eSport

[Power]

Ne sorry du, das muss ich verpasst haben. Hab echt gar keine Idee.
Kannst du es mir bitte noch mal erklären?

Dann solltest du einfach meine Beiträge lesen.

Naja, sry, aber EA versucht und verspricht jetzt seit 3 Jahren oder so was auf die Beine zu stellen und bekommt es nicht hin (klar Corona hat nicht geholfen)....das ist natürlich auch ein Problem. Und es hat ja trotzdem Erfolge in Sachen eSports...also findet schon statt. Und nicht immer erzählen ja nur reine Preisgeldzahlen (siehe Overwatch) oder Viewerzahlen die ganze Geschichte. Fighting Games leben zum Teil ja z.B. von der eSports-Szene obwohl die nicht mitreden können mit LoL, Dota, CS den BR-Games oder gar manch Mobile-Titel (die in unserer Wahrnehmung ja auch nicht stattfinden). Plus: Fifa hat halt, auch wenn es nicht zu den Big Playern gehört, dennoch eine Tradition beim eSport, genauso wie manch Sim Racer am PC oder auch ein GT auf Konsolen.

Und wie gesagt: Manches passt nicht ganz zu dem was du schreibst: Skandinavien war früher in Sachen eSports auch relevanter als heute...hatten nochmal eine Hochphase in World of Warcraft wenn man das World 1st Race eSport zuschreiben will.....aber die Gründe dafür ähnlich wie bei Deutschland und die sind auch offensichtlich.

Sehe jetzt eigentlich nicht, wo das meinen Posts widerspricht, aber da gerade wieder etwas ausgeblendet wurde, hat sich der Sinn vielleicht nicht erschlossen. Ich kontrolliere nicht, was gelöscht oder editiert wird, weil ich es sowieso nicht nochmal posten darf, for whatever reason. Ich möchte nochmal betonen, dass ich mich weiter oben auf ein Post von zig bezog und daher ist mir immer noch nicht klar, was inhaltlich denn jetzt nicht passen sollte oder der große Skandal ist, an dem sich CWDK und so jetzt künstlich aufhängen. Zumal ich zu Skandinavien - was sportlich gar keine Einheit ist - nichts geschrieben habe. Dann sage ich eben jetzt, dass im esport in D alles fantastisch läuft und dann bist du hoffentlich glücklich.

 

[Brod]

Dann ersetze halt Skandinavien nur durch Schweden. Ändert sich nix an dem Geschreibsel von mir. Ging halt primär darum, dass du auch die Mentalität der Deutschen als Grund nanntes. Ich glaube das ist einer der Punkte, der genau gar keine Rolle spielt. Da kann man sich - wie dann auch geschehen - über x andere Faktoren stärker und sinnvoller unterhalten.

 

[Power]

Dann ersetze halt Skandinavien nur durch Schweden. Ändert sich nix an dem Geschreibsel von mir. Ging halt primär darum, dass du auch die Mentalität der Deutschen als Grund nanntes. Ich glaube das ist einer der Punkte, der genau gar keine Rolle spielt. Da kann man sich - wie dann auch geschehen - über x andere Faktoren stärker und sinnvoller unterhalten.

Ich habe von Mentalität gar nichts geschrieben. Das ist bestenfalls eine kulturelle Entwicklung. Es hat sich bei uns eben Fussball als das nonplusultra durchgesetzt und vieles Andere steht quasi im Rand und das gilt für den esport genauso. Angesichts der Zugänglichkeit und 80 Mio Einwohnern erwarte ich eben mehr, als bei 10 Mio Schweden. Ich hätte aber auch erwartet, dass sich bei uns in der Spieleentwicklung mehr tut, aber da wurde man auch enttäuscht. Im Bereich Schauspiel und Filim ist auch wenig los. Das war bei der e-Mobilität lange genauso, da hat sich die Presse + Firmen lange mit Händen und Füßen gewehrt. Ich sehe daher FIFA genau in der Rolle, in der ich es bereits oben ausführlich beschrieben hatte. Mir ist nicht ganz klar, was du jetzt eigentlich von mir hören möchtest? Wenn du D als das tolle esport Land siehst, dann ist es eben so. Ich frage mich nur, warum die Aufregung nicht schon vorher war, denn mein Standpunkt dazu ist nicht neu.

