- Seit
- 13 Mai 2002
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- 10.841
Hoi,
hier mal etwas lustiges.
http://www.heise.de/tp/deutsch/special/irak/15115/1.html
Das verräterische Microsoft-Dossier
Nicht nur hatte man bei der britischen Regierung ein Irak-Dossier weitgehend aus einer Internetveröffentlichung abkopiert, sondern zunächst auch unvorsichtigerweise als Microsoft-Dokument online veröffentlicht.
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Die meisten Word-Versionen legen ein Logfile über die die 10 letzten Bearbeitungen eines Dokuments an, das auch die Namen der Benutzer und den Namen des Dokuments enthält. Diese "revision logs" sind normalerweise nicht zu sehen, aber Smith, der 1999 entdeckt hatte, dass bei Word- und Excel-Dokumenten versteckte GUIDs (Globally Unique Identifier) erzeugt werden, konnte mit einem eigens geschriebenen Programm diese Logs und andere versteckte Informationen einsehen. Zumindest nach den 10 Logeinträgen ging das Dokument durch vier Hände, den Anfang machte Paul Hamill, Mitarbeiter des Außenministeriums und Mitglied des Coalition Information Centre (CIC), das von Alastair Campbell, Propagandachef (spin doctor) von Ministerpräsident Tony Blair, eingerichtet wurde. Campbell kam selbstverständlich bei den Untersuchungen über die Dossiers besonders unter Druck. Bei Hamill wurde das Dossier mehrmals automatisch abgespeichert. Hamill, der von Blair als Pressesprecher kurz bevor seiner Zusage, bei den Untersuchungsausschüssen über die Waffendossiers mitzuwirken, in den Irak geschickt wurde, könnte der Autor (und Plagiatior), zumindest einer der wichtigen Herausgeber des Dossiers gewesen sein.
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Aha, "GEHEIMDIENST" *g*
Perfekt, erstens weis ich jetzt warum Word Dokumente immer größer werden, zweitens zeigt sich wie schiesse Word ist, und nun auch noch diese Peinlichkeit der "obergeilen" Weltherrscher. *g*
Hahahahaahah!
Ist das lustig. Nun, wer ist noch von der "Sicherheit" der Microsoft Produkte überzeugt?
/ajk
hier mal etwas lustiges.

http://www.heise.de/tp/deutsch/special/irak/15115/1.html
Das verräterische Microsoft-Dossier
Nicht nur hatte man bei der britischen Regierung ein Irak-Dossier weitgehend aus einer Internetveröffentlichung abkopiert, sondern zunächst auch unvorsichtigerweise als Microsoft-Dokument online veröffentlicht.
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Die meisten Word-Versionen legen ein Logfile über die die 10 letzten Bearbeitungen eines Dokuments an, das auch die Namen der Benutzer und den Namen des Dokuments enthält. Diese "revision logs" sind normalerweise nicht zu sehen, aber Smith, der 1999 entdeckt hatte, dass bei Word- und Excel-Dokumenten versteckte GUIDs (Globally Unique Identifier) erzeugt werden, konnte mit einem eigens geschriebenen Programm diese Logs und andere versteckte Informationen einsehen. Zumindest nach den 10 Logeinträgen ging das Dokument durch vier Hände, den Anfang machte Paul Hamill, Mitarbeiter des Außenministeriums und Mitglied des Coalition Information Centre (CIC), das von Alastair Campbell, Propagandachef (spin doctor) von Ministerpräsident Tony Blair, eingerichtet wurde. Campbell kam selbstverständlich bei den Untersuchungen über die Dossiers besonders unter Druck. Bei Hamill wurde das Dossier mehrmals automatisch abgespeichert. Hamill, der von Blair als Pressesprecher kurz bevor seiner Zusage, bei den Untersuchungsausschüssen über die Waffendossiers mitzuwirken, in den Irak geschickt wurde, könnte der Autor (und Plagiatior), zumindest einer der wichtigen Herausgeber des Dossiers gewesen sein.
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Aha, "GEHEIMDIENST" *g*
Perfekt, erstens weis ich jetzt warum Word Dokumente immer größer werden, zweitens zeigt sich wie schiesse Word ist, und nun auch noch diese Peinlichkeit der "obergeilen" Weltherrscher. *g*
Hahahahaahah!
Ist das lustig. Nun, wer ist noch von der "Sicherheit" der Microsoft Produkte überzeugt?
/ajk