Zero Tolerance Der Nahe Osten und seine politische Situation

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Ihr befindet euch in einem ZT-Thread, entsprechend gelten hier folgende extra Regeln(Sonderregeln ggf. im Startpost sind mitzubeachten):

1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

2) Gepflegte Diskussionskultur ist das Gebot! ZTFs koexistieren neben den normalen Foren. Wenn ihr mit den harten Regeln hier nicht klarkommt, nutzt die normal moderierten Foren.

3) Einwanderungspolitik und Forderungen diesbezüglich sind nicht Teil des Threads und werden entsprechend behandelt. Davon nicht betroffen sind die Reaktionen von Muslimen hierzulande auf die Vorkommnisse, wie z.B. Pro-Palästina Demonstrationen.

4) Bei kurzen Clips oder Videos, welche bewusst durch vermeintlich unangebrachtes Verhalten Stimmung machen oder Empörung auslösen sollen, bedarf es einer Einordnung in den Kontext der eigenen Argumentation.

5) Benutzt bitte Spoiler-Kästen und benennt diese entsprechend, wenn ihr besonders grausame Darstellungen, Fotos sowie Videos postet.

6) Verzichtet bitte darauf, eurem Gegenüber pauschal bestimmte Ansichten und politische Einstellungen in Bezug auf die Konfliktparteien zu unterstellen, um dessen Meinung abzuwerten.

Würde ich sogar unterschreiben. Aber das gilt für Netanjahu auch....dieser Konflkt ist uralt....Hamas und Netanjahu werden ihn nicht lösen und du (wir kennen und schätzen uns hoffentlich ja) kennst dahingehend meine Skepsis auch.

Aber man muss da imo endlich mal ein gesondertes Problem erkennen...mit oder ohne Lösung des Nahostkonflikts....Hamas ist schlecht für Palästina. Punkt. Taliban ist schlecht für Afghanistan. Punkt.
Menschen die sich als links und progressiv bezeichnen kritisieren die USA hinsichtlich Afghanistan für das was sie von Israel heute fordern...es ergibt keinen Sinn.

Natürlich - aber du kennst meine Ansicht dazu sehr genau - ist das alles sehr kompliziert....wenn man Hamas als alleiniges Problem sieht, erklärt man Netanjahu ja zum Anführer einer Friedensmission, was ebenso großer Bullshit ist. Aber...und ich bin absoluter Unterstützer einer Zwei-Staatenlösung, die ich nicht einfach passieren sehe....

...es wäre ein absolutes Drama für Palästina wenn der Weg zur Freiheit wirklich nur über Hamas führt. Palästina wird niemals frei sein unter der Hamas. Niemals. Dieser Gedankengang kommt mir einfach immer zu kurz. Ich verstehe all deine Bedenken und nehme es mir auch gerne zu Herzen wenn @ZeroSuitSamus meint, dass ich mich nie stärker im Leben irrte als in dem Fall und mich schämen werde....aber wie zum Teufel ignoriert jeder angebloich progressive Mensch, dass man hier über einen Staat redet der von Hamas kontrolliert wird?

Wir können sehr gerne über Genozid oder nicht reden und Netanjahu hart kritsieren....aber genau das ist der Punkt....an Israel hat man gewisse Erwartungen und Ansprüche. Hamas und der eskalierende Terroranschlag wird mittlerweile zu oft weggewischt und das ergibt keinen Sinn. Für mich ist das alles nur noch typische Oppressor - Rhetorik, die Menschen verdummen lässt im Westen.

Europa ist ein Kontinent, der quasi alles durchgemacht hat. Blood, toil, tears and sweat. Wie können wir hier ehrlich von Churchills inspirierenden Propaganda-Sprüchen a la "never in the field of human conflict was so much owed by so many to so few" zu...Hamas ist okay..hauptsache from the river to the sea....kommen?

