1980er Jahre Fan Thread

Was fandst Du/ findest Du an den 1980er Jahren toll?


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VGM

ist verwarnt
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29 Feb 2004
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Warum gibt es hier noch keinen Thread zum besten Jahrzehnt aller Zeiten.

GjGO5OlWQAAOhC3


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Ich werde sicherlich später noch mehr schreiben.
 
Eigenartigerweise bin ich nicht so der Fan der 80‘s.
Für mich war dieses Jahrzehnt eine Hochblüte von Kommerz, Kitsch und USA-Roadmovie-Verblödung.
Aerobik, rosarote Stirnbänder, Rollschuhe und Synthie-Kitschmusik 😂😂😂
 
Zuletzt bearbeitet:
Bestes Jahrzehnt ever.
Madonna, Alphaville, Aerobic,harte Kerle, zarte Frauen und vieles vieles mehr.... Vielen Dank dass ich dieses tolle Jahrzehnt erleben durfte :aargh:
 
Ich vergaß, Eiszeit, Franz-Josef Strauß, fleißige junge Leute die zwischen 15 und 17 mit ihrer Ausbildung begonnen haben und Wehrpflicht :)
 
Ich vergaß, Eiszeit, Franz-Josef Strauß, fleißige junge Leute die zwischen 15 und 17 mit ihrer Ausbildung begonnen haben und Wehrpflicht :)
Nicht zu vergessen:
belebte und sichere Innenstädte in denen Familien mit Kindern noch gerne shoppen gegangen sind
Deutschland konnte noch was im Sport
man konnte Autos verschiedener Hersteller noch unterscheiden
Deutschland hat noch gute Filme gemacht
 
Das habe ich als Kind immer gerne sgeschaut.
Das Jahrzehnt meiner Kindheit. Da war natürlich (fast) alles toll.
Aber was man objektiv sagen kann, dass die 80er einfach die coolste, kultigste Musik hatten mit den meisten ikonischen Songs überhaupt. Da kam weder vorher noch danach irgendwas ran..
100% True!
Wie, mit knapp Mitte 40 ist man ein Boomer? Okay, wieder was dazu gelernt.
Als Echt90er habe ich mit Frust80s zum Glück nur wenig zu tun
:) :pcat: :nyanwins:
Ohh das tut mir echt Leid, dass Du dann nichts oder nicht viel vom Spirit mitbekommen hast als Nintendo richtig innovativ, dynamisch und absolut cool war. Ist schon echt eine andere Welt gewesen, wo bei Tech die Generationssprünge Quantensprünge waren.
Ich vergaß, Eiszeit, Franz-Josef Strauß, fleißige junge Leute die zwischen 15 und 17 mit ihrer Ausbildung begonnen haben und Wehrpflicht :)
Jau, beim Bund war ich erst Anfang der 2000er. Ich empfand die Zeit aber als sinnvoll wegen des Prozesses des Erwachsenwerdens und der Straffung der eigenen Identität.
 
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Das habe ich als Kind immer gerne sgeschaut.

100% True!

Wie, mit knapp Mitte 40 ist man ein Boomer? Okay, wieder was dazu gelernt.

Ohh das tut mir echt Leid, dass Du dann nichts oder nicht viel vom Spirit mitbekommen hast als Nintendo richtig innovativ, dynamisch und absolut cool war. Ist schon echt eine andere Welt gewesen, wo bei Tech die Generationssprünge Quantensprünge waren.

Jau, beim Bund war ich erst Anfang der 2000er. Ich empfand die Zeit aber als sinnvoll wegen des Prozesses des Erwachsenwerdens und der Straffung der eigenen Identität.

Ein Quantensprung ist die kleinstmögliche Bewegung, sollte sich eigentlich inzwischen rumgesprochen haben. :nyancool: :pcat: :nyanwins:
 
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Ein Quantensprung ist die kleinstmögliche Bewegung, sollte sich eigentlich inzwischen rumgesprochen haben. :nyancool: :pcat: :nyanwins:
Da Du ja offensichtlich - laut Umfrage - Kultur nicht magst oder nicht verstehst, helfe ich Dir gerne bei dieser Wissenslücke ...
Das Wort „Quantensprung“ wird sprichwörtlich verwendet, um eine plötzliche, drastische und oft revolutionäre Verbesserung oder Weiterentwicklung zu beschreiben. In der Alltagssprache bezeichnet es eine bedeutende Innovation oder einen großen Fortschritt in einem bestimmten Bereich, sei es Technologie, Wissenschaft, Wirtschaft oder Gesellschaft.
Es ist die Perspektive mein kleiner Racker ...
Die Ergebnisse aus der Anfangszeit der Quantenpyhsik bewiesen erstmals das Gegenteil. Das ließ manche Experten schier verzweifeln, der österreichische Physiker Erwin Schrödinger soll sogar von dieser »verdammten Quantenspringerei« gesprochen haben. Dass sich der Begriff Quantensprung für ganz große Umwälzungen durchgesetzt hat, mag an der Perspektive liegen: Räumlich ist der Quantensprung zwar klein, aber für das »System Atom« markiert er eine blitzartige, fundamentale Veränderung. Daher ist es durchaus gerechtfertigt, im Alltag von einem Quantensprung zu reden, wenn sich Dinge von heute auf morgen wandeln.
https://pm-wissen.com/warum-spricht-man-von-einem-quantensprung_1813?utm_source=chatgpt.com
Habe gerne geholfen, bitte sehr.
:P
 
