Champions League, Europa League u. Conference League

Find's irgendwie komisch, dem einzigen Verein "etwas schlechtes" zu wünschen, der es seit Jahren aus eigenen Kräften schafft oben mitzuhalten. Auf lange Sicht bringt auch Geld nichts, das sieht man doch an PSG und Barca steht da wie ein drittklassiger Amateurverein aktuell.

Es wird immer benachteiligte geben und solche, die eben zur rechten Zeit die richtigen Entscheidungen getroffen haben. Denen dann ans Bein pissen zu wollen, finde ich imo etwas befremdlich.
Ich sehe es ein bisschen anders. Ich "wünsche" dem FC Bayern oder auch dem BVB nichts schlechtes. Aber es sit nun einmal nicht mehr von der Hand zu weisen, dass Dauertickets in der Champions League ein immenser Wettbewerbsvorteil gegenüber der heimischen Liga darstellt. Es ist nun einmal so, dass gerade die Bayern nur noch mit Mainz, Wolfsburg und dem Rest in einer Liga spielen, weil es keine anderen Liga drüber gibt .. oder weil der Abstieg nicht gemessen am bdesten der Liga wird, sondern an den 3 schlechtesten.

Und es ist nun einmal so, dass dieses "eigene Kraft" argument halt ein bisschen schwammig wird, wenn es darauf gefußt wird, dass man seit 10 Jahren die eigene Liga unterjocht und dort machen kann und fast jeden nehmen kann, den man will, basierend auf erfolge in der Vergangenheit und dem Dauerticket in Europas Top 4 bzw. Top 8. Bayern kann ja gar nicht anders als sich auf dem "größten Talente Markt der Welt" (Deutschland) frei bedienen. Dass das mit erfolg einhergeht, sollte jedem klar sein. Denn natürlich gehen spieler gerne zur Bayern in Deutschland, wenn sie aus Deutschland kommen. Keine bis kaum kulturelle Anpassungen, man muss keine neue Sprache lernen, Dauerabo auf Erfolge, vergleichsweise gutes Gehalt.

Ich glaube einfach nur - und davon bin ich überzeugt - dass die Bundesliga deutlich spannender sein könnte, wenn die Europäischen Wetteberwerbe nicht so einen verzerrenden Effekt mit sich bringen würden.
 
Es dürfen weniger deutsche Vereine international teilnehmen.

Achso ok, dann ist scheiss egal, hauptsache Bayern wird nicht noch stärker.

Da drauf habe ich aufgarkeinen Fall Bock:

Deutsche Meister

21/22 Bayern München
22/23 Bayern München
23/24 Bayern München
24/25 Bayern München
25/26 Bayern München
26/27 Bayern München
27/28 Bayern München
28/29 Bayern München
29/30 Bayern München


@1Seppel23
Also nein Seppel, kaum einer drückt Bayern die Daumen in der CL.
 
Dann ist es halt so und bestätigt doch nur unseren Punkt. Wenn die Liga unter dem derzeitigen Druck von Bayern zu schlecht ist um sich 4 Plätze zu sichern. Dann haben 4 Mannschaften da auch einfach nichts verloren.

Ich verstehe nicht warum wir immer mit der 5 Jahreswertung argumentieren und umgekehrt aber sagen "Die Liga ist der wichtigste Titel".

Das beißt sich einfach. Und ich kann halt verstehen, dass Fans sagen "Na geil, Bayern kommt wieder ne Runde weiter, dementsprechend holen sie nicht nur Die besten spieler 1 bis 4, sondern haben theoretisch auch noch Geld genug für Spieler 5." Und ich will da Dortmund gar nicht rausnehmen, weil die seit jahren nichts anderes machen, halt nur weniger erfolgreich und/oder spieler sind noch jünger und unerfahrener


"International". Wenn es nicht Champions League ist, interessiert es doch eh kein Arsch. Fliegen alle spätestens im achtelfinale raus
"Dann ist es halt so"

-> Dann wird es halt immer nur noch einen Verein geben der sich wirklich regelmäßig (wahrscheinlich jährlich) überhaupt für die CL qualifiziert und das wird Bayern bleiben. Man streicht also als einziger weiterhin die Gelder ein die man als bloßer Teilnehmer der Gruppenphase und AF schon kriegt während der Rest rein gar nichts mehr bekommt. Bayern hätte weniger, ja, der Rest aber noch weniger. Schau dir mal an wie viel wir letzte Saison noch bekommen haben obwohl wir "nur" bis ins VF kamen. Wie soll das die Buli Clubs näher aneinander rücken?

Dass Bayern gar nicht teilnimmt für eine Weile ist halt nur hypothetisch und wird nicht passieren.

Wenn die Bundesliga langweilig ist, wäre es ganz einfach wünschenswerter wenn andere Clubs besser werden anstatt dass der einzige Weltclub sich der grauen Liga anpasst... Dass auch das nur Wunschdenken ist, ist klar, aber das ist beides nun mal. Und ich weiß, welche Alternative mir von den zwei lieber ist und eigentlich auch besser für alle wäre. Wünscht euch ein anderes System, keinen anderen FC Bayern. Passieren wird aber beides nicht.
 
