Der Impfgegnerwahn

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Trotzdem übertreibens manche Medien. Kann dein positives Medienbild aber sowieso nicht nachvollziehen, am Ende zählt halt die Auflage und was ist besser geeignet als Grippetote oder Impftote? Klar ist es großteils nicht aus der Luft gegriffen, aber die Masse an Artikeln dazu ist bedenklich. Gibts zu wenig anderes aufregendes in der Welt?

Seh ich ganz genauso.

Außerdem kann man, wie man an der Bild sieht, offenbar auch mit dem größten Schwachsinn noch davonkommen. Man sollte mal die Gesetze (oder Befugnisse vom Presserat) dahingehende ändern, dass neben empfindlichen Geldstrafen auch etwaige Richtigstellungen immer auf die Titelseite müssen.

Ich finde die Berichterstattung über die Schweinegrippe (in dem meisten Medien/Publikationen) alles in allem einfach nur unseriös.

Ein gutes Indiz dafür sind immer die Forenkommentare der Leser, wo die überwiegende Mehrheit (z.B. bei SPON) die Artikel in der Luft zerreißen, oder aber man lässt erst gar keine Forendiskussionen zu.
 
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Achtung....das würde überhaupt jede Spekulation verbieten und wäre quasi eine Zensur.

Keiner kann wissen, ob die Nachricht von heute morgen noch stimmt.

Nicht der Wahrheitsgehalt sondern die Schädigung Dritter muss auch wieterhin der Gradmesser für alle Formen von Bestrafung sein....ansonsten sind wir wieder in der Metternichzeit und alles was abgedruckt wird, muss vorher von der "Wahrheitskommission" kontrolliert werden...Orwell hätte seine Freude daran ;)

Übrigens sind 99% aller Artikel unseriös...wir bezahlen die Medien dafür, zum jeweiligen Stand unseriöse, spekulative und ( IMMER) mit unzureichenden Informationen gestützte Artikel und Aussagen zu machen. Die Qualität zeigt sich erst in der Reivision und weiteren Berichterstattung....ansonsten gäbe es gar keine Tageszeitungen, sondern nur Wochenzeitungen wo man aber nur über Dinge berichten kann, die mindestens 1 Woche alt sind, aber dafür genauestes überprüft und gegengecheckt ;)

Aber ob die BILD durchkommt, ist eigentlich egal, Faktum ist dass sie nicht wirkt und das ist, um es mit einem bekannten Politiker zu sagen "gut so" :-)
 
Die Medien müssen so häufig darüber berichten? Werden sie gezwungen? :blushed:?

Dass niemand seriöses diese Grippe mehr als Killervirus darstellen kann, das liegt nur daran, dass es inzwischen dem einfachsten Mann klar sein sollte, dass es sich hier nicht um die Pest handelt ;) Und nein, die Medien müssen nicht, sie wollen, da es ein Auflagenstarkes Thema ist. Müssen wir nun zu jedem Todesfall eines Herzkranken eine eigene Schlagzeile bekommen. Mich nervt die Masse an Berichten, Spekulationen und "Expertenaussagen", das ist ja fast ungesünder als die Grippe selbst. Die Vogelgrippe wurde ähnlich aufgebläht, obs bei der nächsten Grippe noch klappt?
 
Die Vogelgrippe ist nie wirklich hier angekommen und hatte sich nicht so schnell ausgebreitet. Abgesehen davon, war die glaub, im Gegensatz zum Schweineunfug, wirklich auf Vögel spezialisiert.

Es war aus gutem Grund monatelang keine Berichterstattung weil es nix Neues gab...nunr ist das Ding halt in Deutschland angekommen und der Impfstoff ist fertig, ergo MÜSSEN die Medien darüber berichten, weil es ABSOLUTEN Nachrichtenwert hat und für jedermann interessant ist. Gesundheit gehört zu den ewigen Topthemen und wir haben quasi Winter, da sind halt die grossen Grippewellen da....in 3-4 Wochen dürfte die momentane Schweinegrippenwelle sowieso vorbei sein und der ganze Spuk ist vorbei. Es wurde, von Anfang an, in allen seriösen Medien gesagt, dass die aktuelle Form der Schweinegrippe nicht gefährlich ist ( für einen gesunden Menschen, ohne Vorerkrankungen) und auch dass die Pandemieanforderungen runter gedreht wurden.

Wenn die Welle vorbei ist und der Impfstoff ausgeliefert, wird das Thema solange keinen interessieren, bis etwas Überraschendes passiert. Wenn jemand der gesund ist plötzlich stirbt, kommt das so oder so in den Chronikteil vob Medien, egal obs ne Lungenentzündung oder eben das Rüsseltier-Fieber ist.

