Ich habe zwei Schwestern und eine ist ... eigentlich alle zwei sind Esoterik - Fans (
) und ich bin quasi mit so etwas unweigerlich aufgewachsen. Ich kenne alle Hefte der "Rätselhafte Phänomene" - Reihe, aber auch jenseits von dem Mädchengruselkram stolpert man über das eine oder andere. In einer Wissenschaftszeitung laß ich mal einiges über die Unfallstatistik; eben das Unglücksflüge oder Unglückszüge meist unterbesetzt sind. Das trifft z.B. aber auch auf das World Trade Center oder das Pentagon an 9/11 zu. Demnach hätten noch mehr Menschen sterben können.
Im Prinzip ist es aber so das man generell keine Angst haben sollte. Denn Angst hindert uns Menschen an unseren Handlungen und Aktionen, bisweilen ja sogar am Leben. Eine Reise bringt immer Gefahren mit sich, aber sie macht auch Spaß. In diesem Fall sollte der Spaß im Mittelpunkt stehen. Ob man nun im Flugzeug sitzend stirbt oder auf dem Weg zum Müllplatz hinter dem Haus ist dabei vollkommen egal. Der Tag, der Moment und das Glück zählen dabei und nicht die Sorge zu sterben.
Extremsportler z.B. leben mit dem Risiko. Sie kennen sich selbst und ihre Fähigkeiten. Einige sterben tatsächlich, jedoch bei einer Tätigkeit die ihnen Spaß machte. Es gibt mMn nichts Besseres als auf diese Weise diese Welt zu verlassen. Traurig ist es nicht für einen selbst, sondern immer nur für die Hinterbliebenen.
Aber, um auf deine letzte Frage zu antworten, ich weiß es nicht wirklich ob nun Flug XY mein Sargnagel ist. Ich empfinde es als spannende Reise und es ist aufregend, denn egal wie mein Flug auch enden mag, meine Reise wird weiter gehen. Ob nun in dieser oder in einer anderen Welt. ^^