Ich sehe es ein bisschen anders. Ich "wünsche" dem FC Bayern oder auch dem BVB nichts schlechtes. Aber es sit nun einmal nicht mehr von der Hand zu weisen, dass Dauertickets in der Champions League ein immenser Wettbewerbsvorteil gegenüber der heimischen Liga darstellt. Es ist nun einmal so, dass gerade die Bayern nur noch mit Mainz, Wolfsburg und dem Rest in einer Liga spielen, weil es keine anderen Liga drüber gibt .. oder weil der Abstieg nicht gemessen am bdesten der Liga wird, sondern an den 3 schlechtesten.

Und es ist nun einmal so, dass dieses "eigene Kraft" argument halt ein bisschen schwammig wird, wenn es darauf gefußt wird, dass man seit 10 Jahren die eigene Liga unterjocht und dort machen kann und fast jeden nehmen kann, den man will, basierend auf erfolge in der Vergangenheit und dem Dauerticket in Europas Top 4 bzw. Top 8. Bayern kann ja gar nicht anders als sich auf dem "größten Talente Markt der Welt" (Deutschland) frei bedienen. Dass das mit erfolg einhergeht, sollte jedem klar sein. Denn natürlich gehen spieler gerne zur Bayern in Deutschland, wenn sie aus Deutschland kommen. Keine bis kaum kulturelle Anpassungen, man muss keine neue Sprache lernen, Dauerabo auf Erfolge, vergleichsweise gutes Gehalt.

Ich glaube einfach nur - und davon bin ich überzeugt - dass die Bundesliga deutlich spannender sein könnte, wenn die Europäischen Wetteberwerbe nicht so einen verzerrenden Effekt mit sich bringen würden.
Gut, das sind aber zwei verschiedene Themen, zum einen die "Langeweile" der Liga und auf der anderen Seite die auseinander gehende Schere auf internationaler Bühne, wo sich sogar Bayern auf der schwächeren Seite befindet.

Niemand hat jedoch anderen Teams verboten, auch Erfolg zu haben, oder anständig zu wirtschaften etc. Wäre Dortmund nicht so dämlich gewesen, hätte man zur Kovac Zeit ne Meisterschaft einfahren können. Wäre Bremen nicht so blamabel im Management und der Kaderzusammenstellung gewesen, könnte man auch noch heute was reißen. Viele Clubs rufen seit jeher nie ihr volles Potential ab, das ist doch nicht alles die Schuld der Bayern.
 
"Dann ist es halt so"

-> Dann wird es halt immer nur noch einen Verein geben der sich wirklich regelmäßig (wahrscheinlich jährlich) überhaupt für die CL qualifiziert und das wird Bayern bleiben. Man streicht also als einziger weiterhin die Gelder ein die man als bloßer Teilnehmer der Gruppenphase und AF schon kriegt während der Rest rein gar nichts mehr bekommt. Bayern hätte weniger, ja, der Rest aber noch weniger. Wie soll das die Buli Clubs näher aneinander rücken?

Dass Bayern gar nicht teilnimmt für eine Weile ist halt nur hypothetisch und wird nicht passieren.

Wenn die Bundesliga langweilig ist, wäre es ganz einfach wünschenswerter wenn andere Clubs besser werden anstatt dass der einzige Weltclub sich der grauen Liga anpasst... Dass auch das nur Wunschdenken ist, ist klar, aber das ist beides nun mal. Und ich weiß, welche Alternative mir von den zwei lieber ist und eigentlich auch besser für alle wäre. Wünscht euch ein anderes System, keinen anderen FC Bayern. Passieren wird aber beides nicht.
Der Ausgangspunkt war ja, dass die Bayern die nächsten Jahre nichts in der CL reißen oder im ernstfall für diese nicht qualifiziert. Aus meiner Sicht würde das für eine wettbewerbsstärkere erste Liga sorgen, für die sich dann nicht mehr 4 Mannschaften, sondern eventuell einfach nur noch 2 oder 3 für die CL qualifizieren. Es würde aber mit umständen dafür sorgen, dass unter diesen Mannschaften immer noch wahrscheinlich, aber nicht mehr mit 100%iger Sicherheit Bayern München stehen würde.

Und ja, natürlich ist das ein hypothetischer Ansatz und kann ja gar nicht passieren. In der Liga gewinnt Bayern mit einem minimalaufwand 30 minuten fußballspielen teilweise ihre Spiele.

Und es ist doch so, dass die anderen Clubs im Schatten des großen FCBs einfach nicht wachsen können. Bayern hat diese Saison Leipzig mit der Transferpolitik gebrochen. Dortmund macht das und auch schon seit ein paar Jahren regelmäßig mit Konkurrenten wie Gladbach. Die will ich da gar nciht rausnehmen. Und ich will auch gar nicht sagen, dass das keine valide Markt- und Transferpolitik ist. Alles komplett richtig aus BWLer Sicht. Aus VWLer sicht, kann ich nur sagen, dass die "grauer Liga" zu dieser gemacht wurde, in dem Bayern und Dortmund die komplette Farbe aufsaugen.

Spreche mich ja grundsätzlich seit ein paar Jahren hier immer mal wieder für grundlegende Reformen aus, von denen ich aber auch weiß, dass diese Arbeitsrechtlich nie greifen könnten.
 
