Bedingungsloses Grundeinkommen - würdet ihr dann noch arbeiten gehen?

Würde ihr bei bedingungsloses Grundeinkommen arbeiten gehen?

  • Ja, natürlich!

    Stimmen: 132 79,5%
  • Nein würde sich dann nicht mehr lohnen

    Stimmen: 34 20,5%

  • Stimmen insgesamt
    166
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Ist natürlich ne sehr nette Formulierung für das was es wirklich ist. Nämlich Diebstahl, ansonsten müsste man dafür keinen Zwang ausüben mir Androhung von strafen.

So würde ich das nicht sehen. Eine "Solidargemeinschaft" bis zu einem Gewissen Grad ist notwendig und schafft einen riesigen Mehrwert für die Gesellschaft. Ich halte es für absolut notwendig, dass jeder hier legal lebende Mensch Zugang zu Dingen wie Bildung und medizinischer Versorgung erhält und in begründeten Fällen auch Sozialhilfe.

Was mich jedoch immer mehr stört ist, dass eine zunehmend schrumpfende Schicht an Leistungsträgern für immer mehr Menschen aufkommen und ausgenommen werden soll. Das ganze dann mit Buzzwords versehen wie "fair" oder eben "Solidargemeinschaft".

Gleichzeitig wächst der Staatsapparat ins unermessliche und überhäuft wertschöpfende Menschen mit immer mehr Bürokratie. Der ÖRR und linksorientierte Medien schaffen es zudem mit Bravour die Diskussion immer wieder vom ausufernden und ineffiziente Staatsapparat auf "arme ausgebeutete Bürger vs. gierige ausbeutende Milliardäre" zu lenken und lenken somit effizient von den eigentlichen Problemen ab.
 
Gleichzeitig wächst der Staatsapparat ins unermessliche und überhäuft wertschöpfende Menschen mit immer mehr Bürokratie. Der ÖRR und linksorientierte Medien schaffen es zudem mit Bravour die Diskussion immer wieder vom ausufernden und ineffiziente Staatsapparat auf "arme ausgebeutete Bürger vs. gierige ausbeutende Milliardäre" zu lenken und lenken somit effizient von den eigentlichen Problemen ab.

Sparr dir den Rotz, weder der ÖRR noch ich haben hier gegen Milliardäre gehetzt.
Ich würde mir eher beide Hände abhacken bevor ich die Linke wähle. Und deren Parole Milliardäre sind schlecht für Deutschland empfinde ich als groben Unfung.

Das was ich gesagt habe sind aber Tatsachen. Milliardäre wurden in den 25 Jahren immer reicher und deren Beitrag zur Geselschaft über Steuern immer geringer. Das ist eine Tatsache.
Und dein aba aba sie investieren weil sie Arbeitsplätze schaffen ist auch so ein gern gepflegtes Märchen. Wir reden hier von Privatvermögen und nicht Geschäftsvermögen der Unternehmen. Die wenigsten investieren ihr Privatvermögen ins eigene Unternehmen.

Hab ich persönlich auch kein Problem mir. Ist nur Blödsinn die armen Superreichen zu verteidigen, da sie die einzigen sind die in den letzten Jahrzehnten nur profitiert haben.
 
Sparr dir den Rotz, weder der ÖRR noch ich haben hier gegen Milliardäre gehetzt.
Der ÖRR hetzt nonstop gegen vermögende Menschen und zwar auf allen Ebenen. Von Hans Müller der sich vor 30 Jahren ein Häuschen gekauft hat bis zum Unternehmer. Das Recht auf Eigentum wird nonstop torpediert und als Wurzeln allen Übels dargestellt. Das möchtest du doch nun wirklich nicht abstreiten.

Ich habe mal einen Beitrag der heute-show gesehen wo "erben" für die horrenden Immobilienpreise und Mietpreise verantwortliche gemacht wurden. Die Argumentation ging in etwa so: Da bekommen irgendwelche Leute leistungslos ganz viel cash und werfen dass einfach random auf den immobilienmarkt. Durch diese Nachfrage steigen für Tante Emma die Mietkosten. Deshalb müssen wir die Erbschaftssteuer erhöhen....

