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Film 2. Eure zuletzt angeguckten Filme

captain falcon supermann

bah.... der zweite möchtegern blockbuster drecksfilm innerhalb von zwei tagen den ich mir angetan habe.

wie müllig der film ist werde ich jetzt nicht extra ausführen, ausser dass es sich jedes mal einfach falsch angefühlt hat, es beinahe weh getan hat, wenn sie sam wilson "captain america" oder "cap" nannten.

der beste und treffendste satz im ganzen film ist: "you're not steve rogers.". denn ja, er ist nicht rogers, sondern nur ein völlig uninteressanter knilch mit flatterflügeln und einer schwimmbrille.

die cap neubesetzung funktioniert null. der soll lieber wieder ausschliesslich einen auf flattervogel aus der zweiten oder dritten reihe machen.

4/10

ps. wieso sieht der film colorgrading technisch so beschissen aus? das ganze wirkte wie ne tv serie. und wieso das bildformat immer wieder mal wechselt erschliesst sich mir auch nicht. wie als ob der film irgendwelche genialen imax shots bieten würde.
 
onilink82 schrieb:
mit meiner Tochter im Kino…

Lilo & Stitch

süsser Film
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Gemessen an der Vorlage war er imo leider erneut eine enttäuschende Live-Action Adaption, die zu keiner Minute an den Charme des animierten Klassikers heranreicht.

@Zissou wie war Ford als Ross? William Hurt war klasse in der Rolle, aber als Ersatz hatte ich gehofft, Ford wäre eine gute Option.
 
Zissou schrieb:
captain falcon supermann

bah.... der zweite möchtegern blockbuster drecksfilm innerhalb von zwei tagen den ich mir angetan habe.

wie müllig der film ist werde ich jetzt nicht extra ausführen, ausser dass es sich jedes mal einfach falsch angefühlt hat, es beinahe weh getan hat, wenn sie sam wilson "captain america" oder "cap" nannten.

der beste und treffendste satz im ganzen film ist: "you're not steve rogers.". denn ja, er ist nicht rogers, sondern nur ein völlig uninteressanter knilch mit flatterflügeln und einer schwimmbrille.

die cap neubesetzung funktioniert null. der soll lieber wieder ausschliesslich einen auf flattervogel aus der zweiten oder dritten reihe machen.

4/10

ps. wieso sieht der film colorgrading technisch so beschissen aus? das ganze wirkte wie ne tv serie. und wieso das bildformat immer wieder mal wechselt erschliesst sich mir auch nicht. wie als ob der film irgendwelche genialen imax shots bieten würde.
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Hättest du die Serie vorher gesehen? Also falcon und der Winter soldier?
 
Ich hab mir die 4er Box mit allen Caps auf Blu-ray geholt, die ersten drei fehlten noch in meiner Sammlung und ich dachte, wenn Cap 4 Mist ist, habe ich wenigstens drei andere gute Filme. :)

Cap 4 ist die Ruthe-App.

Kennt jemand den Comiczeichner Ralph Ruthe? Als der seine Handy-App beworben hat, fragte im YouTube-Clip eine Figur die andere "Wie ist die Ruthe-App?" und die andere "Ganz OK." Und dann wurde weiter nachgehakt "Wie ganz OK?" - "Ja OK halt." usw. Leider gibt´s das Video auf YouTube wohl nicht mehr.

Jedenfalls war das so witzig gemacht, dass ich seitdem alle Dinge, die ich nur OK finde als Ruthe-App bezeichne :coolface:.

Und zu Cap 4:

Ich mochte:

- Anthony Mackie (obwohl ich den nicht immer gut finde)
- Harrison Ford
- Den Bösewicht mit der Gehirnkontrolle (keine Ahnung mehr wie der hieß)
- Die Szene mit Betty
- Manche gute Actionsequenzen
- Die Spionage-Atmosphäre

Ich mochte nicht:

- Den roten Hulk (sah dämlich aus)
- Generell hätte ich mir mehr Spannung und Tiefgang gewünscht
- Dass der richtige Hulk keinen Gastauftritt hatte
- Der Sidekick von Cap hat mich nicht abgeholt
 
free guy
hätte besser sein können. die an sich gute prämisse wurde schwach und mit infantilem humor umgesetzt. von mir leider nur ne 5/10
 
Zissou schrieb:
ich schau mir doch nicht son scheiss an. :pimp:
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Frage, weil ich wissen wollte ob du dich, dank der Serie schon auf falcon als cap vorbereitet hast oder nicht.

@ der neue film: hat mich ganz gut unterhalten, auch wenn der neue Bösewicht doch arg cringe war. Wirkte insgesamt allerdings eher "klein" und etwas preisgünstig. Das angebliche Budget von 180 Millionen kauf ich denen nicht ab. Sieht man nichts von auf dem Screen.

Dass der neue cap immer noch selbstzweifel hat, finde ich sympathisch. Dass er keine superkräfte hat, allerdings etwas schwierig. Da muss man einfach zuviel schummeln, um ihn, Z. B. Gegen den Red hulk bestehen lassen zu können. Er sollte sich schnell das superheldenzeug spritzen lassen.

Red hulk fand ich schön hulkig. Wie die sich allerdings die Chance genommen haben,
den Red hulk von seiner Tochter beruhigen zu lassen
, ist mir ein totales Rätsel.

Insgesamt nicht so schlecht wie befürchtet und zwei Stunden solide Unterhaltung aber dennoch meilenweit entfernt, von den alten captain america Teilen, was auch durchaus mit am Hauptdarsteller liegt, der irgendwie nicht wirklich "charmant" ist.
 
