Deflation bei Wertungen für Games?

Müssen die Wertungen alter Games abgewertet werden?


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Du liegst falsch mit deiner Verfolgungswahnagenda. Bsp. nehmen wir doch mal Metroid Prime (Metacritic 97% GC Version). Metroid Prime Remaster (Metacritic 94% Switch). Nach Deiner Logik dürfte das doch garnicht sein.

Haben damals und heute die gleichen Menschen gewertet? Wie viele Wertungen sind in den Durchschnitt eingeflossen? Heute sind auch viele seltsame Magazine dabei, die mit Gaming gar nix am Hut haben und die Wertung verfälschen.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Alter, der Thread. :uglylol:

Alte Spiele sind nach heutigen Standards natürlich nicht mehr gleich zu bewerten.

Ein Mario 64 zB. würde Heute keine 90% mehr bekommen. Zu seiner Zeit war es das beste Spiel überhaupt (imo 100%). Damals gab es sowas in dieser Form nicht.
 
Ein anderes Beispiel ist für mich Viva Pinata (Xbox 360). Metacritic war damals eine 84% Wertung. Meine persönliche Wertung war eine 90%. Ich habe das Spiel gestern auf meiner Xbox One S gespielt, knapp eine Stunde. Das reicht für das Tutorial, Begrünung des ersten Gartens und Domenstisierung der ersten Arten. Ganz ehrlich, da die Grafik sehr ähnlich ist dem was die Switch darstellen kann und ich noch immer viel Switch zocke, würde ich dem Spiel weiterhin seine 90% lassen. Der Grund ist das zeitlose Spielkonzept und das gute Design. Das Handling ist ein wenig besser Dank des besseren Xbox One Pads und die Slowdowns von damals wenn gerade viel am Bildschirm passiert sind nicht mehr da.
 
Hat Kunst (oder in dem Fall Spielspaß) jetzt plötzlich ein Verfallsdatum?
 
Hat Kunst (oder in dem Fall Spielspaß) jetzt plötzlich ein Verfallsdatum?
Ja, das kommt individuell auf das Spiel an. Echte Kunst reift erst mit der Zeit, das ist auf Spielspaß nicht übertragbar weil der technische Fortschritt indirekt Spielspaß abwerten kann bzw. das in vielen Fällen tut.
Das kann man gut nachvollziehen indem man einen Perspektivwechsel eingeht. Das ist auch wieder ein Skill den nicht jeder beherrscht.
 
Das ist aber keine Form von Objektivität, sondern Intersubjektivität.

Statistische Verdichtung ist selbst in der Wissenschaft ein Instrument in einem Objektivierungsprozess.
Nun so zu tuen, als wäre Metracrit als „prakische Objektivierungsinstanz“ nichts wert, kann und werde ich so niemals anerkennen.
Dann könnens wir ja gleich bleiben lassen …..
 
Metawertungen als objektives bild? Ach kommt schon leute...
Sieh dir mal genau diese Liste an.
Würdest du dem nicht grob zustimmen ?
Ich kenne Platz 1,2,3, 7 und 8 (von den Top 10) und würde da maximal im Detail nachjustieren.
 
Sieh dir mal genau diese Liste an.
Würdest du dem nicht grob zustimmen ?
Ich kenne Platz 1,2,3, 7 und 8 (von den Top 10) und würde da maximal im Detail nachjustieren.
Definiere grob.

Die beiden Zeldas sind für mich klar überbewertet. Hab damals mit BotW nicht viel Zeit verbracht, weil es mich nicht wirklich abholen konnte z.B.

Und selbst wenn ich grob zustimme. Bleibt es halt subjektiv :P
Wie ich immer sage: Meta gibt nen guten Median darüber, was so im Mainstream/Massenmarkt/der Allgemeinheit wie gut ankommt. Ein grober Richtwert, der im individualfall teils sehr stark variieren kann. Objektiv geht anders.

@ChoosenOne lass uns "objektivste" gegen "am ehesten den allgemeinen Geschmack treffend" tauschen und wir haben nen Deal ;)
Aber selbst "objektivste" wäre noch lange nicht wirklich objektiv.
 
Und selbst wenn ich grob zustimme. Bleibt es halt subjektiv :P
Das ganze ist ja nichts weiter gerade, als eine Wortklauberei.
Metacrit bedient sich einem Mechanismus, den man in der Wissenschaft als „statische Verdichtung im Objektivierungsprozess“ nennt.
Und dieser Mechanismus funktioniert sehr sehr gut ….. (meiner Meinung nach)
 
Das ganze ist ja nichts weiter gerade, als eine Wortklauberei.
Metacrit bedient sich einem Mechanismus, den man in der Wissenschaft als „statische Verdichtung im Objektivierungsprozess“ nennt.
Und dieser Mechanismus funktioniert sehr sehr gut ….. (meiner Meinung nach)
jo wenn man auf 100 Prozent nutzlose reviews steht und ohnehin jeden scheiß glaubt der in den Medien erscheint: dann funktioniert dieser Mechanismus hervorragend.

Wenn man einen Hauch von Verstand besitzt dann beachtet man sowas einfach nicht und informiert sich anhand seiner individuellen Wahrnehmung.
 
Das ganze ist ja nichts weiter gerade, als eine Wortklauberei.
Metacrit bedient sich einem Mechanismus, den man in der Wissenschaft als „statische Verdichtung im Objektivierungsprozess“ nennt.
Und dieser Mechanismus funktioniert sehr sehr gut ….. (meiner Meinung nach)
Bist du dir sicher?

Google hat spontan keinen Treffer allein für das Wort "Objektivierungsprozess". Tatsächlich wird sofort stattdessen "Subjektivierungsprozess" vorgeschlagen.

Aber ja. Es ist Wortklauberei. Und zwar, ob es sich um Objektivität oder Subjektivität handelt. Das sind nun mal zwei paar Schuhe.
 
Das ist n billiger Framingversuch - sorry ….
inwiefern ?

framing sind diese gesamten 'fachpresse'- gedöhns- Websites.

Da sitzt dann so nen Kevin mit 20 Jahren und erzählt dir er sei der größte soulslike und metroidvania Fan und kennt sich damit aus deshalb vergibt er 90 Punkte.
 
Nenn es wie du willst, es kommt halt dem was Objektivität ist am nächsten.

Manchmal mehr, manchmal weniger.
Mag sein. Es ist aber explizit nicht objektiv. So genau möchte ich das bitte schon differenziert haben :P
Sonst siehst du ja, was daraus folgt.

@NextGen hat es schon top gesagt: Intersubjektivität. Das ist auch, was in der Wissenschaft dann angestrebt wird.
 
inwiefern ?

framing sind diese gesamten 'fachpresse'- gedöhns- Websites.

Da sitzt dann so nen Kevin mit 20 Jahren und erzählt dir er sei der größte soulslike und metroidvania Fan und kennt sich damit aus deshalb vergibt er 90 Punkte.

Weil du die Aussage von @Macxs völlig ignoriert ind stattdessen versucht, es unwissenschaftlich durch Anekdoten zu wiederlegen.

:nix:
 
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