Schwierigkeitsgrad in Videospielen: Eine unüberwindbare Barriere?

Doch. Natürlich. Verankert im Gamedesign, Intention und mehr als nur Skalierung. Das weisst du aber auch. Momentan bist du nur angefressen wegen ChinaSeide. :coolface:

Im Detail wurden von mir, aber auch anderen, ausführlich Beispiele gebracht mit mehr als nur 2-3 Sätzen.
 
  • Lob
Reaktionen: Avi
Ich bin auch mal schlecht in Videospielen. Ganz normal dass man dann den Entwickler inkompetenz vorwirft. Legt sich dann aber wieder wenn man das Spiel verinnerlichen kann und aus seinen fehlern lernt.
 
@Pizza

Das Ding ist „die Geschichte wiederholt sich“. Man könnte problemlos Wetten platzieren bei dem Genre und dir.
Und momentan bist du eben angefressen.

Die letzten Jahre war dieses Bild, welches du bei Silksong hast und das geschriebene in praktisch selber Farbe nur anderer Mischung ua zu beobachten bei z.B:
  • Blasphemous
  • Nioh
  • Sekiro (künstlich hoch :coolface:)
  • Lies of P
  • God of War Ragnarok (auf leicht)
  • Cuphead
  • ER (hoch und ab der Gefühle)

Wie oft hast du hier fast ausnahmslos die Entwickler nach Euphorie geblamed und den Rage Mode gekickt :coolface:

Und sind nur einige Beispiele. Deswegen meine ich,auf nicht böse Art, dass man in Freds zu solchen Spielen oft User sieht die dich a kennen und ne Prophezeiung platzieren wie es mit deinen Texten bald losgehen wird. Und meist passiert es genau so.

Manchmal hast du sogar Luft geholt und wieder abgekühlt ran. Plötzlich gings dann. Einfach mal die Zeit nehmen und Ruhe bewahren. Nicht direkt die Emotionen überborden lassen und in Tasten hauen :)
Das schöne ist ja, man wird gefordert und du merkst es selber. Du wirdt besser. Du. Nicht das Game per se erstma einfacher.
Das ist die beste Game Erfahrung jeweils da sie selten so spühr- und erlebbar ist. Super befriedigend und toll.

Das kann dir bei dem Genre schlicht die Erfahrung komplett zerstören und das Gameplay in sich zusammenfallen lassen. Deswegen. Lasst die wenigen Spiele, deren Kern genau auf eine Erfahrung ausgelegt sind, diesen Kern sein.

Ich bin mir sicher dass du Silksong in die Tasche steckst irgendwann :)
Auch weil es bei HK damals auch solche Sätze von dir mal gab ^^
 
  • Lob
Reaktionen: Avi
Boah hat mich das angenervt. Habe sogar manches mal das Level komplett neu gestartet, damit der Du-bist-ein-Verlierer-Kong verschwindet. Also ja diese Option hat für mich einen negativen Einfluss auf das Spiel genommen. Finde dich damit ab dass andere sowas nicht wollen.
Das ist dein Problem, Verlierer :coolface: Wüsste nicht wieso mich sowas stören sollte. Wird ignoriert und fertig.
Ganz normal dass man dann den Entwickler inkompetenz vorwirft.
Nee, find ich nicht. Dem Spiel die Schuld zu geben ist in 99% fehlgeleitete Wut
 
Wie gesagt, der Hard mode hat das Spiel kaputt gemacht. Das sollte niemand nutzen.
Nintendo macht das schon perfekt ohne einen Schwierigkeitsgrad. Zelda brauch schlicht keinen

Man kann viel über unseren Mogry sagen, aber ab und zu hat er doch mal recht. Und hier gibt es ne volle Zustimmung von mir! :goodwork:

Tue ich mir nicht an. Ich weiß, dass es keinen Grund gegen mehr Optionen gibt. Kann es nicht geben.

Keinen Grund? Das souls-like Genre gäbe es sonst heute nicht.

Für viele (auch für mich, was ich nie im Leben gedacht hätte) bedeutet es Spaß, Nervenkitzel, Aufregung, über sich hinauswachsen und sich endlich mal mit einem Spiel richtig auseinander zu setzen. Warum? Diese Games sind nur schwer, wenn man sich nicht darauf einlässt, die Welt kennenlernt, selbständig die Lore und Story herausfindet etc. (Bei Bloodborne ist es sogar frei nach Lovecraft, ergo zu viel Wissen macht wahnsinnig.) Man muss das Spiel, die Umgebung und die richtige Herangehensweise lernen. Alleine und ohne Hilfe. Das ist hervorragend, vor allem weil man heutzutage von zu vielen Games an die Hand genommen wird.

