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- 13 Mai 2002
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Leutz, hier habe ich interessante Infos aus der Strategie von Microsoft gefunden. Der Link ist sehr aufschlußreich.
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Der PC als Mautstation: Interne Dokumente belegen aggressive Marktstrategie
http://www.handelsblatt.com/pshb?fn...=GoArt!200012,201197,723531&bt=0&SH=0&depot=0
[...]
Microsoft habe kein Interesse, ein Medienunternehmen zu werden, wie manche in der Technologiebranche mutmaßten, sagte Raikes zu Buffet. Das "wirkliche Ziel" der hohen Investitionen in Kabelfernsehgesellschaften und in Technologie für Set-Top-Boxen sei, "eine 'Betriebssystemabgabe' je Fernsehgerät zu bekommen". Und er fügte hinzu ,das "zig Millionen Fernseher zu je 10 - 20$ je Gerät ein nettes kleines 'Betriebssystem'-Geschäft" seien.
[...]
Lotus, das den Markt für Tabellenkalkulation in seinen frühen Jahren dominierte, war ein bevorzugtes Ziel. In einer internen Mitteilung von 1988 fordert Gates drastische Preissenkungen, um dadurch "Lotus' Gewinn zu halbieren". In einem anderen Strategiepapier, einer Antwort auf Gates, ist die Rede von einem "Kill Lotus Plan".
[...]
Richard Hagstrom, einer der Anwälte der Verbraucher im Minnesota-Prozess, sagt, die Dokumente offenbarten eine "kriegsartige Kultur" bei Microsoft und bestätigten, dass die Firma ihre Kontrolle über die Windows-Programmierschnittstellen, die sogenannten APIs, ohne Hemmungen gegen Wettbewerber ausnutzt, deren Anwendungssoftware auf Windows angewiesen ist, um ordentlich zu funktionieren.
--
hehehe...
Nicht das ich der Meinung bin, andere große Unternehmen sind da anders. Aber im Softwarebereich ist nun einmal MS dominierend.
MS=Böse
"Betriebsystemabgabe" bei Handys, Palms, Konsolen, "Fernsehern", Computern, Autos *grusel* ... Jeah! ^^
/ajk
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Der PC als Mautstation: Interne Dokumente belegen aggressive Marktstrategie
http://www.handelsblatt.com/pshb?fn...=GoArt!200012,201197,723531&bt=0&SH=0&depot=0
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Microsoft habe kein Interesse, ein Medienunternehmen zu werden, wie manche in der Technologiebranche mutmaßten, sagte Raikes zu Buffet. Das "wirkliche Ziel" der hohen Investitionen in Kabelfernsehgesellschaften und in Technologie für Set-Top-Boxen sei, "eine 'Betriebssystemabgabe' je Fernsehgerät zu bekommen". Und er fügte hinzu ,das "zig Millionen Fernseher zu je 10 - 20$ je Gerät ein nettes kleines 'Betriebssystem'-Geschäft" seien.
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Lotus, das den Markt für Tabellenkalkulation in seinen frühen Jahren dominierte, war ein bevorzugtes Ziel. In einer internen Mitteilung von 1988 fordert Gates drastische Preissenkungen, um dadurch "Lotus' Gewinn zu halbieren". In einem anderen Strategiepapier, einer Antwort auf Gates, ist die Rede von einem "Kill Lotus Plan".
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Richard Hagstrom, einer der Anwälte der Verbraucher im Minnesota-Prozess, sagt, die Dokumente offenbarten eine "kriegsartige Kultur" bei Microsoft und bestätigten, dass die Firma ihre Kontrolle über die Windows-Programmierschnittstellen, die sogenannten APIs, ohne Hemmungen gegen Wettbewerber ausnutzt, deren Anwendungssoftware auf Windows angewiesen ist, um ordentlich zu funktionieren.
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hehehe...
Nicht das ich der Meinung bin, andere große Unternehmen sind da anders. Aber im Softwarebereich ist nun einmal MS dominierend.
MS=Böse
"Betriebsystemabgabe" bei Handys, Palms, Konsolen, "Fernsehern", Computern, Autos *grusel* ... Jeah! ^^
/ajk