da hast du allerdings wirklich glück gehabt. mein kumpel hatte damals schon so gut wie alles überstanden und musste noch an einem zebrastreifen vorbei, an dem eine fußgängerin stand. er hielt auch an, sie machte keine anstalten zu gehen, also fuhr er weiter -> zack, rechts ranfahren, prüfung vorbeiMit Glueck allerdings. An der letzten Kreuzung wollte ein Fussgaenger die Strasse ueberqueren und ich habe ihn nicht gesehen (stand direkt zwischen Front und Seitenscheibe). Der hat aber gewartet, bis ich abgebogen bin.

ich selbst hatte auch viel glück. theorie hab ich zwar mit 0 fehlern bestanden, allerdings die wochen zuvor nie geübt und dann am vortag alle 50 lernbögen am stück durchgenommen (würd ich keinem raten...). beim fahren selbst war ich sowieso eine niete, aber meine fahrlehrerin (mein gott, war die gestört) konnte mich irgendwie in einem deppenprüfungstag eingliedern, bei dem nur zwei andere geprüft wurden, die wohl schon durchgefallen und komplett unfähig waren. das glück kam dann wie aus dem nichts zusammen: der eigentliche prüfer wurde von einem typen vertreten, der sonst im büro hocken muss und deshalb ganz locker drauf war (vollbremsung, wenden, rumfahren, fertig), und wie aus dem nichts regnete es, wodurch ich auf der autobahn entspannt auf der rechten spur herschleichen und viel zeit vergehen lassen konnte.
jetzt fahr ich jeden tag mit dem zug zur uni und weiß sowieso nicht, wieso ich mir den stress angetan hab ~~ schade um's geld.