Bioshock Infinite Storythread

Jetzt mal eine Frage von mir:

Am Ende wird Booker zu der Zeit oder an dem Ort ertränkt wo er (nicht) getauft wurde und das soll ja dazu führen, dass kein Comstock entsteht und damit kein Columbia etc. Jedoch hab ich folgendes nicht ganz verstanden:

Elizabeth tötet ja nicht den jungen Booker (der vor der Taufe steht), sondern den "alten" Booker, den wir die ganze Zeit gespielt haben. Dieser Booker hat sich schon gegen die Taufe entschieden und Elizabeth gezeugt. Wie hat sein Tod jetzt Auswirkung auf die spätere Gegenwart?

Das selbe wäre wenn ich als 80 Jähriger 60 Jahre in der Zeit zurück reisen und dann mich selbst (den 80 Jährigen nicht den 20 Jährigen) umbringen würde. Dies hätte doch auch keine direkten Auswirkungen auf den weiteren Verlauf der Geschichte? Ich hoffe, ihr versteht was ich meine.

Richtig. Verstehe ich auch nicht - funktioniert imo auch nicht wirklich. Korrekt hätte es so sein müssen, dass ich (Spieler) zusehe, wie Elisabeth eine junge Version von mir tötet und ich genauso verschwinde wie Elisabeth.
Aber gut, Elisabeth zeigt mir am Ende ja auch wie ich als Spieler mein Kind noch einmal hergebe und solche Spielereien (auch das dürfte ja ich nicht mehr sein).
Vielleicht ist Elisabeth eine Variable, die am Ende einfach alles löst. Sie hat ja den Schlüssel. Whatever. Ehrlich gesagt nervt mich das etwas.
 
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Genau das haben wir ja auf den vorherigen Seiten diskutiert und es ergibt halt keinen Sinn. Wenn man mal in ne Story "unendliche Dimensionen" einführt ists unmöglich n völlig korrektes Ende zu erhalten.
Es macht keinen Sinn den Booker zu töten der sich gegen die Taufe entschieden hat und selbst wenn müsste man ja jeden einzelnen der unendlichen Bookers töten, denn ansonsten wirds irgendeinen Comstock in irgendeiner Dimension geben.

Aber das Spiel musste einfach dadurch enden, dass einer der beiden stirbt, das war doch eh jedem von Anfang an klar^^

Richtig. Verstehe ich auch nicht - funktioniert imo auch nicht wirklich. Korrekt hätte es so sein müssen, dass ich (Spieler) zusehe, wie Elisabeth eine junge Version von mir tötet und ich genauso verschwinde wie Elisabeth.
Nichtmal das macht wirklich Sinn, denn es handelt sich ja um unterschiedliche Dimensionen, nicht um Zeitreisen. Booker ist schon hunderte Male irgendwo gestorben und verschwindet trotzdem nicht einfach aus der Geschichte ;)
 
Genau das haben wir ja auf den vorherigen Seiten diskutiert und es ergibt halt keinen Sinn. Wenn man mal in ne Story "unendliche Dimensionen" einführt ists unmöglich n völlig korrektes Ende zu erhalten.
Es macht keinen Sinn den Booker zu töten der sich gegen die Taufe entschieden hat und selbst wenn müsste man ja jeden einzelnen der unendlichen Bookers töten, denn ansonsten wirds irgendeinen Comstock in irgendeiner Dimension geben.

Aber das Spiel musste einfach dadurch enden, dass einer der beiden stirbt, das war doch eh jedem von Anfang an klar^^

Naja das Ende vom Spiel hätte sonst ja ganz einfach den Kreis durchbrochen und ein Zeitparadoxon erschaffen:

Genau genommen gibt es vor dem Ende des Spiels 2 wichtige Konstante, nämlich Taufe oder keine Taufe. Hätte es dann so aufgehört wie von mir beschrieben: Eine Elisabeth landet bei diesem Schlüsselereignis und verhindert dieses Schlüsselereignis und es entsteht das Zeitparadoxon. Das wird nicht geduldet und das/die Universum/Universen sammelt/n sich erneut um das Problem zu lösen. Problem wird wie gelöst? Jeder Booker in jedem Universum lehnt die Taufe ab - Post Credits.

