Korrekt. Wenn ich also behaupte, dass das Wirtschaftsprogramm der Grünen, bzw. ihre wirtschaftlichen Bestrebungen im Rahmen des Bundestagswahlkampfs, negativ für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist, dann mache ich es an konkreten Beispielen fest, wie der Tatsache, dass die Grünen auf strengere Umweltauflagen und eine beschleunigte Energiewende setzen, was insbesondere energieintensive Industrien belasten würde, da sie mit steigenden Energiepreisen und erzwungenen Investitionen in umweltfreundliche Technologien konfrontiert werden. Oder ich würde sagen, dass die Grünen (über-)ambitionierte Ziele wie massive Investitionen in erneuerbare Energien und die Dekarbonisierung der Industrie verfolgen, es hier aber Bedenken hinsichtlich der praktischen Umsetzbarkeit und der Finanzierung dieser Maßnahmen gibt. Dass beim Durchdrücken allzu grüner Ideen durchaus mal das Geld ausgehen kann, haben wir ja bei der Ampel eindrucksvoll mitbekommen. Ich könnte auch ergänzen, dass dem Industriestandort Deutschland offensiv geschadet wird, da durch die hohen Kosten und strengen Regulierungen das konkrete Risiko besteht, dass Unternehmen ins Ausland abwandern, wo die Produktionsbedingungen günstiger sind. Dies würde zwangsläufig und langfristig zu einem Verlust von Arbeitsplätzen und einer Schwächung des Wirtschaftsstandorts Deutschland führen.
Ich bashe hiermit also nicht die Grünen als Partei, sondern stelle ihre wirtschaftliche Gesamtkompetenz in Frage.