Oppenheimer (2023)

Nach 2 Jahren endlich geschafft, den Film gestern auf Prime zu sehen - und ich bin so froh, den Streifen damals im Kino verpasst zu haben... Noch nie war ich von einem Nolan so enttäuscht und die ganzen Nominierungen und Oscars sind mir ein Rätsel.

Das fängt schon bei der nicht linearen Erzählstruktur an: Wenn man wie ich ohne Vorwissen über die Vita Oppenheimers in den Film reingeht, hat man keine Chance irgendwas zu verstehen. Woher soll ich wissen, dass es bei 2 von 3 Erzählsträngen um Anhörungen und Ausschüsse von 1959/1954 geht? Wer sind diese ganzen Figuren? Erst am Ende löst es sich langsam auf, aber da war ich schon so frustriert über die zahllosen und völlig unnötigen Schnitte und Szenenwechsel, dass nicht mal mehr der Mini Twist gezündet hat.

Überhaupt entpuppt sich der Film als absolute Mogelpackung. In den Trailern wurde vorab nur vom Bau der Atombombe erzählt, der dann im Film jedoch nur eine Nebenrolle gespielt hat. Was ist mit den ganzen technischen Aspekten? Den Problemen, mit denen sich die Wissenschaftler konfrontiert sahen? Nichts. Dafür aber wieder endlose Schnitte zu den dialoglastigen Anhörungen über Kommunismus und Sicherheitsfreigaben.

Kein Wort über die Folgen der Abwürfe. Nicht mal eine Einblendung am Ende über die Zahl der Toten und Verletzten. Ich weiß, es ging im Film um das Leben Oppenheimers, aber dann sollte man keine irreführende Werbung in den Trailern machen und dadurch verschleiern, dass der Großteil des Films sich eben nicht um die Atombombe dreht. Und vor allem sollte man bei einem Ottonormalzuschauer wie mir nicht erwarten, dass ich die Vita Oppenheimers vorab bereits auswendig kenne, wenn ich im Begriff bin, mir ein Biopic über genau diesen Menschen anzusehen.

Oppenheimer selbst ließ mich auch völlig kalt. Das lag nicht an Murphy, sondern an der fehlenden emotionalen Nähe zur Figur. Ich hatte nie wirklich das Gefühl, dass er sich in sein Inneres schauen lässt. Ja, er bereut die Abwürfe. Aber seine Mimik bleibt dabei starr und ausdruckslos, alles wird auf der Sachebene abgespeist. Die Chemie zwischen Blunt und Murphy auch absolut nicht spürbar. Und generell: viel zu viele Figuren. Und viel zu lang. Nach dem Zünden der Atombombe über eine Stunde weiteres Gerede über Kommunismus und Sicherheitsfreigabe. Ich wollte am Ende wirklich abbrechen, aber meine Freundin hielt mich noch ab. Gelohnt hat es sich nicht.

Handwerklich kann man nicht meckern. Typischer Nolan. Alles perfekt. Aber die Erzählweise... Meine Güte, das funktioniert vielleicht bei Memento oder Inception, aber doch nicht bei einem Biopic. Vor allem bei solchen komplexen Themen.

Ich werde ihn wahrscheinlich nicht noch mal schauen. Und wenn, dann überhaupt für ein Trinkspiel, wenn eine Figur das Wort Kommunismus sagt.

Sehr, sehr schade. Vertane Chance. Unverständlicher Score. Nur meine Meinung.
 
DerHumpink schrieb:
Aber die Erzählweise... Meine Güte, das funktioniert vielleicht bei Memento oder Inception, aber doch nicht bei einem Biopic. Vor allem bei solchen komplexen Themen.
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Genau so ging es mir auch!
Aber gut, zumindest war Oppenheimer besser als Tenet. Was hatte ich mich damals nach Corona darauf gefreut, endlich wieder Kino, und dann kam da so ein Rohrkrepierer. Hoffentlich wird seine Odyssee im kommenden Jahr was.
 
prisoners-blu-ray-viola-davis.jpeg


Guter, spannender Thriller der aber darstellerisch und Story/Drehbuchtechnisch nicht mit den Genrehighlights mithalten kann.
Gyllenhaal spielt gut, Jackman zeigt aber leider, dass er zwar Superhelden in Spandex beherrscht, für einen Vater im Ausnahmezustand aber die emotionale Bandbreite fehlt. Der Rest des Casts hat nicht wirklich viel zu tun. Die Auflösung am Ende überzeugt mich nicht.
 
Girl you know its true
Der Aufstieg und Fall von Milli Vanilli wurde hier ziemlich kurzweilig erzählt. Bin positiv von dem Film überrascht gewesen. Schweighöfer als Frank Farian macht einen sehr guten Job. Schon krass was da damals abgeganen ist.

8 von 10
 
Back2TheRoots schrieb:
prisoners-blu-ray-viola-davis.jpeg


Guter, spannender Thriller der aber darstellerisch und Story/Drehbuchtechnisch nicht mit den Genrehighlights mithalten kann.
Gyllenhaal spielt gut, Jackman zeigt aber leider, dass er zwar Superhelden in Spandex beherrscht, für einen Vater im Ausnahmezustand aber die emotionale Bandbreite fehlt. Der Rest des Casts hat nicht wirklich viel zu tun. Die Auflösung am Ende überzeugt mich nicht.
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ich finde der film ist emotional extrem geladen, nicht zuletzt dank der darstellung von jackman und dano.

das ist echt das erste mal dass ich lese/höre, der film sei nicht gut gespielt, und ich persönlich empfinde auch genau das gegenteil, bzw. finde dass jackman und dano brillieren. gyllenhaal natürlich auch. der ganze cast macht nen super job.
 
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