Die Nachrichtenfaktoren und die Öffentlichkeit zwingen die Medien tatsächlich darüber zu berichten....aber auch, kritisch und zweiseitig zu arbeiten. Was alle guten Medien auch machen, ich würd aber ungerne in einem Land leben, wo die Grippe totgeschrieben werden würde. Kommentare sind subjektiv aber Fakten bleiben Fakten. Es ist jemand hier dran gestorben, dass ist ein Fakt. Ob das an anderen Gründen hängt, ist zu berichten und zu melden, aber Zeitungen werden nie fehlerfrei sein, weil sie immer vom aktuellen Infostand ausgehen...damit sie tagesaktuell sind, nicht damit sie WAHR sind...zumindest wahrer als die News von gestern.


Klar hebt eine Grippe die Auflage, wie man sicher bei BILD sieht, aber es gibt nunmal Massenerkrankugnen in Amerika, Mexiko und der Ukraine, die dort das Leben massiv beeinflussen und in Ägypten massive Schweineschlachtungen ausgelöst haben. Das IST ein Nachrichtenthema, dass imho thematisiert werden sollte. Faktum ist auch, dass sich die Grippe hier massiv auslöst....aber momentan weitaus ungefährlicher ist als die normale Grippe.

Wenn man keine Panik lesen will, muss man nur die richtigen Medien lesen...mein Wort drauf. Aebr ganz vom Thema verschont bleibt man da auch nicht....das wäre dann nämlich Nachrichtenverzerrung und die ist nie gut :-)
 
Achtung....das würde überhaupt jede Spekulation verbieten und wäre quasi eine Zensur.

Keiner kann wissen, ob die Nachricht von heute morgen noch stimmt.

Nein, aber wenn man bevor man schreibt wenigstens ein wenig recherchiert, dann sollte es sich in Grenzen halten.

Beispiel:
Zahlreiche Medien (unter anderem Spiegel Online und die FAZ) begrüßten die Ernennung Guttenbergs zum Wirtschaftsminister und begründeten dies u.a. mit dessen erfolgreicher Führung einer Großhandelsfirma für Trockenbau, Isoliertechnik und Dämmstoffe. Die betreffende Firma, die „Von Guttenberg GmbH“, gab daraufhin eine Meldung heraus, in der sie klarstellte, dass Karl-Theodor zu Guttenberg nie bei ihr gearbeitet habe. Es bestehe nur eine Namensgleichheit.[2][22]

Sowas darf einfach nicht passieren, da hätte ein Anruf genügt. Das ist angewandter Dilettantismus.

Ebsonso lächerlich war es, dass der eingefügte Name von Wikipedia übernommen wurde. Wenn man so viel Mist baut, dann sollte man dazu angehalten sein, seine eigene Dummheit auf der Titelseite publik zu machen, und um Entschuldigung zu bitten.

Das ist eben einer der vielen Nachteile am Kapitalismus. Wenn man nur nach Geld geht und nur die Auflage zählt, dann muss man sich dem Pöbel anpassen. Qualität sieht bei mir jedenfalls anders aus als bei Spiegel und Co. Die haben doch nur Glück, dass sie die Bild als noch größeren Versager haben.
 
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BILD hat gar nicht soviele "Versager",...die machen das alles bewusst und wollen einfach provozieren, verzerren und vor allem massive Interessen durchsetzen. Das nebenbei Praktikanten noch ne Vielzahl von Flüchtigkeitsfehlern machen, ist da nur mehr das Tüpfelchen auf dem i.

Mit Kapitalismus sprichst du was Gutes an, aber bei deinem beiden Fällen muss man 2 Dinge anmerken.

1) Die Dämmegeschichte stammt von der dpa und wenn Journalisten auch noch jede dpa-meldung kontrollieren müssten, würden Zeitungen nur mehr halb so dick sein. Macht euch nix vor, über 70% der Zeitungsberichte sind mehr oder weniger veränderte PR-Meldungen...zumindest als grundlegende Quelle.
Aber woran man dann eben den Qualitätsjournalisten erkennt, ist die eigene Selbstkritik im Blatt, nebst Entschuldigung.


Die Sache wurde btw von ZAPP aufgedeckt, dem kritischen Medienmagazin im NDR.....also in den Öffis ;-) Wenn eine Gesellschaft noch vom Staat finanzierte Programme hat, die so etwas aufdecken, ist sie noch gut dran.

