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Dafür ist das Finale sehr spaßig, erklärt einiges und hat ein, sagen wir mal "interessantes" Ende, bei dem mir aber noch die Fantasie fehlt, wie sie von da aus weiter machen wollen.
Warum eigentlich?

Ist doch ganz klar das es in Staffel 3 darum gehen wird, wie Gemma Rache an Lumon nehmen wird. Für alles was man Ihr angetan hat. Und wie sie versucht einen Weg zu finden glücklich mit Mark zu sein.
 
Dark Matter
Selbst wenn der deutsche Titel die Prämisse nicht schon gespoilert hätte, nach Folge 1 ist eh alles klar. Es dauert aber bis Folge 3, bis überhaupt mal Bewegung reinkommt.
Wer sich nur etwas mit der Materie auskennt und das Wort Multiversum kennt, weiß, worum es geht. Dafür sind 2 Folgen Anlauf viel zu lang. Ich bleib hier nur dabei weil die Kritiken so gut waren.

Da würd ich empfehlen durchzuziehen… geiler Brain Fuck :-)
 
Warum eigentlich?

Ist doch ganz klar das es in Staffel 3 darum gehen wird, wie Gemma Rache an Lumon nehmen wird. Für alles was man Ihr angetan hat. Und wie sie versucht einen Weg zu finden glücklich mit Mark zu sein.
Guter Punkt, Gemma ist ja der einzige Innie - Innie, weiß also zumindest, dass sie gegen ihren Willen festgehalten wurde. Ob es ihr nur um Rache geht, wer weiß. So sehr, wie Staffel 2 sich um diverse Liebesbeziehungen gedreht hat, kann ich mir auch vorstellen, dass es darum geht Marc zurück zu holen bzw. die moralische Frage, ob die Beziehung zu Helly R schon Fremdgehen ist.
Aber ich dachte schon nach dem Ende von Staffel 1, dass jetzt mit dem Aufarbeiten von Severance losgeht. Und dann enden doch wieder alle im Büro.

Ich meinte mit dem Punkt aber eigentlich, wie es mit Innie Marc und Helly R weitergeht. Die beiden haben ja in einer Kurzschlussreaktion das Weite gesucht, können defacto aber nicht weit kommen. Und sie wollen sich auch nicht aufgeben und lehnen Reintegration ab, was sie zu einem Leben bei Lumon oder einem anderen komischen Konstrukt verdammt.

LoLsh0ckx schrieb:
Da würd ich empfehlen durchzuziehen… geiler Brain Fuck :-)
Mit Folge 4 geht es jetzt endlich richtig los. Hat sich wirklich Zeit gelassen.
 
hab gestern slow horses angefangen. naja, etwas dröge bisher. und 4 staffeln (!) schreckt mich auch schon wieder ab.
 
Dark Matter
Selbst wenn der deutsche Titel die Prämisse nicht schon gespoilert hätte, nach Folge 1 ist eh alles klar. Es dauert aber bis Folge 3, bis überhaupt mal Bewegung reinkommt.
Wer sich nur etwas mit der Materie auskennt und das Wort Multiversum kennt, weiß, worum es geht. Dafür sind 2 Folgen Anlauf viel zu lang. Ich bleib hier nur dabei weil die Kritiken so gut waren.
Die Serie ist auch mega gut.Aber ja,3 folgen Anlauf ist zu viel.Aber danach gehts echt gut ab
 
folge 1 und 2 gesichtet. gefällt mir sehr, sehr gut! joel edgerton ist eh total underrated.
 
Ich persönlich bin ja auf die zweite Staffel von Dark Matter gespannt. Denn eigentlich wurde die Buchvorlage in Staffel 1 bereits komplett umgesetzt und im Gegenteil punktuell sogar erweitert (also im kompletten Gegensatz z.B. zu GOT). Und mit erweitert meine ich, dass hier in der Verfilmung als Serie Nebenfiguren, die im Buch nur zu Anfang auftauchten und danach nicht einmal mehr erwähnt wurden, hier einen eigenen Arc bekommen haben, der teils in Staffel 1 noch nicht einmal komplett aufgelöst wurde. Auch wurde hier dem "Gegenspieler" viel mehr Screentime eingeräumt als er im Buch hatte und auch dessen Arc drastisch erweitert. Für die zweite Staffel gibt es daher eigentlich keine literarische Vorlage mehr, aber da der Autor (im Gegensatz zu früheren Serienadaptionen seiner Bücher wie "Wayward Pines") eng an der Produktion beteiligt ist, habe ich hier eigentlich hohe Erwartungen.

