PS5/XSeries/Switch2/PC Hollow Knight: Silksong

Ja, da ist der Dash. Und der Weg dahin ist die Hölle. Überall fliegende Käfer und auf dem Boden rote Ameisen die einen nicht weiter lassen. :krank: Das ist schwerer als alles was ich in Hollow Knight 1 erlebt habe. Bisher 5 mal gestorben dort und meine Perlen sind jetzt auch alle weg. Jetzt erstmal schlafen. Morgen hole ich mir die Dash Fähigkeit.
Und da ist es sogar noch leicht. Ich bin gerade kurz vor der Zitadelle. Ist kein Spoiler weil das ja von Anfang an gesagt wird. Das Gebiet davor ist einfach nur richtig schwer.

Finde auch dass sie nochmal eine Stufe die Schwierigkeit erhöht haben
 
Ja gut, dann kann ich eigentlich schon direkt aufhören. Ich weiß dann auch nicht mehr, für wen die Spiele noch entwickelt werden?! Wie gesagt, ich probiere es morgen selbst und schaue es mir an. Heute bin ich zu kaputt. Bin beim Kai und hab da aufgehört. Aber für mich gibt es da aucheinfach langsam Grenzen. Motorisch und auch einfach geistig. Weder meine Finger noch mein Hirn ist so schnell wie vor 20 Jahren. Games sollten sich weiterentwickeln und nicht zurückentwickeln. Ja, als ich jung war hab ich auch jeden belächelt, der älter wer und alles als zu schwierig empfand. Da steckten Games aber noch in den Kinderschuhen. Es tut absolut niemandem weh, Optionen oder Schwierigkeitsgrade einzuführen. Niemand muss „leicht“ (oder wie sie es nennen) nutzen. Aber ich erwarte da heutzutage einfach etwas mehr entgegenkommen. Und das ist keine große Sache. Etwas mehr Leben, etwa weniger Boss HP. Niemandem tut das weh. Aber viele Gamer werden so außen vorgelassen und sind aber vielleicht große Fans des Spiels oder der alten Teile.
Ich mag diese Entwicklung überhaupt gar nicht. Wie gesagt kenne ich mittlerweile meine Grenzen..und die liegen beim großartigen Hollow Knight 1. Mehr geht einfach nicht und mehr will ich auch gar nicht.

Edit: Schwierigkeitsgrad ist immer subjektiv. Was für den einen schwierig ist, packt der andere direkt. Kann man schwer einschätzen. Ich bin noch nicht an diesen Stellen, daher reagiere ich nur auf die ganzen Kommentare hier und in anderen Foren. Bisher war alles machbar und ich liebe das Spiel. Man wird sehen. Aber so oder so, ich bleibe dabei: Mehrere Schwierigkeitsgrade sind für mich heutzutage Pflicht. Ich weiß sonst nicht, was da bringen soll. Will man nur eine elitäre Gruppe bedienen?
 
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Das Spiel ist ganz neu und hat ein neues Moveset, etc. Gebt dem ganzen doch mal Zeit und geht langsam vor...

Es geht nie um Reaktion oder Co. Bei den roten Ameisen einfach ihren Angriff abwarten und dann selbst einmal zuschlagen oder mehrfach den diagonalen Sprung nutzen. Es ist viel mehr eine Frage des Timings und Movements.

Ich finde easy modes die keinerlei Unterschied im Spiel machen + Trophäen freischalten sorgen eher dafür, dass es belanglos wird für die, die es normal spielen wollen und ganz ehrlich: Jedes Spiel wird heute damit zugeschissen, nur Team Cherry entscheidet sich noch bewusst für diesen festen Schwierigkeitsgrad und ich finde das enorm wichtig. Weder müsst ihr jeden Gegner töten, noch überall sofort durchkommen. Nutzt eure Moves und kämpft klug, niemand braucht krasse Reflexe oder sowas. Die Gegner mit der Schere zum Beispiel kommen kaum zum Zug wenn ich einfach immer wieder diagonal auf die springe. Haltet Abstand und springt ruhig provisorisch. Teilweise kann man mehrfach hintereinander den diagonalen Angriff nutzen....von links nach rechts und wieder zurück, etc. Haltet mehr Abstand und geht nicht blind drauf.
 
Mein problem ist halt das sie absichtlich spielverlängernde schranken eingebaut haben die einfach nur dazu da sind das man länger in bestimmte areale verweilt weil ihnen design technisch nichts anderes eingefallen ist. Vor Bosse haben sie Bänke aber bei den bisher 5-10 Räumen wo man eingesperrt wird um gegner massen zu bekämpfen darf man dauernd ewig hinlaufen.

Allgemein tanken die normalen gegner auch zuviel. 3 schläge ist glaube das minimum und das bei irgendwelchen passiven die dich nicht einmal angreifen.

