- Seit
- 13 Mai 2002
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- 10.841
phuu das wird ja langsam richtig blöde...
http://www.weltwoche.ch/ressort_bericht.asp?asset_id=7039&category_id =60
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Regeln gibt es eine Menge in der Stadt, die niemals schläft, sehr viel zahlreichere Regeln als in jeder anderen Stadt der freien Welt: In der U-Bahn die Tasche neben sich liegen zu haben, ist verboten. Auf einer leeren Bierkiste zu sitzen, kostet 105 Dollar Strafe. Ein Aschenbecher auf dem Konferenztisch ist bis zu 2000 Dollar teuer. Das sind allerdings die eher lächerlichen Vorschriften. Es gibt auch Verbote, die dem Lebensgefühl in dieser Stadt das Flair von Pjöngjang verleihen
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Geschichten wie die von Dominique Keegan, 31, gehören zum Alltag von New York: Im August 2000 eröffnete er die «Plant Bar» im East Village. Schnell war die für New York typische Nachbarschaftsbar einer der attraktivsten Orte im Nachtleben. Nicht nur, weil der Raum so klein und gemütlich, der Eintritt frei, die Drinks günstig und die Mädchen so fröhlich und hübsch waren. In der «Plant Bar» legten regelmässig einige der besten DJs der Welt auf: Fat Boy Slim spielte hier, Felix Da House Cat, Princess Superstar und DJ Hell kamen vorbei. Keegans einziges Problem war, dass er keine Cabaret-License hatte. Also brachte er am Eingang einen Knopf an, den der Türsteher drücken sollte, sobald jemand auftauchte, der wie ein Inspektor aussah. Auf Knopfdruck würde die Musik des DJ verstummen und untanzbare Musik von Radiohead anlaufen.
[...]
Keegan war gezwungen, das Strafgeld zu überweisen, knapp 30000 Dollar (hundert Dollar für jeden Tag, der zwischen der ersten und der zweiten Busse vergangen war), dann erst durfte er das Vorhängeschloss entfernen. Die achthundert Dollar für den Schlosser musste er selber aufbringen. Ein paar Monate später öffnete Keegan wieder. Ohne DJs, ohne Tanzfläche und ohne genug Kundschaft. An den Wänden verkünden jetzt drei Schilder: «No Dancing Allowed», vorschriftsmässig 2,5 · 1,5 Fuss gross.
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Was soll das??
Wo führt das noch hi??
/ajk
http://www.weltwoche.ch/ressort_bericht.asp?asset_id=7039&category_id =60
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Regeln gibt es eine Menge in der Stadt, die niemals schläft, sehr viel zahlreichere Regeln als in jeder anderen Stadt der freien Welt: In der U-Bahn die Tasche neben sich liegen zu haben, ist verboten. Auf einer leeren Bierkiste zu sitzen, kostet 105 Dollar Strafe. Ein Aschenbecher auf dem Konferenztisch ist bis zu 2000 Dollar teuer. Das sind allerdings die eher lächerlichen Vorschriften. Es gibt auch Verbote, die dem Lebensgefühl in dieser Stadt das Flair von Pjöngjang verleihen
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Geschichten wie die von Dominique Keegan, 31, gehören zum Alltag von New York: Im August 2000 eröffnete er die «Plant Bar» im East Village. Schnell war die für New York typische Nachbarschaftsbar einer der attraktivsten Orte im Nachtleben. Nicht nur, weil der Raum so klein und gemütlich, der Eintritt frei, die Drinks günstig und die Mädchen so fröhlich und hübsch waren. In der «Plant Bar» legten regelmässig einige der besten DJs der Welt auf: Fat Boy Slim spielte hier, Felix Da House Cat, Princess Superstar und DJ Hell kamen vorbei. Keegans einziges Problem war, dass er keine Cabaret-License hatte. Also brachte er am Eingang einen Knopf an, den der Türsteher drücken sollte, sobald jemand auftauchte, der wie ein Inspektor aussah. Auf Knopfdruck würde die Musik des DJ verstummen und untanzbare Musik von Radiohead anlaufen.
[...]
Keegan war gezwungen, das Strafgeld zu überweisen, knapp 30000 Dollar (hundert Dollar für jeden Tag, der zwischen der ersten und der zweiten Busse vergangen war), dann erst durfte er das Vorhängeschloss entfernen. Die achthundert Dollar für den Schlosser musste er selber aufbringen. Ein paar Monate später öffnete Keegan wieder. Ohne DJs, ohne Tanzfläche und ohne genug Kundschaft. An den Wänden verkünden jetzt drei Schilder: «No Dancing Allowed», vorschriftsmässig 2,5 · 1,5 Fuss gross.
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Was soll das??
Wo führt das noch hi??
/ajk