Glücklicher ohne Gott?

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Ich dachte mir ich nehme mal diesen Artikel hier http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,443917,00.html als Anlass hier einen entsprechenden Thread zu eröffnen.

Was haltet Ihr davon? Hat die Religion sich selbst überlebt? Welche Faktoren überwiegen? Positive oder negative?

Meiner Meinung nach hat jede Religion in Ihrer Geschichte viele positive Erungenschaften in eine Gesellschaft eingebracht aber auch sehr sehr viel Leid verursacht. Einige haben das hinter sich, einige sind gerade dabei.

Was denkt Ihr?

Ich sage.. Gott ist tot ;)
 
Nitzsche lässt grüßen. Imo ist Gott etwas was jeder selber definieren sollte - die Religion kann höchsten nur dabei helfen, aber die entscheidung muss jeder selbst treffen.

edit: text grad gelesen und imo ist er eher dürftig. Der Text an sich bezieht sich nur auf die Menschen - als würde es ohne Religion nicht auch den Krieg im Irak geben und der Hass auf die Westliche Zivilisation. Es ist eher das Egoistische im Menschen, das ihn blind macht. Ich bin Katholik, geh regelmäßig in die Kirche - trotzdem hab ich kein problem mit anderen Religionen oder Gedankenströmen. Im Gegenteil, ich find sie eher Inspirierend, weil ich meinen Glauben nicht durch irgendwelche Definitionen festsetzte oder stur durchsetzten will.

edit2: wenn man sich den Text nochmal durchliest, merkt man das er praktisch das macht, wofür man die Religion beschuldigt. Man versucht hier Feuer mit Feuer zu bekämpfen. Imo sollten sich die Leute einfach nen Keks schnappen und sich entspannen...
 
Interessanter Artikel.
Ich bin auch überzugter Atheist.
Ohne Religion ginge es den Menschen besser.
Das war schon immer so (Kreuzzüge,Hexenverbrennungen,Inqisition usw.) und wird es auch bleiben (Islamischer Extremismus).
Nieder mit Gott kann ich da nur sagen!
 
Ich persönlich kann mit keiner einzigen religiösen Gruppe etwas anfangen.
Ist für mich komplett unmöglich,dass man den Unsinn mit "Erde von Gott erschaffen" usw. glauben kann.
Das ist zwar die fanatische und hauptsächlich amerikanische Meinung,wer sowas aber echt denkt sollte seine 2 1/2 Gehirnzellen sammeln und nichtd rauf beharren dass Darwin aus dem Biologie-Unterricht verschwindet.

Für mich ist jegliches Gottes-Bild/Vorstellung kompletter Blödsinn,wer dran glauben möchte soll es tun.
Wo wir alle landen wenn wir tot sind werden wir ja sehen.Ich sag in den Mägen von Würmern und aus ... ;)
 
Denn man muss sein Gehirn nicht ausschalten. Diese Gottesanbetung ist etwas anderes was verdreht worden ist, früher (und jetzt wieder immer mehr) respektierte und ehrte man die Natur, den Regen, das Wasser, die Erde, die Tiere und allgemein alles was einem zum überleben diente.

Naja da es wieder mehr Baumknuddler gibt, kann ich nur froh sein das darüber geredet und gelebt wird das man mit Göttern oder einem Gott eher.. kontraproduktiv arbeitet.

Aber ob es ohne Götter weniger Krieg gäbe? Könnte schon sein, jedenfalls wurde nicht die ganze Welt erobert um Menschen ideologisch auf Gott zu trimmen.. -_-

Ist ein schwieriges Thema, sehr emotional und immer verbunden mit der Angst der Gläubigen was wäre wenn es Ihren Glauben nicht gäbe. Sie fürchten sich vor dem was ausserhalb des Rahmens ist.

/ajk
 
Man kann doch nicht ohne Gott leben. Wie soll das denn gehen? ^^ :lol:

Siehe MoX & Nietzsche. Religion dient mir nur als Connection zu Gott. Regigiös bin ich kein Stück. Gläubig durch und durch.
 
Glauben kann man immer so oder so leben und interpretieren, ich teile da Mogs Meinung.
Der Glaube an die höhere Macht eines Wesens kann in schlechten Zeiten sehr helfen.

Es ist sicherlich schade, dass die Religion in der Vergangenheit und in der Gegenwart missbraucht wurde/missbraucht wird.

Aber das taten Menschen, nicht die gedanklichen Führer der Religionen, die Lehrsteller.
 
Gott braucht die Menschen nicht, die Menschen aber brauchen Gott.
Wir würden ohne Gott garnicht Leben können.
 