Aber das Spiel zeigt eben am Ende immer einen "alten" Booker, der sich schon gegen die Taufe entschieden hat am Ende vom Spiel und das nicht nur bei der Taufszene, sondern auch z.b. bei der von mir angesprochenen Szene mit der Babyabgabe die ich spiele. Passt nicht. Das wirkt am Ende teilweise wie Flashbacks von einer allmächtigen Elisabeth verursacht...generell das gesamte Ende. Die Sammelstelle mit den Leuchttürmen? Rapture? Warum kann ich dort sein. Ist die Lisl am Ende nichts anderes als eine Deus Ex Machina? Dann gefällts mir ehrlich gesagt nicht mehr, das Ende.
 
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müsste man ja jeden einzelnen der unendlichen Bookers töten

Selbst das würde nichts bringen, da mindestens eine der unendlichen Realitäten einen Booker am leben lassen würde. Wenn allerdings ein Tear selbst schon eine Entscheidung darstellt und man ja darin wieder die unendlich Möglichkeiten hat, hat man ja wieder unendlich^unendlich Entscheidungen/Abläufe. Also Käse und einfach hinnehmen :nix:
 
Elizabeth scheint jedenfalls mehr zu können als nur Risse zu öffnen und so nachdem der Syhpon zerstört ist. Das es da draussen ein Universum gibt in dem noch kein Comstock enstanen ist ist klar, die verschiedenen Universen haben verschiedene Entwicklungen daher hat Elizabeth ja auch ein Paris der 80er oder so gesehen am Anfang.

Aber wie schon erwähnt ergibt es keinen Sinn Booker in diesem Universum zu töten. Naja ich nehms einfach so hin das Ende war dennoch großartig.
 
Jetzt mal eine Frage von mir:

Am Ende wird Booker zu der Zeit oder an dem Ort ertränkt wo er (nicht) getauft wurde und das soll ja dazu führen, dass kein Comstock entsteht und damit kein Columbia etc. Jedoch hab ich folgendes nicht ganz verstanden:

Elizabeth tötet ja nicht den jungen Booker (der vor der Taufe steht), sondern den "alten" Booker, den wir die ganze Zeit gespielt haben. Dieser Booker hat sich schon gegen die Taufe entschieden und Elizabeth gezeugt. Wie hat sein Tod jetzt Auswirkung auf die spätere Gegenwart?

Das selbe wäre wenn ich als 80 Jähriger 60 Jahre in der Zeit zurück reisen und dann mich selbst (den 80 Jährigen nicht den 20 Jährigen) umbringen würde. Dies hätte doch auch keine direkten Auswirkungen auf den weiteren Verlauf der Geschichte? Ich hoffe, ihr versteht was ich meine.

Das ist an und für sich nicht so kompliziert, wird aber oft übersehen. ;)

Es gibt keinen "den einen Booker". Jedes mal wenn man durch einen Tear geht nimmt man den Platz des dortigen Bookers ein.

Daher auch das Nasenbluten sobald das Gehirn die neuen/alten Erinnerungen verarbeitet und neu zusammensetzt.

Der erste Booker(den wir spielen) war derjenige, der seine Tochter verkauft hat und dann glaubt Elizabeth nach New York bringen zu müssen um seine Schulden zu tilgen.

Aber das ist eine zusammengewürfelte Erinnerung des Bookers am Ende des Spiels, der durch den Tear von den beiden Lucettes schreitet und dann zusammenbricht. Das war die Szene wo er so benebelt ist und die beiden sich darüber unterhalten, dass er sich bereits an die Situation anpasst. (Die Szene im strömenden Regen, den gelben Regenmänteln, usw.). Dieser Booker vom Ende des Spiels ist zum Booker geworden den man am Anfang auf dem Boot sitzen sieht.

Die Szene im Boot existiert nur in Bookers Gedanken, sie ist eine Erfindung seinen Gehirns um alles in ein "logisches" Bild zu setzen. Deswegen gibt es die ganze Szene am Ende ja (neben den Storyerklärungen) auch.


Ums kurz darszustellen: Sobald ein jemand einen Tear benutzt werden er und sein zweites ich zu vereint. Daher das Nasenbluten sobald das Gehirn die abweichenden Erinnerungen beider Personen verarbeitet. Man spielt nicht einen Booker, sondern jedes mal den aus dem neuen Universum. Daher passiert auch nichts im Universum wo Booker der VOX geholfen hat, da er dort schon gestorben war.