Wie? Erklärt mir das? Ich will hier einen User auf CW sehen der mir das erklären kann. Im Prinzip ist das was heute angeblich progressive Menschen verklären....Hitlers Logik was St. Germain und Versailles betrifft. Das klingt jetzt von mir bissl hart, aber das sind auch harte Themen über die wir hier diskutieren und ich weiß nicht wie man die Parallelen nicht erkennen kann. Man nimmt einen Schurken in Kauf, weil die Gegenseite, von der man mehr erwartet hat, verkackt.
Es ist einfach eine Schande. Und es ist vor allem so eine massive Schande, dass man es mittlerweile akzeptiert, dass andere Meinungen hier dann halt als Rechts abgetan werden....wie gesagt...du kennst mich in der Hinsicht ganz genau....ich habe große Sorgen, dass AfD und FPÖ und D und Ö an die Macht kommen. Und wenn wir so simple Dinge wie "Hamas muss weg" nicht beim Namen nennen können, dann wird AfD und FPÖ an die Macht kommen. Dann wird das was man als Erklärung genommen wird, nämlich "natürlich radikalisieren sich die Opfer, die nur ihr Land wollen", auch bei uns Realität.

Und das werde ich euch dann a la Greta wirklich nicht verzeihen. Ich habe den Code für mich schon vor Ewigkeiten geknackt...den "I have a dream" - Code, wie ich ihn nenne....Hautfarbe, Sexualität, Lieblinsgs - Ninja Turtle, muslim, evangelisch, katholisch, eine der wichtigsten Frauen meines Lebens ist ein Produkt der Vereinigungskirche (Moon-Sekte)....ist mir egal..auch das weißt du...egal...

Und ich glaube das wird auch langfristig ein Problem...dass bei so ideologisch aufgeladenen Themen, die Extremisten für sich beanspruchen die "humane" und richtige Meinung zu haben.
Was du hier führst ist Schattenboxen gegen einen imaginären Gegenpart: Du setzt voraus, dass hier jemand im Forum einen Palästinastaat unter Hamasherrschaft befürworten würde bzw. meinst, dass alle die einen Palästinastaat ergo auch einen Hamasstaat befürworten. Und du wunderst dich darüber, dass man dir eine rechte Position vorwirft?
 
Was du hier führst ist Schattenboxen gegen einen imaginären Gegenpart: Du setzt voraus, dass hier jemand im Forum einen Palästinastaat unter Hamasherrschaft befürworten würde bzw. meinst, dass alle die einen Palästinastaat ergo auch einen Hamasstaat befürworten. Und du wunderst dich darüber, dass man dir eine rechte Position vorwirft?

Nah...umgekehrt.
Bzw. nicht mal mehr umgekehrt...ein Hamas-Staat wird effektiv befürwortet,
Maybe ist das was du als Schattenboxen bezeichnest genau das was beide "Seiten" brauchen...weil das ist ja die Realität...du willst die Hamas ja genauso wenig wie ein @UchihaSasuke
Und ich würde gerne ehrlich User wie dich fragen, die eh nur wegen diesem unnötigen Politik-Bereich existietren: was erwartest du dir?
 
Würde ich sogar unterschreiben. Aber das gilt für Netanjahu auch....dieser Konflkt ist uralt....Hamas und Netanjahu werden ihn nicht lösen und du (wir kennen und schätzen uns hoffentlich ja) kennst dahingehend meine Skepsis auch.

Aber man muss da imo endlich mal ein gesondertes Problem erkennen...mit oder ohne Lösung des Nahostkonflikts....Hamas ist schlecht für Palästina. Punkt. Taliban ist schlecht für Afghanistan. Punkt.
Menschen die sich als links und progressiv bezeichnen kritisieren die USA hinsichtlich Afghanistan für das was sie von Israel heute fordern...es ergibt keinen Sinn.

Natürlich - aber du kennst meine Ansicht dazu sehr genau - ist das alles sehr kompliziert....wenn man Hamas als alleiniges Problem sieht, erklärt man Netanjahu ja zum Anführer einer Friedensmission, was ebenso großer Bullshit ist. Aber...und ich bin absoluter Unterstützer einer Zwei-Staatenlösung, die ich nicht einfach passieren sehe....