Nun könnte man vielleicht auch noch "Recursion" verfilmen - allerdings dürfte man hier ein weitaus höheres Budget benötigen, als bei dem vermutlich eher preiswerter zu verfilmenden "Dark Matter" mit seinen vergleichsweise wenigen Schauplätzen und weniger aufwändigen Spezialeffekten.
 
Ich hab jetzt Staffel zwei von Severance fertig geschaut. Die Staffel fing etwas öde an und hatte auch mal kurz noch einen kleinen Tiefpunkt, aber ansonsten war es eine grandiose Staffel. Mir gefällt, dass es keine 0815-Geschichte und hier und da auch echt abgedreht ist. Ich bin außerdem ebenfalls gespannt, wie man mit Staffel drei genau fortsetzen möchte (die ja schon angekündigt wurde).
 
Dark Matter
Folge 1+2 - ein sehr langsamer einstieg, der diverse Prämissen etabliert. Aber da fast niemand von dem was da passiert, überrascht sein dürfte, hätten man die Folgen auf 30min eindampften können
Folge 3+4 - es wird langsam interessant, aber auch hier hätte man imo kürzen müssen, insbesondere bei den Familienszenen
Folgen 5-7 - langsam wird klar, worauf alles hinausläuft, es dreht sich aber weiterhin zu viel um das ganze Familiengedöns. Beim schauen dachte ich noch, das muss man kürzen, nach dem Ende verstehe ich, warum gewisse Dinge so ausführlich gezeigt wurden
Folgen 8+9 - mit die besten Folgen der Serie, sehr coole Wendung, die nur wirken kann, weil man sich vorher entsprechend Zeit gelassen hat. Nur mit der Auflösung am Ende bin ich nicht ganz zufrieden, mehr im Spoiler

Fazit: Spannende Serie, gute Prämisse, hätte aber schneller zum Punkt kommen müssen und insgesamt ein besseres Pacing verdient. 7/10

Ich fand die Idee sehr reizvoll, dass hier ein und die selbe Person einmal Held und Bösewicht ist. Und selbst der Held von seinem Wunsch zurück zu seiner Familie zu kommen, zerfressen wird. Dafür musste man die ganzen großen und kleinen Familiendramen ertragen (zumindest ich musste das), um zu verstehen, wie sehr beide Jasons an der Familie hängen.
Nur die Auflösung fand ich befremdlich. Theoretisch hätte jeder der 100 Jasons es verdient und nach all den Strapazen hätte ich mit noch mehr Widerstand bis zu einem bösen Ende gerechnet. Mein Tipp zur Auflösung war ja, dass man die Box zerstört und damit auch alle Varianten der Jasons oder so. Macht vermutlich nicht so viel Sinn. Aber dass alle anderen Jasons sie einfach so ziehen lassen, konnte ich auch nicht glauben.
 
