Social Media Führereschein

Social Media Führereschein? Macht das Sinn?


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LootPhilantrop

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29 Feb 2004
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Ich fühle mich ein wenig durch das „ab 16“ Thema in Australien getriggert. Von Verboten halte ich nichts, weil man immer einen By-Pass finden wird das Verbot zu umgehen.

Was wäre, wenn die Nutzung von sozialen Medien einen Führerschein erfordern würde, ähnlich wie beim Autofahren? Ziel: Kindern und Jugendlichen die notwendigen Kenntnisse vermitteln, um soziale Plattformen sicher zu nutzen.

Das Konzept beinhaltet:
  • Einen verpflichtenden Kurs zur digitalen Kompetenz, der Themen wie Datenschutz, Cybersicherheit und digitales Verhalten abdeckt.
  • Eine blockchain-basierte NFT-Zertifizierung, die fälschungssicheren Nachweis der Berechtigung und altersgerechten Zugang zu Diensten bietet.
  • Integration mit sozialen Plattformen, um Inhalte und Funktionen basierend auf dem Zertifizierungslevel anzupassen (z. B. eingeschränkte Nachrichtenfunktionen für jüngere Nutzer).
Das könnte Probleme wie Cybermobbing, Ausbeutung und unbeabsichtigtes Teilen von Daten angehen und gleichzeitig einen sichereren, verantwortungsvollen digitalen Raum schaffen.

Könnte dieses Konzept funktionieren, um soziale Medien für alle sicherer zu machen?
Welche Herausforderungen könnten auftreten, und wie lassen sie sich lösen?
Wäre sowas sogar vorteilhaft für ältere User als Auffrischung.

Lasst uns darüber diskutieren! Wäre cool, wenn die Diskussion nicht ins Lächerliche oder irgendwelche Verschwörungstheorien abdriftet.
 
"Social" Media finde ich als Bezeichnung ja schon ein wenig komisch, weil die Nutzer eher asozial agieren.
Ich finde eher, man sollte der Jugend außerhalb der Internetblase wieder mehr verpflichtend beibringen und Werte wie Anstand vermitteln. Zum Beispiel ein soziales Jahr, Zivildienst oder Wehrpflicht. Seit das abhanden gekommen ist, wird jede folgende Generation immer dümmer und vorallem egoistischer.
Das Internet und sozial Media hat imo nur geringfügig damit zu tun.
 
Nur wenn man dann auch einen Führerschein für den Fernseher braucht.
Wahrscheinlich warst Du mit dem Post noch nicht fertig und hast Tageszeitung vergessen. Spaß beiseite. Die eindimensionalen Medien habe ich rausgelassen weil dort die User-zu-User-Interaktion nicht möglich ist. Außerdem ist TV kein großes Ding bei den Teenies mehr.
 
"Social" Media finde ich als Bezeichnung ja schon ein wenig komisch, weil die Nutzer eher asozial agieren.
Ich finde eher, man sollte der Jugend außerhalb der Internetblase wieder mehr verpflichtend beibringen und Werte wie Anstand vermitteln. Zum Beispiel ein soziales Jahr, Zivildienst oder Wehrpflicht. Seit das abhanden gekommen ist, wird jede folgende Generation immer dümmer und vorallem egoistischer.
Das Internet und sozial Media hat imo nur geringfügig damit zu tun.
Moment, mit welchem Alter machte man Zivi/Bund? 10, 13 oder 16? Ich war 20, als ich zum Bund kam.
Ich gebe Dir insofern recht, dass die Kommunikationsfähigkeit mit der Mainstreamisierung des Internet abgenommen hat. Aber das ist nur eine Ursache dafür, daher würde ich das wie Du nicht als Hauptursache ansehen. Elternhaus spielt da auch eine große Rolle, ist aber auch nicht das Kernthema hier.
 