Also ich drücke dem BVB international auch nicht die Daumen. Warum auch? Ich finde den Verein furchtbar und wünsche ihm auf keiner Ebene etwas gutes. Wenn der BVB international Erfolge feiern würde, dann würde er mehr Geld und Prestige für zukünftige gute Spieler haben - und das will ich ja gar nicht. Deswegen drücke ich auch international nur den Teams die Daumen, die auch national unterstütze. Beim BVB spielt doch sowieso kaum ein Deutscher, also selbst über die Nationalitätsschiene macht das keinen großen Sinn, die zu supporten.
 
Gut, das sind aber zwei verschiedene Themen, zum einen die "Langeweile" der Liga und auf der anderen Seite die auseinander gehende Schere auf internationaler Bühne, wo sich sogar Bayern auf der schwächeren Seite befindet.

Niemand hat jedoch anderen Teams verboten, auch Erfolg zu haben, oder anständig zu wirtschaften etc. Wäre Dortmund nicht so dämlich gewesen, hätte man zur Kovac Zeit ne Meisterschaft einfahren können. Wäre Bremen nicht so blamabel im Management und der Kaderzusammenstellung gewesen, könnte man auch noch heute was reißen. Viele Clubs rufen seit jeher nie ihr volles Potential ab, das ist doch nicht alles die Schuld der Bayern.
Bayern ist nicht " auf der schwächeren Seite" der Schere, international gemessen.


Bayern ist auf Platz 10 aller Sportclubs und auf Platz 3 aller Fußballclubs. Bayern ist der einzige Verein international, der nicht hoch verschuldet ist und aus eigener Hand Maßnahmen ergreifen kann. Es mag vielleicht so sein, dass man nicht auf einmal so mit Geld um sich schmeißt wie Chelsea und Co, aber aufgrund des deutschen Marktes muss es Bayern auch nicht wirklich machen. Sind halt unterschiede, die es zu beachten gibt.

Und ja, natürlich kann man jetzt auch sagen "Selbst schuld, wenn die anderen es nicht nutzen". Das Problem ist nur einfach, dass ein Problem bei allen anderen deutlich schwerer wiegt als bei den Bayern. Und das diese Bayern auch während einer Schwächephase noch immer um ein vielfaches stärker ist als der Rest der Liga. Der viel gescholtene Kovac hat immer noch einen Punkteschnitt vonirgendwas zwischen 2,18 bis 2,24 (je nachdem wo man guckt). Das wird bei Bayern, mit den Kadervoraussetzungen als schlecht angesehen. Überall sonst wären das Phänomenale Zahlen und man würde Trainern ein Denkmal setzen. Edit: Es gibt keine andere Mannschaft als Bayern, die einen Trainer mit einem besseren Punktschnitt hat als Bayern mit Kovac. Nur Ancelotti, Flick und Guardiola bei Bayern waren besser gemessen am Punkteschnitt.


Also ich drücke dem BVB international auch nicht die Daumen. Warum auch? Ich finde den Verein furchtbar und wünsche ihm auf keiner Ebene etwas gutes. Wenn der BVB international Erfolge feiern würde, dann würde er mehr Geld und Prestige für zukünftige gute Spieler haben - und das will ich ja gar nicht. Deswegen drücke ich auch international nur den Teams die Daumen, die auch national unterstütze. Beim BVB spielt doch sowieso kaum ein Deutscher, also selbst über die Nationalitätsschiene macht das keinen großen Sinn, die zu supporten.
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Dortmund hat zurzeit 17 Spieler mit geteilter oder voller deutschen Staatsangehörigkeit, Bayern hat 13 Spieler mit geteilter oder vollen Staatsangehörigkeit. Das ist also ein fadenscheiniges Argument.
 
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Dortmund hat zurzeit 17 Spieler mit geteilter oder voller deutschen Staatsangehörigkeit, Bayern hat 13 Spieler mit geteilter oder vollen Staatsangehörigkeit. Das ist also ein fadenscheiniges Argument.

Okay ich hätte mich in der Tat besser ausdrücken sollen:

Beim BVB spielt doch sowieso kaum noch ein deutscher Leistungsträger. Wer also Erfolg für die N11 haben will, muss zum FCB halten :D
 
Okay ich hätte mich in der Tat besser ausdrücken sollen:

Beim BVB spielt doch sowieso kaum noch ein deutscher Leistungsträger. Wer also Erfolg für die N11 haben will, muss zum FCB halten :D
Was ja aber auch schon immer das Kredo vom FC Bayern war. Wenn die Bayern einen deutschen Nationalspieler wollen, kriegen sie in in 90% aller Fälle, wenn die Transferkonkurrenz aus Deutschland kommt. Und genau das beschreibt doch weiter das Problem was die Leute in der aktuellen Situation sehen.

Bayern bekommt die Spieler in der Regel, die sie wollen.
Die Spieler die sie nicht bekommen:
a) wollen sie entweder nicht so richtig oder eindeutig
b) sind Jung und machen den Klugen schritt und nutzen andere Vereine als Sprungbrett, i.d.R. Dortmund, wenn sie richtig gut sind um dann später zu Bayern oder International zu wechseln
c) wechseln direkt ins Ausland.
 
Gut, das sind aber zwei verschiedene Themen, zum einen die "Langeweile" der Liga und auf der anderen Seite die auseinander gehende Schere auf internationaler Bühne, wo sich sogar Bayern auf der schwächeren Seite befindet.

