Gewalt in Videospiele - was haltet ihr davon?

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller nighty
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Klar macht rot aggressiv.
Außerdem wird ja gerne mit der Hemmschwelle argumentiert, die heruntergesetzt wird. Und ich denke mal, jemanden mit einer Waffe zu erschießen ist realitätsnaher als einer Schildkröte auf dem Panzer rumhoppeln.
 
Klar, wenn dein Umfeld dich pausenlos unter Druck setzt, beleidigt usw., das wirkt sich nicht positiv auf dich aus. Und unbestritten, die ganzen Amokläufer waren eher die Außenseiter, d.h. kein großes soziales Netz etc.

Aber dennoch meine ich, dass es sich schon auch auf dich auswirkt, wenn du tagtäglich am PC ganze Horden über die Klinge springen lässt bzw. Wände mit Blut und Hirn verzierst, gerade wenn du schon eine labile Persönlichkeit hast. Wenn man pausenlos mit etwas konfrontiert wird, dann stumpft es zumindest ab.

Wobei ich das Gelaber von wegen Killerspiele (super Begriff übrigens!) sind "Training" für den realen Amoklauf auch für enorm lächerlich halte.
 
Aber dennoch meine ich, dass es sich schon auch auf dich auswirkt, wenn du tagtäglich am PC ganze Horden über die Klinge springen lässt bzw. Wände mit Blut und Hirn verzierst, gerade wenn du schon eine labile Persönlichkeit hast.
Laut ami. Studien wirkt es sich nicht aus.:sorry:

Wenn man pausenlos mit etwas konfrontiert wird, dann stumpft es zumindest ab.
Also wenn man Wii-Fan ist, entwickelt man sich zum Kleinkind?

btw: Selbst die härtesten Gorehounds, die mehr Asia-Sickos kennen, sind oft normaler als Merkel.
Wobei ich das Gelaber von wegen Killerspiele (super Begriff übrigens!) sind "Training" für den realen Amoklauf auch für enorm lächerlich halte.
Totschlag-Wörter waren schon immer "in" und Killerspiel ist so eines.
 
Laut ami. Studien wirkt es sich nicht aus.:sorry:

Also wenn man Wii-Fan ist, entwickelt man sich zum Kleinkind?

btw: Selbst die härtesten Gorehounds, die mehr Asia-Sickos kennen, sind oft normaler als Merkel.

Totschlag-Wörter waren schon immer "in" und Killerspiel ist so eines.

Aha, ami. Studien. Eine super Grundlage für eine Argumentation.
Solche Studien widersprechen sich in schöner Regelmäßigkeit. :goodwork:

Nein, wenn man Wii-Fan ist, dann stumpft das in diesem Sinne ab: Man legt eine erstaunliche Kaltblütigkeit beim Schildkröten-auf-den-Kopf-Springen an den Tag.

Mir drängt sich da immer die Assoziation auf: Killerspiele=Spiele, die dir in dunklen Gassen auflauern und dich hinterrücks ermorden. :lol2:
 
Videospiele können eine destabilisierte Person genauso aggressiv machen wie jedes andere Medium. Manche Leute ticken gleich aus, wenn sie einmal stolpern und fluchen dann gleich um sich. Videospiele sind aber kein Aufputschmittel oder irgendein Grund, die Menschen waren auch schon vor 2000 Jahren aggressiv.
 
Videospiele können eine destabilisierte Person genauso aggressiv machen wie jedes andere Medium. Manche Leute ticken gleich aus, wenn sie einmal stolpern und fluchen dann gleich um sich. Videospiele sind aber kein Aufputschmittel oder irgendein Grund, die Menschen waren auch schon vor 2000 Jahren aggressiv.
Ich stimme absolut zu.
Diese ganzen Psychologen (wie Barbara Krahe), die Aggression bei Testpersonen feststellen, haben doch garkeine Ahnung von Videospielen und haben noch nie eins gespielt.

Die einzige Ursache für ein erhötes Aggressionsgefühl ist, wenn man verliert. Ich kenne das selber, wenn ich 20 Minuten lang ne Mission bei GTAIV mache und dann sterbe und alles nochmal machen muss, dann werde ich schon manchmal wütend.

Das ist aber nichts anderes, als wenn ich mir in Wirklichkeit den Fuß stoße oder mir z.B. Geld in den Gulli fällt.
Auch ohne Videospiele gäbe es massig gewalttätige Jugendliche und auch vor tausend Jahren gab es Leute, die sich gegenseitig umgebracht haben, so ist der Mensch halt.
 
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