Meiner Meinung nach, müsste es schon seit mind 10 Jahren ein ein Pflichtfach "Medienkompetenz" in den Schulen geben. Und zwar von Anfang an.
Ich halte auch nichts von Verboten wie in Australien, weil ich nicht glaube das ein Verbot nur auf eine Altersgruppe unsinnig ist. Was Boomer mit Internetzugang anrichten können zeigt sich ja weltweit.
Und Alterskontrolle hat eh noch nie funktioniert.
Ein Gesetz von Boomern für Boomer

Ich finde deine Ideen zur Identifizierung über Blockchain ausgezeichnet. So wird man nicht zu Klarnamen gezwungen ist aber wen nötig identizierbar.
Es darf keine schützende Anonymität im Internet geben, genau wie im wahren Leben.

Allerdings darf das keine Einbahnstraße sein. Gensuso müssen auch Anbieter und vor allem Social Media reglementiert werden.
Der Algorithmus eines Netzes hat Open Source zu sein und hat sich an Vorgaben zu halten. Diese Kontrolle muß durch eine gesellschaftliche NGO durchgeführt werden.
Netzwerke die sich nicht dran halten, wie zB von exzentrischen Milliardären werden abgeschaltet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist im Endeffekt doch nur Propaganda.

Die Grünen wollten früher das Wahlrecht ab 16, weil sie davon ausgehen dass diese minderjährigen eher für sie wählen werden, jetzt wo die Jugend zunehmend anders wählt, hört man davon nicht mehr so viel.

Es ist also kein Vorschlag der gemacht wurde, weil man ihn prinzipiell gut findet, sondern weil man für die eigene Partei Kapital schlagen wollte. Das ist ziemlich offensichtlich.

Und jetzt mit dem social Media ab 16 will man halt die Jugend zumindest bis 16 mit dem Bildungssystem und den Mainstream indoktrinieren, ohne dass sich halt Zugang zu einem politischen Gegennarrativ erhalten können. Das ist ähnlich offensichtlich.

Ich meine die Gewaltkriminalität nimmt zu, die Bildungsstandards sinken, die Wirtschaft befindet sich im Niedergang, kriegerische Konflikte in Europa und im nahen Osten spitzen sich zu.

Und weil man halt nicht gewillt ist, an der Entwicklung etwas zu ändern und die politischen Entscheidungen argumentativ immer schlechter zu verteidigen sind, versucht die Regierung jetzt halt mehr zu zensieren und Leute zu bestrafen, wenn die halt irgendwas sagen was denen nicht passt.

Deswegen wollen sie dem internet die Anonymität rauben.

Soviel ich weiß hat z.b. irgendwer Habeck im internet als Idiot bezeichnet und er hat die person deswegen angezeigt.

Das allein ist ja schon ein Anzeichen einer unreife, fragile Persönlichkeit der keine Macht anvertraut werden sollte.

Als Politiker hat man ja Macht über andere, über Personen die einen nicht gewählt haben und deren Lebensbedingungen sie verschlechtern können oder haben.

Bei einer dermaßen großen Machtasymmetrie sollte man als Person des öffentlichen Lebens seinen Opfer zumindest impotenten Spott zugestehen.

Aber es ist ja nicht nur zur Anzeige gekommen, sondern in dem Fall ist es sogar zur Hauddurchsuchung ä.

Ich meine das müsst ihr euch mal vorstellen, bewaffnete Polizisten brechen in eure Privatwohnung ein, nehmen eure Bude auseinander und durchsuchen alle eure persönlichen Daten.

Das ist ja vollkommen unverhältnismäßig und es ist offensichtlich, daß versucht wurde ein Exempel zu statuieren.

Und wenn ihr jetzt argumentiert dass man ja auch Politiker nicht öffentlich beleidigen oder diffamieren darf, dann nenn ich das ganz offen geheuchelten Unsinn.

