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Xbox Ultra vs Surface Gaming PC. Was wird die neue Xbox 2025/26?

Schon, aber sowas wie den XSX SoC gibts am PC Markt ja nicht, das Steamdeck hat einen wesentlich schwächeren verbaut. Durch Massenproduktion könnte man hier in der nextgen kostengünstig recht starke PC X-Boxen bauen, die dann 2x so stark wie die schmächtige PS5 Pro wären. Ein Volks-PC quasi, das was die PS3 sein wollte :ol:
Alles was stärker als die Pro wird, wird auch deutlich teurer. Und Massenproduktion kannst du bei Xbox Produkten sowieso vergessen, ganz einfach weil es keine Massen gibt die den Schrott kaufen.:goodwork:
 
Alles was stärker als die Pro wird, wird auch deutlich teurer. Und Massenproduktion kannst du bei Xbox Produkten sowieso vergessen, ganz einfach weil es keine Massen gibt die den Schrott kaufen.:goodwork:

Nicht wirklich, reicht wenn sie auf eine aktuelle APU wechseln, die nicht auf dem gammeligen Zen2 basiert und kaum teurer ist. Das ist das Hauptproblem an den Pro Konsolen, man ist bereits X-Generationen weiter, aber kann den Fortschritt nicht mitnehmen.
 
Die neue Xbox wird ein noch größerer Flop als die jetzige.
 
Was Morbol sagte, außerdem schrieb ich von einer Nextgen Xbox, sprich in 2-3 Jahren, da sieht die Welt wieder anders aus :ol:
Auch in 2 bis 3 Jahre wird eine sichtbare Leistungssteigerung teurer sein als die Pro.

Insbesondere dann wenn man wie MS aufgrund mangelnder Nachfrage nur Kleinstmengen fertigen kann.:goodwork:
 
Ich würde es begrüßen, sollte die Xbox Next mit Windows 11 daherkommen und MS entsprechend Ressourcen in ihren Windows Xbox Shop steckt, dazu ne art Big Picture Mode wie man ihn von Steam kennt aber für Xbox. Sollte machbar sein und zusätzlich dürfen sich technik-affine Gamer über ein offenes System freuen. Quasi das Steam-Deck Treatment :goodwork:

Das würde auch Nvidia und AMD ordentlich einheizen, dass sie bei den GPU Preisen kompetitiver werden müssen, also ein Win/Win Szenario.
Sony hat für Konsolen das bessere OS. MS arbeitet aber an einem Windows Konsolen OS.

Du darfst nicht vergessen, das der Steam Store auf der PS6 erscheinen könnte (EU Recht usw). Die PS6 wird ohne Laufwerk erscheinen und bekommt höchstens ein ext Laufwerk ähnlich dem HDDVD Laufwerk der 360.

Bis dahin muss MS was liefern.
 
Mit was will Microsoft überhaupt Kunden locken?

Stärkste Hardware? Wow hat man schon bei der Series gesehen, was das bringt. Vor allem wenn sie wieder die alte Generation mitnehmen wollen.

Exklusive Spiele? Hahahaha der Zug ist abgefahren, bis auf ein paar (noch) Ausnahmen kommt doch eh alles für die Playstation und zukünftig vielleicht auch für die Switch 2. Für den PC sowieso.

Spieleoffensive? Den Witz gibt es seit der One, das wird sich nicht mehr ändern.

Gamepass? Da dürfte die Sättigung schon erreicht sein.

Xbox Handheld? Könnte eventuell klappen, aber entweder bekommt sie nur ältere Spiele oder neue Xbox Spiele müssen gleichzeitig den Handheld berücksichtigen. Dann wäre aber die Hardwarepower der neuen Heimkonsole obsolet. Eigene Spiele nur für den Handheld wird es bestimmt nicht geben. Dafür ist die Spielerentwicklung viel zu teuer und zu langwierig geworden.