...es wäre ein absolutes Drama für Palästina wenn der Weg zur Freiheit wirklich nur über Hamas führt. Palästina wird niemals frei sein unter der Hamas. Niemals. Dieser Gedankengang kommt mir einfach immer zu kurz. Ich verstehe all deine Bedenken und nehme es mir auch gerne zu Herzen wenn @ZeroSuitSamus meint, dass ich mich nie stärker im Leben irrte als in dem Fall und mich schämen werde....aber wie zum Teufel ignoriert jeder angebloich progressive Mensch, dass man hier über einen Staat redet der von Hamas kontrolliert wird?

Wir können sehr gerne über Genozid oder nicht reden und Netanjahu hart kritsieren....aber genau das ist der Punkt....an Israel hat man gewisse Erwartungen und Ansprüche. Hamas und der eskalierende Terroranschlag wird mittlerweile zu oft weggewischt und das ergibt keinen Sinn. Für mich ist das alles nur noch typische Oppressor - Rhetorik, die Menschen verdummen lässt im Westen.

Europa ist ein Kontinent, der quasi alles durchgemacht hat. Blood, toil, tears and sweat. Wie können wir hier ehrlich von Churchills inspirierenden Propaganda-Sprüchen a la "never in the field of human conflict was so much owed by so many to so few" zu...Hamas ist okay..hauptsache from the river to the sea....kommen?

Wie? Erklärt mir das? Ich will hier einen User auf CW sehen der mir das erklären kann. Im Prinzip ist das was heute angeblich progressive Menschen verklären....Hitlers Logik was St. Germain und Versailles betrifft. Das klingt jetzt von mir bissl hart, aber das sind auch harte Themen über die wir hier diskutieren und ich weiß nicht wie man die Parallelen nicht erkennen kann. Man nimmt einen Schurken in Kauf, weil die Gegenseite, von der man mehr erwartet hat, verkackt.
Es ist einfach eine Schande. Und es ist vor allem so eine massive Schande, dass man es mittlerweile akzeptiert, dass andere Meinungen hier dann halt als Rechts abgetan werden....wie gesagt...du kennst mich in der Hinsicht ganz genau....ich habe große Sorgen, dass AfD und FPÖ und D und Ö an die Macht kommen. Und wenn wir so simple Dinge wie "Hamas muss weg" nicht beim Namen nennen können, dann wird AfD und FPÖ an die Macht kommen. Dann wird das was man als Erklärung genommen wird, nämlich "natürlich radikalisieren sich die Opfer, die nur ihr Land wollen", auch bei uns Realität.

Und das werde ich euch dann a la Greta wirklich nicht verzeihen. Ich habe den Code für mich schon vor Ewigkeiten geknackt...den "I have a dream" - Code, wie ich ihn nenne....Hautfarbe, Sexualität, Lieblinsgs - Ninja Turtle, muslim, evangelisch, katholisch, eine der wichtigsten Frauen meines Lebens ist ein Produkt der Vereinigungskirche (Moon-Sekte)....ist mir egal..auch das weißt du...egal...

Und ich glaube das wird auch langfristig ein Problem...dass bei so ideologisch aufgeladenen Themen, die Extremisten für sich beanspruchen die "humane" und richtige Meinung zu haben.

Du willst eine Grundsatzdiskussion führen über etwas, was größtenteils Konsens ist und willst es nochmal explizit erwähnt haben.

Das hat alles verschiedene Layer und Vergleiche mit anderen Terrorgruppen ist in etwa so sinnvoll wie Vergleiche des aktuellen Kriegs mit Weltkriegen. Ich kann dir aber eins sagen: Der Konflikt hat nicht mit Hamas angefangen und wird auch nicht mit Hamas enden. Schau einfach zur Westbank rüber, was ganz ohne Hamas passiert.

