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Ich habe die Lust am Gaming verloren

Ja auch ich habe da mittlerweile so meine Tendenzen zur Lustlosigkeit.
Das tragischste daran ist für mich der Gedanke, etwas verpasst zu haben.

Nun zu meiner subjektiven Beurteilen, inwieweit die Hersteller eine Mitschuld daran tragen :

Viele Konzepte in der AAA-Blase sind zu sehr aufgeblasen, wärend sich neues, innovatives und originelles nur in der Indie-Hersteller Blase findet.
Somit machen mir die wenigsten Tripple-A Games wirklich Spass, da es immer das selbe ist in neuer Verpackung.
Und alles neue, Innovative nur in Indiegames genießen zu können, macht auf Dauer auch keinen Spass.
 
  • Lob
Reaktionen: Avi
Wenn ich so etwas lese vergeht mir auch die Lust an Games.

Fake-Publisher versuchen, einfaches Geld zu verdienen​

In den vergangenen Monaten und Jahren ist in den Onlinestores von Sony, Nintendo, Valve und Microsoft eine wachsende Zahl günstiger, schnell entwickelter Spiele erschienen. Diese Titel treten neben hochwertige Spiele und werden oft durch ansprechende Cover und Trailer zu niedrigen Preisen beworben. In vielen Fällen erfüllen sie jedoch spielerisch nicht die Erwartungen. Olga Racinowska von gamepressure.com hat diese Entwicklung in einer aufwändigen Recherche untersucht.
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https://www.consolewars.de/news/104...piele-landen-hundertfach-in-den-onlinestores/
 
Die Kunst (solange nicht anderweitig in irgend einer Form das ganze besser kontrolliert wird) besteht darin, durch diesen Sumpf durchnavigieren zu können.

Denke das dürften Leute wie wir problemlos bewältigen.

Die Angeln damit natürlich eher die uninformierten und wohl auch eher jüngeren, die sich maximal an Bildchen orientieren.
 
Valcyrion schrieb:
Die Kunst (solange nicht anderweitig in irgend einer Form das ganze besser kontrolliert wird) besteht darin, durch diesen Sumpf durchnavigieren zu können.

Denke das dürften Leute wie wir problemlos bewältigen.

Die Angeln damit natürlich eher die uninformierten und wohl auch eher jüngeren, die sich maximal an Bildchen orientieren.
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... und diese sind leider viele.
 
LootPhilantrop schrieb:
... und diese sind leider viele.
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Absolut und dann für verhältnismässig eh wenig Aufwand.
Und Hürden die derzeit wohl maximal auf Papier existieren und in Teilen aber auch neue Regulierungen bedürfen.
Solche, die dem Zeitgeist mit AI Entwicklung entsprechen.
Aber um ehrlich zu sein, auf die schnelle wüsste ich auch nicht wie damit effektiv umgehen um nicht zu stark wiederum einzugreifen.

Die Frage ist ja nicht nur ab wann ein Spiel dann ein Spiel ist was in den Store kann. Schund gab es immer schon. Aber jetzt erst recht. Aber ist dann so ein AI Schund, der trotzdem funktional und durchspielbar ist, nicht doch am Ende ein Spiel das rein aus dieser Perspektive rein sollte? Wo zieht man dann die Grenze?
Bei Gollum. Was aber traurigerweise sogar schlechter dastehen dürfte als einiges aus dem AI Schund Repertoire?
 
Zuletzt bearbeitet:
Avi schrieb:
Über sowas lache ich, aber ich würde es nie kaufen. Nintendo, Sony und Microsoft sollten aber schon so langsam ihre Shops anschauen und Müll entfernen oder gar nicht erst zulassen. :putz:
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Das Lachen wird Dir bald vergehen, wenn Nintendo, Sony etc. nichts anderes übrig bleibt aufgrund des Kosten- und Zeitdrucks auf den AI-Shit aufzuspringen. Die aktuellen Massenentlassungen in der Branche haben einen Grund, und das ist GenAI. Die Kreativköpfe werden abgesägt weil man mit den AI Tools Content für lau und schnell generieren kann und am Ende merken es die Gamer nicht mehr.