Ich sehe echt nichts, mit dem Microsoft punkten könnte. Die Marke Xbox ist für Konsole doch komplett gegen die Wand gefahren worden und das seit der zweiten Hälfte der 360 mit dem darauf folgenden Desaster One. In meinem Augen hatte Microsoft noch eine gute Chance und das war der Launch zur Series. Ausgereifte Hardware, konkurrenzfähiger Preis und ein schwaches Sony Lineup.
Und was macht Microsoft? Statt voll auf die Hardware Power zu gehen, wird noch die One Plattform für Jahre von den First Party Studios unterstützt und die Spieleoffensive bleibt weiterhin aus.
Microsoft hat schon vor dem Bethesda Kauf so viele Studios und es kommt seit zwei einhalb Generationen einfach nichts... nein nichts stimmt nicht, es kommt aber einfach viel zu wenig

Microsoft hat einfach kompletten Mist gebaut und jetzt stehen sie vor einem Trümmerhaufen.
 
Sony braucht Geld und will später Pro Versionen verkaufen, das geht nicht mit halbwegs akzeptabler Hardware aus Sony Sicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ausser es wird eine "günstige" Xbox-Nvidia-SOC Konsole.

Die hätte dann:
Pathtracing
Ray Reconstruction
nvidia frame generation
Nvidia Reflex
RT / AI Tensor Cores der 4ten Generation.
DLSS in der Version 3.7.

Nvidia tools sind beliebt bei entwickerln, das wäre der einzige Ausweg den ich bei MS sehe.

Bis AMD da nachzieht haben wir eine PS7 Pro.
 
MS wird sich wohl diese Chance entgehen lassen, könnte ich mir leider gut vorstellen.

Wie die PS5 Pro Microsoft zur Xbox VI pushed

Wieso Xbox VI?

Zunächst einmal die offensichtliche Frage, wieso sollte die nächste Xbox Xbox VI heißen? Ganz grundsätzlich ist Microsoft skrupellos schlecht in Punkto Namensgebung. Sie schießen dabei Kundenfreundlichkeit in den Wind und wollen nur merkwürdige Effekte erzielen; ihr Vorbild dafür oder zumindest ihr Kamerad dabei ist Apple.
Auf das erste iPhone folgte das iPhone 3G und dann das 3GS, wobei das S für Speed stand. Daraufhin zählte Apple einmal durch, drei bisherige iPhones, also heißt das nächste iPhone 4. Dass es davor schon eines gab, das nach dem 3G-Standard benannt war? Egal.
Und wie heißt der Nachfolger? Wieder S für Speed, 4S. Dessen Nachfolger, das sechste iPhone, heißt dann konsequenterweise...
...iPhone 5. Autsch.

Auch Microsoft selbst hat Traditionen dieser kundenfeindlich-schrottigen Benennungen. Plötzlich hieß ein Windows Windows 7 und niemand wusste wieso. Später hieß der Nachfolger von 8.1 Windows 10 und es wusste abermals niemand, wieso. Und bei der Xbox fing es schon mit der zweiten an, Xbox 2 vs PS3 durfte nicht sein, also hieß sie 360.

Ähnlich dumm-dreist wie beim iPhone 4, bei Windows 7 und Windows 11 wird Microsoft angesichts der Situation vielleicht auch sein. Denn sie haben das erste Mal die Möglichkeit, Sony klar bei der Nummerierung zu überholen und sie richtig zu blamieren. Wie? Das ist einfach. Xbox, Xbox 360, Xbox One, Xbox One X, Xbox Series, das sind fünf Xboxes.
Heißt das, dass sie sicher diesen Namen nehmen werden? Natürlich nicht. Microsoft könnte die nächste Konsole auch Series XXX oder Xeriex oder Xbox Ultra oder Xbox 11 nennen. Aber unter all den vollkommen dreisten Blödsinns-Verarschungs-Namen ergibt Xbox VI eben Sinn.
Denn psychologisch vermittelte Botschaft ist klar: 2025 eine Playstation 5 Pro zu kaufen geht gar nicht. Die ist LastGen, nur die Xbox VI ist CurrentGen. Und, nicht zu ignorieren: Nur die Xbox VI ist GTA VI würdig.