Niemand hat jedoch anderen Teams verboten, auch Erfolg zu haben, oder anständig zu wirtschaften etc. Wäre Dortmund nicht so dämlich gewesen, hätte man zur Kovac Zeit ne Meisterschaft einfahren können. Wäre Bremen nicht so blamabel im Management und der Kaderzusammenstellung gewesen, könnte man auch noch heute was reißen. Viele Clubs rufen seit jeher nie ihr volles Potential ab, das ist doch nicht alles die Schuld der Bayern.

Vor allem von Berlinern, Kölnern oder Hamburgern braucht man sich eigentlich auch echt nix anhören. Was da trotz der starken Standorte an Potenzial verschenkt wurde ist nicht mehr feierlich. Die brauchen sich über Bayern nicht beschweren aber auch nicht über VW bei Wolfsburg oder Bayer bei Leverkusen beschweren, die haben die Lücke halt genutzt.

@LinkofTime
Ach, die alte Kiste. Wäre Reus denn noch bei Gladbach oder in der Bundesliga wenn er nicht zu Dortmund (oder Bayern) gewechselt wäre? Die Bundesliga ist kein Walled Garden. Wenn die deutschen Topspieler nicht bei einem oberen Buliteam unterkommen oder nicht wollen, gehen die halt ins Ausland. Die wenigsten Leistungsträger internationaler Klasse bleiben bei Clubs die nicht oben mitspielen. Das wäre auch ohne die Stellung von Bayern so.

Darüber hinaus gibt es auch andere Ligen in denen das Gesamtniveau unter der Bundesliga liegt und es trotzdem nur ein oder zwei Teams gibt, die den Rest dort dominieren. Ein schlechteres Bayern heißt eben nicht dass die anderen besser werden, auch nicht im relativen Vergleich.

PS:
Wenn jetzt noch jemand über das Olympiastadion redet, haben wir den Kreis geschlossen und können in 3 Monaten wieder neu anfangen :coolface:
 
Vor allem von Berlinern, Kölnern oder Hamburgern braucht man sich eigentlich auch echt nix anhören. Was da trotz der starken Standorte an Potenzial verschenkt wurde ist nicht mehr feierlich. Die brauchen sich über Bayern nicht beschweren aber auch nicht über VW bei Wolfsburg oder Bayer bei Leverkusen beschweren, die haben die Lücke halt genutzt.

@LinkofTime
Ach, die alte Kiste. Wäre Reus denn noch bei Gladbach oder in der Bundesliga wenn er nicht zu Dortmund (oder Bayern) gewechselt wäre? Die Bundesliga ist kein Walled Garden. Wenn die deutschen Topspieler nicht bei einem oberen Buliteam unterkommen oder nicht wollen, gehen die halt ins Ausland. Die wenigsten Leistungsträger internationaler Klasse bleiben bei Clubs die nicht oben mitspielen. Das wäre auch ohne die Stellung von Bayern so.

Darüber hinaus gibt es auch andere Ligen in denen das Gesamtniveau unter der Bundesliga liegt und es trotzdem nur ein oder zwei Teams gibt, die den Rest dort dominieren. Ein schlechteres Bayern heißt eben nicht dass die anderen besser werden, auch nicht im relativen Vergleich.

PS:
Wenn jetzt noch jemand über das Olympiastadion redet, haben wir den Kreis geschlossen und können in 3 Monaten wieder neu anfangen :coolface:
Wenn Gladbach grundsätzlich konkurrenzstärker gewesen wäre und man sich mit Bayern und Dortmund auf augenhöhe Jahr für Jahr um die Meisterschaft keift? Vielleicht wäre für Gladbach die Chance auf einen verbleib höher gewesen.

Und nochmal. Ich will Dortmund und Bayern auf unternehmerischer Ebene überhaupt keinen Vorwurf machen. Sie tun das, was sie tun müssen um erfolgreich zu sein. Das ist deren Job und den machen sie gut. Bayern absolut betrachtet, Dortmund mit hinblick wo man zwischenzeitlich anfang der 2000er stand. Für sich genommen komplette Erfolgsgeschichten und das will ich gar nicht schmälern.

Alles was ich sage ist, dass die Rahmenbedingungen im Fußball grundsätzlich (und an anderen Standorten noch mehr als hier) aber auch einen in gewissermaßen unregulierten Markt erlauben. Und dann passiert sowas. Und inzwischen muss man auch einfach anerkennen, dass dieser unregulierte Markt sich dazu entwickelt hat, dass der Teufel auf den größten Haufen scheißt.

Und diese in-balance sorgt einfach dafür, dass wir bedauerlicherweise eine nationale Liga der Langeweile bekommen haben. Und nicht nur wir. Auch in Frankreich ist es so.

Also nein, es ist kein national-deutsches problem. Es ist aber ein problem, dass in Deutschland relativ gut erkennbar ist.

Und auch hörst du hier nichts von einem "Hamburger". Wir sind seit 4 Saisons zweitligist. Wir haben absolut nichts mit eurer Bundesliga zu tun und ich habe hier auch mit keinem wort behauptet oder impliziert dass unser "untergang" irgendwas mit dem Erfolg von Bayern oder Dortmund zu tun hat. Aber ich kann dir sagen, dass die zweite Liga in dieser Saison einfach spaß macht zum zugucken, weil ich hier das Gefühl eines einigermaßen ausgeglichenen Wettbewerbes habe. Von ganz oben, bis ganz unten. Und das bietet die 1. Bundesliga einfach nicht mehr, aus Gründen, die sich durchaus erarbeitet worden sind.