Der erste war für viele schon zu schwer, silksong legt da noch einen drauf, selbst beim basic movement durch die level. Ich werde es durchspielen aber ich bin jetzt schon dauernd generft. Bei HK gab es höchstens 2-3 passagen im ganzen spiel dei dem das so war

Grafisch und von der welt her bisher wirklich schön gemacht. Vom gameplay kommt es für mich aber nicht an den ersten ran. Ich bezweifle das ich es nach einem durchgang jemals wieder anfassen werde.
 
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Alles schwierig zu sagen bei einem Metroidvania. Hier und da hört man dann Kommentare, die sagen, dass alles machbar ist und man doch woanders schauen sollte. Das Spiel ist neu und man kennt nix, was ja auch cool ist. Meine Angst ist nur, dass sie es übertieben haben und ich dieses Meisterwerk nicht genießen kann. Wie gesagt: Bisher alles cool, ich liebe es und bisher GOTY für mich.

Edit: Das Movement hingegen finde ich super. Ich hatte Angst, dass ich mir dem diagonalen Dash nicht klarkomme, aber das funktioniert tadellos. Lediglich die Barrieren mit „Zahle Währung, damit du die Fähigkeit bekommst“ finde ich grauenhaft. Ist das wirklich notwendig? Muss ich jetzt Grinden, um weiterzukommen?
 
Nicht jedes Spiel muss in meinen Augen den Anspruch erheben, von jedem gespielt werden zu können.
Ich bin nach ca. 15 Spielstunden an Teil 1 gescheitert und werde mit Freude, wahrscheinlich auch an Teil 2 scheitern - dafür zahle ich gerne die 20€.
 
Verstehe auch die Kritik an 3 Hit Gegnern nicht. Sollen die denn schon nach 1 bis 2 Hits sterben wenn man später noch stärker wird? Dann wäre ja sofort alles one Hit. Außerdem hat es den Vorteil sich schneller wieder heilen zu können.

Der diagonale Sprung ist Gold wert und nur zur Info: Er ist optional, es gibt später eine Möglichkeit auch gerade nach unten zu schlagen. Für den Fall das jemand Angst vor Plattforming Passagen mit dem diagonalen Angriff hat.

Man bezahlt auch nicht für Fähigkeiten, sondern eigentlich nur für Bänke oder Stationen.

Ja, das Spiel ist anspruchsvoll, aber wirklich vollkommen im Rahmen. Bei Gegnern ist es immer gut erstmal in Reichweite zu laufen um ihren Angriff zu triggern, dann weg laufen und nach ihrem Angriff drauf und angreifen. Paar Mal diagonal springen und die Gegner sind erledigt. Kleine Gegner mitnehmen um sich wieder heilen zu können, oder auch nutzen wenn man Gegner von unter der Plattform treffen kann, etc. Es braucht wirklich keine heftigen Reflexe oder sowas.
Wenn man das beherzigt und auch Werkzeuge benutzt (werfen findet man früh) sind auch die geschlossenen Räume mit Gegnern eher leicht als schwer.
 
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Beim Käferboss bin ich bisher gescheitert, aber hatte immer das Gefühl, dass ich kurz davor war. Nur zu dumm. Mit diagonal oben drüber und bei seinem Sprung drunter her laufen. War bisher nur immer zu ungeduldig und hab sicherlich 15x versagt. Ist das überhaupt ein Boss? Kommt mir vor wie ein zwischgegner xD
Was ist denn mit Käferboss gemeint? Wo man auch die Schnellreise an den Stationen erhält?
 
@Ark
Glaube er meint den mit dem großen Schädel, der immer auf einen zu springt. Bei dem hatte ich auch keinen Dash und bin so 8, 9 mal gestorben weil ich auch zu blöd war xD Aber dann hatte ich ihn - mit Dash dürfte das entspannter sein.
 
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Gestern noch etwa 2h investiert... unglaublich schöne Welt wieder. Movement ist on top.
Natürlich ist das Game auch gleich wieder bockschwer ... aber da hab ich jetzt kein Problem mit, damit hatte ich gerechnet xD ... und es ist, so wie der Vorgänger, nicht unfair.

Bin gespannt auf die ganzen Geheimnisse die diese schöne aber brutale Welt noch in sich trägt :awesome:

Btw :vv:
 
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Ja gut, dann kann ich eigentlich schon direkt aufhören. Ich weiß dann auch nicht mehr, für wen die Spiele noch entwickelt werden?!
Das ist es aber eben. Ein jeder meint oftmals ein Spiel muss genau für „ihn“ entwickelt werden.

Ein XXXXX braucht dringend Optionen und Barrierefreiheit usw. Nein, tuts eben nicht. Ich wünschte mir generell mehr Mut hier. Meist aber ist es genau nur die Indie Szene (mit wenigen Ausnahmen).