Wenn Donald Trump sowas machen würde, bei jeder einzelnen Person die ihn öffentlich beleidigt hat oder übel nachgeredet hat, bewaffnete Polizisten in die Wohnungen seiner politischen Gegner einbrechen lassen, ihre persönlichen Informationen durchsuchen lassen und ihnen empfindliche Geldstrafen auflegen würde, da würde man doch in unseren Medien ununterbrochen davon hören, dass faschistoide Zustände in den USA eingebrochen sind.

Typische Doppelstandards halt.

Die Anonymität im Internet ist insgesamt eine gute Sache.
 
Wahrscheinlich warst Du mit dem Post noch nicht fertig und hast Tageszeitung vergessen. Spaß beiseite. Die eindimensionalen Medien habe ich rausgelassen weil dort die User-zu-User-Interaktion nicht möglich ist. Außerdem ist TV kein großes Ding bei den Teenies mehr.
Was spielt das für eine Rolle ob User zu User Interaktion möglich ist?

Ich mache mir über die Medienkompetenz bei 60+ deutlich größere Sorgen als bei Teenies. Die Generation glaubt in weiten Teilen tatsächlich Wort für Wort was ihnen der Fernseher erzählt.
 
Ich würde nicht sagen, dass es einer harten Reglementierung gleichkommt. Heutzutage legen die Leute zu unterschiedlichen Themen Zertifikate ab. Selbst in der Schule werden Fahrradführerschine gemacht. Ich denke, wenn man einfach eine Grund-Awareness bei den Kids/Teenies etabliert wie man sich auf Social Media verhält und was mögliche Konsequenzen aus dem eigenen Handeln hervorgehen können, wird schon was Positives hängenbleiben.

Denn in der Schule wird das nicht gerade gebogen. Selbst die Pauker wissen doch selbst teilweise nicht wie man sich sicher auf Social Media sicher bewegt. Das wissen ja noch nicht einmal Politiker, die kurz nach einen Shitstorm-Post ihre X Profile löschen. Viele Eltern sind tagtäglich da unterwegs und sollten mit gutem Beispiel vorangehen, von den Omis und Opis brauchen wir erst nicht anfangen. Manche vielleicht sogar viele können das nicht also, muss da nachgeholfen werden und ein gewisses Basiswissen geschaffen werden. Früher waren die Leute auch bis auf einige Mönche und Adelige Analphabten und seitdem hat sich etwas im Laufe von Jahrhundert in der Gesellschaft geändert. Von alleine kommt das nicht.

Und wenn man schon der jungen Generation sprichwörtlich früher oder späte die informationstechnische Atombombe in die Hand gibt dann doch bitte mit Bedienungsanleitung.
 
Social Media Awareness Kurs oder Lehrgang in der Schule würde ich auch befürworten, das macht absolut Sinn. Wird in vielen Schulen oder Klassen ja auch gemacht.
Aber bitte nicht erst in der 10ten Klasse.
Das entspricht ja auch keiner Reglemtierung.
 
Social Media Awareness Kurs oder Lehrgang in der Schule würde ich auch befürworten, das macht absolut Sinn. Wird in vielen Schulen oder Klassen ja auch gemacht.
Aber bitte nicht erst in der 10ten Klasse.
Das entspricht ja auch keiner Reglemtierung.
Genau in die Richtung geht - zumindest was Kids angeht - meine Argumentation. Kleines Bsp. ich habe letzten Mittwoch mein Kind von der Grundschule abgeholt. Wir gehen an 2 Kids (aus der 3ten Klasse (aso Alter 8-9) vorbei, beide mit Smartphone in der Hand, das eine war sogar ein iPhone 8. Fragt das eine Kind das andere ob es seinen letzten Killa-Post auf Insta "liken" kann. Das ist kein Einzelfall sondern inzwischen fast der Standard. Ein Kind aus der Nebenklasse meines Kindes hat eine Smartwatch mit SIM-Card damit seine Mutter es ständig tracken kann und damit das Kind in der Mittagspause kurz anrufen kann um den Status durchzugeben. Natürlich wurde die Uhr schon einmal abgezogen und die Baby-Babos haben die Cousine des Kindes angerufen um sie auf türkisch zu beleidigen.
:ugly:
 
Und jetzt mit dem social Media ab 16 will man halt die Jugend zumindest bis 16 mit dem Bildungssystem und den Mainstream indoktrinieren, ohne dass sich halt Zugang zu einem politischen Gegennarrativ erhalten können. Das ist ähnlich offensichtlich.