Aber es gibt nen Grund, warum Monopoly ab spätestens der 3. Runde nur noch für den Spaß macht, der die meisten Häuser und Hotels hat. Und unter dieser Prämisse muss man dann auch einfach feststellen, dass ein nationaler Zusammenhalt auf internationaler Ebene halt auch nicht mehr existiert. :nix:
 
Muss dem auch zustimmen. Früher war ich noch genau der Meinung, dass man nationale Mannschaften unterstützen sollte wo es geht. Aber dieser Wettbewerb ist von den Einnahmen inzwischen so ein riesen Wettbewerbsvorteil und leider auch wettbewerbsverzerrend, dass es für den nationalen Wettbewerb einfach besser wäre, wenn die Bayern mal 2-3 Saisons nicht weit kommen.

Und es macht mir wirklich kein spaß das zu sagen. Aber ich glaube 5 Jahre komplett ohne CL würde den nationalen ligen grundsätzlich einfach gut tun.

Und ja, natürlich hat sich Bayern das alles irgendwo verdient und natürlich ist Bayern auch finanziell benachteiligt gegenüber anderen Mannschaften und macht es häufig dennoch besser, aber ich glaube das Problem in diesem Fall liegt woanders.
Ihr Bayern Fans habt ja auch leicht reden!

Kaum gewinnt ihr die CL, wird die Bundesliga noch langweiliger,
weil ihr euch dann neue Superstars holt.

Natürlich bin ich gegen Bayern egal in welchen Zusammenhang,
allein nur aus Sicht eines Bundesliga Fans.
Ich kann das tatsächlich aus einer rein Emotionalen Sicht schon eher verstehen wie Bayern oder andere Fangruppen die sich über Dortmunds Spiele gegen Ajax freuen oder das Leipzig aus der CL raus ist usw.., trotzdem halte ich auch das für zu kurz gedacht und glaube das sich an der Problematik nicht viel bzw. nahezu gar nichts ändern würde.

Weil was passiert wenn wenn Bayern ein paar mal in der Gruppenphase raus fliegt während andere Deutsche Vereine bis bisher abschneiden. Wir verlieren wahrscheinlich Mittelfristig CL Startplätze, Bayern kann sich weniger oder keine Internationalen Topleute mehr leisten, für die Bundesliga reicht es aber wahrscheinlich immer noch (weil man sonst ja in der Not anfangen würde den BVB weg zu gehen und Ausbildungsverein für Europäische Elite zu werden, so aber immer noch Qualitativ gute Spieler bekommt.

Aber selbst wenn Bayern dann halt größere Probleme bekommt und abstürzt werden sie Mittelfristig immer noch mindestens dritter werden und in einem aus deren Sicht Idealfall Plötzlich Dortmund der Serienmeister und im Endeffekt hat sich außer das natürlich die Dortmund Fans das schon mal besser fände nicht viel geändert.

Mittelfristig würde aber egal ob Bayern weiter Meister werden, aber International nicht mehr mithalten kann doch folgendes passieren, die Liga wird unattraktiver und durch weniger Europokal und vor all CL Plätze kommt noch weniger Geld rein (CL ist ja schon wenn man nur Gruppenphase spielt eine Dicke Geld Quelle), es kommen noch weniger Top und gute Spieler in die Liga und das Niveau sinkt weiter so das wir dann in der 5 Jahreswertung noch weiter zurück fallen. Dann hast du einen schönen Teufelskreis an dessen ende wie hier eine Österreichische Liga 2.0 haben in der trotzdem ein Verein der wahrscheinlich Bayern ist haben der in 8 von 10 Fällen Meister wird, nur das es International wirklich niemanden mehr interessiert und wir keine Rolle mehr spielen.

Wenn jemand sagt "Ja mir egal, ich möchte nur eine geile enge Bundesliga und das ist dann ziemlich sicher eher der Fall wie jetzt" OK, aber das wiederum würde mir natürlich auch aus Bayern Fan Sicht aber ganz allgemein auch ziemlich auf den Sack gehen und für mich die Attraktivität der Liga extrem schmälern. Und egal ob es Bayern, Dortmund oder was weiß ich wer ist muss ich es nicht haben das die dann in der CL auf dem Niveau von Maximal Vereinen wie Sporting hoffen mit etwas Los Glück und dem ein oder anderen Glücklichen Spiel vielleicht doch irgendwie ins Achtelfinale einzuziehen wo dann eh gegen einen Gruppen ersten Schluss ist.

Und ja ich weiß das ist aus Sicht eines Bayern Fans sehr einfach gesagt und vielleicht auch etwas Arrogant (aber nicht so gemeint) und ja natürlich ist das nicht so einfach bzw. holt man unter Normalen Umständen Bayern Mittelfristig nicht ein egal was man macht. Aber anstatt dieses "wenn es allen schlechter geht dann geht es uns im Verhältnis besser wie denen den es jetzt viel besser geht wie uns" denken zu haben, sollte man halt eher versuchen innerhalb der eigenen Möglichkeiten das Maximum raus zu holen und halt langsam und stetig besser zu werden. Mir wäre es echt zehn mal lieber das ich mir in 3 Jahren die Häme von BVB Fand anhören kann weil sie Bayern im CL Finale 4:0 aus dem Stadion geschossen haben wie wenn irgendwann nur noch die beiden für Deutschland in der CL spielen und dort keine wirklich Rolle mehr spielen und gerade der BVB hat imo. in den letzten Jahren gemessen an der Qualität der Mannschaft auch nicht immer das Maximum von dem raus geholt was möglich gewesen wäre.
 