 

[Brod]

Ich habe von Mentalität gar nichts geschrieben. Das ist bestenfalls eine kulturelle Entwicklung. Es hat sich bei uns eben Fussball als das nonplusultra durchgesetzt und vieles Andere steht quasi im Rand und das gilt für den esport genauso. Angesichts der Zugänglichkeit und 80 Mio Einwohnern erwarte ich eben mehr, als bei 10 Mio Schweden. Ich hätte aber auch erwartet, dass sich bei uns in der Spieleentwicklung mehr tut, aber da wurde man auch enttäuscht. Im Bereich Schauspiel und Filim ist auch wenig los. Das war bei der e-Mobilität lange genauso, da hat sich die Presse + Firmen lange mit Händen und Füßen gewehrt. Ich sehe daher FIFA genau in der Rolle, in der ich es bereits oben ausführlich beschrieben hatte. Mir ist nicht ganz klar, was du jetzt eigentlich von mir hören möchtest? Wenn du D als das tolle esport Land siehst, dann ist es eben so. Ich frage mich nur, warum die Aufregung nicht schon vorher war, denn mein Standpunkt dazu ist nicht neu.

Naja, du hast elitäres Gehabe ins Spiel gebracht und deine kulturelle Entwicklung schlägt in die selbe Kerbe. Vor allem hast du auch einfach ohne jede Substanz davon angefangen persönliche Erfahrungen aus Online-Games (was schon lol ist....das muss dir klar sein) ins Spiel zu bringen....nichts davon ist wirklich von Relevanz. Dir wurde dann halt nur aufgezeigt, dass Deutschland durchaus bis heute in einigen Gebieten gut unterwegs ist beim eSport.

Bei einem Punkt stimmst du mir und anderen ja auch komplett zu und da herrscht Einigkeit: eSport hat halt nicht den Stellenwert wie in anderen Ländern....mit Korea und Co. kann da halt aber auch nix mithalten. Dort ist das einfach etabliert. Das kann aber nicht allegmein ein Argument gegen D sein....dann kannst du ganz Europa kritisieren.

Und naja...nö, also du auf der Basis müsstes auch weniger von Südkorea erwartet...so funktioniert das nicht. Schweden sind aus ähnlichen Gründen groß geworden im eSport wie die Deutschen: Weil PC-fokussiert. Und der Punkt ist halt in den 90ern entscheidender gewesen als die Einwohnerzahl. Und Schweden da halt noch fokussierter als D.

Spieleentwicklung ist klar...daran sind aber Förderungen Schuld. Siehe dazu wie stark es UK mit einer etablierten Szene getroffen hat, als vor 10 Jahren die Förderungen stark zurückgefahren wurden. D könnte und sollte hier viel mehr tun.

Bei Film gilt Ähnliches. Da sieht man deswegen gegen Frankreich, Italien, Spanien und Skandinavien kein Land....aber auch da gab es immer wieder Lichtblicke wie Herzog und Kinski + man holt hier anders als beim Gaming ja auf. Und Abseits von Frankreich, die da einfach kulturell ganz Europa beschämen, ist das auch bei den anderen großen Filmnationen sehr zyklisch. Siehe Aufschwung von Spanien zuletzt wieder, während Italien post-Fellini und Spaghetti-Western fast hoffnungslos wirkte.

edit: ich bin übrigens ein Schluchtenscheißer, der euch noch immer scherzhaft "Piefke" (aber liebevoll gemeint) nennt. Also ist schon auch eine Meinung von außerhalb.

 

[steffundso]

Und naja...nö, also du auf der Basis müsstes auch weniger von Südkorea erwartet...so funktioniert das nicht. Schweden sind aus ähnlichen Gründen groß geworden im eSport wie die Deutschen: Weil PC-fokussiert. Und der Punkt ist halt in den 90ern entscheidender gewesen als die Einwohnerzahl. Und Schweden da halt noch fokussierter als D.

geh ich bei allem voll mit.

würde da auch noch das internet ergänzen. das hat den skandinaviern früher auf jeden fall auch genutzt. während wir uns über idsn oder dsl mit fastpath gefreut haben, waren die halt schon oftmals mit glasfaser & dementsprechend traumhaften pings unterwegs.

aber auch unabhängig von den spielern hat deutschland eben auch z.b. die esl hervorgebracht. auch deswegen sträubt es sich in mir, deutschland da die professionalität im bereich e-sport abzusprechen.

 

[Brod]

geh ich bei allem voll mit.

würde da auch noch das internet ergänzen. das hat den skandinaviern früher auf jeden fall auch genutzt. während wir uns über idsn oder dsl mit fastpath gefreut haben, waren die halt schon oftmals mit glasfaser & dementsprechend traumhaften pings unterwegs.

aber auch unabhängig von den spielern hat deutschland eben auch z.b. die esl hervorgebracht. auch deswegen sträubt es sich in mir, deutschland da die professionalität im bereich e-sport abzusprechen.