Als Millennial /Generation Y hab ich die 80'er nur als Kind erlebt. Es gab da mega coole (Action)Filme und fetzige Musik. Einmal GTA Vice City gezockt, schon versteht man die 80er. :D

Die 90'er und Anfang 2000'er waren aber cooler, vor allem was die Videogames-Entwicklung, sowie den Fortschritt betraf.
 
Das habe ich als Kind immer gerne sgeschaut.

100% True!

Wie, mit knapp Mitte 40 ist man ein Boomer? Okay, wieder was dazu gelernt.

Ohh das tut mir echt Leid, dass Du dann nichts oder nicht viel vom Spirit mitbekommen hast als Nintendo richtig innovativ, dynamisch und absolut cool war. Ist schon echt eine andere Welt gewesen, wo bei Tech die Generationssprünge Quantensprünge waren.

Jau, beim Bund war ich erst Anfang der 2000er. Ich empfand die Zeit aber als sinnvoll wegen des Prozesses des Erwachsenwerdens und der Straffung der eigenen Identität.
Absolut richtig mit der Bundeswehr.
Ich ging damals freiwillig, das war eine tolle Lehre fürs Leben...
 
Als Millennial /Generation Y hab ich die 80'er nur als Kind erlebt. Es gab da mega coole (Action)Filme und fetzige Musik. Einmal GTA Vice City gezockt, schon versteht man die 80er. :D

Die 90'er und Anfang 2000'er waren aber cooler, vor allem was die Videogames-Entwicklung, sowie den Fortschritt betraf.
Ich bin der Meinung, dass Stärkeempfinden eines bestimmten Jahrzehnts stark gekoppelt ist mit dem eigenen Lebensalter. Die 80er waren für mich als kleines Kind damals verbunden mit Unbeschwertheit, viel gedanklichen Freiraum und mit keiner Verantwortung übernehmen. Mein erstes Videospiel war auch erst 1990 (als ich in der dritten Klasse war) Super Mario. Bros 1, Tetris und Nintendo Worldcup auf dem NES, der Gameboy kam 1 Jahr später. Die Cartoons und Serien waren einfach top, zumindest zur damaligen Zeit.

Ab Mitte der 90er kam dann der Druck in der Schule, Verantwortungen übernehmen zu Hause und der erste Stress in der Familie. Aber auch da war insbesondere aber erst zum Ende der 90er die Musik wieder besser und langsam bereitete man sich auf das eigenständige Leben vor. Super empfand ich das Aufkommen des Internet. Natürlich war es von den Games für mich zumindest das goldene Jahrzehnt wegen den zahlreichen tollen Games auf unterschiedlichen Plattformen und dem Sprung nach 3D Dank der PlayStation und ihrer coolen erwachsenen Spiele. Dennoch sind viele 2D Games bspw. SoM und DKC2 fest in der Erinnerung eingebrannt.

Die 2020 empfinde ich rückblickend eher als eintönig aber okay. Es war halt von Studium, den ersten Arbeitsjahren und individueller Selbstständigkeit geprägt. Was Musik und Kultur angeht empfinde ich dieses Jahrzehnt eher als schwach. Das Internet fand ich zur damaligen Zeit einfach top!

In den 2010 kam dann noch einmal eine Schippe drauf was Druck angeht und der Fokus auf die Gründung der eigenen Familien. Merkt man auch am Gaming Verhalten, mit weniger Zeit und einfach weniger bis gar keinem Interesse. Die Musik war grausam und kulturell schien alles den Bach runter zu gehen. Lag vielleicht auch an der Social Media Welle.

Das derzeitige Jahrzehnt ist irgendwie gesellschaftlich chaotisch, aber es gibt wieder so eine leichte "es muss sich was verändern" Stimmung. Der familiäre Druck ist hoch und man macht sich langsam Gedanken über die Eltern, weil sie inzwischen im fortgeschrittenen Alter sind. Auch an sich selbst merkt man den Alterungsprozess. Medien (Games, TV, Musik etc.) spielen für mich inzwischen eine geringe Rolle, eher Hobbies, die einen irgendwie bzgl. Skills/Wissen weiter bringen dagegen mehr. Einige Sachen wie LEGO kommen durch die Kinder wieder.