Ich würde mir eher beide Hände abhacken bevor ich die Linke wähle.
Mir ist egal welche Partei du wählst solange du deine Position stichhaltig begründen kannst. In meinem Freundeskreis sind einige linkswähler. Wegen politischer Differenzen würde ich nicht im Traum daran denken eine Freundschaft zu beenden.

Gegen Selbstverstümmelung bin ich aber grundsätzlich.

Und deren Parole Milliardäre sind schlecht für Deutschland empfinde ich als groben Unfung.
Da haben wir eine Übereinstimmung.

Das was ich gesagt habe sind aber Tatsachen. Milliardäre wurden in den 25 Jahren immer reicher und deren Beitrag zur Geselschaft über Steuern immer geringer. Das ist eine Tatsache.
Nenn mir bitte mal ein paar Zahlen / Quellen damit ich diese Aussage einordnen kann.
  • Reicher in was? In nominalen €-Beträgen? Inflationsbereinigten €-Beträgen?
  • Steht diesem Reichtum ggf. eine wachsende Wertschöpfung gegenüber?
  • Inwieweit leisten diese Leute immer weniger Steuern? Reden wir hier zunehmende global diversifzierte Wertschöpfungsketten wo Teile der Steuern vemehrt im Ausland anfallen? Was genau meinst du mit diese Leute Zahlen immer weniger Steuern?
Und dein aba aba sie investieren weil sie Arbeitsplätze schaffen ist auch so ein gern gepflegtes Märchen. Wir reden hier von Privatvermögen und nicht Geschäftsvermögen der Unternehmen. Die wenigsten investieren ihr Privatvermögen ins eigene Unternehmen.

Ich glaube liegt ein komplettes Missverständnis vor. Als Gesellschafter/Aktionär/Unternehmensbesitzer sind deine Unternehmensanteile dein Privatvermögen. Wenn du dir eine Aktie(=Unternehmensanteil) oder einen Aktien-ETF kaufst, dann ist der Gegenwert dieser Aktie dein Privatvermögen. Das bist bei Besitzern von Unternehmen nicht anders. Diesen ganzen Milliardensummen die sich im "Privatvermögen von wenigen Superreichen" befinden basieren defacto auf Schätzungen der Werte der von den gehaltenen Unternehmensanteilen. Von den Milliardensummen die du zuvor aufgeführt hast liegt nur ein Bruchteil als Cash bei den Besitzern vor.

Edit: wenn in den News mal wieder mit Zahlen um sich geworfen wird wie reich Elon Musk wäre, dann bezieht sich das zu 95%+ auf den Gegenwert seiner Unternehmensbeteilungen z.B. Tesla Aktien und nicht auf das Geld auf seinem Konto.

Hab ich persönlich auch kein Problem mir. Ist nur Blödsinn die armen Superreichen zu verteidigen, da sie die einzigen sind die in den letzten Jahrzehnten nur profitiert haben.
Das ist ebenfalls falsch. Der Wohlstand in Deutschland ist für die breite Masse in den letzten Jahrzehnten deutlich gestiegen.
 
Natürlich geht das. Wenn du wirklich so gut qualifiziert bist wirst du auch schnell einen Job finden auch wenn du gerade an der Kasse stehst.
Klingt in der Theorie ja gut aber in der Praxis nimmt dann der überqualifizierte den normal qualifizierten den Job weg, was sollen die dann machen? Du verschiebst das Problem eigentlich nur ne Etage runter, dann ist der gelernte Kassier eben arbeitslos, wenn du die Akademiker deren Job machen lasst, und der Kassier hätte vielleicht einen besseren Job gemacht weil er damit Spaß hat. Insofern macht es schon sinn, dass man überqualifizierte nicht auf solche Jobs loslässt, außer die können sich das halt wirklich vorstellen und finden absolut nichts in ihrem Gebiet(was leider in Zukunft immer häufiger der Fall sein wird, in den USA gibts den Joke unter studierenden, dass deren Job für den sie studieren nicht mehr da ist, wenn sie fertig sind -und so weit hergeholt ist das nichtmal).
 
