Film 2. Eure zuletzt angeguckten Filme

Fall – Fear Reaches New Heights​

9/10
Spannend bis zum Ende, hätte ich so nicht erwartet.
Dachte wird so ein langweiliger Film wie Open Water oder ähnliches sein, aber Pustekuchen.
Ich hatte schweißnasse Hände und Füße. Wer Höhenangst hat, wird den Film so wie ich aus einer ganz anderen, intensiven, Perspektive erleben :)

Habe lange nicht mehr so einen tollen Film gesehen.
Spannung pur.

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ich finde der film fängt noch einigermassen gut an, aber je weiter er geht wird er immer dümmer und über weite strecken einfach langweilig. hätte man auch locker in einer stunde erzählen können anstatt in beinahe zwei. und das ende war so... c'mon.
 

Fall – Fear Reaches New Heights​

9/10
Spannend bis zum Ende, hätte ich so nicht erwartet.
Dachte wird so ein langweiliger Film wie Open Water oder ähnliches sein, aber Pustekuchen.
Ich hatte schweißnasse Hände und Füße. Wer Höhenangst hat, wird den Film so wie ich aus einer ganz anderen, intensiven, Perspektive erleben :)

Habe lange nicht mehr so einen tollen Film gesehen.
Spannung pur.

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Teil 2 kommt ja auch bald 👍
War wohl ein riesen Erfolg
 
  • Lob
Reaktionen: Avi

Fall – Fear Reaches New Heights​

9/10
Spannend bis zum Ende, hätte ich so nicht erwartet.
Dachte wird so ein langweiliger Film wie Open Water oder ähnliches sein, aber Pustekuchen.
Ich hatte schweißnasse Hände und Füße. Wer Höhenangst hat, wird den Film so wie ich aus einer ganz anderen, intensiven, Perspektive erleben :)

Habe lange nicht mehr so einen tollen Film gesehen.
Spannung pur.

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Der Twist war cool.
 
Avatar - Fire and Ash

Jo, endlich im Kino gesehen. Mit Abstand der düsterste und komplexeste Teil der Reihe. Für die vielen Handlungsstränge braucht man schon beide Hände um sie zu zählen. Und jeder kriegt exakt den Raum, den er benötigt. Es ist auch der actionreichste der Filme. Ruhige Momente werden zwar eingestreut, die aber meist durch hin- und herschalten, zwischen den Abenteuern der vielen Protagonisten, schnell unterbrochen werden.

Im Kern ist der Film aber die Geschichte, einer zerbrechenden Familie, die irgendwie in dem Ganzen wieder zueinander finden muss. Dass passiert manchmal hochemtional, so, dass es einen richtig hart packt. Vor allem Spiders Storystrang ist da als Beispiel zu nennen. Der Wahnsinn, man glaubt es kaum. ^^

Sehr gut tut dem Film, die wieder stärkere Einbindung der Menschenwelt, deren fast vollständiges Fehlen, für mich der große Nachteil des zweiten Teils war. Auch das Pandora-Sightseeing ist wohl erledigt, die Welt steht und muss nicht mehr bewundert werden. Ebenfalls, ein großes Plus. Ein drittes Mal härtte das wohl hart gesuckt. Aber trotzdem wird nochmal innovativ mit den speziellen Möglichkeiten, der Neuronen-basierten Welt von Pandora gespielt, was einige neue Dramatiken hervorbringt.

Insgesamt gefiel er mir, aus genannten Gründen, besser als Teil zwei. Auch Die starke neue Antagonistin, Varang, hat daran ihren Anteil, dIe etwas fies hexenartiges hatte und zusammen, mit Quaritch, schon ein schön dynamisches Bösewichtspärchen darstellt. Varang ist dann auch so etwas Wie Neytiris persönliche Nemesis, die in diesem Teil wieder wesentlich stärker im Vordergrund steht.

Fühlte sich der Film, insgesamt ziemlich frisch an, kam es dann dennoch, ausgerechnet beim großen Finalbattle, der ja irgendwie nicht fehlen darf, zu einigen Deja Vus. Schade eigentlich, weil man das dem Film, befpürchte ich, am Ende vorhalten wird. Zu Unrecht, imo. Denn auch der Showdown bietet genug neues, um ihn nicht zum puren Abklatsch werden zu lassen.