Wenn wirklich kein Mensch mehr auf dieser Erde an einen "höheren Wesen", also an Gott glauben würden, dann würde die Erde in einem riesigen Chaos untergehen. Da haben meine beiden Vorredner schon richtig gedacht.
 
Son schmarrn. Das haben euch die Heinis eingeredet.

Es geht auch ohne. Es gibt kein Höheres Wesen als das Leben selbst. Und das ist kein Gott sondern das Leben.

Wichtig ist eben dieses zu erkennen, das ist die Heiligkeit im Leben, keine komischen Geister die irgendwo im Himmel herumgeistern.

/ajk
 
ajk, du bist ja im gegensatz zu uns erleuchtet oder wie ist das?
Ich frage mich gerade wie du zu der Meinung gekommen bist das es keinen Gott gibt. Alles hat einen anfang, auch das Universum, die Welt, und natürlich das Leben, also erklähre mir mal bitte wie das alles einfach so entstanden ist :-?
Ich verstehe auch nicht wie du zu der annahme kommst das Gott irgendwo im Himmel da oben ist, und das Gott ein Geist oder ähnliches wäre, woher hast du das alles :-?
 
Bitte kommt nicht mit diesem vorgekauten "ohne Religion wäre es besser" Gerede aus dem Ethik Unterricht! :rolleyes:

Ob menschen etwas böses tun, hängt von den Menschen ab! :mad:

Ohne Gott? Ohne mich! :hmpf:
 
B@¥ek schrieb:
Ich frage mich gerade wie du zu der Meinung gekommen bist das es keinen Gott gibt. Alles hat einen anfang, auch das Universum, die Welt, und natürlich das Leben, also erklähre mir mal bitte wie das alles einfach so entstanden ist :-?
Ich verstehe auch nicht wie du zu der annahme kommst das Gott irgendwo im Himmel da oben ist, und das Gott ein Geist oder ähnliches wäre, woher hast du das alles :-?

Ich glaube dass würde den Rahmen dieses Forums bei weitem sprengen dies ausführlich zu behandeln.

Hat zu viel mit Quantenphysik etc. zu tun.Wenn du dich aber etwas mehr in das Thema einarbeiten willst:
http://de.wikipedia.org/wiki/Universum

oder hier

http://de.wikipedia.org/wiki/Erdentstehung

Das haben wir einige Stunden in Physik durchgenommen,ist nicht gerade einfach das Thema.

SO und nicht anders sieht es aus.Es sei denn Gott hat gefurzt und damit den Urknall losgelassen.
 
/ajk schrieb:
Son schmarrn. Das haben euch die Heinis eingeredet.

Es geht auch ohne. Es gibt kein Höheres Wesen als das Leben selbst. Und das ist kein Gott sondern das Leben.

Wichtig ist eben dieses zu erkennen, das ist die Heiligkeit im Leben, keine komischen Geister die irgendwo im Himmel herumgeistern.

/ajk


Seh ich ganz genau so. Das Leben an sich ist wunderbar und Wunder genug. Das Leben an sich sollte wenn überhaupt angebetet werden.

Zum dem "Gott braucht.. etc"
Wer hat Euch denn gesagt das Gott Euch nicht braucht? Vielleicht braucht er Euch ja viel mehr. Woher die Erkenntnis? Von Gott selbst?
 
Ich bin Agnostiker, mit einem starken Hang zum Heidentum! :)

Auf die Frage ob es einen Gott gibt, antworte ich weder mit einem Ja, noch mit einem Nein. Es ist imo nicht beantwortbar. Ich denke, wir Menschen sind intellektuell eh zu begrenzt, um es überhaupt verstehen können ob, wo und wie etwas höheres existiert.
Ausserdem bete ich zu keinem Gott, sondern denke an das was mir offensichtlich ist, und mir das Leben schenkt, bzw geschenkt hat.
Meine Familie, meine Freunde, die Natur, die Luft, unsere Erde....
 
@XanderHarris

Das kenn ich alles schon, sind alles nur Spekulationen und Fantasy Storys.
Ich klinke mich am besten aus dieser diskussion jetzt aus, weiss eh schon wo das enden wird.
 
B@¥ek schrieb:
@XanderHarris

Das kenn ich alles schon, sind alles nur Spekulationen und Fantasy Storys.
Ich klinke mich am besten aus dieser diskussion jetzt aus, weiss eh schon wo das enden wird.

Ahja Spekulation und Fantasy Stories...

Ob du an Gott glaubst ist dein Ding,ich halte mich an fundierte Tatsachen und die Welt der Wissenschaft.
 
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