Das Leben ist komplex

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller MoK
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muss ich halt auch mal was dazu sagen.
also ich bin bis zur 8. klasse fast nie am abend rausgegangen. Aber Kollegen hatte ich sehr viele. Jedes wochenende zock-session. und in der schule war ich nie out oder so. ich kam mit fast allen sehr sehr gut aus.
Der knick punkt war als sich die dann die klasse auflöste und ich zu einer neuen klasse stiess, in der viele von meinen alten klassenkameraden waren. Und dann begann es mit dem ausgang :D aber richtig :D

Zum thema Frauen: Sagen wirs mal so ich kann mit Frauen nicht so frei sprechen, wie ich es gerne hätte. Es klemmt einfach in meiner birne :)
Natürlich wünsche ich manchmal mit einer Frau zusammenzukommen, aber so schlimm finde ich es nicht. hab ja meine hand ;)

zum Thema "Sinn des Lebens": Ich liebe Hip Hop. Diese Musik hat mir schon oft geholfen. ich hab vor ca 2 monaten endlich mein Geld zusammen gehabt, um dj equpment zu kaufen. Wenn es geht übe ich jeden tag mind. 1,5-2 h.
Vor zwei Wochen war ich bei "meinem Lehrer" (Kollege vom Bruder). da haben wir eine 9h non-stop session hingelegt :)
Und ich will einfach gut werden :)
es geht eine weile, aber genau das macht es ja so interessant.
also Musik ist ein sehr guter weg, imo.
 
ich zocke schon sehr viel,aber es steht bei mir im alltag nicht im mittelpunkt, ich treff mich zwar nicht sooo oft mit kollegen,ich bin aber oft unterwegs,ich mach dann oft sport (basketball^^),oder geh einfach in die stadt,bei uns gibts ne eisdiele da bin ich fast jeden tag

zum thema frauen:da läuft bei mir bis jetzt nicht wirklich viel,was damit zusammenhängt,das ich sehr schüchtern bin,naja,mit meinen 15 jahren,hab ich ja auch noch ein bisschen zeit :blushed:
 
Wieso Therapie? Der Zusammenbruch ist lehrreich und gehört dazu. Daraus muss man von eigener Kraft rauskommen.

Najo solange es dir und anderen nicht schadet ist es ok.

/ajk
 
/ajk schrieb:
Wieso Therapie? Der Zusammenbruch ist lehrreich und gehört dazu. Daraus muss man von eigener Kraft rauskommen.

Najo solange es dir und anderen nicht schadet ist es ok.

/ajk

Naja ich denke das kommt ihn erster Linie auf ihn selbst an...

Wenn er sein Lebensstil nicht ändern will, wird er es wohl auch nicht tun selbst wenn er in irgendeine Therapie gehen würde.

Falls er es aber wirklich ändern will, denke ich, dass er es auch ohne Therapie schaffen kann wenn er es versucht.


@MoK:

Du hast den Thread hier ja aufgemacht weil du vielleicht was ändern willst.

Auch wenn dir einige Tipps vielleicht nicht gleich zusagen kannst du ja mal das Ausprobieren was dir am ehesten noch gefällt.

Du sagst vorher schon es ist Zeitverschwendung rauszugehen?
Versuche es doch einfach mal und beurteile danach, ob es dir was gebracht hat oder nicht.
Eigentlicht sollte man draußen dann ja mal abschalten und seine Ruhe haben, aber wenn du unbedingt willst kannste ja dein MP3 Player nehmen falls du einen hast und J-Pop hören ;) Hauptsache mal rauskommen

Und mit deiner Aussage, dass Freunde und Freundinnen nicht auf Bäumen wachsen hast du zwar völlig recht aber wenn du nur drin hockst, wirste wohl auch keine kennen lernen, weil die kommen nicht zu dir, du musst sie finden. Und, dass du dich nich mit allen verstehst ist klar, ist bei mir nich anders und wie gesagt, du brauchst ja nicht in ne Disco zu gehen es gibt auch viele andere Orte wo man Leute kennen lernen kann.

Ich denke du solltest irgendwas neues einfach mal ausprobieren ohne es von vornherein schwarz zu Malen und abzulehnen, dann kann das auch nichts werden..

mfg :)
 
hm..ja schon...
aber es is halt nicht so....
ich muss ca. ne halbe h meistens von der schule heimlaufen und da lauf ich auch ma durch etliches.... auf andere gedanken bringt es mich jedenfalls nicht.
und das prob is eben halt auch das ich auch keine lust mehr auf zocken hab weil mich allerlei gesocks(meine erziehungsberechtigten) mich dauernd anpissen n stuff like that...