Nur um das mal korrekt einzuordnen.
Was du Indoktrination durch das Bildungssystem nennst, ist ja Schule und Bildung. Ich weiß nicht wo du zur Schule gegangen bist (DDR?) aber in meiner Schulzeit gabs keinen Politischen Orientierung Unterricht. Aber klar, Wissen finden "Selbstdenker" nicht in der Schule, sondern nur im WWW und der YT Akademie.

Und natürlich findet Kritik an der Regierung, Gespräche über die deutsche Wirtschaftskriese und Gesellschaftspolitik weder in der Öffentlichkeit, nicht in den Medien und nicht um Bundestag statt und wird von "denen da oben" unterdrückt.
Die wahre, ungeschöhnte Wahrheit wird nur in "geheimen" Ecken des Internets "telegrafiert".
Und daher wollen "die da Oben" diesen "Fackelträgern" jetzt die Anonymität rauben, damit keiner die Wahrheit über Deutschland erfährt ...
Zumindest in deiner Wahrnehmung.

Nun, ich denke wir haben hier ein exellentes Beispiel, warum dieser Thread absolut berechtigt ist
 
Nur um das mal korrekt einzuordnen.
Was du Indoktrination durch das Bildungssystem nennst, ist ja Schule und Bildung.

Deine Lesekompetenz ist schlecht.

Indoktrination ist die Verwendung psychologischer Manipulation bis hin zu Zwangsmitteln und Verboten, um mit Hilfe von einseitigen Informationen, bestimmte Denkweisen und Meinungen in Individuen und Gruppen zu erzeugen.

Und mit dem Social Media Verbot für unter 16 jährige wäre das ja gegeben.

Sie sind wegen der Schulpflicht dazu gezwungen in die Schule zu gehen hätten aber keinen Zugang zum Diskurs in social Media

Ich weiß nicht wo du zur Schule gegangen bist (DDR?) aber in meiner Schulzeit gabs keinen Politischen Orientierung Unterricht. Aber klar, Wissen finden "Selbstdenker" nicht in der Schule, sondern nur im WWW und der YT Akademie.

Das kannst du nicht abgrenzen. Wenn man eine allgemeine Schulpflicht für allgemeinbildende Schulen eingeführt hat, dann ist ja schon die Frage, welche Inhalte man unterrichtet und wie lange und welche nicht , fundamental ideologisch.

Warum z.b. zwischen 6 ubd 18 jahren nicht jeden Tag eine Stunde Sport in der Schule und dafür weniger Algebra?

Warum nicht psychologische Grundkenntnisse verbessern ubd dafür weniger Geschichte?

Und ein zehnsemestriges Fachstudium ist das eine aber wenn du mich jetzt ernsthaft fragst, ob ein guter Autodidakt im Internet schneller, bessere Informationen lernen kann, als wenn er an einer gammeligen Regelschule im Unterricht hockt?

Selbstverständlich kann er das.

Und natürlich findet Kritik an der Regierung, Gespräche über die deutsche Wirtschaftskriese und Gesellschaftspolitik weder in der Öffentlichkeit, nicht in den Medien und nicht um Bundestag statt und wird von "denen da oben" unterdrückt.

Da große Medienkonzerne und Techfirmen tatsächlich Inhalte zensieren bzw. selektiv im suchalgorithmus pushen oder in der Reichweite künstlich beschränken und Medienkonzerne/Regierungen zusammenarbeiten und personal austauschen kann man auch von einer Unterdrückung des Diskurs sprechen. Es ist objektiv so, dass es diesbezüglich Bestrebungen gibt.