Solche Optionen können ein Spiel total verwässern, ja sogar brechen im Kern! Da ist es bei einigen eben besser das Balancing zu nehmen wie man sich Gedanken machte. Einige Parameter klingt immer so simpel. Aber denkt mal an das ganze Spiel und worum es gestrickt wurde. Das geht halt nicht überall und immer so leicht.

Ich finde einfach … erneut nein.

Aber gerade heute brauchen auch Spiele mehr den je ihre Eigenheit und Schwierigkeitsgrad darf da sein, es darf fordernde Knacknüsse geben.
Es darf dem Spieler Zeit abverlangen kennengelernt zu werden.
Daher. Danke dass es solche Spiele noch gibt!

Und ich darf auch als Spieler dann vorbeilaufen und sagen, nee nichts für mich.
Oder ich nehme die Herausforderjng ehrgeizig an und spiele, wie das Spiel gespielt werden will.

Aber heute wird oft sehr vorschnell gejammert (nicht jetzt auf jemanden spezifisch bezogen), nach wenigen Stunden aufgegeben.

Einfach nur pure ungeduld und eine Passion, die oft ungenutzt dann wo liegt.
Wie so oft beim reinbeissen merkt man nämlich, ungeduld zur Seite und man wird belohnt.
Du willst mich erleben, mir Geheimnisse entlocken und meinen Mysterien begegben…

Also, tu eben was dafür, streng dich bisserl an hier du Sau :coolface:

Mich nervt das tierisch heuer. Aber imo auch die Dynamik dahinter. Imo.
 
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@Ark
Glaube er meint den mit dem großen Schädel, der immer auf einen zu springt. Bei dem hatte ich auch keinen Dash und bin so 8, 9 mal gestorben weil ich auch zu blöd war xD Aber dann hatte ich ihn - mit Dash dürfte das entspannter sein.
Genau der, hab da jetzt nach 30+ Versuchen aufgegeben. War einfach zu spät gestern. Vielleicht heute noch mal.
 
Was die Schwierigkeit angeht kann ich DrReal nur zustimmen. Welche Spiele sind heute noch wirklich schwer? Ich kann verstehen dass man gerne einen leichteren Schwierigkeitsgrad haben möchte aber Hollow Knight ist ein Spiel was dich wachsen lässt. Es ist genau so aufgebaut dass du selbst dich anstrengst und mit dir selber wächst. Es gibt sehr selten unfaire Stellen aber halt stellen die deine Fähigkeiten die du neu bekommen hast perfekt einsetzt und dich immer wieder fordert.

Wie befriedigend es sich anfühlt wenn man einen Boss das erste mal schafft mit Herzrasen weil jeder Hit dein letzter sein kann aber es nie so ist dass der Boss unfaire moves macht und wenn man ihn dann nach dem 10. Versuch dann endlich geschafft hat und das Herz noch rast, dann fühlt man sich sich selber einfach gut. Und danach hast du wieder was gelernt.

Die erste wirklich schwierige Stelle ist bei der Mottenschwinge oder wie die hieß. Der hat Moves die gute Reflexe erfordern. Aber du kannst dir von einem NPC Hilfe holen, was ich erst später erfahren habe und wenn du weiter die Umgebung durchsuchst bekommst du ein sehr gutes Nadel upgrade. Und bei dem Boss ist das upgrade richtig gut. Der Boss lehrt dich sozusagen den Nadel neu zu verinnerlichen. Alles optional. Ich hatte damals noch den alten Nadel und auch den NPC gar nicht gesehen.

Später im
Tal der Treppen
wird dein Movement und Plattforming sehr unter den Beweis gestellt. Die Gegner dort sind mit Schüssen die abprallen und die viel ausweichen und blocken zusätzlich mit Gruben die dir immer 2 Leben abziehen auch herausfordernd aber schaffbar.

Das Spiel ist wie in der Schule als du angefangen hast Mathe zu lernen. Am Anfang war noch 5 + 6 schwer. Heutzutage machst nu das im schlaf. Das Spiel lehrt dir wie man richtig spielt. Mir gefällt das sehr gut.

Manchmal regt es mich extrem auf, dass alle Gegner einen Ausweich schritt haben. Die gehen immer so ein wenig nach hinten um auszuweichen. Da schlage ich immer daneben. Das einzige das etwas freundlicher sein könnte ist, dass die Bänke weniger kosten oder bei schweren Stellen einfach da stehen finde ich.

Bin übrigens jetzt vor der Kapelle oben
 
@Valcyrion

Toller Kommentar, du sprichst mir aus der Seele. Ich selbst wollte es nicht so sagen, weil ich's gewohnt bin eher angefeindet zu werden wenn ich höhere Schwierigkeitsgrade verteidige. Ich hätte es nicht besser formulieren können und ehrlich gesagt habe ich sogar Angst das Team Cherry das Ganze zum Anlass nimmt und es patched oder einen easy Mode hinzufügt... Denn wie du sagst, so etwas kann Dinge kaputt machen.
 
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