Der Ich-suche-Hilfe-Thread ( nur für PC )

Ich hätte mal eine Frage bzgl. Fps. Gibt ja nun auch Monitor, die 400 fps darstellen können, aber rein technisch kann ein menschliches Auge nur bis zu 200 fps wahrnehmen (oder?) Was bringt danm so ein Monitor eigentlich?

Also ganz so simpel ist es dann auch nicht.

Ein Menschliches Auge funktioniert nicht digital, das heißt eine "Obergrenze" der FPS-Wahrnehmung gibt es schon mal gar nicht. Es gibt nur einen Punkt der "Diminishing returns", das heißt ab wann eine weitere Erhöhung nur noch sehr wenig für die Wahrnehmung bringt. Und der ist etwas überhalb der dir genannten 200FPS.

Je nachdem wie dein Auge veranlagt ist kann das aber auch noch mal deutlich mehr sein. Es gibt Anomalien in der Augenentwicklung wie spezielle Formen der Lichtempfindlichkeit oder Farbsehschwächen, die das beeinflussen können. Diese Leute haben dann oft mehr "Stäbchen" ( https://de.wikipedia.org/wiki/Stäbchen_(Auge) ) als üblich im Auge und sind daher deutlich empfindlicher auf schnelle Bewegungen, können daher dann auch "mehr FPS" besser wahrnehmen. (Katzen haben z.B. extrem viele Stäbchen im Auge und sind deshalb extrem empfindlich auf Helligkeit und Bewegungen, sehen dafür aber nur schlecht Farben).

Zudem ist es üblich bei Monitoren über 144FPS einen PWM einzubauen, der die Hintergrundbeleuchtung extrem schnell moduliert. Das heißt die Frames werden nacheinander Hell und dunkel dargestellt. Das macht man, um das Auge ein wenig zu überlisten, da es auf Helligkeit besser reagiert: Das gleiche BIld wirkt mit PWM schärfer, weil "das Auge genauer hinsieht", weil sich ja die Helligkeit verändert. Der Nachteil ist, dass PWM die Augen schneller ermüdet.

Kurz: 4000+Hz Monitore sind idR sichbar besser als 120/144Hz, aber dafür braucht man dann auch die Hardware, die das liefert... und der Aufpreis lohnt sich dann meistens auch nicht mehr für das, was es bringt.
 
Klingt erst mal gut, werde mal schauen, was mein Budget dafür hergibt :D


Also die HDD ist tatsächlich fast voll, also werde ich mich mal dran setzen :3

Danke euch! ^^

Late to the Party:

Mit den gegebenen Informationen wird es höchstwahrscheinlich daran liegen. Microsoft selbst empfiehlt bei HDDs 15-20% frei zu lassen, damit die "automatische Defragmentierung" (aktiv ab Windows Vista mit NTFS-Dateisystem) am besten greifen kann. Das hat mich bei meinen Retrogaming-PCs auch schon Nerven gekostet. Wenn dann noch bei voller Platte mehrere defekte Sektoren dazukommen passiert genau das Verhalten was du beschreibst.

Wenn es wirklich nicht ohne HDD geht: In den Windows Energieeinstellungen gucken, früher gab es in den Untiefen einen Punkt "Festplatten ausschalten nach" und da den Wert auf 0 setzen. Das verhindert den Spindown, dann muss die Platte nicht nach jedem mal Explorer aufrufen neu hochdrehen und alles neu laden. Je nach Festplattenhersteller gibt es auch Tools, die dir das direkt in die Firmware reinschreiben.

Was ich bei HDDs auch empfehle: Alle paar Monate mal mit den CrystalDisk Tools (in deinem Fall CrytalDIskInfo) die SMART Werte auslesen. Bei dir wären dann insbesondere die Spinup/Spindown Werte und die defekten Sektoren interessant. Wenn ein Wert davon erhöht ist, die Platte zeitnah tauschen.
 
Late to the Party:

Mit den gegebenen Informationen wird es höchstwahrscheinlich daran liegen. Microsoft selbst empfiehlt bei HDDs 15-20% frei zu lassen, damit die "automatische Defragmentierung" (aktiv ab Windows Vista mit NTFS-Dateisystem) am besten greifen kann. Das hat mich bei meinen Retrogaming-PCs auch schon Nerven gekostet. Wenn dann noch bei voller Platte mehrere defekte Sektoren dazukommen passiert genau das Verhalten was du beschreibst.

Wenn es wirklich nicht ohne HDD geht: In den Windows Energieeinstellungen gucken, früher gab es in den Untiefen einen Punkt "Festplatten ausschalten nach" und da den Wert auf 0 setzen. Das verhindert den Spindown, dann muss die Platte nicht nach jedem mal Explorer aufrufen neu hochdrehen und alles neu laden. Je nach Festplattenhersteller gibt es auch Tools, die dir das direkt in die Firmware reinschreiben.

Was ich bei HDDs auch empfehle: Alle paar Monate mal mit den CrystalDisk Tools (in deinem Fall CrytalDIskInfo) die SMART Werte auslesen. Bei dir wären dann insbesondere die Spinup/Spindown Werte und die defekten Sektoren interessant. Wenn ein Wert davon erhöht ist, die Platte zeitnah tauschen.
Macht es einen Unterschied, ob die Windows-Platte fast voll ist, wenn die verwendeten Programme fürs Video-Editing auf einer anderen, nicht vollen, Platte sind?
 
Macht es einen Unterschied, ob die Windows-Platte fast voll ist, wenn die verwendeten Programme fürs Video-Editing auf einer anderen, nicht vollen, Platte sind?

Für den Explorer macht das keinen Unterschied, weil er das entsprechende Verzeichnis auflisten will, das angezeigt werden soll.