@astrogirl:therapie,meinste das würde was bringen?
ich müsste umziehen, eine "kontaktfreudigere schule/stadt" suchen,...
allerdings bin ich in der 11. und bis ich geld hab um auszuziehen...
bis dahin bin ich seelisch tot.
 
Ich würde ne thera echt in betracht ziehen ... das kann dir denke ich gut helfen Kontaktblokaden abzubauen ... gleich Umziehen würde ich nicht ... du musst ja erstmal für dich selbst den Schalter finden und der ist zwischen deinen Ohren und nicht in einer anderen Stadt. Thera wird ja auch von der Krankenkasse übernommen und was dort gesagt wird wird ja auch vertraulich behandelt ... ich denke ein Versuch kann nicht schaden. :)
 
Hmmm meiner Erfahrung nach ist der erste Schritt sich einzugestehen das man etwas ändern will.

Also möchtest Du etwas in Deinem Leben ändern?

Der zweite Schritt ist, das man sich selber erlaubt Hilfe anzunehmen. Ob das Freundschaft ist, oder einfach "nur" jemand der zuhört. Das hilft schon mal sehr.

Würdest Du Hilfe (im sinne von Freundlichkeit, zuhören, Ratschläge geben) annehmen?

Darüber reden kannst Du ja anscheinend schon, und auch hier im Forum. Also von dem her haste ja "das schlimmste" schon gemeistert. Etwas zu sagen.

gruss

/ajk
 
MoK schrieb:
und das prob is eben halt auch das ich auch keine lust mehr auf zocken hab weil mich allerlei gesocks(meine erziehungsberechtigten) mich dauernd anpissen n stuff like that....

Hast du schon mal in Betracht gezogen dich mit dem "Gesocks" auseinander zu setzen und denen deinen Standpunkt zur allgemeinen Situation zu erläutern?

Wenn es allerdings solche Eltern sind, die selbst über ihre eigenen Probleme nicht sprechen ist eine Therapie wirklich die einzige Hilfe...
 
Frontliner schrieb:
naja, das wirklich schwere im leben ist, alles unter einen hut zu kriegen, das empfinde ich oftmals als unmöglich. da wäre:

- freundin
- freunde / kollegen
- verwandte
- hobbys
- arbeit
- schule

mir kommt der tag oft echt zu kurz vor :shakehead: das alles unter einen hut zu bringen ist wahrlich eine herausforderung und kein zucker schlecken. aber findet man für sich den richtigen weg, hat man alles was man braucht, man muss kein millionär sein um glücklich zu werden.

Mir geht es genau so eigentlich hab ich nie Zeit um alles zu machen was ich mir vorgenommen habe. Es gibt so viele dinge die man machen kann. Versucht mal auf ein Din-A4 Blatt alles aufzuschreiben was man schon immer ausprobieren oder machen wollte bei mir kommt da einiges zusammen. Bei mir ist es definitif unmöglich all das zumachen was ich da auf dem blatt stehen hab. Schon deprimierent wenn ich mal überlege was mir da alles entgeht.

Es gibt doch so viele Dinge die man machen kann auch wenns nur der Spaziergang ist oder das Sitzen auf der Bank

Edit: Ach ja den Zettel nicht wegschmeissen sondern irgendwo hinlegen wo man ihn immer sieht so kann man immer neue Sachen draufschreiben und bekommt Anregungen für Unternehmungen
 
-link- schrieb:
Frontliner schrieb:
naja, das wirklich schwere im leben ist, alles unter einen hut zu kriegen, das empfinde ich oftmals als unmöglich. da wäre:

- freundin
- freunde / kollegen
- verwandte
- hobbys
- arbeit
- schule

mir kommt der tag oft echt zu kurz vor :shakehead: das alles unter einen hut zu bringen ist wahrlich eine herausforderung und kein zucker schlecken. aber findet man für sich den richtigen weg, hat man alles was man braucht, man muss kein millionär sein um glücklich zu werden.

Mir geht es genau so eigentlich hab ich nie Zeit um alles zu machen was ich mir vorgenommen habe. Es gibt so viele dinge die man machen kann. Versucht mal auf ein Din-A4 Blatt alles aufzuschreiben was man schon immer ausprobieren oder machen wollte bei mir kommt da einiges zusammen. Bei mir ist es definitif unmöglich all das zumachen was ich da auf dem blatt stehen hab. Schon deprimierent wenn ich mal überlege was mir da alles entgeht.

Es gibt doch so viele Dinge die man machen kann auch wenns nur der Spaziergang ist oder das Sitzen auf der Bank

Edit: Ach ja den Zettel nicht wegschmeissen sondern irgendwo hinlegen wo man ihn immer sieht so kann man immer neue Sachen draufschreiben und bekommt Anregungen für Unternehmungen

Ich würd's an deiner Stelle (sofern im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten) einfach machen. Getreu dem Motto "Man lebt nur einmal" (und das eine viel zu kurz ;))!

