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Guest
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So, ich hab hier in meinem Archiv 3 Reviews von mir gefunden. Sind ziemlich alt. Sind Reviews von Metroid Prime, Resident Evil und Eternal Darkness. Sie wurde auch damals auf einer Internetseite veröffentlicht, allerdings nicht im von mir geschriebenen original. Der Webmaster hatte versucht was dran zu verbessern, was in endlos vielen Schreibfehlern und teilweise Entfremdung meiner texte führte. Hab gedacht ich verewige sie hier mal. Wär schön wenn manche von euch sie lesen würden und mir vielleicht Tipps geben könnten, was ich an meinem Schreibstil noch verbessern könnte.
Danke
Metroid Prime:
9 Jahre haben Metroid Fans auf einen neuen Teil einer der erfolgreichsten Game Serien aller Zeiten warten müssen, aber das Warten hat ein Ende. Am 21. März ist es so weit, endlich erscheint Metroid Prime auf dem GameCube.
Zur Vorgeschichte:
Puhh, die Schlacht ist vorbei, Zebes ist gefallen und Mother Brain,Ridley und Kraid wurden dem Erdboden gleich gemacht. Metroid Prime beginnt dort wo Metroid für Nintendos NES aufgehört hat, nach der vermeintlichen Vernichtung der Space Pirates. Doch einige der Space Pirates haben überlebt, und konnten sich schnell wieder Formieren. 2 Teams wurden entsand, eines um die alten Forschungsstationen auf Zebes wieder aufzubauen, und eines um nach hohen Energievorkommen zu suchen. Lange brauchte das zweite Team nicht um einen Planeten mit den gewünschten Vorkommen zu finden. Sofort stach ihnen Tallon IV ins Auge. Vor langer Zeit ging auf Tallon IV ein Meteor nieder, der die Energie spendende Substanz Phazon in sich trug. Die Space Pirates erkannten das Potenzial dieses schlabberigen Zeugs sofort, und brachten es auf ihre nahegelegene Raumstation. Doch irgendetwas ging schief. Als ihr in Gestalt von Samus Aran die Raumstation betretet trefft ihr auf viele Tote und verwundete Space Pirates. Was ist hier geschehen? Durch fleissiges Lesen der Logbücher erfahrt ihr, dass hier Genmanipulations Versuche stattgefunden haben, und scheinbar misslungen sind. Um was für Genmanipulation es sich hierbei handelt und welchen Zweck sie verfolgen müsst ihr nun herausfinden. Euch ist nur eines klar: Wenn Space
Pirates die Finger im Spiel haben kann es nichts gutes bedeuten. Nach einer nervenzerfetzenden Flucht von der Raumstation landet ihr auf Tallon IV. Eure Ausrüstung wurde zerstört, ihr seid auf einem Planeten den ihr nicht kennt, kurz: "Beschissene Ausgangssituation". Hier beginnt euer Abenteuer. Nun ist es an euch herauszufinden was es mit den Versuchen der Space Pirates auf sich hat.
Der Spielablauf:
In Metroid Prime spielt ihr Samus Aran. Samus ist eine gut trainierte und hervorragend ausgerüstete Kopfgeldjägerin, mit der man sich nicht unbedingt anlegen sollte. Samus besitzt viele Fähigkeiten, so kann sie sich zum Beispiel zu einem so genannten Morph Ball zusammen rollen, und kann dadurch Stellen passieren, an denen sie im Normalfall gescheitert wäre. Auch was das Waffenarsenal angeht hat Samus einiges zu bieten. Vom normalen Power Beam, der normale kleine Energiegeschosse abfeuert, über Raketen, bis hin zum alles vernichtenden Plasma Beam ist alles vorhanden was das Kopfgeldjäger-Herz begehrt. Doch nicht nur Samus' Waffen lassen sich upgraden, auch ihr Anzug lässt sich im Laufe des Spiels weiter aufwerten, so gibt es z.B. das Wärmesichtgerät. Damit lassen sich Gegner die eigentlich unsichtbar sind anhand ihrer Körperwärme entlarven, oder Gegenstände die für das normale Auge unsichtbar sind sichtbar machen. Das Sammeln von Ausrüstungsgegenständen in Metroid Prime macht so viel Spass, dass es schon fast an den Suchtfaktor eines Rollenspiels herankommt. Doch das Hauptaugenmerk in Metroid Prime liegt eindeutig auf dem Erforschen der
unbekannten und riesigen Welt. Man freut sich wie ein kleines Kind an Weihnachten wenn man nach und nach Geheimnisse untergegangener Kulturen aufdeckt, oder die verschiedenen Gegner erforscht. Auch die Action im neuesten Metroid Ableger kommt nicht zu kurz. Den Entwicklern ist es gelungen Metroid genau den Grad an Action zu spendieren den es braucht, nicht mehr und nicht weniger. Weit weg vom stupiden Ego- Shooter, doch immer noch mittendrin in nervenzerfetzenden Fights. Wer Metroid Prime wie einen Ego- Shooter ala Halo betrachtet ist komplett falsch gepolt. An Metroid muss man wie an ein Action-Adventure rangehen (schließlich ist es lt. Nintendo auch eins), denn nur so kommt das unbeschreibliche Metroid Feeling rüber auf das Fans schon 9 Jahre lang gewartet haben. Der Schwierigkeitsgrad in Nintendos neuester Perle ist ausgewogen. Man sollte keine Probleme dabei haben Metroid zu lösen, die Rätsel sind nie wirklich schwer. Das einzig teilweise richtig schwere an Metroid sind die Endgegner, doch mit der richtigen Taktik lassen sich
auch diese ohne Probleme besiegen.
