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Zero Tolerance Israel-Gaza-Krieg

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Das ist doch bullshit. Natürlich gab es eine Entnazifizierung, Wobei man natürlich leider nicht alle erwischt hat, aber alleine wegen des Alters dürfte ja von den verbliebenen Nazis keiner mehr irgendwo aktiv sein. Immer wieder lustig mit anzusehen wenn mit der Nazikeule argumentiert wird. Aber wir haben gerade mit Nazis aktuell eher kein problem, die groeßeren Probleme kommen von Migranten.
Das zu leugnen zeugt von Realitätsverlust.
Und was Israel, Gaza und Hamas anbelangt, natürlich muss die Hamas so gut es geht bekämpft werden, nach diesem schrecklichen Überfall am 7.10. und leider bringt das auch, wie jeder Krieg zivile Opfer mit sich. Jetzt zu sagen die meiste Unterstützung bekommt Israel von der AFD weil Muslime noch mehr verhasst sind als Juden ist doch bullshit. Gerade in dieser Thematik oder in diesem Konflikt interessiert die AFD doch null. Keine Ahnung warum der AFD so viel Bedeutung hier zugeschrieben wird.
Ich glaube, es gibt einen allgemeinen Konsens unter Historikern, dass es weder in der BRD noch in der DDR eine wirkliche Entnazifizierung gegeben hat. Dafür muss man, aber nicht Geschichte studiert haben, das lernt man eigentlich im Schulunterricht, zumindest im Gymnasialunterricht. Sonst wurde es schon zig mal in irgendwelchen ZDF Dokus durchgekaut.
Die Entnazifizierung geschah nur symbolisch. Nur die ganz bekannten Persönlichkeiten waren davon betroffen. Obwohl die Alliierten anfangs tatsächlich die Absicht hatten, eine Entnazifizierung bis in alle Reihen durchzuführen, hat man dann doch recht früh aufgehört. Die sowjetischen Großmachtambitionen führten dazu, dass man in Deutschland einen verlässlichen Bündnispartner brauchte. Dazu brauchte man funktionierende Strukturen und eine starke Wirtschaft. Abseits der Nürnberger Prozesse hatten die Nazis in der zweiten Reihe kaum etwas zu befürchten. Vor allem die FDP rekrutierte damals Altnazis. Fast jeder Richter an den obersten Gerichten hatte eine NS-Vergangenheit. Lediglich das Bundesverfassungsgericht, das mehrheitlich mit Richtern aus dem Exil oder dem inneren Widerstand besetzt war, kam ohne Altnazis aus, aber das war in der frühen Bundesrepublik eher die Ausnahme als die Regel. Dass es heute in Deutschland keine Nazis im klassischen Sinne mehr gibt, ist, wie du sagst, einfach der Zeit geschuldet. Die Nazis sind schlichtweg gestorben. Wer im Dritten Reich noch Karriere gemacht hat, muss in den 20er Jahren geboren worden sein. Natürlich ist kaum einer von ihnen heute noch am Leben.

Fakt ist zunächst, dass alle antisemitisch motivierten Morde an Juden in Deutschland nach 1945 von Deutschen ohne Migrationshintergrund begangen wurden. Der letzte gegen Juden gerichtete Anschlag fand in Halle 2019 statt und wurde von einem Deutschen ohne Migrationshintergrund verübt. In seinem Pamphlet begründete Andreas Brevik seinen Anschlag mit dem Schutz der Juden vor den Muslimen und sprach gleichzeitig von jüdischen Bestrebungen, Europa zu islamisieren.


Und zur AfD, hier hast du Zahlen und Fakten. Die jüngste Umfrage bestätigt, dass die israelische Regierung insbesondere von der AfD Wählern/Sympathisanten Unterstützung erfährt und von den Anhängern anderer Parteien am wenigsten:
Laut dem jüngsten ZDF-Politbarometer teilen AfD-Sympathisanten am wenigsten die Meinung, Deutschland solle mehr Druck auf Israel ausüben, um ein Kriegsende in Gaza zu erreichen. Nur 37 Prozent stimmen der Forderung zu, bei der FDP sind es 60, bei den Grünen 69 Prozent. Nimmt man diese Zahlen zum Massstab, steht die AfD an der Seite Israels.
Hier hast du zwei interessante Aussagen Gaulands, in der einen äußert er sich ganz klar pro-Netanyahu und Islamophob, in der anderen ganz klar antisemitisch:
«Wenn die sogenannte Staatsräson mehr als eine Floskel sein soll, müssen die deutschen Zahlungen an Palästinenserorganisationen sofort aufhören.» Mit Israel seien «auch wir gemeint, der gesamte Westen», denn Israel sei «der Westen in einer Umgebung, die den Westen ablehnt und bekämpft». Wenn Deutschland sich an die Seite Israels stelle, verteidige es «unsere Art, zu leben und zu denken, gegen einen politisierten Islam». Und das sei «ganz bestimmt deutsche Staatsräson».

