Zero Tolerance Deutsche Wirtschaft 2025

ZT Pin

Ihr befindet euch in einem ZT-Thread, entsprechend gelten hier folgende extra Regeln(Sonderregeln ggf. im Startpost sind mitzubeachten):

1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

2) Gepflegte Diskussionskultur ist das Gebot! ZTFs koexistieren neben den normalen Foren. Wenn ihr mit den harten Regeln hier nicht klarkommt, nutzt die normal moderierten Foren.

3) Politik darf nur thematisiert werden, wenn sie einen direkten Einfluss auf die deutsche Wirtschaft hat. Dieser Einfluss sollte auch im Beitrag ersichtlich werden.

4) Wenn Politik thematisiert wird, gelten die üblichen Verhaltensregeln, wie keine Politikerbeleidigungen und dass Kritik angemessen sein sollte.

Einfach billig Gas von Putin wird es nicht richten. Früher war ja alles besser 😉 nicht
 
Einfach billig Gas von Putin wird es nicht richten. Früher war ja alles besser 😉 nicht
Faktisch stand die Industrie deutlich besser da früher, alles besser war natürlich nicht, die Telefone konnten früher noch nicht soviel und Fernseher waren schwerer. Mit Puin-Gas hat das aber nur zum Teil zu tun, das ist korrekt.
Aber klar, die Lösung hier sind Lohnerhöhungen, mehr Bürokratie, stärkere Steigerung der Energiekosten z.B. durch CO²-Abgaben und dann auf China zu switchen weil all es dort nicht so ist und entsprechend weniger kostet.
Und wäre doch gelacht wenn man die Produktivität so nicht verschlechtern könnte um die Wettbewerbsfähigkeit mit der gleichen Logik zu verbessern wie durch Kosten- und Auflagensteigerungen.
Die Überarbeitung des Bürgegeldes.
Da gibt es nichts abzuschaffen, nur umzubenennnen.

Und er hat nie gesagt, es würde auf das absolute Minimum eingestampft bei maximalen Sanktionsdruck.
Im Wahlprogramm wurde gesagt, es wird nach EInsparrungen gesucht und nicht mehr akzeptiert das es SAnktionsfrei sei.
Einer EInsicht, die selbst der SPD gekommen ist und Sanktionen unterstützt
Unabhängig vom BG, gibt es Beispiele wo umtaufen die Lösung war und nicht nur unnötige Kosten verursacht? BG ist ja selbst schon der Neuname um beim Beispiel zu bleiben....was hat sich dadurch verbessert (gerne bitte Wirtschaftlich, wollen ja nicht OT rumeiern).
Wäre schön, wenn er damit meinen würde, das man endlich in Bildung, Kinderbetreuung ,Digitalisierung, Unterstützung bei psychischen Problemen oder Pflege von Familienangehörigen und Bürokratie-Abbau investieren würde. Sprich Dinge, die unsere Wirtschaft durchaus ankurbeln würde. Wird bei der Wortwahl nur unmöglich daran zu glauben.
Z.B. Bildung haben sich in 20 Jahren die Ausgaben nahezu verdoppelt, trotzdem verblödet das Volk. Da sind es wohl andere Ursachen als reiner Geldmangel. Den Firmen hilft bei deinen Punkten primär Digitalisierung (wobei die oft weniger Probleme haben) als vielmehr Bürokratieabbau. Das andere sind AN-Benefits die dem AG oft nichts bringen. Im Gegenteil sind die Probleme auf AN-Seite eher gestiegen während mehr Benefits für AN geschaffen wurden.
Und bzgl weniger Bürokratie bedeutet das auch weniger Probleme bei der Digitalisierung....das Problem ist ja nicht das Fax zu verschicken, oder die Post aufzugeben sondern die tagelange unnötige Arbeit davor für die Formulare und die wochenlange Bearbeitung bei den Behörden für die Bearbeitung der Unnötigkeiten.
 
