Coda
L15: Wise
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sponk schrieb:Die Branche ist halt scheisse .... Spiele programmieren ist sauschwer denk ich mal und das know how wächst nicht auf den bäumen ... und bei den aktuellen anforderungen die die spieler stellen, bleibt einem kleinen deutschen studio garkeine andere wahl als sich zu überheben ...
thats it, spieln wir lieber splinter cell 5![]()
Passt jetzt nicht ganz zum Thema: Programmierer sein ist nicht nur sauschwer, sondern bei manchen Publishern auch die reinste Drecksarbeit. Jowood scheint mir so einer zu sein. Zuerst wollen die eines der wichtigsten deutschen Spiele überhaupt publishen und dann haben sie icht den Mut die Finanzierung solange zu gewährleisten bis das Spiel seinem Namen gerecht wird. Zu guter letzt setzen sie dann auch noch das ganze Team vor die Tür, weil sie selbst offenbar unfähig waren die Milestones einzuhalten und eine realistische Planung vorzulegen. Das ist auch Aufgabe eines Publishers. Wenn ihnen das Projekt Gothic 3 zu riskant war, hätten sie es auch nicht finanzieren dürfen.
Kurz noch: Programmierer ist wirklich nicht immer ein zuckerschlecken. Zumidest wenn man eine große Firma im Rücken hat die entsprechende Ergebnisse verlangt. EA verdonnert seine Teams während der heissen Phase oft zu 12+ Stunden/Tag Schichten, nur um das Produkt doch noch zu Weihnachten ins Portfolio zu drängen.
Glück hat man ja noch wenn man bei einer weitestgehend unabhängigen Firma arbeitet. So wie Blizzard, Bioware, Valve,id Software, Remedy, Epic usw. Sofort fällt auf, dass von diesen Edelschmieden auch die besten Spiele stammen.