Sie können die Informationen in zeiten des Internets natürlich nicht komplett unterdrücken lassen.

Spezial auch in social Media in denen Personen direkt Informationen austauschen können.

Aber bei wem wollen sie jetzt den Zugang verbieten? Bei unter 16 Jährigen und was muss zeitgleich eingeführt werden! Personenkontrollen und mehr Überwachung. Na was für ein Zufall.

Die wahre, ungeschöhnte Wahrheit wird nur in "geheimen" Ecken des Internets "telegrafiert".
Und daher wollen "die da Oben" diesen "Fackelträgern" jetzt die Anonymität rauben, damit keiner die Wahrheit über Deutschland erfährt ...
Zumindest in deiner Wahrnehmung.

Also du scheinst ja völlig unkritisch alles zu glauben, was in der Tagesschau gesagt, was ich nicht nachvollziehen kann, wie ein Grundsätzlich vernunftbegabter Mensch wie du, so ein alberne und naives Weltbild haben kann.

Ja du tust so als wäre es Unsinn aber allein die Tatsache dass in der Bevölkerung Informationen ausgetauscht werden können, die sich staatlicher Kontrolle entziehen, sorgt zwangsweise dafür, dass auch im Mainstream weniger zensiert und manipuliert werden kann.

Und nur mal zum Vergleich. Weißt du noch, wo es keine Anonymität im internet gibt?

Im autoritären China. Und warum wollen sie keine Anonymität im Internet? Weil dadurch niemand im Internet irgendetwas äußern kann, dass der Regierung missfällt.

Und wenn doch, dann kommen halt bewaffnete Staatsdiener vorbei und nehmen die Dissidenten mit.

Mir geht es wirklich nichtin den Kopf rein, warum man will, dass wir mehr wie so ne scheiß Diktatur werden

Nun, ich denke wir haben hier ein exellentes Beispiel, warum dieser Thread absolut berechtigt ist

Ich habe keinen Respekt vor deiner Meinung. Du kommst mir irrational und nicht für Vernunft zugänglich vor
 
Deine Lesekompetenz ist schlecht.

Indoktrination ist die Verwendung psychologischer Manipulation bis hin zu Zwangsmitteln und Verboten, um mit Hilfe von einseitigen Informationen, bestimmte Denkweisen und Meinungen in Individuen und Gruppen zu erzeugen.

Und mit dem Social Media Verbot für unter 16 jährige wäre das ja gegeben.

Sie sind wegen der Schulpflicht dazu gezwungen in die Schule zu gehen hätten aber keinen Zugang zum Diskurs in social Media



Das kannst du nicht abgrenzen. Wenn man eine allgemeine Schulpflicht für allgemeinbildende Schulen eingeführt hat, dann ist ja schon die Frage, welche Inhalte man unterrichtet und wie lange und welche nicht , fundamental ideologisch.

Warum z.b. zwischen 6 ubd 18 jahren nicht jeden Tag eine Stunde Sport in der Schule und dafür weniger Algebra?

Warum nicht psychologische Grundkenntnisse verbessern ubd dafür weniger Geschichte?

Und ein zehnsemestriges Fachstudium ist das eine aber wenn du mich jetzt ernsthaft fragst, ob ein guter Autodidakt im Internet schneller, bessere Informationen lernen kann, als wenn er an einer gammeligen Regelschule im Unterricht hockt?

Selbstverständlich kann er das.



Da große Medienkonzerne und Techfirmen tatsächlich Inhalte zensieren bzw. selektiv im suchalgorithmus pushen oder in der Reichweite künstlich beschränken und Medienkonzerne/Regierungen zusammenarbeiten und personal austauschen kann man auch von einer Unterdrückung des Diskurs sprechen. Es ist objektiv so, dass es diesbezüglich Bestrebungen gibt.

Sie können die Informationen in zeiten des Internets natürlich nicht komplett unterdrücken lassen.

