Hurikan Catrina in den USA

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Jade

L12: Crazy
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4 Dez 2002
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Ich hatte heute das erste mal Bilder von dem Hurikan Catrina gesehen, dass ist eine sehr grosse Katastrophe und mein Mitleid an die Angehörigen, die jemanden verloren haben.
 
Habe gerade ein Interview mit einem Betroffenem gesehen, dessen Frau im eingestürztem Haus wahrscheinlich tot ist. Der Moderatorin sind selbst die Tränen ausgebrochen :shakehead:
 
Total scheiße jedesmal :shakehead: wenn man sich die Bilder anschaut und der Mensch einfach nur machtlos ist und es passieren lassen muss. Mein Mitleid ist mit den Angehörigen.
 
Vielleicht kommt die USA nun endlich mal auf die Idee was für die Umwelt zu tun, die immer häufiger werdenden Hurricanes und Fluten sind auch des Menschens Schuld!
Und vor allem die USA kümmert sich ja einen Dreck um die Natur...

Naja wenn man bedenkt das der Hurricane kurz vorher noch abgeschwächt ist, will nicht Wissen was geworden wäre wenn er mit voller Wucht eingetroffen wär.
 
Unabhängig davon, ob der Sturm 'menschengemacht' war oder nicht. Es ist den Leuten, die jetzt in diesem Augenblick um ihr Leben kämpfen gegenüber einfach zynisch, mit oberlehrerhafter Attitüde zu sagen "Hättet ihr euch mehr um die Umwelt gekümmert, ginge es euch jetzt besser."

btw. kann das IRGENDJEMAND beweisen?

Übrigens bin ich sicher, daß die Amis, wenn die Situation andersrum läge, einfach helfen kämen...
 
Naja, das war schon immer bekannt das das mal passieren könnte..... aber die Amis hören nun mal nicht wenn die Onkel von der EU was zum Thema Umweltschutz sagen........ :rolleyes:
 
So eine blöde Ausrede habe ich noch nie gehört. Was können die Leute dafür, dass sie sowas jetzt ertragen müssen? Einfach zu sagen, schont mehr die Umwelt währe viel, viel zu einfach.
 
Die Amerikaner können nichts dafür, ich habe viel Mitleid für die Menschen dort. Den wirtschaftlichen Schaden haben sich die Amerikaner durch den Sturm allerdings selbst eingebrockt. Man hält sich ja an so ziemlich keine Abkommen was Standards für Naturschutz angeht.
Treibhausgase(hauptsächlich USA) -> Klimaerwärmung -> Sturmrisiko über dem Meer steigt drastisch -> Chaos

Nun kann Herr Bush sich selbst aussuchen, welchen wirtschaftlichen Schaden er hinnehmen muss. Den durch die Änderung der Umweltpolitik oder den durch Naturkatastrophen.
 
Also das trifft mich so sehr wie eine der jährlichen Überschwemmungen in Bangladesh. Gar nicht.

Find ich nicht so wichtig, nur weil das in den VSA passiert und viele Fernsehkameras dabei sind..

In China gab es viel krassere und schlimmere Überschwemmungen letztes oder vorletztes Jahr.

Schock-Umweltterror-Entertainment ist das..

/ajk
 
nö es interessiert mich schlicht nicht.

Wir werden alle sterben! :o :o :o

Wird bei uns auch kommen. Die Naturkräfte wüten schon ganz schön stark, die Umweltverschmutzung und Zerstörung greift um sich.

Ist schönes Marketing.. Vielleicht hilft es ja ein bischen das sich die Menschen ändern.. So mit Industriebosse Köpfen und so ;)

Und das die "wirtschaftlichen schäden" hoch sind, wenn eine Industrialisierte Stadt getroffen wird, ist logisch.

/ajk
 
topkapi schrieb:
Unabhängig davon, ob der Sturm 'menschengemacht' war oder nicht. Es ist den Leuten, die jetzt in diesem Augenblick um ihr Leben kämpfen gegenüber einfach zynisch, mit oberlehrerhafter Attitüde zu sagen "Hättet ihr euch mehr um die Umwelt gekümmert, ginge es euch jetzt besser."

btw. kann das IRGENDJEMAND beweisen?

Übrigens bin ich sicher, daß die Amis, wenn die Situation andersrum läge, einfach helfen kämen...