Das andere sind AN-Benefits die dem AG oft nichts bringen.
Diese „AN-Benefits“ sind Grundlage damit die Leute länger oder teilweise überhaupt arbeiten und mehr Geld verdienen können, somit bei der Arbeit produktiver sein können, wovon selbstverständlich jeder Arbeitgeber etwas hat. Dazu haben diese Personen dann mehr Geld für Investitionen/Konsum. Wenn das nichts bringen soll für Arbeitgeber und Wirtschaft dann braucht die Politik nicht nach mehr Einsatz rufen und Bürgergeldempfänger sind kein Problem und die Worte von Merz überflüssig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Grunde handelt die Regierung derzeit extrem kontraproduktiv, in dem der Fokus auf das Sanktionieren gesetzt wird. Es ist 1. Ein erhöhter Bürokratischer Aufwand und man spart 2. kaum etwas ein. Auf Null kürzen geht nunmal nicht.

Statt Bürgergeld hart zu Sanktionieren würde ich für eine höhere Attraktivität sorgen eine Arbeit aufzunehmen und auch ein entsprechendes Angebot bereitstellen. Das Bürgergeld soll in Zukunft aber stattdessen wohl als Drohkulissse für die Arbeitnehmer herhalten. Die Funktion Fördern wird bisher leider kaum ausgeübt.

Gerade unsere eingewanderten Mitmenschen müssen ein viel besseres Angebot zu Integration erhalten. So können wir auch unser Rentenproblem lösen. Viele sind gewillt sich hier ein Leben aufzubauen und sind alles andere als auf dem Kopf gefallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich verstehe die ganze fixierung auf das bürgergeld nicht... wobei eigentlich ja schon - merz tritt gerne nach unten um von problemen abzulenken...

"Das Bürgergeld an sich macht (wie auch sein Vorgänger Hartz IV) nur einen relativ kleinen und zugleich sinkenden Teil der sozialstaatlichen Ausgaben aus: Zwischen 2010 und 2023 hat sich sein Anteil von 5,8 % auf 4,1 % reduziert. Der Löwenanteil entfällt auf Gesundheit, Rente und Pflege. 2010 betrugen die Ausgaben für den Bürgergeldvorgänger „Grundsicherung für Arbeitssuchende“ 1,8 % des deutschen Inlandsprodukts. 2023 waren es nur noch 1,3 %. In absoluten Zahlen entspricht das knapp 54 Mrd. EUR."

 
Diese „AN-Benefits“ sind Grundlage damit die Leute länger oder teilweise überhaupt arbeiten und mehr Geld verdienen können, somit bei der Arbeit produktiver sein können, wovon selbstverständlich jeder Arbeitgeber etwas hat. Dazu haben diese Personen dann mehr Geld für Investitionen/Konsum. Wenn das nichts bringen soll für Arbeitgeber und Wirtschaft dann braucht die Politik nicht nach mehr Einsatz rufen und Bürgergeldempfänger sind kein Problem und die Worte von Merz überflüssig.
Theorien sind nett, solange sie in der Praxis funktionieren. In der Praxis werden wir nicht nur global durch China, Indien usw übervorteilt weil z.B. BYD der Beste Arbeitgeber der Welt ist (im Gegenteil selbst für China schlecht), sondern auch innerhalb Europa wo massiv zu den Ländern mit weniger Sozialromantik verschoben wird.
Ansich habe ich als AN ja nichts gegen AN-Benefits, verstehe aber auch warum man anfängt als AG Deutschland lieber mal den Rücken zu kehren.
 