Wird ja auch kurz in der von dir geposteten Doku erwähnt. Ist ja auch bis heute ein Grund warum Skandinavier bei PC Online-Games noch immer stark vertreten sind und eben bei MMORPGs im Westen bis vor ein paar Jahren noch klar die Hosen anhatten. Die hatten ja nicht nur die bessere Leitung, sondern auch bessere Verträge.

Eigentlich ist das ja ein hochspannendes Thema, gerade wenn man Nordeuropa und Deutschland mit Asien und dann nochmal gesondert Japan mit der Arcardeszene vergleicht.

Und ja nicht nur die ESL....die ganze Clan-Szene ist von Deutschland geprägt....SK Gaming gibt es bis heute. In der CS-Doku von dir wird Tamm (zurecht in einer CS Doku, also soll kein Bash sein) genannt, aber SK ist international bis heute die Blaupause für eSport Clans/Organisationen. SK hat mit ihrer Organisation ganze Games in der Hinsicht in Würgegriff genommen - dazu auch einfach WoW und das World 1st Race angucken...als SK alleine als Quereinsteiger keinen Erfolg hatte, hat man Nihilium, die mit Abstand beste Gilde damals geschnupft und weiter ging es mit Ensidia und viel Drama.

 

[Power]

Naja, du hast elitäres Gehabe ins Spiel gebracht und deine kulturelle Entwicklung schlägt in die selbe Kerbe. Vor allem hast du auch einfach ohne jede Substanz davon angefangen persönliche Erfahrungen aus Online-Games (was schon lol ist....das muss dir klar sein) ins Spiel zu bringen....nichts davon ist wirklich von Relevanz. Dir wurde dann halt nur aufgezeigt, dass Deutschland durchaus bis heute in einigen Gebieten gut unterwegs ist beim eSport.

Bei einem Punkt stimmst du mir und anderen ja auch komplett zu und da herrscht Einigkeit: eSport hat halt nicht den Stellenwert wie in anderen Ländern....mit Korea und Co. kann da halt aber auch nix mithalten. Dort ist das einfach etabliert. Das kann aber nicht allegmein ein Argument gegen D sein....dann kannst du ganz Europa kritisieren.

Und naja...nö, also du auf der Basis müsstes auch weniger von Südkorea erwartet...so funktioniert das nicht. Schweden sind aus ähnlichen Gründen groß geworden im eSport wie die Deutschen: Weil PC-fokussiert. Und der Punkt ist halt in den 90ern entscheidender gewesen als die Einwohnerzahl. Und Schweden da halt noch fokussierter als D.

Spieleentwicklung ist klar...daran sind aber Förderungen Schuld. Siehe dazu wie stark es UK mit einer etablierten Szene getroffen hat, als vor 10 Jahren die Förderungen stark zurückgefahren wurden. D könnte und sollte hier viel mehr tun.

Bei Film gilt Ähnliches. Da sieht man deswegen gegen Frankreich, Italien, Spanien und Skandinavien kein Land....aber auch da gab es immer wieder Lichtblicke wie Herzog und Kinski + man holt hier anders als beim Gaming ja auf. Und Abseits von Frankreich, die da einfach kulturell ganz Europa beschämen, ist das auch bei den anderen großen Filmnationen sehr zyklisch. Siehe Aufschwung von Spanien zuletzt wieder, während Italien post-Fellini und Spaghetti-Western fast hoffnungslos wirkte.

edit: ich bin übrigens ein Schluchtenscheißer, der euch noch immer scherzhaft "Piefke" (aber liebevoll gemeint) nennt. Also ist schon auch eine Meinung von außerhalb.

Wenn du meinst ...
Du hast hier Sachverhalte aus dem Kontext gerissen und offenkundig inzwischen gelöschte Posts nicht gelesen. Im Grunde genommen müsste ich jetzt von vorne anfangen dir alles zu erklären und dafür habe ich - sei mir nicht böse - keine Lust. Da kannst du dich bei Mods undso bedanken.

 

[steffundso]

edit: ich bin übrigens ein Schluchtenscheißer, der euch noch immer scherzhaft "Piefke" (aber liebevoll gemeint) nennt. Also ist schon auch eine Meinung von außerhalb.

zu meinen intensivsten cs-zeiten war ich auch fan zweier "schluchtenscheisser"

gore & PapsT

richtig gute leute

 

[Taro]

 

[SasukeTheRipper]

https://twitter.com/i/web/status/1635774378943078400

Finds etwas pietätlos, was SK Gaming da alles erwähnt.

 

[Power]

Finds etwas pietätlos, was SK Gaming da alles erwähnt.

