Zero Tolerance Deutsche Wirtschaft 2025

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3) Politik darf nur thematisiert werden, wenn sie einen direkten Einfluss auf die deutsche Wirtschaft hat. Dieser Einfluss sollte auch im Beitrag ersichtlich werden.

4) Wenn Politik thematisiert wird, gelten die üblichen Verhaltensregeln, wie keine Politikerbeleidigungen und dass Kritik angemessen sein sollte.

Nee, ich glaub du hast ein falsches Bild von Beratern. Die werden oft für die Implementierung / Umsetzung von IT-Projekten eingesetzt. Oder für andere Dinge auf Zeit. Das sind aufgrund der hohen Kosten und der flexiblen Arbeitsverhältnisse mit die ersten auf die in einer Krise verzichtet wird.

Ich bin Solution Architect und Consultant und führe ERP-Systeme. Also ich habe mehr als genug zu tun 😁
 
Am Abgrund stehen die Finanzen erst, wenn der Kanzler mit dem "Sondervermögen" durch ist. Was man aber nicht vergessen darf, ist, dass das alles recht schnell durch eine Kettenreaktion aus den Ufern laufen kann. Mehr Schulden zu machen, während die Einnahmen runter gehen ist sehr riskant. Und leider siehts mit der Wirtschaft nicht gut aus, im Idealfall wohl Stagnation:


Spannend wirds, sollte die EU tatsächlich russissches Öl aus Indien sanktionieren oder nicht mehr bestellen, dann können wir uns auf extrem steigende Energiepreise einstellen und produzierende Firmen müssen entweder staatlich subventioniert werden oder müssen ganz abziehen aus Deutschland und in weiterer Folge der EU.
 
Nee, ich glaub du hast ein falsches Bild von Beratern. Die werden oft für die Implementierung / Umsetzung von IT-Projekten eingesetzt. Oder für andere Dinge auf Zeit. Das sind aufgrund der hohen Kosten und der flexiblen Arbeitsverhältnisse mit die ersten auf die in einer Krise verzichtet wird.
So sollte es eigentlich sein. Kenne das aber auch eher anders. Das gerade auch in Krisen gerne mal auf Berater zurückgegriffen wird. Weil die GL sich von der Beratung ja etwas (zu viel ) verspricht und man jedem Trend hinterher läuft.
 

Keine Ahnung wann da endlich mal richtig entgegengesteuert wird, die Schockmeldungen nehmen nicht ab...

Macht man doch schon: man blähte in den letzten Jahren ordentlich den Staatsapparat auf :nix:
 

Keine Ahnung wann da endlich mal richtig entgegengesteuert wird, die Schockmeldungen nehmen nicht ab...
In Österreich leider ähnlich, Industrie ist am Limit, im Ausland sind die Arbeiter billiger und die Energie eben auch. Hohe Abgaben für Ökostrom und Co. machen die Standorte unattraktiv und nicht mehr wettbewerbsfähig.

Mit Made in Germany reißt man leider nicht mehr viel, wenn die Billigländer 90% der Qualität liefern zu 50% des Preises...
 
Mit Made in Germany reißt man leider nicht mehr viel, wenn die Billigländer 90% der Qualität liefern zu 50% des Preises...

Ja, dazu holt Osteuropa immer mehr auf. Es ziehen aktuell schon mehr Polen nach Polen zurück als umgekehrt.

Gründe: Seit Jahren offensichtlich, aber ignoriert. Nur ein Auszug offensichtlicher Gründe, Forum- und ÖRR-kompatibel
Ich habe den Eindruck, dass Deutschland in Bezug auf die alltägliche Lebensqualität ein 'Failed State' ist", sagt er. Ein "gescheitertes Land" also. Ein Begriff, der in Medien üblicherweise eher für Staaten wie Somalia, den Jemen oder die Demokratische Republik Kongo benutzt wird. Orte, in denen der Staat die Kontrolle über sein Hoheitsgebiet verloren hat also.

Nun sind sie zurück. Dehnel sagt, er habe in Polen eher den Eindruck "eines ständigen Wachstums, der Verbesserung, Modernisierung, Erleichterung und Optimierung des Alltagslebens". Mit Deutschland verbinde er angesichts seiner Erfahrungen hingegen "eine ständige Verkomplizierung, einen schleichenden Verfall".

Zahlen bestätigen den Eindruck - zumindest was das Wirtschaftswachstum angeht. Seit 2015 hat Polen regelmäßig jährliche Zuwächse um die fünf Prozent hingelegt. Deutschlands Rekordjahr in dieser Dekade: plus 2,7 Prozent. Und das ist auch schon wieder acht Jahre her.

 
die BILD lebt von schockmeldungen... natürlich nehmen die nicht ab... xD

Der kontinuierliche Abbau der sekundären Wirtschaft wird von allen Datenerhebungen gedeckt und es gibt keine geplante oder umgesetzte Maßnahme, diese Entwicklung aufzuhalten.
Eher verharrt man seit Jahren in Ignoranz oder flüchtet sich in Floskeln wie "Jede entwickelte Nation wird zu einer Dienstleistungsgesellschaft", was die Leute dann ohne jegliche eigene kognitive Leistung nachquatschen, um sich in Sicherheit zu wiegen.
 