Ich bin mir nicht sicher, wie die Verteilung genau läuft, aber die Clubs einer Liga profitieren afaik durch die Solidaritätszahlungen der UEFA auch davon, wenn ein Vertreter der eigenen Liga erfolgreich ist.
 
Achso ok, dann ist scheiss egal, hauptsache Bayern wird nicht noch stärker.

Da drauf habe ich aufgarkeinen Fall Bock:

Deutsche Meister

21/22 Bayern München
22/23 Bayern München
23/24 Bayern München
24/25 Bayern München
25/26 Bayern München
26/27 Bayern München
27/28 Bayern München
28/29 Bayern München
29/30 Bayern München


@1Seppel23
Also nein Seppel, kaum einer drückt Bayern die Daumen in der CL.
Was hat das denn damit zu tun? :lol:

Die anderen kommen an bayern nicht dran weil sie zu geizig sind. Als ob dortmund und co soooooo viel weniger als bayern einnehmen würden. Dortmund hat für dembele zum beispiel wieviel nochmal bekommen?
Und was wurde davon reinvestiert?

Sorry aber die anderen klubs sind selber schuld das Bayern davon gelaufen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hat das denn damit zu tun? :lol:

Die anderen kommen an bayern nicht dran weil sie zu geizig sind. Als ob dortmund und co soooooo viel weniger als bayern einnehmen würden. Dortmund hat für dembele zum beispiel wieviel nochmal bekommen?
Und was wurde davon reinvestiert?

Sorry aber die anderen klubs sind schuld das Bayern davon gelaufen ist.
Dortmund ist ein Finanziell Gesunder Club der ein wirklich großen Umsatz hat von dem nahezu der ganze Rest der Liga nur träumen kann. Aber der Unterschied im Budget ist zu Bayern ist halt trotzdem immer noch Gewaltig und die letzten Jahre Tendenziell sogar eher größer geworden. Und man muss auch bedenken das wenn wir lesen das Dortmund 80 Millionen für Spieler X bekommt das mitnichten heißt das sie dann am ende auch 80 Millionen haben die sie komplett Reinvestieren können. Da kommt dann erstmal das Finanzamt, ab und an gibt es noch Ausbildungsentschädigungen für kleinere Vereine usw. usw..

Ja ich bin auch der Meinung das Dortmund in den letzten Jahren nicht immer das Maximum raus geholt hat, aber wenn man Ehrlich ist muss man als Bayern Fan zugeben da es wenn man nur aufs Geld schaut in den letzten Jahren ein absoluter Witz wäre wenn jemand anders wie Bayern Meister wird.

Aber klar Bayern macht sicher auch viel richtig, hat auch ein wenig das Glück des Tüchtigen und nutzt sein Potenzial fast immer auch zum ganz großen Teil aus und kann nichts dafür wenn die anderen die eh schon schlechtere Voraussetzungen haben dann noch Fehler machen und ihr Potenzial nicht wirklich ausnutzen, da bin ich bei dir und das ist zumindest ein kleiner Teil des "Problems"
 
Ich finde eher man sollte mal so langsam das ganze Konzept der Champions League ändern. Die komplette Gruppenphase könnte man von mir aus komplett streichen und direkt von Anfang an mit KO Spielen beginnen. Das würde die CL imo um einiges spannender für die Zuschauer machen :kruemel:

Wird aber eh nie passieren schließlich fließt dort die große TV Kohle für Neueinkäufe herein und man stelle sich mal vor ein Real Madrid fliegt im ersten Spiel gegen Sheriff Tiraspol raus da würde bei Real die Hutschnur platzen :kruemel:
 
Dortmund ist ein Finanziell Gesunder Club der ein wirklich großen Umsatz hat von dem nahezu der ganze Rest der Liga nur träumen kann. Aber der Unterschied im Budget ist zu Bayern ist halt trotzdem immer noch Gewaltig und die letzten Jahre Tendenziell sogar eher größer geworden. Und man muss auch bedenken das wenn wir lesen das Dortmund 80 Millionen für Spieler X bekommt das mitnichten heißt das sie dann am ende auch 80 Millionen haben die sie komplett Reinvestieren können. Da kommt dann erstmal das Finanzamt, ab und an gibt es noch Ausbildungsentschädigungen für kleinere Vereine usw. usw..

Ja ich bin auch der Meinung das Dortmund in den letzten Jahren nicht immer das Maximum raus geholt hat, aber wenn man Ehrlich ist muss man als Bayern Fan zugeben da es wenn man nur aufs Geld schaut in den letzten Jahren ein absoluter Witz wäre wenn jemand anders wie Bayern Meister wird.

