AMD's Frontalangriff auf den Pentium 4: Der Opteron

Necrophorus

L14: Freak
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Wer die aktuelle GameStar gelesen hat, wird in Sachen Barton sicherlich erstaunt sein.
Der 32 Bit/64 Bit Mischling schlägt in der 1,8 GHz-Variante den Pentium 4 3,2 GHz in fast allen Benchmarks. Die Effizienz pro Taktzyklus ist extrem gegenüber dem P4!
Auch bemerkenswert fand ich die größe des second-level caches: Er beträgt satte 1 Megabyte.
Zur Zeit ist der Barton eher sowas wie eine Workstation-CPU. Später soll die Spieler-Variante (Athlon XP 64) folgen. Und die soll dann auch bezahlbar sein ;)
 
Das klingt ja klasse. Ich beabsichtige in nächster Zeit vielleicht n neuen Rechner zu kaufen. Weiß man schon, für wann der geplant ist?
 
Becks schrieb:
Das klingt ja klasse. Ich beabsichtige in nächster Zeit vielleicht n neuen Rechner zu kaufen. Weiß man schon, für wann der geplant ist?

Da bist du nicht der einzige.
Ich weiß echt nicht wann ich mir einen PC kaufen soll :-?
 
Endlich mal machen sich die Hersteller über die wirkliche Performance Gedanken und nicht einfach die MHz (bzw. GHz) Anzahl in die Höhe schrauben. Eine niedrigere Taktrate bedeutet auch weniger Stromverbrauch und weniger Wärmeentwicklung. Auf dieser Technologie können dann auch portable Geräte mit richtig guten Benchmarkergebnissen auf den Markt gebracht werden, die dann aber nicht mehr Strom verbrauchen (oder vielleicht sogar weniger), als bisher.
 
Der Barton ist wie gesagt mehr eine Workstation CPU. Das Passende Board zum Barton kostet auch schon salzige 280 Euro.
Der Athlon XP 64 wird sehr viel billiger, aber dafür wird der second Level Cache wieder beschnitten. Das fand ich am Barton sehr beeindruckend: 1 MB Static RAM als second level Cache.
Für Freaks mit zu viel Geld ist der Barton natürlich der optimale Partner für aktuelle Grafikboards von Ati oder nVidia. ;)
Für den Barton gibt's übrigens auch schon Dual Boards ;)
Das nenn ich dann Xtreme Performance :)
 
Necrophorus schrieb:
Wer die aktuelle GameStar gelesen hat, wird in Sachen Barton sicherlich erstaunt sein.
Der 32 Bit/64 Bit Mischling schlägt in der 1,8 GHz-Variante den Pentium 4 3,2 GHz in fast allen Benchmarks. Die Effizienz pro Taktzyklus ist extrem gegenüber dem P4!
Auch bemerkenswert fand ich die größe des second-level caches: Er beträgt satte 1 Megabyte.
Zur Zeit ist der Barton eher sowas wie eine Workstation-CPU. Später soll die Spieler-Variante (Athlon XP 64) folgen. Und die soll dann auch bezahlbar sein ;)

necrophorus was du hier schreibst ist schlicht gesagt falsch!

vorab muss ich mal sagen, dass die gamestar sich kein fundiertes wissen buzueglich hardware hat - ist ja auch nicht ihr job;) fuer hardware infos empfehle ich dir die pc-hardware (habe das abo:) )

der [barton] ist eine aktuelle athlon xp cpu mit 512kB cache!

ich habe die bencharks leider nicht gelesen, jedoch gibt es zu bedenken, dass 64bit spiele und software noch einige zeit (sprich 1-2 jahre) auf sich warten lassen. daher ist der vergleich nicht praxisbezogen.

und zum 1mb cache - der p4 nachfolger - prescott hat auch 1mb cache sowie hyper-threading und wir auch eine wesentlich bessere pro mhz leistung haben. das wird der ware gegner des a64 sein!

und ueberhaupt: "Es geht schlicht um die Produktions-Knappheit an Atlon 64 /FX Prozessoren, von welchen AMD wohl nur rund 300.000 in diesem Jahr wird ausliefern können. Dies ist deutlich weniger als die geplanten 548.000 Prozessoren (513.000 Athlon 64 und 35.000 Athlon 64 FX) und wohl auch deutlich weniger, als was man angesicht des lange genug auf den Athlon 64 heiß gemachten Marktes verkaufen könnte. "

mehr info zum athlon 64 - bauformen!