Ich sehe ein Problem derzeit darin :

Es scheint ein Trend zu sein, das die Einkommensschere zwischen Belegschaft und Management von Betrieben/Unternehmen immer stärker und weiter auseinender geht.
Nun ist es keine Seltenheit, das der Durchschnittsverdienst eines einzelnen Mitarbeiters, einem tausendstel von dessen entspricht, was der Chefe kassiert.
Steuerlich, aber auch gesellschaftlich wird die hohe Einkommensspitze wiederum als Leistung eines einzelnen interpretiert.
Das so hohe Einkommen jedoch nur über eine stark zusammenhängende Wertschöpfungskette, der Leistung vieler Einzelner zustande kommt, wird zu wenig betrachtet.
Wenn dann noch zusätzlich diese großen Beträge in Steueroasen fließen, oder in Stiftungen zum Vermögenserhalt, dann wirds vor die Hunde gehen.
Leider wird es immer schwerer das Problem gesellschaftlich zu lösen wie früher durch z.b. Bauernaufstände, da sich die Reichen Inseln schaffen, die sie von der Bevölkerung instanzieren.
Ich sehe da eine komplett grausame „Konzernherrschaft“ auf uns zukommen ….
 
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Der ÖRR hetzt nonstop gegen vermögende Menschen und zwar auf allen Ebenen. Von Hans Müller der sich vor 30 Jahren ein Häuschen gekauft hat bis zum Unternehmer. Das Recht auf Eigentum wird nonstop torpediert und als Wurzeln allen Übels dargestellt. Das möchtest du doch nun wirklich nicht abstreiten.
Das ist aber auch das Problem der vermögenden Menschen selbst, wenn ich viel Kohle hätte, würde ich das nicht mit mir machen lassen, die Firma verkaufen und mit dem Erlös ein schönes Leben im Ausland aufbauen. Machen ja leider auch sehr viele Reiche so, die sind flexibler als wir moderne Arbeitssklaven und müssen sich nicht alles gefallen lassen.
 
Bist hier kostenlos zur Schule gegangen, wirst kostenlos von Polizei und Feuerwehr geschützt, fährst kostenlos auf Straßen, gehst kostenlos zum Arzt. Aber klar Steuern und Abgaben sind Raub. xD xD xD
Hier scheint eine konstruktive Diskussion nicht möglich zu sein. Ich kann mich zumindest nicht daran erinnern, dass Schule kostenlos war. Verbrauchsmaterial, Übungshefte und diverse Bücher musste man und muss man selber kaufen. Klassenfahrten musste man auch selbst bezahlen. Medikamente gibt es nicht zum Nulltarif und beim Arzt kriegst du nur noch für Kleinigkeiten keine Rechnung.

Es geht noch viel weiter. Man wird als Bürger unterdrückt und gezwungen GEZ Gebühren zu bezahlen für irgendwelchen linken Hokuspokussender, die inzwischen bei der Berichterstattung unter BILD-Niveau sind.

Mal ehrlich, lasst die Kirche im Dorf.

@Style3
Guter Post 💯
 
Hier scheint eine konstruktive Diskussion nicht möglich zu sein. Ich kann mich zumindest nicht daran erinnern, dass Schule kostenlos war. Verbrauchsmaterial, Übungshefte und diverse Bücher musste man und muss man selber kaufen. Klassenfahrten musste man auch selbst bezahlen. Medikamente gibt es nicht zum Nulltarif und beim Arzt kriegst du nur noch für Kleinigkeiten keine Rechnung.

Es geht noch viel weiter. Man wird als Bürger unterdrückt und gezwungen GEZ Gebühren zu bezahlen für irgendwelchen linken Hokuspokussender, die inzwischen bei der Berichterstattung unter BILD-Niveau sind.