Silo S01
Hat mir wirklich gut gefallen. Es gibt alle Nase lang ein neues Mysterium und eine neue - meist falsche - Fährte und gleichzeitig genug Foreshadowing, dass man durchgehend dabei bleiben will. Überhaupt ist das Pacing top. Direkt in der ersten Folge werden so viele Fragen aufgemacht und gleichzeitig die Welt sehr subtil erklärt. Dazu gefallen mir die Figuren. Juliette ist einerseits in Mechanical eine Mary Sue, später aber öfters etwas planlos, auch wenn das Mary Sue Ding weiterhin gilt, aber so muss das imo auch ein bisschen bei einem Hauptcharakter. Die "Bösen" haben nachvollziehbare Motive, die man oft erst später versteht, sodass sie keine Abziehbilder sind.
Also alles top und die Serie hat für mich nur einen Haken, ich kenne sowas schon aus einer anderen Serie, die auf einem Generationenschiff auf dem Weg zu einem anderen Planeten spielt. Sie sind in den 60ern gestartet, entsprechend gelten auch diese Gesellschaftsnormen und die Tatsache, dass niemand den Planeten sehen wird, weil bis dahin 2-3 Generationen vergangen sein werden, erzeugt eine besondere Stimmung. Und dann passiert ein Mord und Geheimnisse werden aufgedeckt, usw. Schöne Serie, schönes Thema, leider nach einer Staffel abgesetzt und hätte wie diese Serie das Problem, womit nach Staffel 1 weitermachen, wenn das eine große Geheimnis gelüftet ist.
Das die schöne Welt da draußen eine Illusion ist, das war wirklich gutes Foreshadowing. Ich hab direkt bemerkt, dass die Vögel immer gleich fliegen, konnte mir aber noch keinen Reim draus machen. Mit der Tatsache ist man aber weiterhin im Silo eingesperrt, es muss weiterhin um die Gesellschaft im Silo gehen und so groß, wie dieses Geheimnis, wird auch nichts mehr werden.
Ich mochte aber die Idee, dass die Founders diese Gesellschaftsform durchoptimiert hatten, inkl. kataklystischer Elemente, die vermeintlich unvermeidbar sind und entsprechend eingeplant wurden, damit man die Kontrolle behält. Genauso wie die Tatsache, dass man dem Silo gewisse Technologien vorenthält, um ebenfalls die Kontrolle zu behalten, seien es Aufzüge, moderne Computer usw. Mobilität und Kommunikation müssen eingeschränkt bleiben, damit man (also die Herrscher des Silos) im Falle eines Falles weiterhin die Oberhand hat. Und das alles zum Besten des Silos, was noch nicht mal gelogen ist. Nur eben sehr perfide und menschenverachtend.

Leider ist Staffel 2 nicht mehr so gut. Ich bin schon recht weit, will aber erst nach der letzten Folge was schreiben. Mein größter Kritikpunkt, das Pacing und die fehlenden Geheimnisse. Aber dazu später mehr.
 
Silo S02
Ich bin jetzt auch schon mit Staffel 2 durch, was ja erstmal für die Staffel spricht (ich hatte aber das Wochenende auch etwas Zeit, das das begünstigt hat). Aber die Kritik am Pacing bleibt. Sind Folge 1 und 2 noch interessant, weil sie die neuen Prämissen für diese Staffel beschreiben, passiert danach in Folgen 3-7 sehr sehr wenig. Es wird mit Solo zwar ein sehr interessanter neuer Charakter eingeführt, aber war es auch schon. Die Handlung im Silo dreht sich nur darum,
wie und wann man besten eine Rebellion starten könnte. Da dies von Anbeginn klar ist, kamen mir die ganze Vorbereitung und das hin und her zwischen den Figuren und Fraktionen und die "politischen" Spielchen viel zu lang vor. Auch dass Walk am Ende Mechanical eben nicht verrät, war mir schnell klar, ich wusste nur nicht, wie sie es macht. Das einzig spannende war dann die Andeutung rund um dieses Sicherheitssystem, oder wie es heißt.
Die Geschichte rund um Juliette beginnt spannend, aber auch hier wird viel Zeit damit verschwendet
wie sie im anderen Silo einen neuen Anzug fertigt. Diverse Tauchgänge und verrückte Gespräche mit Solo später ist es dann endlich soweit und der Twist kommt, dass sie doch nicht alleine waren. Die Kinder im Silo sind leider sehr unsympathisch und ändern am Ende auch nichts an der Tatsache, dass sie mit dem Anzug zurück geht. Der Moment war zwar wirklich cool, aber die zähen Folgen davor hätten nicht sein müssen.
Insgesamt ist Staffel 2 leider deutlich schwächer, und nur die ersten und letzten Folgen reißen es raus.
 
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