Durch den letzten Gang durch Elizabeths Tear am Ende des Spiels sind wir der erste Booker bevor er seine Entscheidung fällt.
Booker sagt doch sogar noch, dass er den Ort zwar kennt es aber irgendwie anders ist. Es ist ja auch noch nicht seine Realität, dass würde erst später passieren sobald das Gehrin alles verarbeitet hat. Aber da ist er ja schon ertränkt.


Und da wir am Punkt der Entscheidung sind (Taufe Ja/Nein), verhindern wir diese und beenden Comstock, Columbia und Elizabeth bevor sie entstehen konnten. Da aber auch kein Comstock mehr existiert, kauft keiner Anna und genau das sehen wir in der letzten Szene des Spiels. Das Datum ist genau der Tag an dem Booker Anna verkauft und übergeben hatte.
 
bei 5ths erklärung stellt sich mir dann aber die frage wie comstock in das universum von unserem booker gelangen konnte ohne mit ihm zu verschmelzen und umgedreht.

Der Tear dürfte die ganze Zeit offen gewesen sein...

Anscheinend konnten sie diese Tears mit ihren technischen Gerätschaften nicht so oft öffnen und schließen wie sie wollten. Die Lucettes streiten sich doch auch genau über dieses Thema als Booker Anna wiederholen möchte.

Sie diskutiert doch mit Ihrem "Bruder", dass sich das Zeitfenster schließt und sie nicht weiß wann es wieder klappen könnte, während das "Fenster" stark schwankt und sich in der Größe ständig verändert. Immer kurz dafür zusammenzubrechen.

Die Tears die Booker genutzt hat waren immer: auf -> durch-> und wieder zu...

Erst wenn der Tear wieder geschlossen ist befindet sich eine Person 2 mal in einer Realität. Was zum verschmelzen und später dann zu "Nasenbluten = neue Erinnerungen" führt.
 
Ums kurz darszustellen: Sobald ein jemand einen Tear benutzt werden er und sein zweites ich zu vereint. Daher das Nasenbluten sobald das Gehirn die abweichenden Erinnerungen beider Personen verarbeitet. Man spielt nicht einen Booker, sondern jedes mal den aus dem neuen Universum. Daher passiert auch nichts im Universum wo Booker der VOX geholfen hat, da er dort schon gestorben war.
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Wird dieser Sachverhalt jemals im Spiel explizit erwähnt? Grundsätzlich macht es ja Sinn. Jedoch hab ich noch ein paar Probleme damit:

Booker wird von seiner Dimension in Comstocks geholt. Müsste er laut dieser Theorie nicht dann automatisch Comstocks Erinnerungen und seinen Platz übernehmen? Ich glaube nicht, dass die Luteces im Hintergrund immer das Portal offen gehalten haben, damit die beiden nicht eins werden.

Außerdem benutzt Booker Elizabeths Riss um in die Dimension zu gehen wo Booker schon Tod ist und bei der Vox Populi war. Dort wurde der Riss zugemacht von Elizabeth und es passiert auch nichts. Er müsste doch wenigstens dort Comstocks Erinnerungen übernehmen.

Das Nasenbluten wird außerdem doch so erklärt, dass das Gehirn die neue Realität erst verarbeiten muss und daher Erinnerungen erfindet und nicht "übernimmt". Zitat Luteces:

"He is starting to put his story together ... He is manufacturing new memories from his old ones - The brain adapts"

Ist von der Regenmantel Szene am Ende. Hört sich für mich eher danach an, dass er sich seine eigene Geschichte zusammenreimt - basierend auf seine alten Erinnerungen.
 
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Da habe ich einen Fehler gemacht. :blushed:

Ich habe noch ein wenig nachgelesen und folgende Abwandlung meiner obrigen Theorie sollte passen.


Streich das mit dem "Person geht durch Tear ersetzt Person auf der anderen Seite des Tears". ;-)

Es ist eher so, dass nur die Erinnerungen des(neuen Universums) in die alte Person übertragen werden. Da beide(bsp. Booker) bis zu einem gewissen Punkt 1:1 dieselben Erinnerungen haben passiert nichts, aber sobald Erinnerungen unterschiedlich sind beginnt das Nasenbluten, da das Gehirn mit diese neue Erinnerung verarbeitet.

Jetzt wären wir aber wieder beim alten Problem mit "warum sterben alle Booker die sich taufen lassen wollen wenn nur "unser" Booker getötet wird. Warum muss er überhaupt sterben, da er sich ja bereits dagegen entschieden hat?