Die Erderwärumung ist Beweis genug.
Außerdem finde ich es nicht zynisch, ein "Mein Beileid" hilft niemandem.
Und der Punkt ist viele denken bei sowas nicht daran das die Umweltverschmutzung dazubeitragen kann.
Natürlich ne schlimme Sache, wär für viele besser wenn es nicht passiert ist. Aber das zu sagen hilft nun leider auch nicht viel.
 
heute habe ich erfahren das es mitlerweile ein Spendenkonto für die Sturmopfer gibt. Habe ich schon erwähnt, das das US-Rüstungsbudget dieses Jahr nur schlappe 2 Billion Dollar (2.000.000.000.000) beträgt ...... :hmpf:
 
Das Problem bei solchen Katastrophen ist, dass es immer die falschen, in diesem Fall die Leute trifft, die kein Geld für Versicherungen und andere Sicherheitsmassnamen haben, Leute die nicht fliehen können etc...

Das es aber irgendjemandem in den Sinn kommt, dass wir selbs dafür verantwortlich sind, versteckt man viel lieber hinter dem Phantom einer unberechenbaren und mächtigen Natur! Pha! Und der Depp von hirnamputiert-Bush leistet seinen Beitrag und schmeisst alle Umweltregelungen für Erdöl vom Tisch, damit es wieder billiger wird, und wir weiter in unsere schönen Scheinverdrengungskonsumspassgesellschaft leben können, bis uns mal die Luft wegbleibt und wir alle elendiglich zu grunde gehen!
 
Trip schrieb:
heute habe ich erfahren das es mitlerweile ein Spendenkonto für die Sturmopfer gibt. Habe ich schon erwähnt, das das US-Rüstungsbudget dieses Jahr nur schlappe 2 Billion Dollar (2.000.000.000.000) beträgt ...... :hmpf:
Das stimmt und mittlerweile müssen sie schon Kriegsschiffe ankarren,die sich um die Trinkwasserversorgung kümmern,weil sie keine anderen Geräte/Fahrzeuge dafür haben.
Wahnsinn,oder???
Für solche Notfälle hat man keine Maßnahmen ergriffen und Geld dafür ausgegeben,aber Waffen muss man haben.
 
Meine Güte, die letzten Bilder die ich davon gesehen sind ja abartig!
Das ist wie die Apokalypse, wo einfach alles zusammenbricht und Anarchie herrscht! Einfach schlimm was die Menschen da ausstehen müssen!
 
Kann hier auch nur mein Beileid für die armen Schweine dort ausdrücken. Unvorstellbar was sich dort abspielt. Sich auf irgendeine Art und Weise darüber lustig zu machen oder zum jetzigen Zeitpunkt über Umweltpolitik zu sprechen halte ich für äußerst traurig.
 
zum jetzigen Zeitpunkt über Umweltpolitik zu sprechen halte ich für äußerst traurig.

Gerade JETZT ist der richtige Zeitpunkt...wegen SOEINER Katastrophe...
Bushilein hielt es ja auch für nötig am 11. september sich gegen den "Terrorismus" zu engagieren...
Und hier ... hällt er lieber lieb die Klappe.


Ich glaub der reisst auch nur da sein Maul auf, wo es etwas zu holen gibt...
Umweltschutz ist nunmal viel zu teuer, mühsam und unpopulär...der "krieg gegen den Terror" halt eher das Gegenteil.
 
Ich bin sicherlich auch kein Freund von Bush. Eigentlich halte ich ihn für ein großes Arschloch. Klar kann man nun darüber diskutieren ob eine andere Umweltpolitik seitens der USA eine solche Katastrophe hätte verhindern können. Oder überhaupt eine andere Politik mehr wert darauf gelegt hätte mehr in Präventionsmaßnahmen im eigenen Land zu investieren anstatt im Nahen Osten Leute umzubringen. Doch jetzt muss erstmal den armen Schweinen dort geholfen werden, daß hat äußerste Priorität. Die Umweltdiskussion wird danach geführt und ich denke die USA wird sich einige Gedanken dazu machen. Schade, daß es so weit kommen muß, aber vielleicht hat es ja auch etwas Gutes.
 
Herfoor schrieb:
Ich glaub der reisst auch nur da sein Maul auf, wo es etwas zu holen gibt...
Umweltschutz ist nunmal viel zu teuer, mühsam und unpopulär...der "krieg gegen den Terror" halt eher das Gegenteil.

Das wird man ja in Zukunft sehen, wenn solche Naturkatastrophen noch häufiger auftreten, was dann teuerer wird.Aber das scheinen ja einige Regierungen nicht zu erkennen.
 
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