Wenn der Mainstream jetzt schon nicht Real von AI unterscheiden kann, sie Social Media und Berichterstattung, dann kannst Du Gift drauf nehmen, dass es im Mainstream-Gaming - und dazu gehört Sony, Nintendo etc. - keine Motivation für Critical Thinking gibt.
 
LootPhilantrop schrieb:
Das Lachen wird Dir bald vergehen, wenn Nintendo, Sony etc. nichts anderes übrig bleibt aufgrund des Kosten- und Zeitdrucks auf den AI-Shit aufzuspringen. Die aktuellen Massenentlassungen in der Branche haben einen Grund, und das ist GenAI. Die Kreativköpfe werden abgesägt weil man mit den AI Tools Content für lau und schnell generieren kann und am Ende merken es die Gamer nicht mehr.

Wenn der Mainstream jetzt schon nicht Real von AI unterscheiden kann, sie Social Media und Berichterstattung, dann kannst Du Gift drauf nehmen, dass es im Mainstream-Gaming - und dazu gehört Sony, Nintendo etc. - keine Motivation für Critical Thinking gibt.
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So, jetzt habe ich auch keine Lust mehr :x
 
LootPhilantrop schrieb:
Das Lachen wird Dir bald vergehen, wenn Nintendo, Sony etc. nichts anderes übrig bleibt aufgrund des Kosten- und Zeitdrucks auf den AI-Shit aufzuspringen. Die aktuellen Massenentlassungen in der Branche haben einen Grund, und das ist GenAI. Die Kreativköpfe werden abgesägt weil man mit den AI Tools Content für lau und schnell generieren kann und am Ende merken es die Gamer nicht mehr.

Wenn der Mainstream jetzt schon nicht Real von AI unterscheiden kann, sie Social Media und Berichterstattung, dann kannst Du Gift drauf nehmen, dass es im Mainstream-Gaming - und dazu gehört Sony, Nintendo etc. - keine Motivation für Critical Thinking gibt.
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Meinst du so etwas, oder noch schlimmer?

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Monolith Soft: Generierte Assets sparen uns enorm Arbeit

Zehntausende Assets in Xenoblade Chronciles 3 waren prozedural generiert, was hunderte Arbeitsstunden sparte
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LootPhilantrop schrieb:
Wenn es die eigene Lieblingsplastikspielzeugfirma macht ist das dann natürlich legitim und nice. ... Lese ich da gerade aus den Comments raus.
:rofl3:
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Prozedural generierte Assets sind keine AI-generierten Assets. Das ist ein bedeutender Unterschied, zumal Nintendo keine Mitarbeiter entlassen hat.
 
Ich bin in dem Bereich wirklich zwiegespalten. Bei Tools wie SpeedTree bin ich jederzeit voll dabei, niemnd braucht einen perfekt ausmodellierten Wald wo eine arme Sau zwei Monate dran sitzt um 50 Baummodelle zu erstellen.

Bei Xenoblade betrifft es auch eher die Nebenassets, die man in einem Open World RPG Massenweise braucht. Außerdem generiert es automatisch die Kollision dazu, spart also effektiv einen ziemlich stumpfen Arbeitsschritt.

Wenn die Assetqualität am Ende sinkt weil man nicht genügend Mitarbeiter hat und versucht mit KI Shortcuts zu generieren bin ich eher dagegen.



Mich killt gerade eher die allgemeine Bildqualität in den Games.

640p auf der Switch 2 wird als 4k vermarktet?
Jubeljubel!

Witcher 4 Trailer knallt tonnenweise Blur, Denoising und TAA auf alles? Ach komm, sieht man doch kaum!

Aktuell sehen wirklich fast die stark stilisierten Spiele am besten aus. Die kann man Recht sauber auf 4k skalieren, auch ohne 1000€ Grafikkarte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir geht es in den letzten Wochen ähnlich.