Aber klar Bayern macht sicher auch viel richtig, hat auch ein wenig das Glück des Tüchtigen und nutzt sein Potenzial fast immer auch zum ganz großen Teil aus und kann nichts dafür wenn die anderen die eh schon schlechtere Voraussetzungen haben dann noch Fehler machen und ihr Potenzial nicht wirklich ausnutzen, da bin ich bei dir und das ist zumindest ein kleiner Teil des "Problems"
Sagt ja keiner das dortmund dann auch soviel geld ausgeben soll. Ein bayern kauft doch auch nicht jedesmal für 300 millionen ein.

Man muss einfach auf etwas gewinn verzichten und mehr Gehälter zahlen und nicht sofort ein Spieler verkaufen, wenn der erste um die ecke kommt und mit dem geld wedelt. Man tut doch gar nichts um eine Mannschaft überhaupt mal zusammenzuhalten um mehr erfolge zu feiern. Dortmund wirkt eher wie ein zwischenstation für spieler.

Willst mir jetzt erzählen das dortmund zum beispiel ein Lewandowski nicht bezahlen könnte?

Was hat denn ein fussballklub davon immer gewinn zu maximieren und auf der seite sehr viel geld zu haben? Klar sollte man auch keine riesen schulden und minus Bilanzen machen, aber man sollte auch mal etwas mehr investieren um auch mal erfolgreicher zu sein.
 
Sagt ja keiner das dortmund dann auch soviel geld ausgeben soll. Ein bayern kauft doch auch nicht jedesmal für 300 millionen ein.

Man muss einfach auf etwas gewinn verzichten und mehr Gehälter zahlen und nicht sofort ein Spieler verkaufen, wenn der erste um die ecke kommt und mit dem geld wedelt. Man tut doch gar nichts um eine Mannschaft überhaupt mal zusammenzuhalten um mehr erfolge zu feiern. Dortmund wirkt eher wie ein zwischenstation für spieler.

Willst mir jetzt erzählen das dortmund zum beispiel ein Lewandowski nicht bezahlen könnte?

Was hat denn ein fussballklub davon immer gewinn zu maximieren und auf der seite sehr viel geld zu haben? Klar sollte man auch keine riesen schulden und minus Bilanzen machen, aber man sollte auch mal etwas mehr investieren um auch mal erfolgreicher zu sein.
Nein ich bin mir sicher das Dortmund sich "ohne Probleme" leisten könnte Bayerns absoluten Top Verdiener (keine Ahnung ob das jetzt Lewa ist, aber vermutlich) ebenfalls zu bezahlen ohne in Finanzielle Not zu kommen. Was Dortmund da sie halt mit ihrem Gehaltsetat trotzdem um Welten hinter Bayern liegen aber nicht könnte ohne in Not zu geraten, ist aber die Spirale die sich damit in Gang setzt zu bezahlen weil sie sich damit komplett ihr Gehaltsgefüge sprengen würden.

Und Dortmund hat die Corona Kriese wenn man so möchte sogar härter getroffen wie Bayern, obwohl sie für manche vermeintlich so Konservativ agieren und immer direkt verkaufen wenn jemand mit viel Geld Wedelt und halt wie gesagt nicht im Ansatz die Gehaltskosten von Bayern haben, sind sie trotzdem deutlich in die Verlust Zone gerutscht was Bayern nicht passiert ist.

Insgesamt kann man Dortmund wie gesagt eher sportlich den Vorwurf machen nicht immer alles raus zu holen was möglich wäre, aber Finanziell machen sie imo. schon das beste aus ihren Möglichkeiten und kann man da nicht groß drauf hauen und sagen "die sollen sich doch nur mal was anstrengen bzw. nicht so Sparsam sein", sonst hätten wir in 4 Jahren Barca 2.0.
 
Nein ich bin mir sicher das Dortmund sich "ohne Probleme" leisten könnte Bayerns absoluten Top Verdiener (keine Ahnung ob das jetzt Lewa ist, aber vermutlich) ebenfalls zu bezahlen ohne in Finanzielle Not zu kommen. Was Dortmund da sie halt mit ihrem Gehaltsetat trotzdem um Welten hinter Bayern liegen aber nicht könnte ohne in Not zu geraten, ist aber die Spirale die sich damit in Gang setzt zu bezahlen weil sie sich damit komplett ihr Gehaltsgefüge sprengen würden.

Und Dortmund hat die Corona Kriese wenn man so möchte sogar härter getroffen wie Bayern, obwohl sie für manche vermeintlich so Konservativ agieren und immer direkt verkaufen wenn jemand mit viel Geld Wedelt und halt wie gesagt nicht im Ansatz die Gehaltskosten von Bayern haben, sind sie trotzdem deutlich in die Verlust Zone gerutscht was Bayern nicht passiert ist.

Insgesamt kann man Dortmund wie gesagt eher sportlich den Vorwurf machen nicht immer alles raus zu holen was möglich wäre, aber Finanziell machen sie imo. schon das beste aus ihren Möglichkeiten und kann man da nicht groß drauf hauen und sagen "die sollen sich doch nur mal was anstrengen bzw. nicht so Sparsam sein", sonst hätten wir in 4 Jahren Barca 2.0.

Aber da liegt doch der hund begraben. Was juckt mich das rausholen der finanziell höchstmöglichste? Ist das eine Firma die geld verdienen will? Und nochmal, man muss nicht soviel wie bayern investieren. Ein bayern kann auch nicht soviel wie die englischen clubs, real oder barca investieren und doch sind sie erfolgreich in CL :nix:
 
Ich kann das tatsächlich aus einer rein Emotionalen Sicht schon eher verstehen wie Bayern oder andere Fangruppen die sich über Dortmunds Spiele gegen Ajax freuen oder das Leipzig aus der CL raus ist usw.., trotzdem halte ich auch das für zu kurz gedacht und glaube das sich an der Problematik nicht viel bzw. nahezu gar nichts ändern würde.