Die Palästinenser werden unterdrückt, ob mit oder ohne Hamas. Das ist die harte Realität. Sie werden ausgegrenzt, enteignet, entrechtet, vertrieben und bei Gelegenheit auf offener Straße hingerichtet. Und wenn die internationale Gemeinschaft versagt zu handeln, dann haben die Palästinenser das Recht, die Waffen in die Hand zu nehmen und sich gegen die Besatzung und Unterdrückung zu wehren. Was viele dabei Bauchschmerzen bereitet ist nunmal die Unterscheidung zwischen Widerstand und Terror.

Was viele nämlich nicht wissen oder vergessen: Die israelische Gründungsgeschichte war auch eine von Besatzung, Widerstand und Terror. Man kann Israel sowohl in der Phase der Gründung (jüdische Terrorgruppen, die Massaker und Vertreibungen begangen haben) als auch im heutigen Krieg ebenso problemlos als Terrorstaat bezeichnen und „wir“ sprechen dennoch kontinuierlich lieber über sein Recht zum Existieren oder dass es sich verteidigen muss. Viele hier würden heute sagen, hey, der Terror, der vor der Staatsgründung Israels in Palästina passiert ist, war absolut notwendig für das Selbstbestimmungsrecht der Juden und das, was heute passiert, verteidigt es nur.

Wer das befürwortet, wieso sollte diese Logik auch nicht für Palästina Post-Hamas gelten? Wenn Palästina sich an der Entstehung und Entwicklung Israels orientiert, ist es auf dem besten Wege, in 80 Jahren Teil der deutschen Staatsräson zu werden. Und das meine ich gar nicht positiv.

Jede Anerkennung Palästinas ist eine Anerkennung einer gerade stattfindenden Realität, die man nicht respektieren oder fördern möchte, sondern im Gegenteil bekämpfen möchte. Deswegen die Anerkennung als Alternative. Deswegen die Forderung, dass Hamas nicht Teil dieses Staates werden soll. Aber Palästina hat nach den Ereignissen noch einen weiten Weg zu Normalität auf sich.

Aber es schon als Terrorstaat bezeichnen, zum Scheitern verurteilen lassen und einem Volk die nötige Selbstbestimmung und Gerechtigkeit absprechen, nur weil Hamaskritik im Diskurs irgendwie zu kurz kommen scheint? Das ist absurd und hat nicht mal was mit der Kriegs- und Lebensrealität vor Ort zu tun. Hamas kommt und geht, aber der Konflikt bleibt und Israel hat die besten Bedingungen für das Entstehen der nächsten Terrororganisation zementiert, sollte sich nichts ändern.
 
Was ist an dieser Demo denn nicht friedlich? Die Demo wurde von einem jüdischen Kollektiv organisiert und unter den Demonstrierenden befinden sich sogar jüdische Israelis. Würdest du also als weißer Nichtjude diesen Jüdinnen und Juden ihr Demonstrationsrecht absprechen? Akzeptierst du in Deutschland nur Juden, die loyal an der Seite der stramm rechten Regierung Netanjahus stehen?

Zumal die Demo anscheinend auch einen triftigen Grund hat. Der Restaurantinhaber ist Shahar Segal, der ehemalige Sprecher der GHF. Seine vorherige Aufgabe war es, Menschenrechtsverbrechen zu verteidigen und zu rechtfertigen.
 

Ohne Hamas wird Palästina frei sein - nicht. Da hört es aber nicht auf. Netanyahu träumt schon von der Vernichtung umliegender Staaten. Aber das war jedem klar, der nicht weggeschaut und genau hingehört hat.
 
Würde ich sogar unterschreiben. Aber das gilt für Netanjahu auch....dieser Konflkt ist uralt....Hamas und Netanjahu werden ihn nicht lösen und du (wir kennen und schätzen uns hoffentlich ja) kennst dahingehend meine Skepsis auch.