„Hitler und die Nationalsozialisten sind nur ein Vogelschiss in 1000 Jahren erfolgreicher deutscher Geschichte“

Eine Studie des American Jewish Comittee kommt zu folgendem Ergebnis:
Antisemitismus gehört der Handreichung des American Jewish Committee (AJC) zufolge zum »programmatischen Kern« der AfD. Die »vorgebliche Solidarität« mit der jüdischen Gemeinde und Israel diene der Partei lediglich als Vehikel für ihre »rassistische und migrationsfeindliche Propaganda«, sagte der Direktor des AJC Berlin, Remko Leemhuis. [...]


In der AfD und ihrer Wählerschaft nähmen »trotz manchen anderslautenden Lippenbekenntnissen Israelfeindschaft, Holocaustrelativierung, antisemitisches Verschwörungsdenken und judenfeindliche Bilder einen prominenten Platz ein«, sagte der Autor der Handreichung, der Politikwissenschaftler Lars Rensmann von der Universität Groningen in den Niederlanden.

Jetzt würde ich mir aber wünschen, dass du dich sachlich mit den Daten, Studien und Argumenten, die hier vorgetragen wurden, auseinandersetzt und nicht alles mit "Bullshit" abtust.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Begriff der Entnazifizierung Im engeren Sinn versteht man heute unter "Entnazifizierung" die Entfernung belasteter Personen aus ihren Ämtern und ihre Bestrafung. Im weiteren Sinn umfasst der Begriff auch das Verbot nationalsozialistischer Gesetze, Organisationen, Symbole und Schriften.

Mehr muß man nicht sagen. :)
 
Hat die Hamas letzten Oktober Israel wegen Hanau überfallen, oder wo ist der Themenbezug zu finden?
 
Mehr muß man nicht sagen. :)
Entfernung belasteter Personen aus ihren Ämtern und ihre Bestrafung.
Und genau da hat man ein Auge zugedrückt. Das ist heute allgemein bekannt.
Was als "belastet" gilt, hatte damals einen großen Ermessungsspielraum.
Nach der Logik könnten nachdem Krieg einfach Hamas Funktionäre aus der zweiten Reihe das Sagen in Gaza übernehmen. Und das sehe ich ehrlich gesagt ganz kritisch. Hamas darf in der Nachkriegordnung keine Rolle mehr spielen.
@Montalaar Verstehe nicht, worauf du hinaus möchtest. Hier geht es einerseits um Antisemitismus in pro-palästinensischen Demos und andererseits um Antisemitismus in der pro-israelischen Bewegung im Westen. Der Themenbezug sollte einfach zu erschließen sein.
 
Und genau da hat man ein Auge zugedrückt. Das ist heute allgemein bekannt.
Was als "belastet" gilt, hatte damals einen großen Ermessungsspielraum.
Nach der Logik könnten nachdem Krieg einfach Hamas Funktionäre aus der zweiten Reihe das Sagen in Gaza übernehmen. Und das sehe ich ehrlich gesagt ganz kritisch. Hamas darf in der Nachkriegordnung keine Rolle mehr spielen.
@Montalaar Verstehe nicht, worauf du hinaus möchtest. Hier geht es einerseits um Antisemitismus in pro-palästinensischen Demos und andererseits um Antisemitismus in der pro-israelischen Bewegung im Westen. Der Themenbezug sollte einfach zu erschließen sein.
Sofern die pro-israelische Bewegung im Westen nicht pro Hanau ist fehlt der Bezug. Posts zu Hamburg (haben nicht weniger Bezug) sind geflogen, müssten aber dann auch bleiben dürfen.
Was die Enthamasifizierung angeht so wird man auch da nicht umhin kommen Kompromisse eingehen zu müssen weil es nicht ohne deutliche Probleme sein wird wenn man alle Leute in relevanten Positionen komplett entfernt.
 