Weil was passiert wenn wenn Bayern ein paar mal in der Gruppenphase raus fliegt während andere Deutsche Vereine bis bisher abschneiden. Wir verlieren wahrscheinlich Mittelfristig CL Startplätze, Bayern kann sich weniger oder keine Internationalen Topleute mehr leisten, für die Bundesliga reicht es aber wahrscheinlich immer noch (weil man sonst ja in der Not anfangen würde den BVB weg zu gehen und Ausbildungsverein für Europäische Elite zu werden, so aber immer noch Qualitativ gute Spieler bekommt.

Aber selbst wenn Bayern dann halt größere Probleme bekommt und abstürzt werden sie Mittelfristig immer noch mindestens dritter werden und in einem aus deren Sicht Idealfall Plötzlich Dortmund der Serienmeister und im Endeffekt hat sich außer das natürlich die Dortmund Fans das schon mal besser fände nicht viel geändert.

Mittelfristig würde aber egal ob Bayern weiter Meister werden, aber International nicht mehr mithalten kann doch folgendes passieren, die Liga wird unattraktiver und durch weniger Europokal und vor all CL Plätze kommt noch weniger Geld rein (CL ist ja schon wenn man nur Gruppenphase spielt eine Dicke Geld Quelle), es kommen noch weniger Top und gute Spieler in die Liga und das Niveau sinkt weiter so das wir dann in der 5 Jahreswertung noch weiter zurück fallen. Dann hast du einen schönen Teufelskreis an dessen ende wie hier eine Österreichische Liga 2.0 haben in der trotzdem ein Verein der wahrscheinlich Bayern ist haben der in 8 von 10 Fällen Meister wird, nur das es International wirklich niemanden mehr interessiert und wir keine Rolle mehr spielen.

Wenn jemand sagt "Ja mir egal, ich möchte nur eine geile enge Bundesliga und das ist dann ziemlich sicher eher der Fall wie jetzt" OK, aber das wiederum würde mir natürlich auch aus Bayern Fan Sicht aber ganz allgemein auch ziemlich auf den Sack gehen und für mich die Attraktivität der Liga extrem schmälern. Und egal ob es Bayern, Dortmund oder was weiß ich wer ist muss ich es nicht haben das die dann in der CL auf dem Niveau von Maximal Vereinen wie Sporting hoffen mit etwas Los Glück und dem ein oder anderen Glücklichen Spiel vielleicht doch irgendwie ins Achtelfinale einzuziehen wo dann eh gegen einen Gruppen ersten Schluss ist.

Und ja ich weiß das ist aus Sicht eines Bayern Fans sehr einfach gesagt und vielleicht auch etwas Arrogant (aber nicht so gemeint) und ja natürlich ist das nicht so einfach bzw. holt man unter Normalen Umständen Bayern Mittelfristig nicht ein egal was man macht. Aber anstatt dieses "wenn es allen schlechter geht dann geht es uns im Verhältnis besser wie denen den es jetzt viel besser geht wie uns" denken zu haben, sollte man halt eher versuchen innerhalb der eigenen Möglichkeiten das Maximum raus zu holen und halt langsam und stetig besser zu werden. Mir wäre es echt zehn mal lieber das ich mir in 3 Jahren die Häme von BVB Fand anhören kann weil sie Bayern im CL Finale 4:0 aus dem Stadion geschossen haben wie wenn irgendwann nur noch die beiden für Deutschland in der CL spielen und dort keine wirklich Rolle mehr spielen und gerade der BVB hat imo. in den letzten Jahren gemessen an der Qualität der Mannschaft auch nicht immer das Maximum von dem raus geholt was möglich gewesen wäre.
Ok, wir stehen halt komplett in entgegengesetzten Richtungen und bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liege in den Punkten. Aber die Sachen die ich meine rausgelesen zu haben sind:

Für dich ist die Bundesliga im Grunde nur eine längere Qualifikationsrunde für die Champions League geworden. Im Grunde so wie für Deutschland die Qualifikationsrunde zu den Internationalen Endturnieren. Und je einseitiger diese zu Gunsten für die Bayern wird, desto besser. Denn: Du als Bayern Fan findest das die Liga attraktiver wird, je mehr einseitiger sie für euch verläuft. Unter den ganzen Vorzeichen natürlich erklärbar, weil selbst ihr keinen sportlichen Wert mehr in der Bundesliga erkennen könnt.

Die Champions League ist also kein verdienter Bonus mehr, sondern das eigentliche Tagesgeschäft.

Unter diesen Geschichtspunkten muss man sich halt wirklich fragen: Warum dann nicht doch die Super League, einfach damit es für alle wieder fair wird.

Zu der Gehaltsthematik.


In der Saison 2020/2021 erwirtschaftete Borussia Dortmund einen Umsatz von rund 323,5 Millionen Euro, der FC Bayern 634,1 Millionen Euro.

Nein Dortmund kann nicht mehr Gehalt zahlen, als sie Umsatztechnisch einnehmen.
 
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