Aber man muss da imo endlich mal ein gesondertes Problem erkennen...mit oder ohne Lösung des Nahostkonflikts....Hamas ist schlecht für Palästina. Punkt. Taliban ist schlecht für Afghanistan. Punkt.
Menschen die sich als links und progressiv bezeichnen kritisieren die USA hinsichtlich Afghanistan für das was sie von Israel heute fordern...es ergibt keinen Sinn.

Natürlich - aber du kennst meine Ansicht dazu sehr genau - ist das alles sehr kompliziert....wenn man Hamas als alleiniges Problem sieht, erklärt man Netanjahu ja zum Anführer einer Friedensmission, was ebenso großer Bullshit ist. Aber...und ich bin absoluter Unterstützer einer Zwei-Staatenlösung, die ich nicht einfach passieren sehe....

...es wäre ein absolutes Drama für Palästina wenn der Weg zur Freiheit wirklich nur über Hamas führt. Palästina wird niemals frei sein unter der Hamas. Niemals. Dieser Gedankengang kommt mir einfach immer zu kurz. Ich verstehe all deine Bedenken und nehme es mir auch gerne zu Herzen wenn @ZeroSuitSamus meint, dass ich mich nie stärker im Leben irrte als in dem Fall und mich schämen werde....aber wie zum Teufel ignoriert jeder angebloich progressive Mensch, dass man hier über einen Staat redet der von Hamas kontrolliert wird?

Wir können sehr gerne über Genozid oder nicht reden und Netanjahu hart kritsieren....aber genau das ist der Punkt....an Israel hat man gewisse Erwartungen und Ansprüche. Hamas und der eskalierende Terroranschlag wird mittlerweile zu oft weggewischt und das ergibt keinen Sinn. Für mich ist das alles nur noch typische Oppressor - Rhetorik, die Menschen verdummen lässt im Westen.

Europa ist ein Kontinent, der quasi alles durchgemacht hat. Blood, toil, tears and sweat. Wie können wir hier ehrlich von Churchills inspirierenden Propaganda-Sprüchen a la "never in the field of human conflict was so much owed by so many to so few" zu...Hamas ist okay..hauptsache from the river to the sea....kommen?

Wie? Erklärt mir das? Ich will hier einen User auf CW sehen der mir das erklären kann. Im Prinzip ist das was heute angeblich progressive Menschen verklären....Hitlers Logik was St. Germain und Versailles betrifft. Das klingt jetzt von mir bissl hart, aber das sind auch harte Themen über die wir hier diskutieren und ich weiß nicht wie man die Parallelen nicht erkennen kann. Man nimmt einen Schurken in Kauf, weil die Gegenseite, von der man mehr erwartet hat, verkackt.
Es ist einfach eine Schande. Und es ist vor allem so eine massive Schande, dass man es mittlerweile akzeptiert, dass andere Meinungen hier dann halt als Rechts abgetan werden....wie gesagt...du kennst mich in der Hinsicht ganz genau....ich habe große Sorgen, dass AfD und FPÖ und D und Ö an die Macht kommen. Und wenn wir so simple Dinge wie "Hamas muss weg" nicht beim Namen nennen können, dann wird AfD und FPÖ an die Macht kommen. Dann wird das was man als Erklärung genommen wird, nämlich "natürlich radikalisieren sich die Opfer, die nur ihr Land wollen", auch bei uns Realität.

Und das werde ich euch dann a la Greta wirklich nicht verzeihen. Ich habe den Code für mich schon vor Ewigkeiten geknackt...den "I have a dream" - Code, wie ich ihn nenne....Hautfarbe, Sexualität, Lieblinsgs - Ninja Turtle, muslim, evangelisch, katholisch, eine der wichtigsten Frauen meines Lebens ist ein Produkt der Vereinigungskirche (Moon-Sekte)....ist mir egal..auch das weißt du...egal...

Und ich glaube das wird auch langfristig ein Problem...dass bei so ideologisch aufgeladenen Themen, die Extremisten für sich beanspruchen die "humane" und richtige Meinung zu haben.