Es fühlt sich ein bisschen so an als würde ich Spiel für Spiel "abarbeiten" – so soll das eigentlich nicht sein. Erst hat sich Ghost of Tsushima bisschen gezogen und ich wurde zum Release von Metroid Prime 4 nicht fertig, hab dann MP4 gezockt und jetzt ist Yooka-Replaylee da und ich habe theoretisch drei Spiele angefangen, die ich beenden will. Ich brauche glaube ich einfach mal wieder ein paar Wochen Abstand und werde die Spiel für Spiel in Ruhe abschließen.

Aber erstmal wieder bisschen paar andere Sachen machen, damit man nicht ausbrennt. Es kamen zuletzt aber auch einfach zu viele interessante Spiele auf den Markt, die mich interessiert haben. Ich denke auch nicht, dass ich zwischen heute und dem neuen Jahr wirklich viel zocken werde – vielleicht bisschen Mario Kart mit der Freundin, aber ansonsten habe ich gerade echt wenig verlangen danach.
 
  • Knuffel
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Mir hat es wirklich geholfen auf eine Konsole sich zu fokussieren und nur dort wirklich Spiele zu kaufen, die mich wirklich interessieren. Der einzige Ausreißer war Cyberpunk und das habe ich nicht mal beendet.

Die schiere Auswahl, die Menge an Spiele sind zu viel. Vor allem hat man das Gefühl, das man direkt zum nächsten Spiel springen müsste. Besonders, wenn die Auswahl zu groß ist.

Die Switch 2 ist perfekt für mich, daher bin ich absolut begeistert.
 
CaptainN schrieb:
Mir hat es wirklich geholfen auf eine Konsole sich zu fokussieren und nur dort wirklich Spiele zu kaufen, die mich wirklich interessieren. Der einzige Ausreißer war Cyberpunk und das habe ich nicht mal beendet.

Die schiere Auswahl, die Menge an Spiele sind zu viel. Vor allem hat man das Gefühl, das man direkt zum nächsten Spiel springen müsste. Besonders, wenn die Auswahl zu groß ist.

Die Switch 2 ist perfekt für mich, daher bin ich absolut begeistert.
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Bewusst genießen ist das Zauberwort. Überfluß tötet früher oder später den Spaß an allem. Deshalb sind auch diese ganzen Abo Modelle komplett für die Tonne.
 
SasukeTheRipper schrieb:
Hatte mich schon damals total überfordert als ich ein gehacktes System hatte, mit dem man theoretisch jedes Game zocken konnte.
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Hatte mal ne gechippte PSX, da flogen dann auch unzählige gebrannte Spiele rum und länger gespielt hat man die wenigsten. Sowas zerstört einfach die Wertschätzung und senkt einfach die Motivation sich mit Spielen intensiver zu beschäftigen.
 
Mal Hand aufs Herz. Wenn man seit Jahrzehnten zockt, dann hat man schon sehr viel gesehen und die neuen Sachen werden es immer schwerer haben einen aus den Socken zu hauen. Jedes Jahr wird ein neuer Rekord aufgestellt was die Anzahl an neuen Games anbelangt. Gleichzeitig wird auch viel Crap produziert, AI Slop am laufenden Band und die Großen landen Nieten mit etablierten IPs weil sie die hohen Ansprüche der Gamer verfehlen, siehe MP4. Erschwerend kommt hinzu, dass die Nostalgie eine verzerrte Vergangenheit mitsichbringt. Die alten Games hat man viel positiver in Erinnerung als das sie waren bzw. jetzt definitiv nicht mehr sind. Wenn man dann noch auf dem Trip ist alles unbedingt zu spielen bzw. einen gewissen Jahrescounter (siehe Backlog) zu schlagen - Gaming wird dadurch zu Arbeit - , naja dann ist es es kein Wunder, dass man Lust und Laune verliert.
 
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