Solange des Explorer irgendetwas von der HDD cachen möchte tendiert das ganze Ding dazu, zu hängen. Das können eigene Dateien sein, ein Favoriteneintrag im Explorer der auf die Platte zeigt oder die Belegung der Platte unter Arbeitsplatz/Mein Computer.

Wie schon erwähnt denke ich, dass es bei dir eine Kombination aus langem Spinup und defekten Sektoren ist. Beides würde darauf hindeuten, dass die Platte altert. Ein absolut übliches Verhalten.
 
Weg mit der HDD und hol dir eine SSD als Systemplatte. Muss nicht groß. 256GB reichen aber ich würde 512 nehmen.

Währenddessen meine Linux-Systemplatte am Laptop: 64 GB :nyanface: Quick and fast.

Daten werden dann auf eine SD-Karte ausgelagert.

Bei Windows würde ich aber auch nicht unter 256GB gehen. Das bloatet ja mit den Jahren ganz schön.


HDDs sind bei mir alle ins Backupgehäuse verbannt worden. Erst letztes Jahr habe ich meine ganzen 1TB-Platten weggeworfen (teilweise 15 Jahre alt) und durch eine 8TB Platte ersetzt.
Ab 2026 arbeite ich dran, die Daten in ein m2.NVME-NAS zu verfrachten. Bis dahin sollten auch 1TB m.2 NVMEs bezahlbar sein. Aktuell ist mein Favorit der Beelink Me Mini wit seinen knuffigen 10x10cm, der sieht auch sicher im Regal gut aus und ich muss ihn nicht irgendwo verstecken wie das 3,5 Zoll 4 Bay NAS

me-mini_02.jpg


Beelink-ME-Mini-Ankuendigung-2-632x900.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab einen sehr alten USB-Stick (8MB Speicherkapazität), der auf einmal nicht mehr funktioniert.

Wenn ich ihn anstecke, kommt die Meldung, dass der Datenträger im Laufwerk XY formatiert werden muss.

Vor der Formatierung warnt er, dass die Daten gelöscht werden (könnten), was ich natürlich nicht will. Ich hab es dennoch gemacht & es taucht die Meldung auf, dass die Formatierung nicht abgeschlossen werden kann.

Der USB Stick ist wohl nicht mehr zu retten oder kann man da noch was machen?

Es war nichts ultra-wichtiges drauf, aber doch schade, wenn das nun alles weg sein sollte.
 
Es sind wirklich MB. Hierbei geht es um Dokumente, Tabellen & wenige Bilder, die sehr klein waren.

Nachdem du formatiert hast ist es nun wirklich vorbei. Die Partitionstabelle wird nicht mehr zu retten sein.

Unter anderen Umständen hätte ich gesagt lege eine neue FAT32-Partition in der gleichen Art wie früher mit CFDISK o.ä. an und dann mit einem Datenrettungstool rüber...
Aber so lohnt sich das nicht mehr.
 
Wobei bei einem USB-Stick, vor allem einem offensichtlich wirklich sehr alten Stick mit 8 MB, die Wahrscheinlichkeit nehr als groß ist, dass der Stick einfach "ümm" ist.
Da hätte vermutlich nix mehr geholfen außer einer profesionellen Datenrettung für xxx Euro - und selbst das wäre maximal 50:50
 
Wobei bei einem USB-Stick, vor allem einem offensichtlich wirklich sehr alten Stick mit 8 MB, die Wahrscheinlichkeit nehr als groß ist, dass der Stick einfach "ümm" ist.
Da hätte vermutlich nix mehr geholfen außer einer profesionellen Datenrettung für xxx Euro - und selbst das wäre maximal 50:50

Dass er von Windows noch erkannt wird spricht gegen die Theorie. Der Controller wird noch in Ordnung sein, der Flash-Speicher ist wahrscheinlich hinüber. Da kommt dann die Frage auf, warum das so ist. Bei einem USB-Stick würde ich da spontan Bit-Rot durch Entmagnetisierung vermuten, wahrscheinlich weil er zu lange ungenutzt in der Ecke lag ohne einen Refresh. Von solchen Datenträgern bekommt man oft noch ganz gut was runter, wenn man vorsichtig vorgeht.

Bei 8GB könnte das Ding ja auch noch mit FAT16 formatiert gewesen sein... Da stellt sich Win10/11 auch öfter mal quer.

Jetzt ist es wohl ein bisschen zu spät, um da noch Datenrettung zu betreiben.
 
Dass er von Windows noch erkannt wird spricht gegen die Theorie. Der Controller wird noch in Ordnung sein, der Flash-Speicher ist wahrscheinlich hinüber. Da kommt dann die Frage auf, warum das so ist. Bei einem USB-Stick würde ich da spontan Bit-Rot durch Entmagnetisierung vermuten, wahrscheinlich weil er zu lange ungenutzt in der Ecke lag ohne einen Refresh. Von solchen Datenträgern bekommt man oft noch ganz gut was runter, wenn man vorsichtig vorgeht.

Bei 8GB könnte das Ding ja auch noch mit FAT16 formatiert gewesen sein... Da stellt sich Win10/11 auch öfter mal quer.

Jetzt ist es wohl ein bisschen zu spät, um da noch Datenrettung zu betreiben.
Kommt darauf an bei schnell Formatierung sollte man eigentlich noch so einiges retten können. Bei der langsamen sieht es etwas anders aus.
 
Die Formatierung konnte ja laut Avalon nicht abgeschlossen werden, daher ist fraglich, was überhaupt möglicherweise passiert ist.
Aber ich bleib dabei: Die Daten sind leider fott
 
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