Aber mit welchen Extremisten glaubst du hier zu diskutieren?
Zumindest gibt es hier niemanden, der die Sicht der Hamas teilt.
 
Es geht ihm wohl darum, dass man sie zwar nicht teilt aber durch die Anerkennung Palästinas ihnen praktisch Rückhalt oder Legitimität gibt.

Sicher würde das die Hamas propagandistisch als ihren Erfolg feiern. Aber das darf ja weder Grundlage noch maßgeblich für die Lösung des Nahostkonflikt und 2 Staaten Lösung sein.
Löst denPalästina Konflikt und ihr löst das Hamas Problem.
 
Update zur Versorgungslage in Gaza:

Erfahrungsbericht eines IDF-Reservisten und Journalisten von seinem Einsatz bei einem GHF-Zentrum:

Interview mit einem an den Frühjahrsprotesten beteiligten Hamas-Oppositionellen in Gaza:

Ein „pro-palästinensischer“ Protest in Berlin:

Schönen Sonntag Abend noch.
 

Löblich, der Westen sollte die Arabischen Staaten mehr in die Verantwortung nehmen.
Mit Verlaub, dass ist eine Behauptung, die nur so vor Unwissenheit strotzt. Die Behauptung, die arabischen Staaten hätten „keine Verantwortung“ übernommen, hält historisch einfach nicht stand. Fakt ist: Ein Großteil der palästinensischen Flüchtlinge lebt in arabischen Ländern. Jordanien hat Hunderttausende eingebürgert, Libanon und Syrien tragen die Last bis heute. Auch das Geld kommt überwiegend von arabischer Seite: ob Hilfszahlungen oder Wiederaufbauprogramme in Gaza nach 2008, 2014 oder 2021, bezahlt haben vor allem die Golfstaaten.

Und der Westen? Hat jahrzehntelang Waffen nach Israel geliefert, politische Rückendeckung gegeben und die Besatzung nicht nur stillschweigend akzeptiert, sondern quasi mit subventioniert. Damit wurde der Konflikt nicht gelöst, sondern künstlich verlängert.
Und! viele der Terroristen aus der Siedlerbewegung sind nicht in Israel geboren, sondern erst kürzlich aus dem Westen eingereist. Sie haben sich quasi in einem westlichen Umfeld radikalisiert und beteiligen sich munter und fröhlich an Progrome.

Zu sagen, die Araber hätten nichts getan, ist Geschichtsklitterung. Wer wirklich Verantwortung scheut, das sind die westlichen Staaten. Die Brandbeschleuniger, bequem weit weg, aber immer mit dem Feuerzeug in der Hand.
 
Mit Verlaub, dass ist eine Behauptung, die nur so vor Unwissenheit strotzt. Die Behauptung, die arabischen Staaten hätten „keine Verantwortung“ übernommen, hält historisch einfach nicht stand. Fakt ist: Ein Großteil der palästinensischen Flüchtlinge lebt in arabischen Ländern. Jordanien hat Hunderttausende eingebürgert, Libanon und Syrien tragen die Last bis heute. Auch das Geld kommt überwiegend von arabischer Seite: ob Hilfszahlungen oder Wiederaufbauprogramme in Gaza nach 2008, 2014 oder 2021, bezahlt haben vor allem die Golfstaaten.
Und was ist mit den Milliardenzahlungen der EU vorm Krieg an Entwicklungshilfe und Förderprogrammen? Dass die Gelder, wie wir mittlerweile wissen, nicht einem wirtschaftlich nachhaltigen Aufbau zugute kamen, sondern in Waffen und Tunnels der Hamas gesteckt wurden, kannst du schlecht dem Westen ankreiden.
Und! viele der Terroristen aus der Siedlerbewegung sind nicht in Israel geboren, sondern erst kürzlich aus dem Westen eingereist. Sie haben sich quasi in einem westlichen Umfeld radikalisiert und beteiligen sich munter und fröhlich an Progrome.
Und wer sagt, dass sich diese nicht im Zuge des in Europa zunehmenden arabischen Antisemitismuses radikalisiert haben könnten? Kein abwegiger Gedanke wenn du die Zustände allein in den Pariser Banlieues bedenkst, wo jüdisches Leben auch vor dem Gazakrieg kaum mehr möglich war. :nix:
 