Oder man muss nur das Burgergeld kürzen :coolface:
Mit Made in Germany reißt man leider nicht mehr viel, wenn die Billigländer 90% der Qualität liefern zu 50% des Preises...
In der Tat das Kernproblem. Die Auftragsbücher sind oftmals nicht voll genug, da man im Ausland günstiger vergleichbare Qualität bekommt. Nun zu denken die Preise senken ohne Qualität einzubüßen und schon läuft es wieder, ist ein Irrglaube, aber naja. Man kann ewig in der Vergangenheit leben anstatt innovativ zu agieren. Bedeutet natürlich nicht das wir darauf verzichten sollten Kostenpunkte wie Bürokratie zu reduzieren. Sollten wir dringend. Wird aber nicht die alleinige Lösung sein Preise anzugleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder man muss nur das Burgergeld kürzen :coolface:
Würde vermutlich schon helfen es nicht wie ein Art BGE (mit Bedingung nicht zu arbeiten, weil halt) zu behandeln.
In der Tat das Kernproblem. Die Auftragsbücher sind oftmals nicht voll genug, da man im Ausland günstiger vergleichbare Qualität bekommt. Nun zu denken die Preise senken ohne Qualität einzubüßen und schon läuft es wieder, ist ein Irrglaube, aber naja. Man kann ewig in der Vergangenheit leben anstatt innovativ zu agieren. Bedeutet natürlich nicht das wir darauf verzichten sollten Kostenpunkte wie Bürokratie zu reduzieren. Sollten wir dringend. Wird aber nicht die alleine Lösung sein die Preise anzugleichen.
Wenn inzwischen nicht nur die Produktion, sondern auch die Forschung verlagert wird, wird es wohl etwas schwer werden die Innovationen hier zu halten.
Abgesehen davon das es bisher auch kein Problem war hier zu entwicklen und dann woanders zu produzieren.
 
Würde vermutlich schon helfen es nicht wie ein Art BGE (mit Bedingung nicht zu arbeiten, weil halt) zu behandeln.
Dann tu es nicht. Liegt schliesslich an deiner Einstellung nicht an der Realität. 13000 potentielle Totalverweigerer machen daraus kein BGE und das wir 2-2,5mio zu wenige Stellen haben für arbeitslose Menschen macht das Bürgergeld ebenfalls nicht zum BGE.
Wenn inzwischen nicht nur die Produktion, sondern auch die Forschung verlagert wird, wird es wohl etwas schwer werden die Innovationen hier zu halten.
Abgesehen davon das es bisher auch kein Problem war hier zu entwicklen und dann woanders zu produzieren.
Stimme soweit zu, deshalb sagte ich bereits, dass wir Bürokratie abbauen müssen. Investitionen Digitalisierung und Bildung ist ebenso wichtig. Letzteres vor allem um die abgewanderten Kräfte bestmöglich auf Dauer zu ersetzen. Nur Preise drücken wird nicht die Losung sein.
 
Dann tu es nicht. Liegt schliesslich an deiner Einstellung nicht an der Realität. 13000 potentielle Totalverweigerer machen daraus kein BGE und das wir 2-2,5mio zu wenige Stellen haben für arbeitslose Menschen macht das Bürgergeld ebenfalls nicht zum BGE.
Die Bedingungen unter welchen man welches bekommt macht es zum BGE, nicht 2 hingerotzte Zahlen.
Stimme soweit zu, deshalb sagte ich bereits, dass wir Bürokratie abbauen müssen. Investitionen Digitalisierung und Bildung ist ebenso wichtig. Letzteres vor allem um die abgewanderten Kräfte bestmöglich auf Dauer zu ersetzen. Nur Preise drücken wird nicht die Losung sein.
Vielleicht sollte man die Leute erst garnicht rausekeln um dann zu versuchen mit ungeeigneten Anreizen die falschen Leute anzulocken.
 
Die Bedingungen unter welchen man welches bekommt macht es zum BGE, nicht 2 hingerotzte Zahlen.
Das ergibt keinen Sinn, da ein BGE keine Bedingungen hat.
Vielleicht sollte man die Leute erst garnicht rausekeln um dann zu versuchen mit ungeeigneten Anreizen die falschen Leute anzulocken.
Wenn du eine Zeitmaschine hast, dann kannst du sie zur Verfügung stellen, klar. Ansonsten bleibt nur der Blick nach vorn. Vermute mal das hier alles gesagt ist.
 
Das ergibt keinen Sinn, da ein BGE keine Bedingungen hat.
Bürgi auch nicht, außer (fast)nicht zu arbeiten.
Wenn du eine Zeitmaschine hast, dann kannst du sie zur Verfügung stellen, klar. Ansonsten bleibt nur der Blick nach vorn. Vermute mal das hier alles gesagt ist.
Achso, ab sofort gibt es keine Abwanderung von Fachkräften und keine Verschiebung von Forschung und Produktion ins Ausland mehr. Dann ist ja alles gut.
 
dachte eigentlich dass die wirtschaft jetzt ohne die grünen gerettet ist... ;)

Deutschland hat ein ideologisches Problem mit der Marktwirtschaft. Selbst unter den konservativen sitzen zu viele Leute die fast jede Form von marktwirtschaftlichen Prinzipien und Lösungen ablehnen.

Ich traue keiner Partei oder Regierung mehr zu das Ruder herumzureißen.

Wer die Möglichkeit, interkulturelle Kompetenz und das Kapital hat sollte sich auf jeden Fall mittelfristig nach realistischen Alternativen im Ausland unsehen.
 
Deutschland hat ein ideologisches Problem mit der Marktwirtschaft. Selbst unter den konservativen sitzen zu viele Leute die fast jede Form von marktwirtschaftlichen Prinzipien und Lösungen ablehnen.

Ich traue keiner Partei oder Regierung mehr zu das Ruder herumzureißen.

Wer die Möglichkeit, interkulturelle Kompetenz und das Kapital hat sollte sich auf jeden Fall mittelfristig nach realistischen Alternativen im Ausland unsehen.

Also waren die Grünen nicht das Problem. Sondern einfach alle und jeder?
 
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