Sofern die pro-israelische Bewegung im Westen nicht pro Hanau ist fehlt der Bezug. Posts zu Hamburg (haben nicht weniger Bezug) sind geflogen, müssten aber dann auch bleiben dürfen.
Was die Enthamasifizierung angeht so wird man auch da nicht umhin kommen Kompromisse eingehen zu müssen weil es nicht ohne deutliche Probleme sein wird wenn man alle Leute in relevanten Positionen komplett entfernt.
Dann ist ja alles gut, hab ja in meinem Beitrag Hanau mit keiner Silbe erwähnt ;)
Zur Enthamasifizierung: Natürlich ist das mit Risiken verbunden. Im Irak hat die kompromisslose "Entbaathifizierung" zum Zusammenbruch der Ordnung geführt und den IS quasi mitbedingt. Aber ich denke, dass anders als in Nazi-Deutschland oder im alten Irak, die Strukturen der Hamas nicht soweit reinreichen, dass es zu einem Zusammenbruch der Gesellschaft kommen muss.
 
Dann ist ja alles gut, hab ja in meinem Beitrag Hanau mit keiner Silbe erwähnt ;)
Zur Enthamasifizierung: Natürlich ist das mit Risiken verbunden. Im Irak hat die kompromisslose "Entbaathifizierung" zum Zusammenbruch der Ordnung geführt und den IS quasi mitbedingt. Aber ich denke, dass anders als in Nazi-Deutschland oder im alten Irak, die Strukturen der Hamas nicht soweit reinreichen, dass es zu einem Zusammenbruch der Gesellschaft kommen muss.
Wo stand das du über Hanau redest?
Die Hamas ist lange genug an der Macht um nicht weniger seine Strukturen etabliert zu haben wie die beiden Beispiele.
 
Es ist schon absurd weit hergeholt.

Nicht wirklich. :ugly:

Es ist schon absurd weit hergeholt.

Kann es nicht tatsächlich sein, dass Antisemitismus und die Feindschaft zu Israel unter Muslimen und Linken tatsächlich um ein Vielfaches verbreiteter ist, als unter Pro Israelis?

Der Satz ist ein netter Taschenspielertrick, aber die Wahrheit sieht so aus: Reeller Antisemitismus unter Rechten und Muslimen haben alleinstehend für sich eine größere Verbreitung, sowohl kriminalstatistisch als auch medial bzw. parteipolitisch. Linker Antisemitismus ist im Vergleich dazu weniger signifikant und tritt meist israelbezogen auf.

Die Kriminalstatistiken sind natürlich ausbaufähig und über die Antisemitismusdefinition kann man sich streiten, aber grundsätzlich ist rechter und muslimischer Antisemitismus eine größere Gefahr für Juden. Nur weil rechter Antisemitismus in den Hintergrund gerückt ist, ist er nicht weg.

Das interessiert dich ja auch nicht, wenn das canceln und Diffamieren gegen Gruppen geht die du ablehnst.

Wie kommst du drauf, dass mich das nicht interessiert und dass ich gewisse Gruppen ablehne?

Ich finde es eher amüsant, wie sich Mitte-Rechts zunehmend an den Mitteln der linken Wokeness bedienen. Canceln, diffamieren, Kontaktschuld, primitive Täter-Opfer-Moral, Diskursverengung. Das ist aber die logische Konsequenz, wenn das die Debattenkultur des Landes seit Jahren prägt und eine Normalisierung stattfindet.

Jetzt haben wir halt einen befremdlichen Zustand, wo die Antisemitismuskeule ständig auf irgendwelche Nazikeulen trifft aber keine wirkliche Auseinandersetzung stattfindet.

Keine Ahnung, es gibt ja auch deutsch-stämmige Antideutsche die auf Demos Plakate mit "Deutschland verrecke" oder "Bomber Harris do it again" hochhalten.

Warum sollte es also keine antisemitischen Juden geben können? Gibt ja auch queers for Palestine.

Unpassender Vergleich. Wenn du gegen eine Religion bist, dann legst du den Glauben ab. Eine deutsche Abstammung kannst du nicht ablegen, also bleibt dir nur der Selbsthass übrig.