Der Zeitpunkt ist entscheidend und wozu das anschließend führt.

Sie ist die einzige omnipotente Elizabeth, die einzige bei der der Syphon zerstört wurde. Sie springt also mit unserem Booker vor die Entscheidung der Taufe und ertränkt Booker. Dadurch ensteht ein Paradoxon(ein Fehler im Universum(Booker ist tot, ergo kann er nicht zu Comstock werden, nicht Elizabeth kaufen, usw. und am Ende kann Elizabeth dann nicht zum Anfang springen und Booker ertränken, usw.)) welches immer wieder im nichts endet.

Dadurch überleben nur die Bookers, welche überhaupt nicht zur Taufe gehen. Sobald einer wieder hingehen würde ginge der Spaß von Vorne los und endet in einem Paradoxon.
 
Da habe ich einen Fehler gemacht. :blushed:

Ich habe noch ein wenig nachgelesen und folgende Abwandlung meiner obrigen Theorie sollte passen.


Streich das mit dem "Person geht durch Tear ersetzt Person auf der anderen Seite des Tears". ;-)

Es ist eher so, dass nur die Erinnerungen des(neuen Universums) in die alte Person übertragen werden. Da beide(bsp. Booker) bis zu einem gewissen Punkt 1:1 dieselben Erinnerungen haben passiert nichts, aber sobald Erinnerungen unterschiedlich sind beginnt das Nasenbluten, da das Gehirn mit diese neue Erinnerung verarbeitet.

Jetzt wären wir aber wieder beim alten Problem mit "warum sterben alle Booker die sich taufen lassen wollen wenn nur "unser" Booker getötet wird. Warum muss er überhaupt sterben, da er sich ja bereits dagegen entschieden hat?



Der Zeitpunkt ist entscheidend und wozu das anschließend führt.

Sie ist die einzige omnipotente Elizabeth, die einzige bei der der Syphon zerstört wurde. Sie springt also mit unserem Booker vor die Entscheidung der Taufe und ertränkt Booker. Dadurch ensteht ein Paradoxon(ein Fehler im Universum(Booker ist tot, ergo kann er nicht zu Comstock werden, nicht Elizabeth kaufen, usw. und am Ende kann Elizabeth dann nicht zum Anfang springen und Booker ertränken, usw.)) welches immer wieder im nichts endet.

Dadurch überleben nur die Bookers, welche überhaupt nicht zur Taufe gehen. Sobald einer wieder hingehen würde ginge der Spaß von Vorne los und endet in einem Paradoxon.

Das ist ja auch das was ich glaube, aber nach wie vor ertränkt sie einen Booker, der sich schon gegen die Taufe entschieden hat und nicht den Booker, der gerade getauft wird. Zumindest stellt es das Spiel so dar und das dürfte nicht sein. Genauso gut könnte z.b. ich als Booker, einen alten Booker in einem anderen Universum ertränken - Elisabeth ist ja egal. Wenn Elisabeth einen alten Booker ertränkt, dürfte imo eigentlich rein gar nichts passieren.
 
Ich fasse also zusammen: Universum + Unendlichkeit = immer scheiße :v:

Ich sag ja, es gibt kein "einziges". Es gibt quasi unendlich, wo sich alles bis auf eine winzige Variable gleicht.

Bspw. 2 Universen: In einem schlägt ein Schmetterling seine Flügel 1mm weiter als in einem anderen, wodurch ein Sandkorn unfassbar wenig weiter rollt. Sonst sind beide Universen gleich. Jetzt übertrag das auf alles Mögliche.
Genauso kann man Comstock eben NICHT in allen Universen aufhalten, weil es immer irgendwas gibt, wodurch er halt doch existieren wird, sei es ein Zweifel Bookers oder sonstwas.
 
Das ist ja auch das was ich glaube, aber nach wie vor ertränkt sie einen Booker, der sich schon gegen die Taufe entschieden hat und nicht den Booker, der gerade getauft wird. Zumindest stellt es das Spiel so dar und das dürfte nicht sein. Genauso gut könnte z.b. ich als Booker, einen alten Booker in einem anderen Universum ertränken - Elisabeth ist ja egal. Wenn Elisabeth einen alten Booker ertränkt, dürfte imo eigentlich rein gar nichts passieren.

Hast recht. Ich finde auch nirgendwo iene Lösung dazu. Ein paar Leute sind ebenfalls auf dieses Plothole gestoßen, aber nirgendwo finde ich eine passende Erklärung.