Die meisten Leute werden - zurecht - gar nicht wissen wer das ist. Selbstmordnews zu verbreiten ist immer so eine Sache. Eventuell merken manche dadurch aber vielleicht mal, dass diese ganze Gamingszene recht unwirklich ist und seelisch keinen Halt bietet. Ich stelle es mir unglaublich schwierig vor, wenn dir mit Anfang 20 klar wird, dass du die Peakphase deines Lebens in Nebenschauplatz-Gaming steckst, wo gar nichts bei rauskommt, außer vielleicht ein bisschen Geld und mit viel Glück etwas inhaltsloser Fame, der schnell vergeht. Was man gespielt hat interessiert in ein paar Jahren keinen mehr und keiner mehr schaut sich an, was man da gemacht hat. Clash of Clans oder Clash Royale ... okay, schön. Wenn es da privat nicht stimmt, dann wird es schnell schwierig. Klar, da bekommt man immer erzählt, dass ein paar Leute dann die Person kennen, aber das macht auch nicht glücklich und Ruhm vergeht im Internet ganz fix.
Falls die Stats-Seiten nicht lügen, dann ist sein Stream seit ca. 2 Jahren am abnippeln, während es in den 2 Jahren davor nach oben ging und ganz gut lief. Youtube ist die Tendenz ähnlich. Ich bin eben mal auf seine Youtubeseite gegangen, wo in den aktuellsten Videos konduliert wird. Was macht er da? Alles schon zigmal bei anderen Spielen mit der gleichen Idee dagewesen.Er zieht einen f2p-Account hoch und feiert, was er da aus Boxen zieht, mit der üblichen aufgesetzten Verkäuferansprache vom Wochenmarkt.

 

[DickWayne]

Die meisten Leute werden - zurecht - gar nicht wissen wer das ist. Selbstmordnews zu verbreiten ist immer so eine Sache. Eventuell merken manche dadurch aber vielleicht mal, dass diese ganze Gamingszene recht unwirklich ist und seelisch keinen Halt bietet.

Ich denke, dass das deine völlig persönliche Erfahrung ist und du das nicht ansatzweise empirisch belegen kannst. Kann man den Eindruck bekommen, aber du musst bedenken, dass "Gaming" sehr voreingenommen ist, was die soziale Schnittmenge angeht. Es liest sich bei dir, als wäre die Kausalitätskette:

Gamer -> Depressiv -> Selbstmord

und das ist garantiert nicht der Fall, aber ich kann das aus Faulheit auch nicht empirisch belegen und gebe ganz locker zu, dass ich mir das aus dem Hintern ziehe. Ich wette aber, dass ich recht habe.

Anfang 20 klar wird, dass du die Peakphase deines Lebens in Nebenschauplatz-Gaming steckst, wo gar nichts bei rauskommt,

Die "Talente" verdienen teilweise schon ein wenig, die Teams an sich sind aber selten profitabel. Das habe ich gestern aber nur nebenbei von MoistCritical (wie auch immer der geschrieben wird) gehört. Der leitet momentan eine eigene eSport-League nur aus Spaß. Diese an sich ist absolut nicht profitabel.

Weil du meintest, das sei ein Nebenschauplatz. Ist genau so einer, wie jede andere Berufsstelle. Aber das scheinst du ja selber anzudeuten, womit ich bei

mit viel Glück etwas inhaltsloser Fame, der schnell vergeht.

mich frage, ob du da mehr weißt, bezüglich den Justus.

Wenn es da privat nicht stimmt, dann wird es schnell schwierig.

Wie kommst du darauf, dass es woanders besser wäre? Wegen:

diese ganze Gamingszene recht unwirklich ist und seelisch keinen Halt bietet.

Im Archiv wäre es kaum anders. Monteure sind manchmal ziemlich alleine. Im Zoo schmust man mit Tigern.

Falls die Stats-Seiten nicht lügen, dann ist sein Stream seit ca. 2 Jahren am abnippeln, während es in den 2 Jahren davor nach oben ging und ganz gut lief. Youtube ist die Tendenz ähnlich. Ich bin eben mal auf seine Youtubeseite gegangen, wo in den aktuellsten Videos konduliert wird. Was macht er da? Alles schon zigmal bei anderen Spielen mit der gleichen Idee dagewesen.Er zieht einen f2p-Account hoch und feiert, was er da aus Boxen zieht, mit der üblichen aufgesetzten Verkäuferansprache vom Wochenmarkt.

Das wäre natürlich schon was, aber es sind eben Spekulationen und das macht noch nicht viel Sinn, da man kein Muster hat. Ich weiß von keinen Leuten, die in der eSport-Szene Aktiv waren, und dann Suizid begangen.