"Antisemitische Juden" ist nur der Versuch, die jüdische Meinungsdiversität zu unterdrücken. Als wäre die jüdische Gemeinschaft ein ideologisch homogenes Kollektiv, welches bedingungslose Loyalität zu Israel bzw. zur Regierung haben muss und es nur DIE eine Meinung gibt, die ein Jude haben darf.

Infolgedessen Juden als Antisemiten wegen abweichender Meinung darzustellen und sie aus der Öffentlichkeit zu verdrängen, ist antisemitisch. Aber das zeigt eigentlich nur, dass es hier nicht um einen Kampf gegen Antisemitismus geht.

Nur wenn halt ein deutscher angegriffen, verletzt oder getötet wird oder man öffentlich dem Ende Deutschlands und der deutschen entgegen sehnt interessiert das halt niemanden außer den Rechten, weil der Vielvölkerstaat politisch gewollt ist

Nur bei Juden geht das halt nicht aei sie wie gesagt eine geschützte Klasse sind und du auch als Jude quasi als Volksverräter giltst wenn du Israel in Frage stellst.

Die Ironie ist, dass Israel ein Vielvölkerstaat ist.

Sich gegen eine Regierung zu stellen, ist noch lange kein Volksverrat oder Verrat an die jüdische Identität.

Und bei polarisierenden Themen, vor allem Kriegen gibt es keine nuancierten,ausdifferenzierten Meinungen sondern du bist halt bedingungslos loyal oder der Feind.

Dass ist dann nicht mehr rational.

Klar gibt es differenzierte Meinungen, aber nur nicht bei den Kriegsparteien.

Als Außenstehender kann man das nüchterner beurteilen. Daher wirkt es befremdlich, wenn man Narrative von Kriegsparteien 1:1 unkritisch übernimmt.

Ich bin davon überzeugt das Frieden nur herrschen kann wenn die Hamas komplett ausradiert wird und die palestinenser wie Deutschland entnaziviziert werden. Auch wenn das bedeutet das es viele zivile Opfer gibt. Die Hamas wird sonst immer weiter machen bis alle Juden ausgerottet sind.

Das würde die Hamas sowieso nicht schaffen, aber schauen wir mal, ob wir eine vollständige Vernichtung der Hamas sehen werden oder ob sich Israel auf dem Weg dabei nicht selbst ins Knie schießt.
 


Immer wieder heftig zu sehen, wie die Israel Versteher, nicht davor zurück schrecken, Antisemitismus zu betreiben, wenn es um die eigenen Interessen geht.
 


Immer wieder heftig zu sehen, wie die Israel Versteher, nicht davor zurück schrecken, Antisemitismus zu betreiben, wenn es um die eigenen Interessen geht.
Wie das Video schon andeutet, handelt es sich um eine Sekte, deren Einfluss man nicht überschätzen sollte. Im Grunde handelt es sich um Menschen, die Israel aus religiösen Gründen ablehnen, aber wirklich nur eine sehr kleine Minderheit darstellen. Aus welchen Gründen auch immer erhalten sie eine mediale Aufmerksamkeit, die ihrer Bedeutung in keiner Weise gerecht wird. Auch lassen sie sich gerne freiwillig von islamistische Antisemiten instrumentalisieren und gehen mit ihnen Zweckbündnisse ein. Also ähnlich wie sich die israelische Rechte von westlichen Rechtspopulisten und Rechtsextremisten instrumentalisieren lässt.
Es wird so dargestellt, als müsse man als Jude entweder Zionist oder Antizionist sein und als Zionist die israelische Regierung auf jeden Fall unterstützen. Die Mehrheit der jüdischen Zionisten ist eher liberal eingestellt und verurteilt Netanjahus Vorgehen in Gaza aufs Schärfste. Deshalb würde ich mich nicht auf solche religiösen Fanatiker konzentrieren, wenn es darum geht, jüdische kritische Meinungen gegenüber der israelischen Regierung hervorzuheben. Man kann also Zionist sein und trotzdem den Gaza-Krieg scheiße finden. Die meisten jüdischen Veranstalter, die in Deutschland abgesagt haben, sehen sich tatsächlich als Zionisten und hier sehe ich den eigentlichen Antisemitismus in der deutschen Cancelculture: Selbst Zionisten wird vorgeschrieben, wie sie die israelische Regierung zu beurteilen haben.
Der CDU-Bürgermeister Kai Wegner hat dem israelischen Regisseur, der sich in der Berlinale kritisch über Israel geäußert hatte, Antisemitismus vorgeworfen. Dabei ist der israelische Regisseur selbst Zionist.
 

