PS4/PS5/XOne/XSeries/Switch/PC Die Entwickler,entwickeln sich weg (von uns)

Wer sich primär im AAA Markt aufhält ist selber Schuld. Die Industrie bietet so viel wie nie und daher sehe ich keine Fehlentwicklung der Industrie.
 
Wer sich primär im AAA Markt aufhält ist selber Schuld. Die Industrie bietet so viel wie nie und daher sehe ich keine Fehlentwicklung der Industrie.
kann man aber auch umkehren. wer sich primär im indie-bereich aufhält, verpasst ebenfalls einiges.

ich hab zuletzt spiele wie ff7 rebirth, robocop rogue city, the last of us 2 & bramble genossen.

die mischung macht es, imho.
 
Sehe es auch wie @Kantholz. Auch immer weniger Lust zum Zocken. Was aber auch daran liegt, daß ich mittlerweile zwei Kinder habe,Fulltime Job habe usw.
Ich zocke gerne am Wochenende und das hauptsächlich nur noch Multiplayer Games mit Schwester und Kumpels.
Microsoft bewegt sich in eine schreckliche Richtung. Sony hat sich auch komplett verirrt. Und mit Nintendo kann ich seit dem Cube nix mehr anfangen.
 
Sehe es auch wie @Kantholz. Auch immer weniger Lust zum Zocken. Was aber auch daran liegt, daß ich mittlerweile zwei Kinder habe,Fulltime Job habe usw.
Ich zocke gerne am Wochenende und das hauptsächlich nur noch Multiplayer Games mit Schwester und Kumpels.
Microsoft bewegt sich in eine schreckliche Richtung. Sony hat sich auch komplett verirrt. Und mit Nintendo kann ich seit dem Cube nix mehr anfangen.
Du zockst primär MP Spiele und MS soll sich dann in eine falsche Richtung entwickeln, obwohl darauf ihr Fokus liegt? :hmmm:
 
  • Lob
Reaktionen: Edu
Ja der Threadtitel wurde bewusst so gewählt :D

Man merkt es Tag für Tag aufs neue

Neue Spiele zünden nicht mehr ,kriegen schlechte Wertungen, sind uninspiriert oder floppen einfach so vor sich hin

Entwicklungen dauern zu lane oder werden komplett geändert oder verworfen

Lange hat man MS für den schlechten Output belächelt,jetzt hat es auch Sony getroffen
Die Entwicklung eines Games ist zu aufwändig oder/und zu teuer…
Und wenn dann doch was kommt hat man ggf Pech das es GaaS ist…

Der letzte richtig RICHTIG große 3rd Party Titel war mMn Elden Ring…
Alles was danach kam war teils gut teils ok oder eben Dreck

Spiele zum Release kaufen?!
Besser nicht,wird eh zwei Wochen später günstiger oder zu Tode gepatcht.

Es liegt natürlich an dem Markt ansich,aber zum Teil auch an uns…

Ich bin halt nicht mehr so gern an der Konsole wie zu Kinderzeiten oder Zur GAMING HOCHZEIT(360/PS3)…zum einen fehlt die Lust,zum anderen die Zeit.oder es haben sich einfach die Prioritäten verschoben.

Aktuelle Machwerke können mich kaum noch lange an der Koste binden…
Wir haben halt auch alles schon gesehen und erlebt…

Ich sage:Der Markt wird für uns „alte“ Gamer immer weniger attraktiv.

Ich habe diesen Thread bewusst nicht im War eröffnet weil ich keine Lust auf diese hohlen Phrasen habe…
Und weil eben kein Entwickler besser als der andere ist…
Ob MS oder Sony…Nintendo muss uns auch erstmal zeigen was und wie es mit der nächsten Kiste wird…
Komischerweise gibt es nur eine Firma die meiner Meinung nach noch nen guten /normalen Output hat, und das ist Capcom


Ich weiß,es geht einigen hier genauso wie mir….