Diverse Games stehen für sich. Als Kunstwerk. Man soll sie im vollen Umfang erleben. Wie erkläre ich das am besten? :pokethink: ICO war für mich damals auch schwer und knifflig, aber ich kam irgendwann klar und hab es dann auch oftmals 2x hintereinander gezockt, um die Sprache verstehen zu können. Wären die Schattenwesen keine Gefahr mehr, ergo das Game auf leicht, hätte ich nie dieselbe Erfahrung gemacht. Gleiches mit Shadow of the Colossus, die Bosskämpfe in Kameo - Elements of Power (wie oft musste ich den Typ in der Eisregion mit dem Auge machen?), der Endkampf in Heart of Darkness, wo ich Herzrasen bekam und mir schwindelig wurde, aber ich habs geschafft oder Alundra... O darüber könnte ich einen ganzen Roman verfassen!

Verstehst du oder ihr das manche Spiele keinen Schwierigkeitsgrad brauchen, sondern als das akzeptiert und gespielt werden sollten was sie sind?

Zum Schluss noch meine Frau, die zusammen mit ihrem Stiefvater damals an "Der König der Löwen" gescheitert ist. Heute kann man das vereinfacht zocken, aber meine Frau will das nicht, denn das ist dann nicht mehr dasselbe Spiel und die gleiche Erfahrung wie früher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Egal, was ihr sagt. Ihr bringt keine Argumente gegen optionale Schwierigkeitsgrade. Die kann es auch gar nicht geben. Außer eben das eigene Ego. So kann man natürlich nicht mehr behaupten bzw. angeben, diesen unltrafrustigen super schweren Boss mit dem verstauchten kleinen Finger der linken Hand besiegt zu haben. Andere haben es dann nämlich ne Stufe einfacher gehabt.

Ich bin auch nicht mehr angefressen oder rege mich auf. Ich bin nur komplett perplex, dass es Leute gibt, die anderen nichts gönnen. Ich habe bisher nicht einen einzigen nachvollziehbaren Grund gegen optionale Schwierigkeitsgrade gehört oder gelesen.

Und jetzt in Bezug auf Silksong. Bin damit fertig. Wird es nicht genervt, dann kehre ich nicht zurück und werde auch in Zukunft nichts von Team Cherry anrühren. Das geht auch zur Zeit vielen so. Wenn TC da kein Problem mit hat, ist ja alles gut. Das gleiche gilt übrigens für TheGameKitchen, die ihre Spiele nach Release (während ich noch dabei bin) schwerer patchen. Auch da rühre ich nix mehr an dank fehlender optionaler Schwierigkeitsgrade.
 
Egal was ihr sagt, aber ihr bringt keine Argumente für optionale Schwierigkeitsgrade. Euch ist nur euer Ego wichtig, damit ihr auch mitreden könnt, aber sonst?
 
Würde mir jetzt stinken würde ich ein Spiel nur wegen des Hypes kaufen und nicht mit einer Herausforderung rechnen.
 
Egal, was ihr sagt. Ihr bringt keine Argumente gegen optionale Schwierigkeitsgrade. Die kann es auch gar nicht geben. Außer eben das eigene Ego. So kann man natürlich nicht mehr behaupten bzw. angeben, diesen unltrafrustigen super schweren Boss mit dem verstauchten kleinen Finger der linken Hand besiegt zu haben. Andere haben es dann nämlich ne Stufe einfacher gehabt.

Ich bin auch nicht mehr angefressen oder rege mich auf. Ich bin nur komplett perplex, dass es Leute gibt, die anderen nichts gönnen. Ich habe bisher nicht einen einzigen nachvollziehbaren Grund gegen optionale Schwierigkeitsgrade gehört oder gelesen.

Und jetzt in Bezug auf Silksong. Bin damit fertig. Wird es nicht genervt, dann kehre ich nicht zurück und werde auch in Zukunft nichts von Team Cherry anrühren. Das geht auch zur Zeit vielen so. Wenn TC da kein Problem mit hat, ist ja alles gut. Das gleiche gilt übrigens für TheGameKitchen, die ihre Spiele nach Release (während ich noch dabei bin) schwerer patchen. Auch da rühre ich nix mehr an dank fehlender optionaler Schwierigkeitsgrade.

Das klingt ziemlich frustriert. Aber so argumentieren wohl alle, die vor Herausforderungen Angst haben. Ich empfinde mich nicht als besser. Ich bin sogar eine der schlechtesten Spielerinnen unter dieser Sonne, weil ich auch immer ewig brauche bis ich etwas durchgespielt habe. Aber deswegen möchte ich nicht nur Cozy Games zocken.