2) Zu Gutenberg...jao da spricht natürlich die Zeit mit, allerdings ist der Fehler auch relativ minimal bei x Vornamen auch wenn er natürlich aufzeigt, wie manipulierbar Wiki ist und damit die öffentliche Meinung. Aber auch hier gilt...
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,606912,00.html
Nur vertrauensvolle Medien entzschuldigen sich. Es ist heute einfach nicht mehr drinnen, mehr als 3 Minuten an einer kleinen Geschichtd zu recherchieren....investigativer Journalismus in Eigenregie wird überhaupt kaum noch geschätzt, vor allem weil er nicht verkaufszahlenförderlich ist.

Das Mediensystem hat Hunderte Probleme, aber man kann trotzdem nicht sagen DIE MEDIEN machen Panik....manche Medien machen aber Panik und nehmen Fehler nicht zurück. Die Leser dieser Medien sind das Problem und nicht die Meldung....und erst durch die anderen Medien weiss man doch, wieso das Ganze scheinbar doch anders ist....ich lehne mich mal weit aus dem Fenster aber ohne die kritischen Medien könntet ihr höchstens fühlen, dass das Ganze lächerlich wirkt und übertrieben ist. Wie eben in einer Diktatur. Dank der verschiedenen Meinungen gibts dafür aber Zahlen, Expertenm Belegen und Aussagen....am Besten sind aber immer noch die Zeitungen und Sender die beide Meinungen gegenüberstellen, pro und contra aufzeigen und eine Vielzahl fundierter Beiträge dazu anbietet.....ohne klar biased zu sein...oder zumindest mit einem Mea culpa ;-)

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,606912,00.html
 
Ich habs doch deutlich geschrieben, mich nervt nicht, dass darüber berichtet wird, mich nervt die Masse an Artikeln. ;) Ich finds maßlos übertrieben was hier abgezogen wird, das geht über eine Informationspflicht und etwas Sensationslust hinaus. Ekelhafter finde ich aber noch die Äußerungen mancher Politiker in Talkshows dazu. Ein einigermaßen bekannter Politiker zeigte sich heute imo fast schon enttäuscht (aber, aber, es kann ja noch eine 3. Welle geben...) xD
 
Gerade dank SEEEEEEEEEHR populären Blogs wie dem BB oder eben dem Magazin Zapp, wird es hier sowieso nie Willkür einzelner Medien geben, weil quasi alles mehr oder weniger aufgedeckt wird.

Die Kritik geht hier für mich einfach am Ziel vorbei und schmeisst alles undifferenziert in einen Topf, womit selbst die seriösesten Medien plötzlich in Begleitschaft von Krawallblättern wie der Berlinzer Zeitung oder der BILD herself sind.....das kann und will ich einfach nicht akzeptieren und das kann ich auch nicht respektieren ;)


insofern habt ihr Recht.....ich finds aber btw gut, dass wir hier jetzt mit ner kontrsuktiven Debatte endlich das Leitthema hier...."mimimi ihr seid doof wegen Medienverwirrung" und "mimimi ihr seid noch viel doofer wegen den Medien" ausgeblendet haben und über die Medien selbst reden :-)
 
Aus eigener Recherche sage ich:

Keine Impfung!

* Quecksilber im Vekzin (Wird überall als doch so gefährlich angepriesen, schon in kleinsten Mengen, aber ich soll's mir direkt in den Blutkreislauf spritzen lassen?)
* Impfstoff wurde auf die schnelle entwickelt, ohne große Testphase, weswegen über die Nebenwirkungen reichlich wenig bekannt ist. Zudem ist er nicht wirklich ausgereift
* Die Chancen, dass das Virus mutiert stehen relativ hoch, wodurch der Impfstoff unwirksam werden kann
* Eine Infektion mit der Schweinegrippe sind verglichen mit anderen Erregern nicht besonders gefährlich. Wenn ich mich nicht gegen andere Viren impfen lassen, weswegen dann gegen die Schweinegrippe? Panikmache der Medien?

-quecksilberkonzentration absolut unbedenklich,
-impfstoff wurde schon ca 4 jahre getestet nur mit anderem erregerstamm,
-keiner weiß ob die impfung immun gegen mutierte viren macht,aber-die chancen sind aufgrund der impfgegner so hoch!
-weil das eine von den tieren auf den menschen übertragene krankheit ist,
man kann aus früheren pandämien lernen

bitte nächstes mal besser recherchieren oder nicht nur das was man hören will :goodwork:
 
* Impfstoff wurde auf die schnelle entwickelt, ohne große Testphase, weswegen über die Nebenwirkungen reichlich wenig bekannt ist. Zudem ist er nicht wirklich ausgereift

Ist das beim normalen Grippeimpfstoff nicht genauso? Der wird doch auch jedes Jahr neu entwickelt um sich den aktuellen Virenbestand anzupassen
 