Die Grafik:
Die Metroid Fan Gemeinde war empört als Nintendo bekannt gab, dass Metroid Prime aus der Ego- Perspektive gespielt werden wird. Wie wollten es die Retro Studios schaffen das Metroid Feeling in einem Ego- Shooter rüberzubringen? Doch alle Befürchtungen waren umsonst. Schon in den ersten Spielminuten wird einem klar, dass die Ego- Perspektive den Spieler sogar noch intensiver an Samus' Abenteuern teilhaben lässt. Die Möglichkeit die Welt von Metroid so zu sehen wie Samus sie sieht hat ihren eigenen ganz besonderen Reiz. Und was man da durch das virtuelle Visier zu Gesicht bekommt ist beeindruckend. Selten hat man so detaillierte Umgebungen gesehen wie hier. Die Licht-Effekte werden wohl noch lange ihres gleichen suchen. Feuert man z.B. einen Strahl aus seinem Wave Beam in einen dunklen Gang, erhellt sich das Umfeld des Strahls, wobei unbeschreibliche Schatten Effekte vom Band laufen. Besonders beeindruckend sind allerdings die verschiedenen Wassereffekte. Stellt euch vor ihr steigt gerade aus einem Wasserbecken heraus, und das Wasser läuft noch vom Visier, oder ihr schaut bei Strömendem Regen in den Himmel und die einzelnen Wassertropfen prasseln aufs Visier. Leider hat die sonst tadellose Grafik Engine auch ihre schwächen. Wasser Oberflächen oder Lava Texturen sehen wirklich schlecht aus, da hätte man sich ruhig mehr Mühe geben können. Alles in allem ist Metroid Prime eines der grafisch atemberaubendsten Spiele die man käuflich erwerben kann. Respekt an die Retro Studios.
Musik und Soundeffekte:
Die Musik spielte in der Metroid Serie schon immer eine große Rolle. Sie übermittelte einem schon immer ein gewisses Gefühl. Sie lies einen immer erst richtig in einen Metroid Teil eintauchen, sie gab einem das Gefühl ein Forscher zu sein, ein Forscher der sich in unbekanntem Territorium aufhält, selten hat das ein anderes Spiel so gut geschafft. Verantwortlich für dieses Sounderlebnis war seit dem ersten Metroid Teil der Japaner Kenji Yamamoto. Natürlich ließ es sich Nintendo nicht nehmen auch Metroid Prime von ihm musikalisch untermalen zu lassen. Und wie nicht anders zu erwarten war hat Kenji Yamamoto auch hier wieder ganze Arbeit geleistet. Er hat es einmal mehr geschafft der Musik in Metroid Prime eine Hauptrolle zu verschaffen. Ohne die hervorragenden Melodien würde das Spiel nur halb so viel Spaß machen. Die Musik übermittelt einem immer das richtige Gefühl. Auch die Soundeffekte sind klasse, es hört sich einfach wahnsinnig an wenn ein Charge Beam-Raketen Kombo sein Ziel findet. Doch erst eine Dolby Pro Logic 2 Anlage lässt einen in diesen Traum aus Beats und Bässen richtig einsteigen. Alleine der Sound in MP befördert einen in eine andere Dimension. Auch hierfür ein riesen RESPECT.