Theorien sind nett, solange sie in der Praxis funktionieren. In der Praxis werden wir nicht nur global durch China, Indien usw übervorteilt weil z.B. BYD der Beste Arbeitgeber der Welt ist (im Gegenteil selbst für China schlecht), sondern auch innerhalb Europa wo massiv zu den Ländern mit weniger Sozialromantik verschoben wird.
Ansich habe ich als AN ja nichts gegen AN-Benefits, verstehe aber auch warum man anfängt als AG Deutschland lieber mal den Rücken zu kehren.
Dies ist zutreffend, wenn man der Ansicht ist das unser deutlicher Exportüberschuss erhalten bleiben muss für einen gleichbleibenden Wohlstand. Unseren Exportüberschuss zu reduzieren, ist jedoch ebenfalls eine Chance um mehr Wohlstand zu generieren. Stärkt man die Kaufkraft im Land durch ein ausgewogeneres Verhältnis von Importdefizit zu Exportüberschuss ist dies eine Chance für mehr Wohlstand durch eine stärkere Binnenwirtschaft. Die Abhängigkeit von Auslandsmärkten wird geringer bzgl. Exporten. Günstigere Importe entlasten Unternehmen, weil die Produktionskosten geringer sind. In Kombination mit einer höheren Kaufkraft im Inland ist die Standortsituation stabiler für Unternehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dies ist zutreffend, wenn man der Ansicht ist das unser deutlicher Exportüberschuss erhalten bleiben muss für einen gleichbleibenden Wohlstand. Unseren Exportüberschuss zu reduzieren, ist jedoch ebenfalls eine Chance um mehr Wohlstand zu generieren. Stärkt man die Kaufkraft im Land durch ein ausgewogeneres Verhältnis von Importdefizit zu Exportüberschuss ist dies eine Chance für mehr Wohlstand durch eine stärkere Binnenwirtschaft. Die Abhängigkeit von Auslandsmärkten wird geringer bzgl. Exporten. Günstigere Importe entlasten Unternehmen, weil die Produktionskosten geringer sind. In Kombination mit einer höheren Kaufkraft im Inland ist die Standortsituation stabiler für Unternehmen.
Gibt es dafür praktische Beispiel-Länder die reicher wurden weil sie ihre Wohlstandsgrundlagen abgeschafft haben, oder ist das so ein Hirngespinst wie ein funktionales BGE?
 
Gibt es dafür praktische Beispiel-Länder die reicher wurden weil sie ihre Wohlstandsgrundlagen abgeschafft haben, oder ist das so ein Hirngespinst wie ein funktionales BGE?
Weniger Polemik bitte. Hier redet niemand was von abschaffen. Die Amerikaner und Briten bspw. hatten Jahrzehnte einen Exportüberschuss und sind nun seit Jahrzehnten beim Importüberschuss. Hat ihnen nicht sonderlich geschadet, wenn man sich ihre wirtschaftliche Entwicklung anschaut. Wenn wir uns da also angleichen, sollten wir davon nicht untergehen.
 
Läuft nicht gut für den Wirtschaftsmotor der EU:


Die deutsche Wirtschaft ist im Frühjahr deutlicher geschrumpft als zunächst angenommen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts ging das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Vergleich zum Vorquartal um 0,3 Prozent zurück – ursprünglich war nur ein Minus von 0,1 Prozent gemeldet worden.
 
Läuft nicht gut für den Wirtschaftsmotor der EU:


Die deutsche Wirtschaft ist im Frühjahr deutlicher geschrumpft als zunächst angenommen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts ging das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Vergleich zum Vorquartal um 0,3 Prozent zurück – ursprünglich war nur ein Minus von 0,1 Prozent gemeldet worden.
Die vergangene Wrtschaftspolitik wirkt nach und auch jetzt scheinen nicht genug Zeichen gesetzt zu werden um das aufzuhalten ganz einfach darum weil sie mit der alten Politik so weitermachen..
 
Weniger Polemik bitte. Hier redet niemand was von abschaffen. Die Amerikaner und Briten bspw. hatten Jahrzehnte einen Exportüberschuss und sind nun seit Jahrzehnten beim Importüberschuss. Hat ihnen nicht sonderlich geschadet, wenn man sich ihre wirtschaftliche Entwicklung anschaut. Wenn wir uns da also angleichen, sollten wir davon nicht untergehen.
Und so wird aus Import bringt Wohlstand ganz fix Untergehen werden wir aber auch nicht.
GB, noch mehr USA sind aber auch kein Gutes Beispiel für deine These, eher im Gegenteil würden wohl die wenigsten dort sagen das es ihnen besser gehtals früher. Wirtschaftsdaten und allgemeiner Wohlstand sind halt 2 paar Stiefel.
 