Ich würde dir, und allen die einen leichten Schwierigkeitsgrad fordern anraten es einfach mal zu versuchen. So lernt man viel über sich und seine Grenzen kennen. Und nein, aufzugeben und gefrustet zu sein ist noch nicht die Grenze des Machbaren. Das habe ich selbst über mich herausgefunden als ich "Code Vein" und "The Last Faith" gezockt hatte.

Wenn man Videospiele zockt und dort Angst vor etwas hat (ein Bossfight, eine schwere Passage etc.) dann macht man etwas falsch. Hier habe ich etliche Versuche gebraucht, und gedacht ich schaff das nie. Bis ich mich zu fragen begann wovor ich eigentlich solche Angst habe. Danach flutschte es nur so. Guckst du:


Wenn ich da auf einfach und mit Hilfe durchgelatscht wäre, hätte ich nur stupide ein Spiel konsumiert und nichts über mich selbst gelernt. Das ist der Unterschied und Hauptgrund warum man nicht immer frei wählbare Schwierigkeitsgrade braucht.
 
@Pizza
Ich gebe dir ein Beispiel, warum die Dinge so sind, wie sie sind – und warum das nichts mit "gönnen" oder "nicht gönnen" zu tun hat.


Ein Horror-Filmemacher produziert einen Film nach seiner eigenen Vision – brutal, angsteinflößend, kompromisslos. Plötzlich wird von ihm verlangt, den Film auch für ein Publikum ab 16 Jahren zugänglich zu machen. Nun steht er vor der Entscheidung: Passt er den Film an, um ein größeres Publikum zu erreichen? Oder bleibt er seiner ursprünglichen Vision treu und veröffentlicht nur die eine, unzensierte Version – so, wie er sie sich vorgestellt hat? Und brutal, usw. ... sind sinnbildlich für das Gameplay gemeint
 
Würde mir jetzt stinken würde ich ein Spiel nur wegen des Hypes kaufen und nicht mit einer Herausforderung rechnen.

Aber denk doch mal an die hart arbeitenden Menschen, die kaum Geld verdienen und ihre Kinder ernähren müssen und dann sollen sie auch noch abends nach Hause kommen und am ersten Hollow Knight Silksong Boss scheitern. Das ist einfach nur Folter.
 
Aber denk doch mal an die hart arbeitenden Menschen, die kaum Geld verdienen und ihre Kinder ernähren müssen und dann sollen sie auch noch abends nach Hause kommen und am ersten Hollow Knight Silksong Boss scheitern. Das ist einfach nur Folter.

Dafür gibt es Cozy Games. :nix:
 
Egal, was ihr sagt. Ihr bringt keine Argumente gegen optionale Schwierigkeitsgrade. Die kann es auch gar nicht geben. Außer eben das eigene Ego. So kann man natürlich nicht mehr behaupten bzw. angeben, diesen unltrafrustigen super schweren Boss mit dem verstauchten kleinen Finger der linken Hand besiegt zu haben. Andere haben es dann nämlich ne Stufe einfacher gehabt.

Ich bin auch nicht mehr angefressen oder rege mich auf. Ich bin nur komplett perplex, dass es Leute gibt, die anderen nichts gönnen. Ich habe bisher nicht einen einzigen nachvollziehbaren Grund gegen optionale Schwierigkeitsgrade gehört oder gelesen.
Hm... also ich hab hier nachvollziehbare Gründe gelesen.
Und das hat nicht mit "Anderen nichts gönnen" zu tun.

Wenn du persönlich Genanntes hier nicht nachvollziehen kannst, dann ok... muss man wohl akzeptieren, dass du das nicht kannst (oder willst). Aber Argumente gibt es eben dennoch. Hoffe, dass das hier keiner ernsthaft hinterfragt, denn Gründe wurden definitiv genannt.
 
Bin da irgendwie hin und her gerissen. Ab und zu spiele ich gerne mal ein schwieriges Spiel und lasse mich dann auch darauf ein… Es gibt es dann aber auch durchaus, dass ich bei einem Spiel dann einfach den Nerv verliere und es gefrustet beiseite lege, obwohl mich das Setting/die Story oder die Atmosphäre durchaus interessieren würde.

So geschehen z.B. beim Elden Ring DLC Radan, wo ich dankbar abgebrochen habe. Die 20 Sekunden Videosequenz wars mir einfach nicht wert…Auch Nine Sols hätte ich ohne Story Mode nicht beendet…

Ich kann aber durchaus auch nachvollziehen, dass die bragging rights für jene welche sich durchbeissen durchaus wichtig sind… Trotzdem ists natürlich schade das gewisse spiele von vielen gar nicht erlebt werden könne.