P.S

Haut ab mit euren FPS Zählereien hier (es nervt)
Um mal was zum Thema zu sagen:

Ich glaube, dass die Videospielindustrie sich in eine Sackgasse entwickelt hat, aus der sie irgendwie wieder raus musst. Wie du richtig sagst, ist die Entwicklung moderner Videospiele zu aufwändig und zu teuer geworden. Sie dauert schlicht zu lange und wirft zu wenig ab.

Ich kann mich noch extrem gut erinnern, wie mir meine Mutter damals in den 90ern erklärt hat, dass ich zu wenig Geld habe, um mir Pokémon Snap kaufen zu können. Ich hatte 80DM gespart, das Spiel hat aber 130DM gekostet, weswegen mir noch 50DM gefehlt haben.

Wenn ich mir jetzt überlege, dass ein normales N64-Spiel in den 90ern 130DM gekostet hat (also 65€) und ich gleichzeitig davon ausgehe, dass wir heute ein identisches Preisniveau in Euro haben, wie wir es damals in DM haben...

... dann müsste ein normales Videospiel ja heute theoretisch 130€ kosten. Tut es aber nicht. Die Entwickler konnten bei Videospielen nie merklich höhere Preise durchsetzen, wodurch die Spiele heute knapp die Hälfte kosten, gegenüber dem, was sie vor 25 Jahren gekostet haben.

Gleichzeitig sind die Entwicklungskosten den Entwicklern aber förmlich davongaloppiert. Spider-Man 2 mit seinen 300 Mio. € dürfte da ein sehr prominentes Beispiel sein.

Das müssen die Entwickler mit Early Acces, DLC, Season Pass, GaaS, Abo-Diensten etc. ausgleichen und das klappt offenbar nicht.

Ich habe mittlerweile aufgehört, dieses Wettrüsten am PC mitzumachen. In meinem PC rotiert immer noch die RTX 3080 von Ende 2020 und ich habe nicht vor, sie noch auszuwechseln. Auf dem PC zocke ich seit Jahren nur noch Civilization VI und Anno 1800. Dann hab ich noch meine VR-Brille, auf der ich seit Monaten nur Ragnaröck zocke und dann ist da natürlich noch die Switch.

Ich glaube mittlerweile, dass Nintendo das eigentlich recht geschickt macht. Ihre Spiele sind nicht diese lächerlichen High-Budget-Projekte, die sechs, sieben Jahre dauern (von TotK und einigen wenigen Ausnahmen vielleicht mal abgesehen), wodurch sich da noch gesund wirtschaften lässt. Der Rest der Industrie kämpft wohl extrem damit, dass ihre Projekte sehr, sehr teuer und wahnsinnig aufwändig geworden sind, wodurch sie ewig dauern.
 
Um mal was zum Thema zu sagen:

Ich glaube, dass die Videospielindustrie sich in eine Sackgasse entwickelt hat, aus der sie irgendwie wieder raus musst. Wie du richtig sagst, ist die Entwicklung moderner Videospiele zu aufwändig und zu teuer geworden. Sie dauert schlicht zu lange und wirft zu wenig ab.

Ich kann mich noch extrem gut erinnern, wie mir meine Mutter damals in den 90ern erklärt hat, dass ich zu wenig Geld habe, um mir Pokémon Snap kaufen zu können. Ich hatte 80DM gespart, das Spiel hat aber 130DM gekostet, weswegen mir noch 50DM gefehlt haben.

Wenn ich mir jetzt überlege, dass ein normales N64-Spiel in den 90ern 130DM gekostet hat (also 65€) und ich gleichzeitig davon ausgehe, dass wir heute ein identisches Preisniveau in Euro haben, wie wir es damals in DM haben...

... dann müsste ein normales Videospiel ja heute theoretisch 130€ kosten. Tut es aber nicht. Die Entwickler konnten bei Videospielen nie merklich höhere Preise durchsetzen, wodurch die Spiele heute knapp die Hälfte kosten, gegenüber dem, was sie vor 25 Jahren gekostet haben.