Das besagte Statement der Dozenten:

Als Lehrende der Berliner Hochschulen verpflichtet uns unser Selbstverständnis dazu, unsere Studierenden auf Augenhöhe zu begleiten, aber auch zu schützen und sie in keinem Fall Polizeigewalt auszuliefern.

Unabhängig davon, ob wir mit den konkreten Forderungen des Protestcamps einverstanden sind, stellen wir uns vor unsere Studierenden und verteidigen ihr Recht auf friedlichen Protest, das auch die Besetzung von Uni-Gelände einschließt. Die Versammlungs- und Meinungsfreiheit sind grundlegende demokratische Rechte, die auch und gerade an Universitäten zu schützen sind. Angesichts der angekündigten Bombardierung Rafahs und der Verschärfung der humanitären Krise in Gaza sollte die Dringlichkeit des Anliegens der Protestierenden auch für jene nachvollziehbar sein, die nicht alle konkreten Forderungen teilen oder die gewählte Aktionsform für nicht geeignet halten.

Es ist keine Voraussetzung für grundrechtlich geschützten Protest, dass er auf Dialog ausgerichtet ist. Umgekehrt gehört es unseres Erachtens zu den Pflichten der Universitätsleitung, solange wie nur möglich eine dialogische und gewaltfreie Lösung anzustreben. Diese Pflicht hat das Präsidium der FU Berlin verletzt, indem es das Protestcamp ohne ein vorangehendes Gesprächsangebot polizeilich räumen ließ. Das verfassungsmäßig geschützte Recht, sich friedlich zu versammeln, gilt unabhängig von der geäußerten Meinung. Die Versammlungsfreiheit beschränkt zudem nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ("Fraport") das Hausrecht auch für Orte, die, wie wohl auch der Universitätscampus der FU Berlin, öffentlich zugänglich sind und vielfältigen, darunter öffentlichen Zwecken dienen.

Wir fordern die Berliner Universitätsleitungen auf, von Polizeieinsätzen gegen ihre eigenen Studierenden ebenso wie von weiterer strafrechtlicher Verfolgung abzusehen. Der Dialog mit den Studierenden und der Schutz der Hochschulen als Räume der kritischen Öffentlichkeit sollte oberste Priorität haben - beides ist mit Polizeieinsätzen auf dem Campus unvereinbar. Nur durch Auseinandersetzung und Debatte werden wir als Lehrende und Universitäten unserem Auftrag gerecht.
 
Der Antisemitismus ist seit dem 7ten Oktober wieder populär. Mit dabei linke und linksradikale. Soviel zum Thema die Krake damals auf dem Bild war nur Zufall.
Ja das wird ja immer noch behauptet.... Aber ja als linker kann man das super machen. Sind ja nur Juden und Israelis


Wieso werden die Anti-semitischen Studenten nicht geschützt? :coolface:
Oh wow. Hoffentlich steht der Twitter Account nicht auf der imaginären schwarzen Liste.
Ich find's einfach so traurig das die Menschen das selbst nichtmal kapieren
 
@Savethestyle oder @ExSeth Schiebt das mal in den Gaza- Thread. Danke! :knuffel:


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Für die Eltern ist der Zustand ihrer Tochter ein „Wunder“, beschreiben sie im Interview mit der New York Post. „Ich denke, dass sie in einem der Tunnel war, die sehr, sehr kalt sind. Das ist der Grund, warum der Körper noch intakt ist, wunderschön und ihre Haut immer noch dieselbe Farbe hat, man kann immer noch ihre Tattoos sehen, es ist atemberaubend“, sagt der Vater zur New York Post. Er und seine Frau Ricarda, Shanis Mutter, sind erleichtert, dass ihre Tochter jetzt wieder in Israel ist.
 

Mal sehen ob der iranische Terrorstaat dem Geschehen noch einen eigenen propagandistischen Spin geben wird und sich einen Sündenbock sucht - wer das sein könnte, kann man sich natürlich denken.
 
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