Spielbarkeit:
Ohne gross drum herum zu reden, an die Steuerung von MP muss man sich erst einmal gewöhnen. Allerdings dauert das maximal eine Stunde, dann geht alles sofort ins Blut über. Hier muss man nochmal Nintendo loben, die einen der besten Controller auf den Markt gebracht haben. Mit einem anderen Controller ist Metroid nicht vorstellbar. Einige Leute wird die Steuerung beim ersten mal anspielen irritieren. Mit dem Analog Stick läuft man vor- und rückwärts, und ein druck nach rechts lässt Samus nicht etwa Strafen (seitwärts laufen), nein, sie dreht sich in die gedrückte Richtung. Um Strafen zu können muss der Spieler erst die L-Taste gedrückt halten und dann den Analog Stick in die entsprechende Richtung drücken. Gegner lassen sich einfach mit einem Druck auf L als Ziel einloggen, so behaltet ihr den Feind selbst in heissen Feuergefechten stets im Auge, Zelda Fans wird diese Funktion aus "Ocarina of Time" bekannt vorkommen. Über das Steuerkreuz lassen sich die verschiedenen Visiere durchschalten, während man über den C-Stick zwischen den verschiedenen Waffen hin und her wechseln kann. Hört sich alles ziemlich kompliziert an, ist es Anfangs auch, aber gebt Metroid Prime einfach die Zeit die es braucht, ihr werdet es nicht bereuen. Jetzt werden sich viele fragen: "Wie siehts denn mit der Spielzeit aus?". Um alle zu beruhigen, an Metroid Prime werdet ihr lange euren Spass haben. Während man für das erste mal durchspielen ca. 20 bis 30 Stunden benötigt, dauert das freispielen aller Extras bestimmt um die 50 Stunden. So schnell wird euch Metroid Prime nicht mehr los lassen.
Fazit:
Metroid Prime ist ein absoluter Plichtkauf für jeden Cube Besitzer, und für die die noch keinen Cube haben gibt es keinen besseren Grund sich einen zu kaufen. Ich kann hier ohne gross nachzudenken sagen, dass Metroid Prime eines der besten Spiele ist die ich je gezockt habe. Dieses Spiel muss man einfach gespielt haben. Metroid Prime kann man eigentlich mit einem Wort beschreiben: GODLIKE. In diesem Sinne: 94% für eine Gottheit unter den Spielen.
Danke
Metroid Prime:
9 Jahre haben Metroid Fans auf einen neuen Teil einer der erfolgreichsten Game Serien aller Zeiten warten müssen, aber das Warten hat ein Ende. Am 21. März ist es so weit, endlich erscheint Metroid Prime auf dem GameCube.
Zur Vorgeschichte:
Puhh, die Schlacht ist vorbei, Zebes ist gefallen und Mother Brain,Ridley und Kraid wurden dem Erdboden gleich gemacht. Metroid Prime beginnt dort wo Metroid für Nintendos NES aufgehört hat, nach der vermeintlichen Vernichtung der Space Pirates. Doch einige der Space Pirates haben überlebt, und konnten sich schnell wieder Formieren. 2 Teams wurden entsand, eines um die alten Forschungsstationen auf Zebes wieder aufzubauen, und eines um nach hohen Energievorkommen zu suchen. Lange brauchte das zweite Team nicht um einen Planeten mit den gewünschten Vorkommen zu finden. Sofort stach ihnen Tallon IV ins Auge. Vor langer Zeit ging auf Tallon IV ein Meteor nieder, der die Energie spendende Substanz Phazon in sich trug. Die Space Pirates erkannten das Potenzial dieses schlabberigen Zeugs sofort, und brachten es auf ihre nahegelegene Raumstation. Doch irgendetwas ging schief. Als ihr in Gestalt von Samus Aran die Raumstation betretet trefft ihr auf viele Tote und verwundete Space Pirates. Was ist hier geschehen? Durch fleissiges Lesen der Logbücher erfahrt ihr, dass hier Genmanipulations Versuche stattgefunden haben, und scheinbar misslungen sind. Um was für Genmanipulation es sich hierbei handelt und welchen Zweck sie verfolgen müsst ihr nun herausfinden. Euch ist nur eines klar: Wenn Space
Pirates die Finger im Spiel haben kann es nichts gutes bedeuten. Nach einer nervenzerfetzenden Flucht von der Raumstation landet ihr auf Tallon IV. Eure Ausrüstung wurde zerstört, ihr seid auf einem Planeten den ihr nicht kennt, kurz: "Beschissene Ausgangssituation". Hier beginnt euer Abenteuer. Nun ist es an euch herauszufinden was es mit den Versuchen der Space Pirates auf sich hat.