Ein weiteres Minus, für das aber niemand etwas kann, ist mal wieder das Fehlen des Haus- und Hofkomponisten, von James Cameron - James Horner. Fast schon etwas verschämt, wird die Musik in den Hintergrund gemischt. DIe zwar solide aber niemals den monumentalen, immer an der Grenze zum Kitsch klingenden Bombast von Horner erreicht. Und das ist wirklich tragisch, nicht nur wegen Horners Ableben an sich, sondern da fehlt am Ende einfach eine ganze weitere Ebene, des Spektakels.

Insgesamt aber dennoch ein randvoller Film, mit dem sich, glaube ich, auch Leute anfreunden können, die Teil zwei etwas weniger mochten. Ich empfehle zum Schluss noch unbedingt, die HFR version zu meiden. Ich war ziemlich froh, dass da auch eine alternativversion, ohne diese Scheisse angeboten wurde. AUch wenn ich deshalb auf den ganz großen Kinosaal verzichten musste.

Avatar 1: 10/10
Avatar 2: 8,5/10
Avatar 3: 9,5/10
 
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Train Dreams 9/10
Großartiger Film, der mich vor allem auf emotionaler Ebene voll abgeholt hat. Cinematography, Soundtrack und Joel Edgerton sind alles top. Letzterer mit imo der bis dato besten Performance seiner Karriere.

The Northman 8/10
Endlich mal nachgeholt und hat mir insgesamt echt gut gefallen. Robert Eggers enttäuscht nicht. Bin schon sehr gespannt auf seinen Werwolf Film.

The Bourne Ultimatum 9/10
Toller Abschluss der imo besten Espionage-Filmreihe.

The Bourne Legacy 4/10
Der Film war für mich leider echt ne Enttäuschung. Die grundlegende Idee, dass er parallel zu Ultimatum spielt, ist zwar irgendwie cool. Aber die Story selbst, plätschert so vor sich hin und endet dann sehr abrupt und unbefriedigend.
 
Wie auch bei Total Recall bleibe ich beim Arnie-Original. Diese alten Filme hatten etwas das heutige Filme nicht mehr besitzen: Charme.

finde ich auch, wirken einfach "dreckiger" und dadurch auch greifbarer, haptischer.

Sicher nicht einfach mit den modernen Kameras das wieder so hinzubekommen aber ja, die alten haben einfach was das den neuen fehlt.
 
finde ich auch, wirken einfach "dreckiger" und dadurch auch greifbarer, haptischer.

Sicher nicht einfach mit den modernen Kameras das wieder so hinzubekommen aber ja, die alten haben einfach was das den neuen fehlt.

Einen guten Aufbau, Z. B.. Es wird sich Zeit gelassen, die Figuren ordentlich einzuführen. Gut hinbekommen, mal abgesehen von anderen Schwächen, hat das zuletzt Blood and Sinners.
 
Beetlejuice (1988)
Ich hatte den Film bestimmt seit 20 Jahren nicht mehr gesehen und konnte mich an fast gar nichts mehr erinnern. Umso schöner fand ich es, dass der Film mich dann doch sofort abgeholt hatte, was vor allem natürlich am typischen Tim Burton Look and Feel lag und außerdem war er auch ne nette Zeitreise zurück in die 80er.
Ich fand es außerdem ziemlich cool, dass hier Burton viel auf Stop Motion Effekte gesetzt hatte, was zwar ziemlich oldschool war, aber auch sehr charmant. Sowas sieht man ja heutzutage fast gar nicht mehr.
Die Hauptattraktion war aber natürlich Michael Keaton, der einfach nur ne absolute Show war. Er tauchte zwar gefühlt erst etwas später im Film auf, aber dann dafür richtig. Ich hatte jedenfalls sehr viel Spaß mit dem Film und bin jetzt tatsächlich am überlegen, mir auch mal den neuen Film anzuschauen.

The Crow
Hier war meine letzte Sichtung zwar nicht ganz so lange her, aber ich war trotzdem gespannt, wie der Film auf mich in 2025 wirkt und ob er mich immer noch begeistern kann.
Kurz und knapp, ja kann er.
Die Geschichte selbst passt zwar auf einen Bierdeckel, dafür ist aber die Inszenierung, allen voran die Bilder und Atmosphäre, immer noch aller Ehren wert. Rein von der Ästhetik her wirkt der Film wie ein Musikvideo oder Comic der 90er, mit sehr starken Tim Burtons Batman Vibes + ne ordentliche Portion Gewalt, ganz so wie ich ihn in Erinnerung hatte. Hat jedenfalls ebenso sehr viel Spaß gemacht und war auch sehr kurzweilig, ohne irgendwelche Längen. Hier werde ich mir aber wohl die Sichtung von der Neuverfilmung sparen, es sei denn ich bekomme ihn irgendwann mal geschenkt. ^^
 
ich finde der film fängt noch einigermassen gut an, aber je weiter er geht wird er immer dümmer und über weite strecken einfach langweilig. hätte man auch locker in einer stunde erzählen können anstatt in beinahe zwei. und das ende war so... c'mon.
Die 2 Mädels agieren halt schon maximal unverantwortlich.