Wie wird die Xbox VI gegenüber der PS5 (Pro) einen Generationensprung hinlegen können?

Dafür gibt es drei Hauptgründe und die alle haben mehr mit der PS5 Pro als mit der Xbox VI zu tun.
  1. Die PS5 Pro setzt, wie die letzte Zwischengen, auf die alte CPU-Generation.
  2. Die PS5 Pro hat ein schlechtes Timing: Sie verpasst GDDR7.
  3. Die PS5 Pro hat ein schlechtes Timing: Sie hat noch keinen Zugriff auf N3-Prozesse.

Zu 1.: Das ist mit Abstand der gewichtigste Punkt. Die PS5 Pro verbleibt bei Zen 2. Die Xbox VI kann hingegen direkt auf Zen 5 + Zen 5C (wahrscheinlich als 4+8er-Konfiguration) setzen. Somit liefert sie im CPU-Limit über 100% mehr Performance. Somit liefert sie, in alten Spielen, die aufwärtskompatibel sind, einen Generationensprung: Die bisherigen Quality-Settings laufen jetzt (mindesten) in der Performance-Mode-Performance. Da kein CPU-Limit vorliegt, läuft der Performancemode hingegen auf (mindestens) doppelter Framerate. Der Generationensprung ist klar, willst du kein Ruckeln, dann hol dir ne Xbox. Was vorher kaum spielbar war, läuft plötzlich gut. Und was gut lief, läuft dann super. Die Möglichkeit, im Kielwasser neue Elite-Controller zu verkaufen, sind natürlich auch gigantisch. Des weiteren braucht Raytracing nun einmal auch mehr CPU-Performance. Während die Mehrleistung der PS5 Pro also meist verpuffen wird, hat die Xbox VI solche Probleme nicht. Auch, weil Zen 5C ihr die Möglichkeit bietet, sehr effiziente Kerne in der Hinterhand zu behalten, die den zusätzlichen Load quasi 4free abarbeiten; gleichzeitig aber mit Zen 5 auch Kerne hat, die FewCore-Limits sehr gezielt lösen können.

Zu 2.: GDDR7 bietet die Möglichkeit, an viel Speicherbandbreite mit wenig Aufwand zu gelangen. Dadurch kann bei der Größe der Caches der GPU gespart werden. Außerdem macht es weniger aus, auf etwas Takt zu verzichten, um dafür bessere effektive Latenzen zu erreichen und somit die CPU besser füttern zu können. Und zu guter Letzt bietet GDDR7 einen brillanten Modus zum Senken von Taktraten und Leistungsaufnahmen unter Teillast. Im Multimediabetrieb sollte die Xbox VI entsprechend glänzen können. Das Design kann nicht bloß weiterhin kompakt ausfallen, sondern sogar noch weiter optimiert werden. Auch 192bit GDDR7 getuned auf LowLatency werden 256bit GDDR6 rundherum überlegen sein. Gleichzeitig stünden dann 24GiB VRAM zur Verfügung und entsprechend könnten Texturen einen ordentlichen Sprung hinlegen.

Zu 3.: N3E wird gute Möglichkeiten geben, viele CUs auf geringem Raum unterzubringen. Entsprechend weit vorne wird die Xbox VI auch bei der GPU-Leistung sein können, ohne, dass dies Microsoft tatsächlich drastisch viel kosten wird. Denn im Gegensatz zu N3B ist N3E nun einmal kostenoptimiert. N4 hingegen ist ja bloß ein leicht optimierter N5er-Prozess und konnte bislang wenig glänzen. Zum Designschluss der PS5 hingegen stand bloß der teure N3B-Prozess zur Verfügung.