-quecksilberkonzentration absolut unbedenklich,
-impfstoff wurde schon ca 4 jahre getestet nur mit anderem erregerstamm,
-keiner weiß ob die impfung immun gegen mutierte viren macht,aber-die chancen sind aufgrund der impfgegner so hoch!
-weil das eine von den tieren auf den menschen übertragene krankheit ist,
man kann aus früheren pandämien lernen

bitte nächstes mal besser recherchieren oder nicht nur das was man hören will :goodwork:


Solange du keine Quellenangaben bereitstellst sind das nur Behaubtungen von dir.
Ziemlich anmaßend andere zum besseren recherchieren aufzufordern und dann zu zeigen dass man es selber nicht gemacht hat.
 
Ich halte von dieser Bedrohung nicht mehr als vor anderen Gefahren! Impfen lasse ich mich nicht, weil ich weiss wenn es passiert, dann passierts eben! Es sterben jedes Jahr an der Saisonallen Grippe zwischen 2000 und 30000 Menschen in Deutschland! Das bleibt bei den Medien unberücksichtigt! Ich glaube auch das mit der Vogelgrippe wurde sehr hoch gepusht, hier ist es nicht anders!

Ich hoffe für die Menschen und mich das dies nur Propaganda ist! Ich wünsche keinem Menschen irgendeinen Schaden! Impfgegnerwahn = Was soll das! Soll doch jeder Entscheiden, wie er will!
 
gestern gab es einen blog indem es um die schweine grippe ging, dort war ein artikel von irgendeinem doktor drin.

http://www.drfischeronline.com/14/fragen-zur-schweinegrippe-wie-totet-man-millionen-von-menschen/

Das ganze klingt viel zu krass als das ich es glauben könnte, auch wenn ich vieles für möglich halte.

Aber zwei sachen haben mich schon stutzig gemacht.



  • Wie kommt es, daß die französische Gesundheitsministerin, Frau Roselyne Bachelot, bereits anfangs Februar 2009 eine Gruppe von Juristen für Verfassungsfragen um eine Stellungnahme zu folgender Frage gebeten hatte: «Wäre ein Impfzwang für der ganze Bevölkerung illegal und verfassungswidrig?» Worauf die Experten sie beruhigt haben, indem sie sich darauf berufen, daß in einer außergewöhnlichen Lage und in einem staatlichen Notstand es durchaus gerechtfertigt sei, alle individuelle Freiheit zu unterbinden!

  • Weswegen hat die Welt-Gesundheits-Organisation (WHO) am 27. April 2009 ihre Pandemie-Definition geändert? Zuvor waren die Kriterien zum Ausrufen einer Pandemie viel strenger! Es genügt heute, daß die Krankheit in zwei Ländern in ein und derselben WHO-Zone identifiziert werden können! Durch diese Verwässerung der Anforderungen an die Pandemiestufe 6 wird in Zukunft jede saisonale Grippe unter die Pandemiestufe 6 fallen, was bedeutet, dass wir ständig auf Pandemiestufe 6 leben werden! Im Sommer auf der Südhalbkugel, im Winter auf der Nordhalbkugel. Wohlgemerkt, Pandemiestufe 6 ist die höchste Stufe, die es bei der WHO überhaupt gibt! Dies wirkt sich auch verfassungsrechtlich mit all ihren beängstigenden Folgen aus: Bei Pandemiestufe 6 darf in allen Ländern der Notstand ausgerufen werden. Somit werden wir in Zukunft auch konstant unter Notstandsrecht verwaltet sein – egal aus welchen Gründen. Dies gibt den Regierungen einen Blankoscheck, ihr Volk, wann immer es ihnen beliebt, diktatorisch zu unterdrücken.
Wenn mir jemand das mal genau erklären kann oder ahnung hat weshalb es sinnvoll und nötig ist die höchste pandemistufe auszurufen dem wär ich dankbar.
Das versteh ich nämlich wirklich nicht und, keiner weiß wie sich ein virus entwickelt und niemand weiß ob die menschheit vielleicht ausgerottet wird, möglich ist alles, aber was veranlasst die WHO dazu diese Grippe als höchst gefährlichste einzustufen?
Macht für mich keinen Sinn, denn als Leihe betrachtet, scheint der Virus jetzt nichtmal sonderlich gefährlich, geschweige denn mit der gefährlichste überhaupt den es gibt oder geben kann, zu sein.

Zum Thema persönlich, wies auch kommt, so kommts eben, ich lass mich nicht impfen und vertraue auf meinen Körper, wenn er nicht fit genug ist, hab ich halt pech. ;)
 
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