"Gundam Reborn" – das klingt nach Neubeginn. Weit gefehlt! Tatsächlich rührt es alten Zement neu an, den der Vorgänger längst ersetzt hatte. Der bot wahrlich keine Offenbarung, aber die Gefechte waren sowohl im Kampf Mech gegen Masse als auch in der taktischen Gebietseroberung vielschichtiger. Mich schmerzt vor allem der Wegfall der Partnerangriffe, weil sie dem stupiden Kloppmist ein wenig Herz verliehen. Anstatt solche Feinheiten auszubauen, spielt sich der vierte Dynasty-Warriors-Ableger so routiniert und glatt, so anspruchslos und viel zu vertraut, dass der Vorgänger auch in Zukunft meine erste Wahl bleibt, wenn ich mal abschalten will.