Da stürzt ihr Freund beim Bergsteigen vor ihren Augen tödlich ab und ein Jahr später machen sie Traumabewältigung an einem offenbar seit Jahrzehnten nicht mehr gewarteten Funkturm :uglylol:, ignorieren beim Aufstieg jegliches Geknarze der durchgerosteten Leiter und sogar eine abfallende Metallsprosse (!) :uglylol::uglylol: und machen oben noch absolut lebensgefährliche Stunts für coole Selfies an ihre Follower. :uglylol::uglylol::uglylol:

Aber: bei den Bildern in schwindelerregender Höhe (zwar natürlich getrickst aber doch überzeugend) bekam ich schon feuchte Handflächen und ein Kribbeln in den Zehenspitzen. :)
 
  • Zum Wohl
Reaktionen: Avi
Sasquatch Sunset

Und da sag noch wer, Hollywood hätte keine neuen Ideen.
Überraschend emotionaler Film mit sehr schönen Bildern. Die Kostüme sind wirklich großartig.
8/10

 
Weapons
9/10

Keine Sekunde langweilig, die Zeit verging wie im Flug. Der Beginn war gruselig (2-3 Jumpscares), ab der Mitte weniger gruselig, dafür aber sehr spannend.

für mich klar der beste horrorfilm des jahres und auch der beste, oder zumindest einer der besten, seit sehr langer zeit.
 
Der Fall Collini
Beginnt als Gerichtsthriller, endet als Geschichtsstunde. Der Anfang ist noch interessant, weil die Kombination aus unerfahrener Anwalt inkl. Verstrickungen in die Familie des Opfers plus einen Mörder, der aber nichts zu seinem Motiv sagen will, erstmal potentiell viel verspricht. Auch wenn es irgendwie unrealistisch ist, dass ein Pflichtverteidiger, der der Familie des Opfers nahesteht nicht sofort vom Fall abgezogen wird, als dies bekannt wird.
Hinten heraus zerfällt der Film aber immer mehr. Zum einen enthält man dem Zuschauer relevante Informationen vor, damit man ihn vor Gericht noch überraschen kann. Zum anderen endet der Film in einer allgemeinen Anklage an den deutschen Staat und er nutzt den Fall als Projektionsfläche für grundlegende Fragen der Gerechtigkeit. Das ist größtenteils gut gemacht - nur Elyas M`Barek kann halt leider nicht schauspielern - reißt einen aber nicht so mit, wie wenn es persönlicher wäre und nicht nur ein altes Gesetzt, das am Ende angeprangert wird. Zuletzt verwehrt einem der Film das finale Urteil des Falls. Schade.
6/10

Contra
Christoph Maria Herbst spielt mal wieder ein Arschloch und zumindest seine Entgleisungen herrlich mit anzusehen. Darüber hinaus kann er dem "Alten weißen Mann" Klischee wenig neues abgewinnen. Contra selbst verlässt sich dabei zu sehr auf den Standard Plot von "zwei gegensätzliche Menschen müssen gemeinsam etwas tun und kommen sich so näher". Filmen wie Green Book oder Ziemlich beste Freunde beweisen wunderbar, dass er immer wieder funktioniert. Hier fehlt ihm aber das gewisse etwas. Die Entwicklung von Naima wird z.B. nicht plausibel dargestellt. Warum sie plötzlich vom Schul-Referat Niveau zur Super Rednerin wird, ist nicht ersichtlich. Die kurzen Sessions mit ihrem "Mentor" können es eigentlich nicht sein, der ist nach 5min idR wieder weg. Und dass Naima den Rassismus ihres Professors irgendwann akzeptiert, weil ihr ja durch ihn geholfen wird und weil sie ihn besser kennenlernt, hilft der Botschaft des Films leider auch nicht. Dazu ist der Film zu vorhersehbar und diverse Nebenplots dienen nur dazu, Mitleid für Naima zu erregen.
6/10
 
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