Klar geht nicht alles auf einmal, sondern sollte sukzessive "abgehakt" werden. Einfach mal der Alltagsverpflichtungshölle entfliehen und sich nur um die eigenen Interessen und Bedürfnisse scheren. So viel Egoismus muss sein, sonst wirst du dein Leben lang den versäumten Erlebnissen nachtrauern!
 
Und auch hier wieder hab ich ähnliche Erfahrungen gemacht. :)

Also man will was tun, aber man macht es nicht. Irgendwas blockiert. Nur WAS ist es.

Es ist wichtiger herauszufinden WAS einem blockiert, als auf Teufel komm raus sich zu zwingen etwas zu tun. Vielleicht geht man mit sich selber nicht rücksichtsvoll genug um. Also die Wünsche kommen aus einem heraus, aber man selber fängt an sich zu stressen "tue es", anstatt mal kurz zu warten und erstmal durchatmen und mal guggn ob man das wirklich will was man da will.. Einfach mal sich selber fragen, "innehalten" nennt man das glaub ich.

Oder einfach nur hinlegen Musik hören und lernen sich zu entspannen. Und DANN kann man das tun was man tun will. Nur nicht stressen..

Wir leben echt in einer stress00r Zeit.. Viel zu viel Fernsehstationen, zig Foren, Informationsflut.. Abschalt000r und zwar extrem abschalt00r.. Auch die gedanken die immer im Kopf herumschwirren.. "das ist toll ich will tolles erleben also will ich das" usw..
 
Also ich möchte mir persönlich vor allem finanzielle Stabilität aufbauen. D.h. ein geregeltes Einkommen. Wenn das einigermassen meinen Grundbefürfnissen genügt, dann habe ich auch weniger Sorgen.

Wie ich dagegen meine Freizeit gestalte ist doch meine Entscheidung. Ich bereue kaum Entscheidungen in diesem Bereich. Das Leben ist wunderbar. Klar lauern an jeder Ecke auch die Schattenseiten des Lebens...aber wie oft haben wir im Leben die Wahl etwas zu verbocken oder richtig zu machen. Ziemlich oft nach meiner Erfahrung. :)

Man sollte sich immer vor Augen führen, dass es Dinge gibt die Menschen enorm beeinträchtigen und auf welche man keinen Einfluss hat, wie z.B. Erbkrankheiten oder den sozialen Status in den man hinein geboren wird (John Rawls anyone?!). Aber solltest Du einigermassen gesund sein dann stehen einem in Westeuropa eine ganze Menge Möglichkeiten offen. Sicherlich gibt es Hürden...aber die muss man als Reiz begreifen und auf sie zu gehen.
 
sagen wir es mal so dir fehlt die wenige disziplin die du brauchst um spaß zu haben...

so jetzt habe ich denn größten scheiß geschrieben den ich je von mir gegeben habe(musste mich ganz schön überwinden)also entäusche mich nicht...

an deiner stelle würde ich kampfsport machen...wie wär es mit kung-fu
 
Warum gibts im leben eigentlich keine save-slots und "save state" und "load state" (die emu-freunde werde wissen was ich meine :) ) ?

Einfach mal den Chef nach nder Gehaltserhöhung fragen, wenns kracht --> load state :D .
 
ja reden über probleme... vielleicht im internet, aber ich krieg, bzw. will den mund im rl nich aufmachen... thera=in betracht ziehen... ev. aber wie gesagt das is rl, und da müsste ich erst mal zeit finden, und den mut erst mal haben, den mund aufzumachen...

ihr nennt sie eltern, ich nenn sie mistgestalten.
 
mr lonely schrieb:
ihr nennt sie eltern, ich nenn sie mistgestalten.
und das ist das problem

Meine Eltern birngen mir mein essen, they feed me. :-?
Wenn man die Beziehung zwischen seinen Eltern auf so etwas banales runter schraubt ist es meist schon zu spät. Wer seine Eltern respektiert hat meist auch mehr respekt vor sich selbst. Natürlich kann man da auch nicht von allen Eltern sprechen, es gibt überall Arschlöcher. Trotzdem verbringt man in jungen jahren die meiste Zeit mit seinen Eltern und wenn man sich gegenseitig hasst ist es schwierig selbst den inneren Frieden zu finden. Wenn Gespräche keine Wirkung mehr zeigen dann muss man an sich selbst arbeiten. Therapien können da wirklich Erfolg versprechen und die werden sorgar sehr oft von den Krankenkassen bezahlt. Wenn also mal wieder die negativen Gedanken überwiegen, ruhig mal tief luft holen, nach draußen gehen oder mal an was anderes denken. SChlimm sind auf jeden fall unkontrollierte Wutausbrücke bei denen man nicht mehr überlegt was man sagt und andere nur unnötig verletzt.
 