Der Spielablauf:
In Metroid Prime spielt ihr Samus Aran. Samus ist eine gut trainierte und hervorragend ausgerüstete Kopfgeldjägerin, mit der man sich nicht unbedingt anlegen sollte. Samus besitzt viele Fähigkeiten, so kann sie sich zum Beispiel zu einem so genannten Morph Ball zusammen rollen, und kann dadurch Stellen passieren, an denen sie im Normalfall gescheitert wäre. Auch was das Waffenarsenal angeht hat Samus einiges zu bieten. Vom normalen Power Beam, der normale kleine Energiegeschosse abfeuert, über Raketen, bis hin zum alles vernichtenden Plasma Beam ist alles vorhanden was das Kopfgeldjäger-Herz begehrt. Doch nicht nur Samus' Waffen lassen sich upgraden, auch ihr Anzug lässt sich im Laufe des Spiels weiter aufwerten, so gibt es z.B. das Wärmesichtgerät. Damit lassen sich Gegner die eigentlich unsichtbar sind anhand ihrer Körperwärme entlarven, oder Gegenstände die für das normale Auge unsichtbar sind sichtbar machen. Das Sammeln von Ausrüstungsgegenständen in Metroid Prime macht so viel Spass, dass es schon fast an den Suchtfaktor eines Rollenspiels herankommt. Doch das Hauptaugenmerk in Metroid Prime liegt eindeutig auf dem Erforschen der
unbekannten und riesigen Welt. Man freut sich wie ein kleines Kind an Weihnachten wenn man nach und nach Geheimnisse untergegangener Kulturen aufdeckt, oder die verschiedenen Gegner erforscht. Auch die Action im neuesten Metroid Ableger kommt nicht zu kurz. Den Entwicklern ist es gelungen Metroid genau den Grad an Action zu spendieren den es braucht, nicht mehr und nicht weniger. Weit weg vom stupiden Ego- Shooter, doch immer noch mittendrin in nervenzerfetzenden Fights. Wer Metroid Prime wie einen Ego- Shooter ala Halo betrachtet ist komplett falsch gepolt. An Metroid muss man wie an ein Action-Adventure rangehen (schließlich ist es lt. Nintendo auch eins), denn nur so kommt das unbeschreibliche Metroid Feeling rüber auf das Fans schon 9 Jahre lang gewartet haben. Der Schwierigkeitsgrad in Nintendos neuester Perle ist ausgewogen. Man sollte keine Probleme dabei haben Metroid zu lösen, die Rätsel sind nie wirklich schwer. Das einzig teilweise richtig schwere an Metroid sind die Endgegner, doch mit der richtigen Taktik lassen sich
auch diese ohne Probleme besiegen.
Die Grafik:
Die Metroid Fan Gemeinde war empört als Nintendo bekannt gab, dass Metroid Prime aus der Ego- Perspektive gespielt werden wird. Wie wollten es die Retro Studios schaffen das Metroid Feeling in einem Ego- Shooter rüberzubringen? Doch alle Befürchtungen waren umsonst. Schon in den ersten Spielminuten wird einem klar, dass die Ego- Perspektive den Spieler sogar noch intensiver an Samus' Abenteuern teilhaben lässt. Die Möglichkeit die Welt von Metroid so zu sehen wie Samus sie sieht hat ihren eigenen ganz besonderen Reiz. Und was man da durch das virtuelle Visier zu Gesicht bekommt ist beeindruckend. Selten hat man so detaillierte Umgebungen gesehen wie hier. Die Licht-Effekte werden wohl noch lange ihres gleichen suchen. Feuert man z.B. einen Strahl aus seinem Wave Beam in einen dunklen Gang, erhellt sich das Umfeld des Strahls, wobei unbeschreibliche Schatten Effekte vom Band laufen. Besonders beeindruckend sind allerdings die verschiedenen Wassereffekte. Stellt euch vor ihr steigt gerade aus einem Wasserbecken heraus, und das Wasser läuft noch vom Visier, oder ihr schaut bei Strömendem Regen in den Himmel und die einzelnen Wassertropfen prasseln aufs Visier. Leider hat die sonst tadellose Grafik Engine auch ihre schwächen. Wasser Oberflächen oder Lava Texturen sehen wirklich schlecht aus, da hätte man sich ruhig mehr Mühe geben können. Alles in allem ist Metroid Prime eines der grafisch atemberaubendsten Spiele die man käuflich erwerben kann. Respekt an die Retro Studios.
