69. Eurovision Song Contest 2025

Ja eben und genau dafür gibt es die Jurys, die sich mehr auf Geaang und Performance konzentrieren. Nun muss man den Jury-Vote ja nicht gut finden. Aber Fakt ist, dass man die Jury UND das Publikum überzeugen muss, wenn man gewinnen will. Das funktioniert ziemlich gut. Dass Publikum und Jury gerne unterschiedlich bewerten ist Sinn der ganzen Sache.

Wenn das Ziel ist, dass man den technisch anspruchsvollsten Song zum Sieger macht, ist der aktuelle Weg der Richtige. Imo wäre es aber wünschenswert, dass auch Songs wie eben Käärija, Baby Lasagne oder - wie schon erwähnt - Lordi wieder einen Sieg feiern könnten. Und das halte ich aktuell für ausgeschlossen, weil Songs, die zu weit vom 'Standardkram' abweichen, von der Jury sehr drastisch abgestraft werden.

Es muss ja nicht abstruser Mist wie Verka Serduschka oder Daði Freyr (wobei auch die lustig waren :coolface: ) sein, aber die Dinge gehören imo auch dazu und sind momentan was den Sieg betrifft von vornehinein ausgeschlossen.

Ganz zu schweigen davon, dass die Jury die Tendenz hat, Wiederholungen zu belohnen, während es das Publikum abstraft. Loreen war 2012 ein Publikumsliebling und wurde 2023 vom Publikum abgestraft, als sie mit dem fast gleichen Song ankam. JJ hat doch sehr stark Nemo aus dem Vorjahr kopiert und wieder wurde es vom Publikum abgestraft. Die Jury hat beide zu Siegern gemacht.
 
ich verstehe nicht, warum wir so schlecht abgeschnitten haben. der song ist modern, eingängig und hat ohrwurmpotenzial. ich summ die melodie heute noch, obwohl ich den song gestern zum ersten mal gehört habe. das muss ein lied erstmal schaffen. vielleicht hätten wir mehr punkte bekommen, wenn er auf englisch gesungen wäre. zumindest für raab tuts mir so gar nicht leid - der war im talk vorher mit der schöneberger unerträglich arrogant und wollte sich permanent in den vordergrund drängen. was ein arschloch, der typ.
 
ich verstehe nicht, warum wir so schlecht abgeschnitten haben. der song ist modern, eingängig und hat ohrwurmpotenzial. ich summ die melodie heute noch, obwohl ich den song gestern zum ersten mal gehört habe. das muss ein lied erstmal schaffen. vielleicht hätten wir mehr punkte bekommen, wenn er auf englisch gesungen wäre.

War wohl eher einfach ein sehr deutscher Song. Der Stil ist in Deutschland populär aber sonst wohl nicht so wirklich. :ugly:
 
Wenn das Ziel ist, dass man den technisch anspruchsvollsten Song zum Sieger macht, ist der aktuelle Weg der Richtige. Imo wäre es aber wünschenswert, dass auch Songs wie eben Käärija, Baby Lasagne oder - wie schon erwähnt - Lordi wieder einen Sieg feiern könnten. Und das halte ich aktuell für ausgeschlossen, weil Songs, die zu weit vom 'Standardkram' abweichen, von der Jury sehr drastisch abgestraft werden.

Es muss ja nicht abstruser Mist wie Verka Serduschka oder Daði Freyr (wobei auch die lustig waren :coolface: ) sein, aber die Dinge gehören imo auch dazu und sind momentan was den Sieg betrifft von vornehinein ausgeschlossen.