Spezial auch in social Media in denen Personen direkt Informationen austauschen können.

Aber bei wem wollen sie jetzt den Zugang verbieten? Bei unter 16 Jährigen und was muss zeitgleich eingeführt werden! Personenkontrollen und mehr Überwachung. Na was für ein Zufall.



Also du scheinst ja völlig unkritisch alles zu glauben, was in der Tagesschau gesagt, was ich nicht nachvollziehen kann, wie ein Grundsätzlich vernunftbegabter Mensch wie du, so ein alberne und naives Weltbild haben kann.

Ja du tust so als wäre es Unsinn aber allein die Tatsache dass in der Bevölkerung Informationen ausgetauscht werden können, die sich staatlicher Kontrolle entziehen, sorgt zwangsweise dafür, dass auch im Mainstream weniger zensiert und manipuliert werden kann.

Und nur mal zum Vergleich. Weißt du noch, wo es keine Anonymität im internet gibt?

Im autoritären China. Und warum wollen sie keine Anonymität im Internet? Weil dadurch niemand im Internet irgendetwas äußern kann, dass der Regierung missfällt.

Und wenn doch, dann kommen halt bewaffnete Staatsdiener vorbei und nehmen die Dissidenten mit.

Mir geht es wirklich nichtin den Kopf rein, warum man will, dass wir mehr wie so ne scheiß Diktatur werden



Ich habe keinen Respekt vor deiner Meinung. Du kommst mir irrational und nicht für Vernunft zugänglich vor

Es ist nicht meine Lesekompetenz sondern dein rudern was hier hervorsticht.
Du sprachst durch Indoktrination durch das Bildungssystem ... das ist ziemlich klar wie das gemeint ist.
Ich glaube auch nicht unkritisch alles aber ich glaube an folgendes ...

Schuster, bleib bei deinen Leisten!

Es ist geradezu anmaßend lächerlich, wie man der Meinung ist selbst mehr Kompetenz zu haben, als Menschen die Fachgebiete studiert, darin Jahrelange Erfahrung und geforscht haben. Die allein aus der Kraft des "gesunden Menschenverstand" dem breiten Konsens von Experten und Wissenschaft widersprechen, auf der Basis das man was im Internet gelesen hat was den eigenen Confirmation Bias bestätigt.

Das du zB glaubst das man nur noch unter dem Schutz der Anonymität im Internet was äußern darf, was der Regierung missfällt. Was vorkommender Blödsinn ist, weil die Regierung Seit Monaten in jeder Talkshow von Hanz und Wurst auseinandergenommen wird. Mal mehr, mal weniger berechtigt. Genauso wie im öffentlichen Diskurs

Du zeichnest immer wieder ein Bild von der Realität, welches halt schlich nichts mit der Realität zu tun hat uns sich immer wieder sehr simpel wiederlegen lässt
 
Es ist geradezu anmaßend lächerlich, wie man der Meinung ist selbst mehr Kompetenz zu haben
Wurde das nicht in irgendeiner Studie sogar bewiesen, dass solch ein Denkmuster sogar menschlich?

War glaube ich generell, dass je mehr man seine Sache sehr gut kann, um so mehr zweifelt man auch eher an den eigenen Fähigkeiten oder so ähnlich
 
Wurde das nicht in irgendeiner Studie sogar bewiesen, dass solch ein Denkmuster sogar menschlich?

War glaube ich generell, dass je mehr man seine Sache sehr gut kann, um so mehr zweifelt man auch eher an den eigenen Fähigkeiten oder so ähnlich
Das gibt es sogar Quotes von Berühmheiten zu. Wie ... je mehr ich weiß desto weniger scheine ich zu verstehen. Das Ganze geht zurück auf eine Logik, die besagt, dass wenn Du Dich tiefgründig mit einer Lösung einer Fragestellung beschäftigst und eine Lösung findest Du auf dem Weg zur Lösung ein Vielfaches mehr an Fragen und Problemen findest.
 
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