Gleichzeitig sind die Entwicklungskosten den Entwicklern aber förmlich davongaloppiert. Spider-Man 2 mit seinen 300 Mio. € dürfte da ein sehr prominentes Beispiel sein.

Das müssen die Entwickler mit Early Acces, DLC, Season Pass, GaaS, Abo-Diensten etc. ausgleichen und das klappt offenbar nicht.

Ich habe mittlerweile aufgehört, dieses Wettrüsten am PC mitzumachen. In meinem PC rotiert immer noch die RTX 3080 von Ende 2020 und ich habe nicht vor, sie noch auszuwechseln. Auf dem PC zocke ich seit Jahren nur noch Civilization VI und Anno 1800. Dann hab ich noch meine VR-Brille, auf der ich seit Monaten nur Ragnaröck zocke und dann ist da natürlich noch die Switch.

Ich glaube mittlerweile, dass Nintendo das eigentlich recht geschickt macht. Ihre Spiele sind nicht diese lächerlichen High-Budget-Projekte, die sechs, sieben Jahre dauern (von TotK und einigen wenigen Ausnahmen vielleicht mal abgesehen), wodurch sich da noch gesund wirtschaften lässt. Der Rest der Industrie kämpft wohl extrem damit, dass ihre Projekte sehr, sehr teuer und wahnsinnig aufwändig geworden sind, wodurch sie ewig dauern.
Ich lese immer wieder das Spieler nicht bereit sind 60 Euro für Videospiele auszugeben, weil das zu teuer ist. Die sind nicht bereit mehr als 10-20 Euro für ein Spiel auszugeben.
 
Ich lese immer wieder das Spieler nicht bereit sind 60 Euro für Videospiele auszugeben, weil das zu teuer ist. Die sind nicht bereit mehr als 10-20 Euro für ein Spiel auszugeben.
Hängt bei mir stark vom Spiel ab.

Bei Nintendo ist es tatsächlich so, dass ich da die 50-60€ für die Spiele zahle. Das liegt aber natürlich hauptsächlich daran, dass ich ja ganz genau weiß, dass die Spiele schlicht nicht billiger werden. Nintendo hat seine Kundschaft in der Hinsicht recht gut erzogen, wie man an mir ja gut sieht.

Am PC ist es da anders, da ich da ja im Gegenzug ganz genau weiß, dass die Spiele in kürzester Zeit sehr viel billiger werden. Ich hätte gerne Resident Evil 4 Remake. Das war bei Steam schon im Angebot, ich habe aber kein Problem damit, Monate, notfalls Jahre zu warten, bis das Spiel für 10€ verscherbelt wird. Ich hab genug zu Zocken und auch abseits dieses Hobbys genügend andere Beschäftigungsmöglichkeiten.
 
Hängt bei mir stark vom Spiel ab.

Bei Nintendo ist es tatsächlich so, dass ich da die 50-60€ für die Spiele zahle. Das liegt aber natürlich hauptsächlich daran, dass ich ja ganz genau weiß, dass die Spiele schlicht nicht billiger werden. Nintendo hat seine Kundschaft in der Hinsicht recht gut erzogen, wie man an mir ja gut sieht.

Am PC ist es da anders, da ich da ja im Gegenzug ganz genau weiß, dass die Spiele in kürzester Zeit sehr viel billiger werden. Ich hätte gerne Resident Evil 4 Remake. Das war bei Steam schon im Angebot, ich habe aber kein Problem damit, Monate, notfalls Jahre zu warten, bis das Spiel für 10€ verscherbelt wird. Ich hab genug zu Zocken und auch abseits dieses Hobbys genügend andere Beschäftigungsmöglichkeiten.
Man weiss halt um den Preisverfall im allgemeinen...wenn man sowas wie Alone in the dark zum Release kauft (ist das Vollpreis? Egal, ist ein Beispiel) und man einfach WEISS dass man es ein paar Wochen später für die Hälfte bekommt muss man halt schon großer Fan sein oder die Entwickler bewusst unterstützen wollen.
Dazu kommt, dass die Games fast immer erst beim Kunden fertig gepatcht werden, also ist man gleich doppelt der Depp, wenn man direkt zugreift.
 