Ich denke meine Eltern haben die 80er und 90er ähnlich erlebt wie ich meine 2010er und 2020er. Obgleich sie weniger Geld hatten, aber dafür die Welt weniger komplex und weniger chaotisch war. Ich denke daher, für Leute meines Jahrgangs/meiner Gen, werden die 2030er wieder unbeschwerter. Auch wenn ich mich jetzt eigentlich nicht beschweren kann.
 
Ich bin der Meinung, dass Stärkeempfinden eines bestimmten Jahrzehnts stark gekoppelt ist mit dem eigenen Lebensalter. Die 80er waren für mich als kleines Kind damals verbunden mit Unbeschwertheit, viel gedanklichen Freiraum und mit keiner Verantwortung übernehmen. Mein erstes Videospiel war auch erst 1990 (als ich in der dritten Klasse war) Super Mario. Bros 1, Tetris und Nintendo Worldcup auf dem NES, der Gameboy kam 1 Jahr später. Die Cartoons und Serien waren einfach top, zumindest zur damaligen Zeit.

Ab Mitte der 90er kam dann der Druck in der Schule, Verantwortungen übernehmen zu Hause und der erste Stress in der Familie. Aber auch da war insbesondere aber erst zum Ende der 90er die Musik wieder besser und langsam bereitete man sich auf das eigenständige Leben vor. Super empfand ich das Aufkommen des Internet. Natürlich war es von den Games für mich zumindest das goldene Jahrzehnt wegen den zahlreichen tollen Games auf unterschiedlichen Plattformen und dem Sprung nach 3D Dank der PlayStation und ihrer coolen erwachsenen Spiele. Dennoch sind viele 2D Games bspw. SoM und DKC2 fest in der Erinnerung eingebrannt.

Die 2020 empfinde ich rückblickend eher als eintönig aber okay. Es war halt von Studium, den ersten Arbeitsjahren und individueller Selbstständigkeit geprägt. Was Musik und Kultur angeht empfinde ich dieses Jahrzehnt eher als schwach. Das Internet fand ich zur damaligen Zeit einfach top!

In den 2010 kam dann noch einmal eine Schippe drauf was Druck angeht und der Fokus auf die Gründung der eigenen Familien. Merkt man auch am Gaming Verhalten, mit weniger Zeit und einfach weniger bis gar keinem Interesse. Die Musik war grausam und kulturell schien alles den Bach runter zu gehen. Lag vielleicht auch an der Social Media Welle.

Das derzeitige Jahrzehnt ist irgendwie gesellschaftlich chaotisch, aber es gibt wieder so eine leichte "es muss sich was verändern" Stimmung. Der familiäre Druck ist hoch und man macht sich langsam Gedanken über die Eltern, weil sie inzwischen im fortgeschrittenen Alter sind. Auch an sich selbst merkt man den Alterungsprozess. Medien (Games, TV, Musik etc.) spielen für mich inzwischen eine geringe Rolle, eher Hobbies, die einen irgendwie bzgl. Skills/Wissen weiter bringen dagegen mehr. Einige Sachen wie LEGO kommen durch die Kinder wieder.

Ich denke meine Eltern haben die 80er und 90er ähnlich erlebt wie ich meine 2010er und 2020er. Obgleich sie weniger Geld hatten, aber dafür die Welt weniger komplex und weniger chaotisch war. Ich denke daher, für Leute meines Jahrgangs/meiner Gen, werden die 2030er wieder unbeschwerter. Auch wenn ich mich jetzt eigentlich nicht beschweren kann.

Damals war alles ruhiger, auch weil es keine Handys und Social Media gab. Die Leute schauten sich an, und kommunizierten miteinander. Die Welt war noch nicht beschwert von Krieg, Terror, schlechter Politik und Wirtschaftskrisen. Noch dazu waren wir damals Kinder, und hatten weder mit Arbeit, noch mit Behörden was am Hut. Beides kostet Lebenskraft, wenn man nicht mit sich im Zen lebt.

Die 80'er hingegen waren positiv, lustig, hatten aber auch viele brutale Filme wie Mad Max, City Cobra, Steel Dawn und Co. Es war eine wilde Zeit, und heute kommt es schon fast so rüber als stagniere alles. Die Technik steht still, die Städte sind keine Cyber Cities, sondern sie zerfallen und alles verrottet... Es ist so wie bei Demolition Man, nur bevor er in der Zukunft wieder aufgetaut wurde. Naja, es ist schon traurig alles.

Hier nochmal ein kurzer Nostalgieflash für den Thread:

 
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