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- 15 Aug 2001
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Aquanox. Der ehrwürdige Nachfolger des in Deutschland beliebten Schleichfahrts.
Ehrwürdig ist er eher nicht. Die Demo überzeugte noch mit der Grafik. Doch ein Spiel ist nicht gleich gut, wenn es eine schöne Grafik hat. Das hat schon unser Max prachtvoll bewiesen. Ein netter Kommentar von IGN zu Aquanox:
Few know Aquanox is actually a sequel to 1997's lesser known, unceremoniously dubbed "WingCommander clone" submersible actioner by the name of Archimidean Dynasty. Never heard of it? It was more commonly known as "Schleinfahrt" in its homeland of Deutschland (now you know why it was lesser known).
Trotz allem macht das Spiel am Anfang einen netten Eindruck. Vor allem die Grafik überzeugt. Die Musik ist am Anfang ganz nett, doch nach einiger Zeit geht sie einen auf den Wecker, vor allem die dumpfe Qualität macht alles kaputt. Als hätte ein Möchtegernmusiker die Songs mal schnell zu Hause am E-Jay gemacht. Auch das Gameplay, vor allem die Steuerung fallen auf. Als erstes kamen die Programmierer auf die Idee die X- und Y-Achse der Maus einzeln zu konfigurieren. Aus welchen Gründen auch immer. Dazu ist es wohl das erste U-Boot eher Unterwassergleiter, der nur 90° nach oben und 90° nach unten gleiten kann. Loopings kennen die wohl nicht. Dazu wollten die Wohl die Trägheit des Gleiters im Wasser simulieren. Auch das ging mächtig in die Hose. Es ist nicht so, daß er langsam beschleunigt, oder so, wie in bekannten Weltraumshootern. Nein, als erstes passiert für eine halbe Sekunde gar nichts und dann zieht das Ding auf einmal nach.
IGN meinte dazu:
It doesn't play anything like you'd hope it to. Not Starlancer, not Even G-Police, just repetitive shooting with little the way of piloting and much the way of clicking. Twitch at best.
Dazu haben die sich wohl wieder am Schwierigkeitsgrad vertan. Wo man in den ersten Missionen noch ganz gut spielen kann, ohne großes Frustaufkommen, fängt das Spiel wohl in der 7 Mission erst richtig an. Torpedolauncher, Wassermienen und haufen an Gegner die einen beschießen. Das Spiel artet dann, durch die geniale, präzise Steuerung, in ein verrücktes herumklicken aus.
Fishtank hat mal wieder unter Beweis gestellt, wie auch Remedy, daß man ein Spiel mit guter Grafik aber ohne Gameplay schaffen kann. Applaus!!!
_________________
It's not a trick. It's a PC
http://nav.to/masterfusion
<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Adam am 2001-11-24 00:11 ]</font>
Ehrwürdig ist er eher nicht. Die Demo überzeugte noch mit der Grafik. Doch ein Spiel ist nicht gleich gut, wenn es eine schöne Grafik hat. Das hat schon unser Max prachtvoll bewiesen. Ein netter Kommentar von IGN zu Aquanox:
Few know Aquanox is actually a sequel to 1997's lesser known, unceremoniously dubbed "WingCommander clone" submersible actioner by the name of Archimidean Dynasty. Never heard of it? It was more commonly known as "Schleinfahrt" in its homeland of Deutschland (now you know why it was lesser known).
Trotz allem macht das Spiel am Anfang einen netten Eindruck. Vor allem die Grafik überzeugt. Die Musik ist am Anfang ganz nett, doch nach einiger Zeit geht sie einen auf den Wecker, vor allem die dumpfe Qualität macht alles kaputt. Als hätte ein Möchtegernmusiker die Songs mal schnell zu Hause am E-Jay gemacht. Auch das Gameplay, vor allem die Steuerung fallen auf. Als erstes kamen die Programmierer auf die Idee die X- und Y-Achse der Maus einzeln zu konfigurieren. Aus welchen Gründen auch immer. Dazu ist es wohl das erste U-Boot eher Unterwassergleiter, der nur 90° nach oben und 90° nach unten gleiten kann. Loopings kennen die wohl nicht. Dazu wollten die Wohl die Trägheit des Gleiters im Wasser simulieren. Auch das ging mächtig in die Hose. Es ist nicht so, daß er langsam beschleunigt, oder so, wie in bekannten Weltraumshootern. Nein, als erstes passiert für eine halbe Sekunde gar nichts und dann zieht das Ding auf einmal nach.
IGN meinte dazu:
It doesn't play anything like you'd hope it to. Not Starlancer, not Even G-Police, just repetitive shooting with little the way of piloting and much the way of clicking. Twitch at best.
Dazu haben die sich wohl wieder am Schwierigkeitsgrad vertan. Wo man in den ersten Missionen noch ganz gut spielen kann, ohne großes Frustaufkommen, fängt das Spiel wohl in der 7 Mission erst richtig an. Torpedolauncher, Wassermienen und haufen an Gegner die einen beschießen. Das Spiel artet dann, durch die geniale, präzise Steuerung, in ein verrücktes herumklicken aus.
Fishtank hat mal wieder unter Beweis gestellt, wie auch Remedy, daß man ein Spiel mit guter Grafik aber ohne Gameplay schaffen kann. Applaus!!!
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