Gäbe es nur ein Rückspulknopf wäre ich schon zufrieden.

Tests immer 1 schreiben, Mädchen einfach ma so fragen ob sie mit mir gehen wollen, oder einfach nur Geschehnisse zurückspulen.

Das wärs :D
 
Hmm...

"Das Leben ist komplex"

Das stimmt, das Leben ist kein Rollenspiel, wo man einfach EXP sammelt und seine Werte verbessert. Hier muss man etwas mehr tun. Zum Beispiel lernen, oder rausgehen. Oder einfach nur ein Buch lesen. Am besten einen Krimi. Wenn ich einen Krimi lese, geht es mir meist besser. Oder z.B. einfach gute Musik hören. Keine Spielesoundtracks oder so. Ganz normale Musik.

Bei mir war es so, dass ich wirklich in den letzten Jahren mich eher von Leuten abgeschottet habe, weil ich von der 5. Klasse an ein Mobbing-Opfer war. Inzwischen bin ich etwas lockerer geworden, aber meine Zimmertür sperre ich immer noch ab und an mal zu. Allein fühle ich mich am besten. Und ich muss nicht immer spielen. Wenn ich gefrustet bin, lasse ich es sein. Irgendwann schafft man es. Ein Spiel kann man jederzeit wieder fortsetzen. Das Leben nicht. In einem Spiel kann man einfach ausmachen und seine letzte Handlung wiederholen, im Leben jedoch hat alles immerwährende Konsequenzen.

Natur: Die Natur ist der beste Ort, um zu leben. Glaub mir. Ich wohne in einer 3500-Seelen-Gemeinde und dort ziemlich am Ortsrand. Keine 500 Meter und ich bin im bayerischen Bergwald. Er ist verdammt schön. Dagegen kann kein Spiel, und sei es grafisch noch so hochgezüchtet dagegen anstinken.

Erfolg: Ein Erfolgserlebnis in der Realität ist von Dauer. In der virtuellen Welt scheint es nur so. Es macht einen stolz, wenn er seinen Führerschein hat oder das Abi bestanden hat. Einen Endgegner zu besiegen nicht. Davon profitiert man nämlich nicht.

Maßstäbe: Man muss sich selbst Maßstäbe setzen. Man muss wissen, wie man etwas mit sich selbst vereinbaren kann. Wenn man das kann, erkennt man den Sinn seines Lebens.

Rivalität: Freundschaftliche Rivalität tut gut und fördert den Charakter. Neid, Hass und Eifersucht nicht. Man soll sich ruhig mit anderen messen, aber seine Ziele nie zu hoch stecken. Gib dich mit dem zufrieden, was du kannst.

Freundschaft & Liebe: Freunde zu haben ist wichtig. Meistens fällt ihnen eher etwas auf als dir. Nur über andere kannst du dich selbst kennenlernen. Jemanden gern zu haben, ist etwas schönes. Nur muss man es ihm/ihr auch mal sagen. Nur dem Traum von der großen Liebe hinterherzuhinken bringt einem nichts.

Wahrnehmung:
Die Welt besteht nur aus dem Bereich deiner Wahrnehmung.
(Clamp, xxxHolic)
Du erschaffst deine Welt selbst, sie ist dir nicht (Oder nur teilweise) vorgegeben. Wenn du etwas tust, wird es ein Teil von dir selbst. Ein Ereignis, das vielleicht uninteressant ist. Aber für dich kann es das Wichtigste auf Erden sein. Mach also was aus dir.

Geld: Nur durch den Besitz von Gütern wirst du nicht glücklich. Aber arm zu sein ist auch nicht toll. Denke an Panem et Circensis, und ich denke, du wirst glücklich.

Eltern: Deine Eltern sind keine "Mistgestalten". Ohne sie wärest du nicht einmal auf der Welt. Deine Eltern bauen dich auf , wenn du down bist, deine Eltern unterstützen dich, deine Eltern opfern oft einen Teil ihrer Zeit für dich. Weil du ihnen etwas bedeutest. Auch wenn es nicht deine richtigen Eltern sind, du hast an ihrer Seite immer einen Ort, an den du immer zurückkommen kannst. Egal wann, egal warum.

Menschlichkeit vs. PC- und Videospiele: Alle Arten von Games ersetzen keine echten Menschen. Sie tun zwar immer, was du ihnen vorgibst. Aber das wird langweilig, weil sie immer gleich reagieren. Menschen reagieren immer anders. Deshalb sind sie ungleich wertvoller als ein Satz digitaler Daten, den man jederzeit abstellen kann.

So, genug für heute, muss noch das Rad waschen und kochen...

À demain!

AnGer
 
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