Alle diese Unterpunkte sind der Bedeutung nach sortiert, aber das dürfte auch klar sein: Die veraltete CPU-Architektur ist ein offenes Scheunentor. Zen 5 + Zen 5C wird Microsoft einen irren Vorteil bringen und das bei gleichzeitig in Punkto Flächenbedarf lächerlichen Unterschieden. GDDR7 hingegen ist immer noch mehr als bloß Nice2Have, die Vorteile für die Konsole als ganzes sind groß. Sollten Microsoft nicht an genügend N3E-Kapazitäten kommen, dann wäre das nicht tragisch. Die Zeiten, in denen eine einzige Fertigungsstufe den Mega-Unterschied machen konnte, sind vorbei; dennoch ist es natürlich eine gute Basis, um sich weiter abzusetzen.

Wieso sollte Microsoft das tun?

Dieser ausklingende Abschnitt hat leichte Trivialitäts-Tendenzen. Aber notwendig ist er nun einmal dennoch. Microsoft liegt gerade im Konsolenwettstreit hinten. Gleichzeitig haben sie die Möglichkeit, sich im Bereich der Multiplattformtitel auf einen Schlag massiv nach vorne zu schieben. Solch einen Unterschied wie zwischen PS5 Pro und Xbox VI gab es im (modernen) Konsolenmarkt noch nie. Gleichzeitig wäre die Lücke, wenn Microsoft nur mit der Series X gegen die PS5 Pro dastehen würde zwar nicht ähnlich groß, aber auf jeden Fall auch zu groß. Und bislang sind keine Pläne bekannt geworden, dass Microsoft eine eigene Upgrade-Konsole bringen möchte. Der Konter mittels einer vorgezogenen Gen wirkt da deutlich cleverer und vermasselt Sony die Situation nicht nur kurz-, sondern sogar mittelfristig. Schließlich kann Microsoft nachlegen und wenn Sony eine PS6 nachreicht einfach weitersprinten. Das alte Microsoft-Problem des Hintenliegens bei den Namen wäre auf jeden Fall passe.
Microsoft hat die notwendigen finanziellen Ressourcen, um eine neue Xbox nur im Jahre 2024 zu entwickeln und 2025 auf den Markt zu bringen. Aktuell wissen sie ohnehin nicht, was sie mit ihrem Budget anfangen sollen. Den Konsolenmarkt zu stürmen ist auch dadurch, dass sie durch den Kauf von Activision-Blizzard-King ohnehin von gefühlt jedem Wachstum des Gamingmarktes profitieren sehr sinnvoll. Und natürlich belebt eine bessere Konkurrenz das Geschäft und dafür muss Sony eben mal klar, und nicht bloß mit leichter Tendenz, hintenliegen.
( ... aus dem forum https://www.computerbase.de/forum/t...ortschritt-zum-sehr-grossen-aufpreis.2216562/)
 
MS wird sich wohl diese Chance entgehen lassen, könnte ich mir leider gut vorstellen.

Wie die PS5 Pro Microsoft zur Xbox VI pushed

Wieso Xbox VI?

Zunächst einmal die offensichtliche Frage, wieso sollte die nächste Xbox Xbox VI heißen? Ganz grundsätzlich ist Microsoft skrupellos schlecht in Punkto Namensgebung. Sie schießen dabei Kundenfreundlichkeit in den Wind und wollen nur merkwürdige Effekte erzielen; ihr Vorbild dafür oder zumindest ihr Kamerad dabei ist Apple.
Auf das erste iPhone folgte das iPhone 3G und dann das 3GS, wobei das S für Speed stand. Daraufhin zählte Apple einmal durch, drei bisherige iPhones, also heißt das nächste iPhone 4. Dass es davor schon eines gab, das nach dem 3G-Standard benannt war? Egal.
Und wie heißt der Nachfolger? Wieder S für Speed, 4S. Dessen Nachfolger, das sechste iPhone, heißt dann konsequenterweise...
...iPhone 5. Autsch.

Auch Microsoft selbst hat Traditionen dieser kundenfeindlich-schrottigen Benennungen. Plötzlich hieß ein Windows Windows 7 und niemand wusste wieso. Später hieß der Nachfolger von 8.1 Windows 10 und es wusste abermals niemand, wieso. Und bei der Xbox fing es schon mit der zweiten an, Xbox 2 vs PS3 durfte nicht sein, also hieß sie 360.