Ich glaube inzwischen, dass das ertränken unseres Bookers stellvertretend war. Es hätte nicht sein müssen, da sich nichts am Paradoxon ändert. Alle Booker die zur Taufe kommen würden von einer Elizabeth ertränkt werden, aber das ertränken unseres Bookers macht keinen Sinn.

Vielleicht war es seine Art für seine Schuld(der verkauf von Anna) zu büßen? :nix:

Wäre auch ein merkwürdiges Ende, wenn alle verschwinden und nur er alleine ohne Kräfte und hilfe zurückbleibt...


Darum gibt es auf der Leuchtturmebene auch so viele Pärchen ;)

Damn... :blushed:
 
Ich sag ja, es gibt kein "einziges". Es gibt quasi unendlich, wo sich alles bis auf eine winzige Variable gleicht.

Bspw. 2 Universen: In einem schlägt ein Schmetterling seine Flügel 1mm weiter als in einem anderen, wodurch ein Sandkorn unfassbar wenig weiter rollt. Sonst sind beide Universen gleich. Jetzt übertrag das auf alles Mögliche.
Genauso kann man Comstock eben NICHT in allen Universen aufhalten, weil es immer irgendwas gibt, wodurch er halt doch existieren wird, sei es ein Zweifel Bookers oder sonstwas.

Naja, aber genau das will ja eigentlich Bioshock Infinite mit den Konstanten und Variablen vermeiden - ganz nach dem Motto, dass zwar jedes irgendwie anders ist, aber es gibt einen großen Plan damit alles funktioniert...was sich dann mit unserem Ende und dem Zeitparadoxon ändern würde, weswege nalles neu sortiert wird.

Was ich dachte wäre eben, dass unser Booker und unsere Elisabeth eben eine Variable einfügen, quasi erfolgreich sind und somit alles ändern. Aber da hat dein Einwurf eigentlich irgendwo schon recht, denn man dürfte dann bei der Sammelstelle der Leuchttürme keine weiteren Elizabeths und Bookers mehr sehen - außer alle anderen brechen sich beim Stiegensteigen vorm Ertränken das Geniek oder Ähnliches :v:

So wirkt das nämlich doch so, als wäre es von Anfang an so der Plan von Zeit und Raum gewesen, was dann ein bisschen unsinnig wirkt, denn wieso sollte es "der große Plan" sein ein Paradoxon zu erschaffen. Außerdem erscheint dann die Rolle der Luteces, die ja ständig nach einem Booker suchen, der die geeignete Variable ist, um eine scheinbare Konstante zu brechen, irgendwie weniger aufregend - zumindest bei den Luteces wirkts ja auch so, als wären es immer die gleichen Zwei.

Generell imo irgendwo ein Problem von Bioshock...das Ganze spiel wirkt so als ginge es im Grunde um 2-3 Universen und am Ende haut man den Unendlichkeits-Gedanken raus und überzeugt dabei auch nicht vollkommen.
 
Naja, für das Spiel passt die Begrenzung schon. Nur finde ich es unsinnig, sowas unendliches wie die Realität festzulegen, dass es immer eine Stadt, einen Mann usw. gibt (wenn man im Spiel selbst schon mit Unendlichkeit argumentiert).
Was wäre wenn sich die Menschheit zu Bananen weiterentwickelt hätte? Gülte die Regel dann immernoch :-? Vermutlich wohl xD
 
Naja, für das Spiel passt die Begrenzung schon. Nur finde ich es unsinnig, sowas unendliches wie die Realität festzulegen, dass es immer eine Stadt, einen Mann usw. gibt (wenn man im Spiel selbst schon mit Unendlichkeit argumentiert).
Was wäre wenn sich die Menschheit zu Bananen weiterentwickelt hätte? Gülte die Regel dann immernoch :-? Vermutlich wohl xD

Da schneidet sich wahrscheinlich der Wunsch auf einer Meta-Ebene Anspielungen auf die allgemeine Gamingwelt selbst zu machen, mit der 100% Stimmigkeit der Story.
Ist ja letztlich auch ziemlich sicher der Sinn dieser Multi-Leuchtturmszene am Ende: Andere spielen es auch..jeder etwas anders, aber alle das gleiche Spiel...a man, a lighthouse, a city, and a gamer....

Im Grunde ein schöner Gedanke, nur leider passts mir nicht so ganz^^
 
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