Ganz zu schweigen davon, dass die Jury die Tendenz hat, Wiederholungen zu belohnen, während es das Publikum abstraft. Loreen war 2012 ein Publikumsliebling und wurde 2023 vom Publikum abgestraft, als sie mit dem fast gleichen Song ankam. JJ hat doch sehr stark Nemo aus dem Vorjahr kopiert und wieder wurde es vom Publikum abgestraft. Die Jury hat beide zu Siegern gemacht.
Du ignorierst halt die ganze Zeit, dass JJ auch beim Publikum gut ankam. Nur deshalb konnte er gewinnen. Hätte das Publikum den Song scheiße gefunden (ich sage nur 0 Punkte für die Schweiz), hätte er nicht gewonnen. Und hätte nur das Publikum votiert, hätte Israel gewonnen, was auch eine technisch anspruchsvoller Song war. Loreen ist übrigens 2023 beim Publikum auf Platz 2 gelandet mit 243 Punkten. Das ist wohl kaum "abgestraft" :ugly:

ich verstehe nicht, warum wir so schlecht abgeschnitten haben. der song ist modern, eingängig und hat ohrwurmpotenzial. ich summ die melodie heute noch, obwohl ich den song gestern zum ersten mal gehört habe. das muss ein lied erstmal schaffen. vielleicht hätten wir mehr punkte bekommen, wenn er auf englisch gesungen wäre. zumindest für raab tuts mir so gar nicht leid - der war im talk vorher mit der schöneberger unerträglich arrogant und wollte sich permanent in den vordergrund drängen. was ein arschloch, der typ.
Hat mich auch gewundert. Hab den Song auf jeden Fall in den Top 10 gesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
War wohl eher einfach ein sehr deutscher Song. Der Stil ist in Deutschland populär aber sonst wohl nicht so wirklich. :ugly:
kann sein. ich glaube das viel durch die sprachbarriere verloren geht, denn den text fand ich gar nicht so blöde für eine flotte esc nummer. der auftritt war halt auch eher meh, ich mein, die sängerin hat gefühl die erste hälfte des songs hinter dieser treppe gesungen. :vv: das war suboptimal.
 
Ist wie jedes Jahr irgendwie ne shit show....:coolface:
Typisch Deutsches Gemecker...
internet pra GIF


War einfach wie immer ne tolle Show und gut ist :moin:
 
Nein ist Grütze und bleibt Grütze....unabhängig davon ob ich Deutscher bin oder nicht....:kruemel:
definiere grütze. denn als event für völkerverständigung und vielfältigkeit ist der esc (gerade aktuell) imo super gut und wichtig! ich selbst gehe da auch wenig mit und finde vieles absolut cringe und drüber. vielleicht liegt das aber auch nur daran, dass ich insgeheim neidisch auf die leute bin, die das so ungehemmt abfeiern und einfach nur fröhlich sind.
 
Mich hat es gut unterhalten, man schaut sowas ja mit Freunden. ;)
Vorher wurde lecker gegrillt und dann gab es Bierchen dabei. (und Sangria xD)
Witzig war auch, dass jeder sich über unterschiedliche Dinge aufregt bei dem Event.
 
Dieses Aufsummieren von Jury- und Publikumvotes macht wenig Sinn. Was soll die Summe bedeuten? Entweder Jury und Publikum messen mit annähernd gleichem Maßstab, dann kann man sich eines davon sparen. Oder sie haben unterschiedliche Maßstäbe, dann kann man die Summe nicht mehr sauber interpretieren.

Macht einfach zwei Preise draus: Einen Jurypreis und einen Publikumspreis. Dann herrscht mehr Klarheit und die Preise haben bessere Aussagekraft. Der Gewinner mit der höheren Punktzahl trägt den nächsten ESC aus. Problem gelöst.
 
Dieses Aufsummieren von Jury- und Publikumvotes macht wenig Sinn. Was soll die Summe bedeuten? Entweder Jury und Publikum messen mit annähernd gleichem Maßstab, dann kann man sich eines davon sparen. Oder sie haben unterschiedliche Maßstäbe, dann kann man die Summe nicht mehr sauber interpretieren.

Macht einfach zwei Preise draus: Einen Jurypreis und einen Publikumspreis. Dann herrscht mehr Klarheit und die Preise haben bessere Aussagekraft. Der Gewinner mit der höheren Punktzahl trägt den nächsten ESC aus. Problem gelöst.

Es gibt ja ironischerweise sogar einen 'Bester Song' Preis. Der ist aber weder der Sieger des Jury-, noch der Sieger des Publikumspreises. Gestern hat den bspw. die Schweiz gewonnen. :ugly:
 
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