Ähnlich dumm-dreist wie beim iPhone 4, bei Windows 7 und Windows 11 wird Microsoft angesichts der Situation vielleicht auch sein. Denn sie haben das erste Mal die Möglichkeit, Sony klar bei der Nummerierung zu überholen und sie richtig zu blamieren. Wie? Das ist einfach. Xbox, Xbox 360, Xbox One, Xbox One X, Xbox Series, das sind fünf Xboxes.
Heißt das, dass sie sicher diesen Namen nehmen werden? Natürlich nicht. Microsoft könnte die nächste Konsole auch Series XXX oder Xeriex oder Xbox Ultra oder Xbox 11 nennen. Aber unter all den vollkommen dreisten Blödsinns-Verarschungs-Namen ergibt Xbox VI eben Sinn.
Denn psychologisch vermittelte Botschaft ist klar: 2025 eine Playstation 5 Pro zu kaufen geht gar nicht. Die ist LastGen, nur die Xbox VI ist CurrentGen. Und, nicht zu ignorieren: Nur die Xbox VI ist GTA VI würdig.

Wie wird die Xbox VI gegenüber der PS5 (Pro) einen Generationensprung hinlegen können?

Dafür gibt es drei Hauptgründe und die alle haben mehr mit der PS5 Pro als mit der Xbox VI zu tun.
  1. Die PS5 Pro setzt, wie die letzte Zwischengen, auf die alte CPU-Generation.
  2. Die PS5 Pro hat ein schlechtes Timing: Sie verpasst GDDR7.
  3. Die PS5 Pro hat ein schlechtes Timing: Sie hat noch keinen Zugriff auf N3-Prozesse.

Zu 1.: Das ist mit Abstand der gewichtigste Punkt. Die PS5 Pro verbleibt bei Zen 2. Die Xbox VI kann hingegen direkt auf Zen 5 + Zen 5C (wahrscheinlich als 4+8er-Konfiguration) setzen. Somit liefert sie im CPU-Limit über 100% mehr Performance. Somit liefert sie, in alten Spielen, die aufwärtskompatibel sind, einen Generationensprung: Die bisherigen Quality-Settings laufen jetzt (mindesten) in der Performance-Mode-Performance. Da kein CPU-Limit vorliegt, läuft der Performancemode hingegen auf (mindestens) doppelter Framerate. Der Generationensprung ist klar, willst du kein Ruckeln, dann hol dir ne Xbox. Was vorher kaum spielbar war, läuft plötzlich gut. Und was gut lief, läuft dann super. Die Möglichkeit, im Kielwasser neue Elite-Controller zu verkaufen, sind natürlich auch gigantisch. Des weiteren braucht Raytracing nun einmal auch mehr CPU-Performance. Während die Mehrleistung der PS5 Pro also meist verpuffen wird, hat die Xbox VI solche Probleme nicht. Auch, weil Zen 5C ihr die Möglichkeit bietet, sehr effiziente Kerne in der Hinterhand zu behalten, die den zusätzlichen Load quasi 4free abarbeiten; gleichzeitig aber mit Zen 5 auch Kerne hat, die FewCore-Limits sehr gezielt lösen können.

Zu 2.: GDDR7 bietet die Möglichkeit, an viel Speicherbandbreite mit wenig Aufwand zu gelangen. Dadurch kann bei der Größe der Caches der GPU gespart werden. Außerdem macht es weniger aus, auf etwas Takt zu verzichten, um dafür bessere effektive Latenzen zu erreichen und somit die CPU besser füttern zu können. Und zu guter Letzt bietet GDDR7 einen brillanten Modus zum Senken von Taktraten und Leistungsaufnahmen unter Teillast. Im Multimediabetrieb sollte die Xbox VI entsprechend glänzen können. Das Design kann nicht bloß weiterhin kompakt ausfallen, sondern sogar noch weiter optimiert werden. Auch 192bit GDDR7 getuned auf LowLatency werden 256bit GDDR6 rundherum überlegen sein. Gleichzeitig stünden dann 24GiB VRAM zur Verfügung und entsprechend könnten Texturen einen ordentlichen Sprung hinlegen.