Und so wird aus Import bringt Wohlstand ganz fix Untergehen werden wir aber auch nicht.
GB, noch mehr USA sind aber auch kein Gutes Beispiel für deine These, eher im Gegenteil würden wohl die wenigsten dort sagen das es ihnen besser gehtals früher. Wirtschaftsdaten und allgemeiner Wohlstand sind halt 2 paar Stiefel.
nun vermischst du Dinge, denn das Wohlstandsempfinden ist nicht allein auf die Wirtschaftsdaten zurückzuführen, sondern wird durch politische Entscheidungen beeinflusst, die das Empfinden der Menschen prägen. Der Punkt unseren Exportüberschuss zu reduzieren und unser Importdefizit anzugleichen zu mehr Wohlstand führen kann, bleibt bestehen.
 
nun vermischst du Dinge, denn das Wohlstandsempfinden ist nicht allein auf die Wirtschaftsdaten zurückzuführen, sondern wird durch politische Entscheidungen beeinflusst, die das Empfinden der Menschen prägen. Der Punkt unseren Exportüberschuss zu reduzieren und unser Importdefizit anzugleichen zu mehr Wohlstand führen kann, bleibt bestehen.
Selbstverständlich liegt es an der Politik wenn z.B. Wohnraum und Energie so teuer werden das der Wohlstand sinkt, deswegen ist es ja auch Unfug die Arbeitgeber dafür in die Pfilcht zu nehmen statt Wohnungen zu bauen.
Das es aber ein reines Gefühl ist fällt dann weder unter Sozialromantische Verblendung. Aber gut bei der nächsten gestiegenen Heizkostenabrechnung wegen CO²-Steuer werde ich die Betroffenen darauf hinweisen das es nur ein Gefühl ist wenn aus z.B. 1500€ dann 1800€ geworden sind.
Und natürlich, wenn es nur ein Gefühl ist dann braucht es ja auch keine Lohnerhöhungen, welche die Wettbewerbsfähigkeit faktisch senken würden.

Da es keinerlei Beleg für deine These gibt das Deindustrialisierung zu allgemeinen Wohlstand geführt hätte, bleibt bei deiner These leider garnichts bestehen.
 
Wer sprach von einer Deindustialisierung?Nein, das ist nicht die Folge, wenn man das Importdefizit ausgleicht und den Exportüberschuss reduziert.

Bis dahin war es eine ordentliche Diskussion. Schade.
 
Wer sprach von einer Deindustialisierung?Nein, das ist nicht die Folge, wenn man das Importdefizit ausgleicht und den Exportüberschuss reduziert.

Bis dahin war es eine ordentliche Diskussion. Schade.
Wenn man Industrie im eigenen Land reduziert um in anderen Ländern zu produzieren/dort einzukaufen dann reduziert man die eigene Industrie. Deindustrialisierung ist per Definition die Schrumpfung (Reduzierung) der Industriellen Prozesse.
Wovon redest du sonst?
 
Die vergangene Wrtschaftspolitik wirkt nach und auch jetzt scheinen nicht genug Zeichen gesetzt zu werden um das aufzuhalten ganz einfach darum weil sie mit der alten Politik so weitermachen..
Außer der Waffenindustrie hat in Deutschland aktuell leider keine was zu lachen. Besonders schlimm wirds, sollte Ursula die Drohungen der "secondary sanctions" "gegen Russland" wahr werden lassen und Einfuhrzölle auf Indien und China legen. Das eine treibt dann die Energiepreise und damit die Inflation speziell bei Gütern des täglichen Bedarfs in die Höhe (muss ja transportiert und hergestellt werden) und das zweite verteuert dann zusätzlich alles andere, auch unsere Konsolen :shakehead:
 
Außer der Waffenindustrie hat in Deutschland aktuell leider keine was zu lachen. Besonders schlimm wirds, sollte Ursula die Drohungen der "secondary sanctions" "gegen Russland" wahr werden lassen und Einfuhrzölle auf Indien und China legen. Das eine treibt dann die Energiepreise und damit die Inflation speziell bei Gütern des täglichen Bedarfs in die Höhe und das zweite verteuert dann alles andere, auch unsere Konsolen :shakehead:

wenn Ursula uns das gaming vermiest, dann gehe ich aber auf die barrikaden :mad:
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Wenn man Industrie im eigenen Land reduziert um in anderen Ländern zu produzieren/dort einzukaufen dann reduziert man die eigene Industrie. Deindustrialisierung ist per Definition die Schrumpfung (Reduzierung) der Industriellen Prozesse.
Wovon redest du sonst?
Es geht eben nicht darum unsere Industrie abzubauen, sondern unser Inland zu stärken.
 
Zurück
Top Bottom