Und was ist mit den Milliardenzahlungen der EU vorm Krieg an Entwicklungshilfe und Förderprogrammen? Dass die Gelder, wie wir mittlerweile wissen, nicht einem wirtschaftlich nachhaltigen Aufbau zugute kamen, sondern in Waffen und Tunnels der Hamas gesteckt wurden, kannst du schlecht dem Westen ankreiden.

Und wer sagt, dass sich diese nicht im Zuge des in Europa zunehmenden arabischen Antisemitismuses radikalisiert haben könnten? Kein abwegiger Gedanke wenn du die Zustände allein in den Pariser Banlieues bedenkst, wo jüdisches Leben auch vor dem Gazakrieg kaum mehr möglich war. :nix:
Erstens stellst du das als Fakt dar. Der militärische Arm der Hamas wird größtenteils vom Iran finanziert und beliefert. Dass dabei Hilfsgelder abgezweigt werden, ist nicht auszuschließen, aber ich würde behaupten, dass dies nicht im großen Stil geschieht. Zumal allein wegen der israelischen Abrieglung des Gaza Streifens seit zwei Jahrzehnten nicht allein die Hamas für die wirtschaftliche Misere verantwortlich sein kann. Sowieso war auch Gaza unter israelischer Besatzung das Armenhaus des Nahen Ostens und nicht erst seit der Hamas.

Ich habe auch nirgends behauptet, dass nichts vom Westen kommt. Ich habe lediglich gesagt, dass die größere Last von den arabischen Staaten getragen wird, obwohl die größere Verantwortung ganz klar im Westen liegt.

Zweitens ist dein Gedanke tatsächlich abwegig. Ein Großteil der radikalen Siedler stammt aus den USA und hatte nie direkten Kontakt mit Muslimen oder muslimischem Antisemitismus, sind also wahrscheinlich in einem fanatischen Umfeld aufgewachsen.
Außerdem! sind die Pariser Banlieues, von denen du redest, klassische Armutsviertel. Wieso sollte ein Jude aus der Pariser Mittelschicht dorthin ziehen wollen? Oder irgendjemand mit einem besseren Einkommen? Möchtest du also sagen, dass, weil es in bestimmten Stadtvierteln von Paris Jugendliche aus den untersten Einkommensschichten gibt, die antisemitische Einstellungen haben, in der Westbank um die tausend Palästinenser in Pogromen abgeschlachtet worden sind? Ist das dein kausaler Zusammenhang?
 

Heute besuchte ich Ofra, das sein Jubiläum feierte – 50 Jahre seit der Gründung der Siedlung. Vor 25 Jahren pflanzte ich hier eine Zeder und beschloss, am Tag des Jubiläums der Siedlung hierher zurückzukehren. Heute bin ich zurückgekehrt.

Vor einem halben Jahrhundert stand ich hier und sagte, wir würden alles tun, um unseren Besitz des Landes Israel zu sichern, die Gründung eines palästinensischen Staates zu verhindern und alle Versuche, uns von hier zu vertreiben, zu vereiteln. Gott sei Dank haben wir unser Versprechen gehalten. Es war nicht leicht. Wir waren sowohl im Inland als auch international starkem Druck amerikanischer Regierungen ausgesetzt, die uns die Gründung eines palästinensischen Staates aufzwingen wollten. Gemeinsam haben wir die Prüfung bestanden. Gemeinsam haben wir das Versprechen von Generationen gehalten.

Ein Schuldeingeständnis für das Scheitern der Zweistaatenlösung von Netanyahu persönlich, der seit 30 Jahren schon gewählt und wiedergewählt wurde - wahrscheinlich auch deshalb.
 
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