Man weiss halt um den Preisverfall im allgemeinen...wenn man sowas wie Alone in the dark zum Release kauft (ist das Vollpreis? Egal, ist ein Beispiel) und man einfach WEISS dass man es ein paar Wochen später für die Hälfte bekommt muss man halt schon großer Fan sein oder die Entwickler bewusst unterstützen wollen.
Dazu kommt, dass die Games fast immer erst beim Kunden fertig gepatcht werden, also ist man gleich doppelt der Depp, wenn man direkt zugreift.
Sehe ich genauso. Ich kann warten, denn das lohnt sich meistens sehr. Ich wüsste auch wirklich nicht, welches Spiel (Nintendo ausgenommen) ich so dringend bräuchte, dass ich es sofort zum Start kaufen müsste. Das letzte Spiel war die Mass Effect-Trilogie als Remaster, die ich erst wirklich angefangen hatte zu zocken, als sie längst im Game Pass war.
 
Wenn man jetzt so die letzten 5 Jahre betrachtet so betrachtet, dann hat sich von den großen 3 nur Nintendo in meiner Gunst gehalten.

Sonys Veröffentlichungsspanne ist mir zu groß geworden in den letzten Jahren und der Weg von MS weg von Retail zu Streaming Abo stößt mir sowieso schon länger auf.
Was AAA Games angeht, so hab ich noch immer die selben 5-6 Studios auf die ich mich in puncto Qualität verlassen kann. Nintendo EAD, Rockstar Games, CD Projekt, Naughty Dog und From Software sind so die No Brainer - die Veröffentlichungszyklen hab sich halt vergrößert. Zwischen den Games dieser Entwickler mehren sich aber schon länger qualitativ extrem hochwertige Indie Games, die mich auch langfristig fesseln können - Hollow Knight, Hades, Stardew Valley, Disco Elysium, Ori, Darkest Dungeon, Cuphead, Blasphemous und und und…strotzen meist vor Liebe zum Detail und haben oft eine besondere Charakteristik.

ich bin mit der Mischung aktuell eigentlich ganz zufrieden.
 
Für mich ist die Genrevielfalt im Arsch.

Da wird ein neues potentielles Character Action Game angekündigt, am Ende ist das dann doch nur ein Souls like (hallo Tecmo).

Oder dieses 2D Indie Spiel sieht stilistisch interessant aus, hoffentlich ein fordernder Sidescroller mit kniffligen Leveldesign. Oh, ein Roguelike, meh.

Etwas was moderne Games überhaupt nicht mehr hinbekommen: Leveldesign wie in den 90ern oder Anfang 2000. Während man in Devil May Cry 1 noch ein Schloss zum Erkunden hatte, metzelt man sich in DMCV hauptsächlich durch das wiederholende Baum Setting.

Der Tod von Arcades ist auch erwähnenswert. Oder das Gamedesign, das auf die simplen Toucheingaben Steuerung auf Smartphone zugeschnitten sind. Diese (verlorengegangene im Falle von Arcades) Philosophie im Gamedesign hat sogar auf reine Konsolen/PC Spiele heute Einfluss.

Wenn ich heute etwas abseits von RPGs spielen will und selbst heute noch frische und Innovative Konzepte erleben möchte, oder meinen eigenen Playerskill auf die Probe stellen möchte, dann greife ich lieber zu einem Remaster/Remake oder uralt Port. Die Nachfrage nach diesen ist nicht ohne Grund so groß. Es gelüstet den Spielern nach Abwechslung, den der heutige Einheitsbrei zum Großteil einfach nicht mehr liefern kann.
 
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