Zu 3.: N3E wird gute Möglichkeiten geben, viele CUs auf geringem Raum unterzubringen. Entsprechend weit vorne wird die Xbox VI auch bei der GPU-Leistung sein können, ohne, dass dies Microsoft tatsächlich drastisch viel kosten wird. Denn im Gegensatz zu N3B ist N3E nun einmal kostenoptimiert. N4 hingegen ist ja bloß ein leicht optimierter N5er-Prozess und konnte bislang wenig glänzen. Zum Designschluss der PS5 hingegen stand bloß der teure N3B-Prozess zur Verfügung.

Alle diese Unterpunkte sind der Bedeutung nach sortiert, aber das dürfte auch klar sein: Die veraltete CPU-Architektur ist ein offenes Scheunentor. Zen 5 + Zen 5C wird Microsoft einen irren Vorteil bringen und das bei gleichzeitig in Punkto Flächenbedarf lächerlichen Unterschieden. GDDR7 hingegen ist immer noch mehr als bloß Nice2Have, die Vorteile für die Konsole als ganzes sind groß. Sollten Microsoft nicht an genügend N3E-Kapazitäten kommen, dann wäre das nicht tragisch. Die Zeiten, in denen eine einzige Fertigungsstufe den Mega-Unterschied machen konnte, sind vorbei; dennoch ist es natürlich eine gute Basis, um sich weiter abzusetzen.

Wieso sollte Microsoft das tun?

Dieser ausklingende Abschnitt hat leichte Trivialitäts-Tendenzen. Aber notwendig ist er nun einmal dennoch. Microsoft liegt gerade im Konsolenwettstreit hinten. Gleichzeitig haben sie die Möglichkeit, sich im Bereich der Multiplattformtitel auf einen Schlag massiv nach vorne zu schieben. Solch einen Unterschied wie zwischen PS5 Pro und Xbox VI gab es im (modernen) Konsolenmarkt noch nie. Gleichzeitig wäre die Lücke, wenn Microsoft nur mit der Series X gegen die PS5 Pro dastehen würde zwar nicht ähnlich groß, aber auf jeden Fall auch zu groß. Und bislang sind keine Pläne bekannt geworden, dass Microsoft eine eigene Upgrade-Konsole bringen möchte. Der Konter mittels einer vorgezogenen Gen wirkt da deutlich cleverer und vermasselt Sony die Situation nicht nur kurz-, sondern sogar mittelfristig. Schließlich kann Microsoft nachlegen und wenn Sony eine PS6 nachreicht einfach weitersprinten. Das alte Microsoft-Problem des Hintenliegens bei den Namen wäre auf jeden Fall passe.
Microsoft hat die notwendigen finanziellen Ressourcen, um eine neue Xbox nur im Jahre 2024 zu entwickeln und 2025 auf den Markt zu bringen. Aktuell wissen sie ohnehin nicht, was sie mit ihrem Budget anfangen sollen. Den Konsolenmarkt zu stürmen ist auch dadurch, dass sie durch den Kauf von Activision-Blizzard-King ohnehin von gefühlt jedem Wachstum des Gamingmarktes profitieren sehr sinnvoll. Und natürlich belebt eine bessere Konkurrenz das Geschäft und dafür muss Sony eben mal klar, und nicht bloß mit leichter Tendenz, hintenliegen.
( ... aus dem forum https://www.computerbase.de/forum/t...ortschritt-zum-sehr-grossen-aufpreis.2216562/)

Da die Pro nur unwesentlich stärker ist als die Sex, sehe ich ehrlich gesagt nur eine geringfügige Notwendigkeit für eine Midgen-Konsole von Microsoft. :goodwork: :pcat: :nyanwins:
 
Microsoft wird nichts mehr Optimieren für SX, die denken gar nicht mehr so sehr an diese Gen.
 
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