Mal ehrlich, lasst die Kirche im Dorf.

@Style3
Guter Post 💯
Steuern als Raub zu bezeichnen, ist natürlich voll konstruktiv. Die Behauptung, dass man hierzulande als Bürger unterdrückt wird, ist natürlich voll konstruktiv. Gaslighting par exellence. Bye.
 
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Hier scheint eine konstruktive Diskussion nicht möglich zu sein. Ich kann mich zumindest nicht daran erinnern, dass Schule kostenlos war. Verbrauchsmaterial, Übungshefte und diverse Bücher musste man und muss man selber kaufen. Klassenfahrten musste man auch selbst bezahlen. Medikamente gibt es nicht zum Nulltarif und beim Arzt kriegst du nur noch für Kleinigkeiten keine Rechnung.

Es geht noch viel weiter. Man wird als Bürger unterdrückt und gezwungen GEZ Gebühren zu bezahlen für irgendwelchen linken Hokuspokussender, die inzwischen bei der Berichterstattung unter BILD-Niveau sind.

Mal ehrlich, lasst die Kirche im Dorf.

Deine Ausführung zur Schule sind herrlich absurd und komplett realitätsfremd. Deine Ausbildungskosten waren nicht nur Verbrauchsmaterial, etc. Ein Schüler kostet pro Jahr um die 10'000 €, macht auf 12 Schuljahre gerechnet um die 120'000 €.

Davon selber bezahlen muss man um die 500 € pro Jahr. Auch Schulbücher bezahlst du in den meisten Bundesländern nicht selbst, sondern leihst sie aus (bezahlt von der Schule) und auch bei Lagern und Ausflügen beteiligt sich die öffentliche Hand.
 
Deine Ausführung zur Schule sind herrlich absurd und komplett realitätsfremd. Deine Ausbildungskosten waren nicht nur Verbrauchsmaterial, etc. Ein Schüler kostet pro Jahr um die 10'000 €, macht auf 12 Schuljahre gerechnet um die 120'000 €.

Davon selber bezahlen muss man um die 500 € pro Jahr. Auch Schulbücher bezahlst du in den meisten Bundesländern nicht selbst, sondern leihst sie aus (bezahlt von der Schule) und auch bei Lagern und Ausflügen beteiligt sich die öffentliche Hand.
Hast du Kinder? Ich schon und es ist genau so wie ich es sage. Bitte lüge nicht.
 
Hast du Kinder? Ich schon und es ist genau so wie ich es sage. Bitte lüge nicht.

Nein, es ist nicht so, wie du es sagst. Ich arbeite in einer Schule und du bildest dir da gehörig was ein, wenn du ernsthaft meinst, du bezahlst einen signifikanten Teil der Ausbildung deiner Kinder selber und direkt.

Außer du schickst sie auf eine Privatschule. Dann sieht die Sache - selbstverschuldet - anders aus.
 
Man kann gerne darüber streiten, ob die Kosten für Schulbücher zu hoch sind und über andere Ungerechtigkeiten im Schul- und Bildungssystem. Die Kosten für Bildung umfassen aber natürlich weitaus mehr. Und das bezahlt alles der Staat von unseren Steuern.
 
Haben Firmen ja auch nicht, weswegen 45Cent für ein Brötchen reine Ausbeutung ist während die Dame an der Kasse nicht ihre wohlverdienten 40€ Stundenlohn bekommt um mit Halbtagsjob eine eigene Wohnung finanzieren zu können.
Hast du Kinder? Ich schon und es ist genau so wie ich es sage. Bitte lüge nicht.
ich habe keine Kinder, muss aber über Steuern die Schule für die anderen Kinder bezahlen. Scheiß Solidargemeinschaft...warum kann @Volksgasmaske die 10K für jedes seiner Kinder nicht vollständig selber zahlen?
:kruemel:
Steuern sind richtig und wichtig, so wie es normal ist das man nicht mit jeder Steuer in jedem Umfang und deren Nutzung einverstanden ist.
 
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