nee, also nach johnson schon durchaus gewollt. "umso besser, je schneller es vorbei ist" war quasi angeblich das motto.
wie wahr das ist, lässt sich natürlich schwer beurteilen, aber schon ein peinliches bild unserer regierung.
mittlerweile ists natürlich besser geworden, aber ... brrr
Es steckt halt viel Gewicht in dem Wort "gewollt" vor allem wen der Kontext nicht da ist.
Wie gesagt, bei vielen westlichen Politikern war die Erwartung da, das die Ukraine sicher und schnell unterliegen wird. Daraus kann man ableiten, das der "Wunsch" da war das es wenigstens schnell geht, wen es schon unvermeidbar ist. Das ist aber was völlig anderes als zu behaupten, Scholz habe gewollt das die Ukraine unterliegt.
Und selbst das glaub ich nicht, da Scholz unmitelbar nach dem 24 Feb reagiert hat und seine vielzitierte "Zeitenwende" Rede gehalten hat und bereit für Waffenlieferungen war. Würe man Boris glauben, so hätte Scholz das doch noch weiter hinaus gezögert und versucht auszusitzen anstatt sich so festzulegen. Das passt nicht wirklich zusammen.
Dazu muß man sagen, das bei aktive Militärexperten (also keine Opas und andere Offiziere aD) von anfang an ein großer Konsens herschte, die Situation korrekt eingschätzt haben und von einem langen, verlustreichen Krieg ausgegangen sind, der die Möglichkeiten der russichen Armee übersteigt.
Man könnte höchstens anmerken, das diese die russiche Armee noch überschätzten und es nicht klar war, was für eine Clown Fiesta die Russen da abziehen werden.
Je nachdem wer die Bundesregierung hier beraten hat, ist es fgraglich ob Scholz die Lage tatsächlich so falsch eingeschätzt hnat und ob das nicht schon eine Lüge von Boris war