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Zero Tolerance Israel-Gaza-Krieg

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Frag mich eher was die District Line aus London mit Sylt zu tun hat.
Abgesehen davon hinkt der Sylt Vergleich nach wie vor.

Auf Sylt waren Bonzen Kinder mit evtl. Connections für spätere Topjobs mit Einflusd. Die Discret Line nach Wembley hingegen führt teilweise durch ziemlich sozial schwache Stadtteile.
Was macht das für einen Unterschied, ob Kinder reicher oder armer Eltern waren ? Die meisten von denen war doch betrunken...

Mansour ist absolut in Ordnung und hat doch Recht damit.
 
Frag mich eher was die District Line aus London mit Sylt zu tun hat.
Abgesehen davon hinkt der Sylt Vergleich nach wie vor.

Auf Sylt waren Bonzen Kinder mit evtl. Connections für spätere Topjobs mit Einflusd. Die Discret Line nach Wembley hingegen führt teilweise durch ziemlich sozial schwache Stadtteile.
Also darf man in sozialen Brennpunkten Ausländer raus gröhlen?
 
Mit vielem was er sagt hat er Recht, da teile ich seine Meinung.

Und was den Tweet anbelangt, natürlich ist es so dass das Spektakel das um die Sylt Geschichte gemacht wurde, absolut überzogen war und fast beispiellos. Da wird Linken und Israel Hassern mehr durchgehen gelassen.
 
Mit vielem was er sagt hat er Recht, da teile ich seine Meinung.

Und was den Tweet anbelangt, natürlich ist es so dass das Spektakel das um die Sylt Geschichte gemacht wurde, absolut überzogen war und fast beispiellos. Da wird Linken und Israel Hassern mehr durchgehen gelassen.

Die Reaktionen zu Sylt waren auch überzogen, genauso wie Mansours Reaktion hier überzogen und realitätsfremd ist. Wichtiger ist, das ist nicht mal im entferntesten mit Sylt vergleichbar.
 
Wenn auf Sylt ein Bus mit den Figuren aus den Benz Baracken vorfährt, dann eürde dies auch anders bewerten.


Kontext.

Und mir fehlt noch immer der Kontext zu Sylt. Außer whataboutism
Heisst das:
Sozial Schwache dürfen in den Benz Baracken Ausländer geht nach Hause rufen.
oder:
Sozial Schwache dürfen auf Sylt Ausländer geht nach Hause rufen.

Und was dürfen Vermögende wenn sie gerade in den Benz Baracken unterwegs sind? Auf Sylt dürfen sie ja nicht.
 
Ein Hochhaus wurde von Israel in die Luft gesprengt, mindestens 93 Tote/Vermisste. Die Toten aus dem Rest Gazas und Libanons nicht mit eingerechnet.



 
Die lateinische Landesbezeichnung Palaestina, aus der die deutsche Form Palästina und weitere europäische Schreibungen wie englisch und französisch Palestine entstanden sind, geht auf die seit Herodot (5. Jahrhundert v. Chr.) bezeugte griechische Form Palaistinē zurück. Diese wiederum fußt in älteren Bezeichnungen: Assyrische Schriftquellen des 8. Jahrhunderts v. Chr. nennen das Gebiet, das ungefähr dem heutigen Gazastreifen bis nach Aschkelon entspricht, Palastu, und in älteren ägyptischen Quellen werden die Bewohner derselben Gegend, die ursprünglich der Oberherrschaft Ägyptens unterstanden, Peleset genannt. Unmittelbar hiervon dürfte hebräisch Peleschet abgeleitet sein, womit die Bibel das Gebiet der von einem Teil der sogenannten Seevölker, namentlich der Philister, gegründeten bzw. neu besiedelten Stadtstaaten Gaza, Aschdod, Aschkelon, Ekron und Gath bezeichnete.

Der jüdische Historiker Flavius Josephus schließlich nennt in seinen in griechischer Sprache verfassten Jüdischen Altertümern um ca. 100 n. Chr. die Philister Palästiner (Παλαιστῖνοι Palaistînoi),
 
Zudem ist das Argument, dass weit weniger Zivilisten sterben als in urbanen Kriegen üblich, nicht zu gebrauchen. Erstens, ist die Urbanität der Kampfhandlungen, also der Schauplatz des Krieges, unwichtig für die Genozideinordnung. Zweitens, um deinen Punkt dennoch aufzugreifen, sind die Zahlen unzuverlässig. Nicht, wegen des primitiven und bereits entkräfteten Arguments, dass die Hamas das Gesundheitsministerium führt, welches die Zahlen liefert, sondern weil eine akkurate Zählung mittlerweile unmöglich ist. Es werden sich viele Tote unter dem Schutt befinden, die nicht gefunden wurden oder von israelischen Raketen pulverisiert. Wenn wir also die Todeszahlen hernehmen, dann sprechen wir oft von identifizierten und unidentifizierten Toten, nicht aber von Toten, die man bisher nicht finden konnte. Es ist zu erwarten, dass die Dunkelziffer weitaus höher ist. Im Laufe des blinden, israelischen Rachefeldzugs hat auch die Güte der berichteten Zahlen nachgelassen, aus logischen Gründen.
Bevor man ein Argument für unbrauchbar erklärt, sollte man es wenigstens verstanden haben:

1. Israel verfügt über die militärischen Mittel zur Verwirklichung eines Genozids.
2. Für die Genozideinordnung ist die Genozidabsicht zentral. Keine Absicht, kein Genozid.
3. Eine Genozidabsicht ist folglich unplausibel wenn in Gaza nicht auffällig mehr Zivilisten sterben als das normalerweise der Fall ist.
4. Was "normalerweise" bedeutet, hängt von den Kontextfaktoren ab. In einem urbanen Krieg sterben normalerweise deutlich mehr Zivilisten als bei Kampfhandlungen im freien Feld. Insofern sind die Rahmenbedingungen des Kriegs sehr wohl relevant für die Einordnung.
5. Relevanter Vergleichsmaßstab sind nicht die absoluten Zahlen, sondern das Verhältnis zwischen toten Kombattanten und toten Zivilisten. Die sog. Combatant-to-Civilian Kill Ratio (CCKR) gilt als Maß für die Zielgerichtetheit militärischer Operationen bzw. inwieweit Leib und Leben der Zivilbevölkerung bei Kampfhandlungen geschont werden. Die Dunkelziffer spielt für den Vergleich keine wesentliche Rolle, weil die Vergleichszahlen genauso durch diese verzerrt sind.
7. Die Schätzungen für die CCKR in urbanen Kriegen gehen teilweise erheblich auseinander und reichen etwa von 1:1 bis 1:5. D.h. auf einen toten Kämpfer kommen gewöhnlich ein bis fünf tote Zivilisten. Im Gazastreifen liegt die Schätzung zwischen 1:1 und 1:2. Damit würde der Anteil ziviler Verluste in Gaza im unteren Erwartungsbereich liegen.
8. Das Verhältnis ist also nur insofern auffällig, als dass man fragen muss, warum trotz Hamas Strategie, die es ganz bewusst auf tote Zivilisten anlegt, nicht wesentlich mehr Zivilisten in Gaza sterben.
9. Das ist keine Erklärungslücke in den Daten, sondern vorrangig eine Erklärungslücke der Genozidhypothese bzw. bei Leuten wie Olmer Bartov, welche sie vertreten.
10. Militärexperten die vor Ort in Gaza waren, haben längst eine plausible Antwort gefunden: Israel beabsichtigt keinen Genozid, sondern operiert dort weitestgehend in Einklang mit dem humanitären Völkerrecht.
 
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