edit: du hast wohl den opteron gemeint....
 
spike schrieb:
Endlich mal machen sich die Hersteller über die wirkliche Performance Gedanken und nicht einfach die MHz (bzw. GHz) Anzahl in die Höhe schrauben. Eine niedrigere Taktrate bedeutet auch weniger Stromverbrauch und weniger Wärmeentwicklung. Auf dieser Technologie können dann auch portable Geräte mit richtig guten Benchmarkergebnissen auf den Markt gebracht werden, die dann aber nicht mehr Strom verbrauchen (oder vielleicht sogar weniger), als bisher.

hat intel mit dem pentium m schon laengst gemacht... :rolleyes:
was portable geraete angeht!
 
fizzo schrieb:
spike schrieb:
Endlich mal machen sich die Hersteller über die wirkliche Performance Gedanken und nicht einfach die MHz (bzw. GHz) Anzahl in die Höhe schrauben. Eine niedrigere Taktrate bedeutet auch weniger Stromverbrauch und weniger Wärmeentwicklung. Auf dieser Technologie können dann auch portable Geräte mit richtig guten Benchmarkergebnissen auf den Markt gebracht werden, die dann aber nicht mehr Strom verbrauchen (oder vielleicht sogar weniger), als bisher.

hat intel mit dem pentium m schon laengst gemacht... :rolleyes:
was portable geraete angeht!

Ich meinte richtige Performance. :P ;)

Was ich wirklich meinte, dass CPUs wie der P4 oder der Athlon XP ziemliche Stromfresser sind und das hier im Home Bereich ebenfalls CPUs entwickelt werden sollten, die stromsparend sind. Der Pentium M ist doch eigentlich nur für portable Geräte geeignet.
 
spike schrieb:
Ich meinte richtige Performance. :P ;)

was verstehst du unter "richige" performance :-?


Was ich wirklich meinte, dass CPUs wie der P4 oder der Athlon XP ziemliche Stromfresser sind und das hier im Home Bereich ebenfalls CPUs entwickelt werden sollten, die stromsparend sind. Der Pentium M ist doch eigentlich nur für portable Geräte geeignet.

es gibt auch motherboard fuer den pentium m, welche man in home-pc verbauen kann - ist aber die ausnahme :rolleyes:

ich wage einmal eine prognose zu stellen: in 3-5 jahren werden die cpu`s eine wasserkuehlung fuer den stabielen betrieb benoetigen :neutral: die verlustleistung wird anderst nicht mehr zum abtransportieren sein....

edit: habe gerade eine passende news bei 3dcenter gelesen. im o-ton:

Die x-bit Labs berichten von der zukünftigen Entwicklung beim Pentium-M Prozessor, welcher einen Hauptbestandteil von Intels Centrino-Technologie (Pentium-M Prozessor + i855 Chipsatz + Funknetzwerklösung) bildet. Danach wird Intel Anfang nächsten Jahres einen neuen Core namens Dothan in den Markt bringen, welcher den aktuellen Banias-Core mittelfristig ablösen wird. Die Neuerungen des Dothan-Cores sind dabei ein auf 2 MB verdoppelter Level2 Cache (schon Server-like) und der Umstieg von der 130nm auf die 90nm Fertigung, welche im Desktop-Markt bekanntlich zum ungefähr selben Zeitpunkt mit dem Prescott-Prozessor ansteht. Damit sollte der Pentium-M auf Dothan-Core eigentlich deutlich taktfreudiger als der bisherige Banias-Core sein ...

... Intel will es aber anscheinend trotzdem recht ruhig angehen lassen und wird im ersten Quartal des nächsten Jahres nur ein Dothan-Modell mit 1.8 GHz vorstellen, im dritten Quartal dann ein Modell mit 1.9 GHz und erst zum Jahresende 2004 hin ein Modell mit 2.0 GHz. Allerdings täuscht die reine Taktfrequenz etwas angesichts einer Pro-MHz-Leistung des Pentium-M, welche klar in Opteron-Gefilden angesiedelt ist und durch die anstehenden Verdopplung des Level2 Caches auch nicht kleiner werden wird. Ergo könnte ein 1.8 GHz Dothan-Prozessor sicherlich auch mit den Desktop-Prozessoren von Intel & AMD mithalten - was erst einmal schön für die Notebook-User ist.
 
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