Musik und Soundeffekte:
Die Musik spielte in der Metroid Serie schon immer eine große Rolle. Sie übermittelte einem schon immer ein gewisses Gefühl. Sie lies einen immer erst richtig in einen Metroid Teil eintauchen, sie gab einem das Gefühl ein Forscher zu sein, ein Forscher der sich in unbekanntem Territorium aufhält, selten hat das ein anderes Spiel so gut geschafft. Verantwortlich für dieses Sounderlebnis war seit dem ersten Metroid Teil der Japaner Kenji Yamamoto. Natürlich ließ es sich Nintendo nicht nehmen auch Metroid Prime von ihm musikalisch untermalen zu lassen. Und wie nicht anders zu erwarten war hat Kenji Yamamoto auch hier wieder ganze Arbeit geleistet. Er hat es einmal mehr geschafft der Musik in Metroid Prime eine Hauptrolle zu verschaffen. Ohne die hervorragenden Melodien würde das Spiel nur halb so viel Spaß machen. Die Musik übermittelt einem immer das richtige Gefühl. Auch die Soundeffekte sind klasse, es hört sich einfach wahnsinnig an wenn ein Charge Beam-Raketen Kombo sein Ziel findet. Doch erst eine Dolby Pro Logic 2 Anlage lässt einen in diesen Traum aus Beats und Bässen richtig einsteigen. Alleine der Sound in MP befördert einen in eine andere Dimension. Auch hierfür ein riesen RESPECT.
Spielbarkeit:
Ohne gross drum herum zu reden, an die Steuerung von MP muss man sich erst einmal gewöhnen. Allerdings dauert das maximal eine Stunde, dann geht alles sofort ins Blut über. Hier muss man nochmal Nintendo loben, die einen der besten Controller auf den Markt gebracht haben. Mit einem anderen Controller ist Metroid nicht vorstellbar. Einige Leute wird die Steuerung beim ersten mal anspielen irritieren. Mit dem Analog Stick läuft man vor- und rückwärts, und ein druck nach rechts lässt Samus nicht etwa Strafen (seitwärts laufen), nein, sie dreht sich in die gedrückte Richtung. Um Strafen zu können muss der Spieler erst die L-Taste gedrückt halten und dann den Analog Stick in die entsprechende Richtung drücken. Gegner lassen sich einfach mit einem Druck auf L als Ziel einloggen, so behaltet ihr den Feind selbst in heissen Feuergefechten stets im Auge, Zelda Fans wird diese Funktion aus "Ocarina of Time" bekannt vorkommen. Über das Steuerkreuz lassen sich die verschiedenen Visiere durchschalten, während man über den C-Stick zwischen den verschiedenen Waffen hin und her wechseln kann. Hört sich alles ziemlich kompliziert an, ist es Anfangs auch, aber gebt Metroid Prime einfach die Zeit die es braucht, ihr werdet es nicht bereuen. Jetzt werden sich viele fragen: "Wie siehts denn mit der Spielzeit aus?". Um alle zu beruhigen, an Metroid Prime werdet ihr lange euren Spass haben. Während man für das erste mal durchspielen ca. 20 bis 30 Stunden benötigt, dauert das freispielen aller Extras bestimmt um die 50 Stunden. So schnell wird euch Metroid Prime nicht mehr los lassen.
Fazit:
Metroid Prime ist ein absoluter Plichtkauf für jeden Cube Besitzer, und für die die noch keinen Cube haben gibt es keinen besseren Grund sich einen zu kaufen. Ich kann hier ohne gross nachzudenken sagen, dass Metroid Prime eines der besten Spiele ist die ich je gezockt habe. Dieses Spiel muss man einfach gespielt haben. Metroid Prime kann man eigentlich mit einem Wort beschreiben: GODLIKE. In diesem Sinne: 94% für eine Gottheit unter den Spielen.