Meine Idealvorstellung wäre sowas wie schwierigkeitsgrad Abhängige Trophies, also wenn die Trophy auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad erlangt wurde hat sie einen Platin Ramen, auf normal Gold und auf easy gar keinen…
 
@Pizza

Ein Horror-Filmemacher produziert einen Film nach seiner eigenen Vision – brutal, angsteinflößend, kompromisslos. Plötzlich wird von ihm verlangt, den Film auch für ein Publikum ab 16 Jahren zugänglich zu machen. Nun steht er vor der Entscheidung: Passt er den Film an, um ein größeres Publikum zu erreichen? Oder bleibt er seiner ursprünglichen Vision treu und veröffentlicht nur die eine, unzensierte Version – so, wie er sie sich vorgestellt hat? Und brutal, usw. ... sind sinnbildlich für das Gameplay gemeint
Oder der Regisseur gibt sich Mühe und achtet auf Pacing und Länge einzelner Szenen und dann schaut schaut es sich jemand in zweifacher Geschwindigkeit an. Und nun? Soll ich mich jetzt darüber ärgern, dass eine andere Person es ganz anders erlebt hat als ich? Warum sollte es mich stören?

Hoffentlich schauen es sich alle in mindestens 83" mit OLED und Surround-Sound an, bestenfalls Atmos, sonst ist das wirklich kein Filmschauen. Das beeinträchtigt das Erlebnis und das wollen viele hier ja offenbar nicht.

Egal was ihr sagt, aber ihr bringt keine Argumente für optionale Schwierigkeitsgrade. Euch ist nur euer Ego wichtig, damit ihr auch mitreden könnt, aber sonst?
Ich finde Spiele wirklich selten schwierig, habe aber mit Expedition 33 und Tales of Arise zwei Beispiele angebracht, wie sehr so eine Option aufgrund der Repetivität geholfen hat. Ansonsten hätte ich beide Spiele fallengelassen.

Würde mir jetzt stinken würde ich ein Spiel nur wegen des Hypes kaufen und nicht mit einer Herausforderung rechnen.
Nicht jeder spielt Spiele für die Herausforderung, sondern bspw. für die Atmosphäre, Story, Gameplay (kann ja trotzdem Spaß machen) oder zig anderen Gründen. Aber auch bei Herausforderung gibt es halt unterschiedliche Skilllevel. Warum nicht optional allen die Möglichkeit geben, das Spiel zu spielen auf ihrem "Herausforderungslevel"? Warum sollte das mein Spielerlebnis beeinträchtigen?
 
Nicht jeder spielt Spiele für die Herausforderung, sondern bspw. für die Atmosphäre, Story, Gameplay (kann ja trotzdem Spaß machen) oder zig anderen Gründen. Aber auch bei Herausforderung gibt es halt unterschiedliche Skilllevel. Warum nicht optional allen die Möglichkeit geben, das Spiel zu spielen auf ihrem "Herausforderungslevel"? Warum sollte das mein Spielerlebnis beeinträchtigen?
Ich weiß du wirst sicherlich nicht den gesamten Thread gelesen haben aber es wird verdammt mühselig immer und immer wieder erneut dieselben Fragen beantworten zu müssen. Sei dir das jetzt schon mal bewusst bevor die moderativen Tätigkeiten häufiger werden weil Leute langsam genervt davon sind. :hippie:
 
Oder der Regisseur gibt sich Mühe und achtet auf Pacing und Länge einzelner Szenen und dann schaut schaut es sich jemand in zweifacher Geschwindigkeit an. Und nun? Soll ich mich jetzt darüber ärgern, dass eine andere Person es ganz anders erlebt hat als ich? Warum sollte es mich stören?
Genau, aus Pacing wird eine 16er Version draus, die seiner Version entspricht. Genau mein Humor :D
 
Ich finde Spiele wirklich selten schwierig, habe aber mit Expedition 33 und Tales of Arise zwei Beispiele angebracht, wie sehr so eine Option aufgrund der Repetivität geholfen hat. Ansonsten hätte ich beide Spiele fallengelassen.

Zeigt nur, dass die Spiele für einen bestimmten, einfachen Schwierigkeitsgrad entworfen sind und optional höhere Schwierigkeitsgrade nur ein Nachgedanke waren, wenn schon solche Kritikpunkte aufkommen.
 
  • Lob
Reaktionen: Avi
Zurück
Top Bottom