Nach diesem Video wirst DU dich schämen ein Mensch zu sein (Neue Doku von Robert Marc Lehmann Mission Erde)

Hast du sie gefragt? Und natürlich hatten sie ein schöneres Leben, sie wurden ja auch vom Schäfer gehegt und gepflegt und mussten sich ihr Futter nicht in der Wildnis selbst beschaffen, wo sie wahrscheinlich noch leichter von Wölfen zerfleischt worden wären. Der Punkt ist aber, der Schäfer hat die Schafe auch nicht aus reiner Selbstlosigkeit und Tierliebe großgezogen und viel Geld in Futter gesteckt, sondern weil er einen Nutzen davon haben wollte. Dass eine "artgerechte" Tierhaltung (wo genau fängt die überhaupt an und wo hört sie auf?) bei Massenproduktion nicht möglich ist, sollte jedem klar sein. Und das wäre sie auch nicht, wenn wir nur halb so viel Fleisch essen würden. Du musst nunmal Millionen bis Milliarden Menschen mit Fleisch versorgen. Aber du denkst wahrscheinlich auch, dass das Schwein viel glücklicher ist, wenn es statt nem halben Meter Platz einen Meter Platz in der Scheune hat. Massenproduktion wird nie so möglich sein wie ihr euch das vorstellt, mit frei laufenden Rindern, Schweinen und Hühnern. Dazu ist kein Platz und effizient ist es auch nicht.
Sogar wenn die Schafe auf sich allein gestellt wären wäre das Leben lebenswerter bis der Wolf die zerfleischt.


Klar werden Tiere für einen Zweck gezüchtet und gepflegt.
Man kann es aber so oder so umsetzen, je nach dem welche Motivation bzw. welches Geschäftsmodell dahinter steckt.

Dass Geschäftsmodell mit der Massentierhaltung ist aus meiner Sicht jedoch nicht so erstrebenswert wenn man keine anderen Lebewesen quälen möchte.

Und wie kommst du darauf dass ich denke, wenn ein Schwein statt einen halben Meter einen Meter Platz hat, glücklicher sei? Ich meine mich nicht daran zu erinnern hier je definiert zu haben was eine artgerechte Haltung sei.

Und ja, Massenproduktion ist so kaum anders möglich. Die Frage ist doch eher, ist eine Massenproduktion notwendig?
 
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Sogar wenn die Schafe auf sich allein gestellt wären wäre das Leben lebenswerter bis der Wolf die zerfleischt.


Klar werden Tiere für einen Zweck gezüchtet und gepflegt.
Man kann es aber so oder so umsetzen, je nach dem welche Motivation bzw. welches Geschäftsmodell dahinter steckt.

Dass Geschäftsmodell mit der Massentierhaltung ist aus meiner Sicht jedoch nicht so erstrebenswert wenn man keine anderen Lebewesen quälen möchte.

Und wie kommst du darauf dass ich denke, wenn ein Schwein statt einen halben Meter einen Meter Platz hat, glücklicher sei? Ich meine mich nicht daran zu erinnern hier je definiert zu haben was eine artgerechte Haltung sei.

Und ja, Massenproduktion ist so kaum anders möglich. Die Frage ist doch eher, ist eine Massenproduktion notwendig?

ganz einfach, wenn wir nur halb so viel fleisch essen würden, hätte ein schwein den doppelten platz, weil dann nur halb so viele schweine da wären, ganz vereinfacht gesagt. das wäre dann immer noch keine "artgerechte haltung". als ob du die gesamte weltbevölkerung dazu kriegst nur noch alle jubeljahre fleisch zu essen. gerade die die jetzt am aufsteigen sind und wirtschaftlichen wohlstand haben möchten (china, indien, afrika usw mit der kumuliert 50-fachen bevölkerung wie deutschland; 4 mrd vs gut 80 mio). da sind die deutschen gutmenschen wieder ein feuchter fuzzi im wind aber spielen sich als moralapostel auf, genau dasselbe wie bei den "erneuerbaren energien". hat 0,0% einfluss auf den weltweiten co2 ausstoß, aber hauptsache man kann sich die hände mit teuer eingekauftem fracking gas aus dem ausland und teurem atomstom von unseren nachbarn rein waschen und ein abschreckendes beispiel für andere länder sein wie man seine wirtschaft mit überteuerter energie ins ausland treibt oder komplett vernichtet. als würde das irgendeinen unterschied machen ob die usa und frankreich für uns "ekelgas" und atomstrom produzieren oder wir selbst, außer dass wir extrem hohe preise zahlen und unseren wohlstand damit weiter zerstören. aber hey, die atomkraftwerke in der ukraine sind laut habeck ja nun einmal gebaut, dann kann man sie auch nutzen. unsere hochmodernen sicheren kraftwerke muss man aber zerstören.:nix:

um die frage in deinem letzten satz zu beantworten: ja, ist sie.

zu denken man könne milliarden von menschen mit glücklichen hühnern vom bauernhof versorgen ist halt so dermaßen naiv, dass es fast schon weh tut ... aber was juckt uns das leid woanders gell? ist ja bei den menschen die grundlos in kriegen sterben oder verhungern schon so. solange es nicht in "eurem deutschland" oder vor eurer haustüre passiert ist alles tutti :goodwork: ... und nein, das hast du nicht behauptet, aber genau das ist es was euer internetaktivismus bringt. ihr habt ein gutes gewissen, obwohl es an den zuständen rein gar nichts ändert.

diese pseudoempörung und moralisierung vom warmen zuhause aus ist immer so witzig. ist wie die ganzen feministinnen hier in deutschland die ein geschlecht komplett als toxisch männlich und böse darstellen und dauernd was von den privilegien weißer alter männer labern und sich irgendwelche pseudoproblemchen ausdenken oder die lüge des gender pay gap vor sich hertragen anstatt dort zu helfen wo frauen wirklich noch unterdrückt werden. aber wer hat schon bock nach afghanistan, in den iran oder irak zu reisen und sich da die "finger schmutzig zu machen", wenn man auch so schön auf twitter oder in nem forum zeigen kann was für ein guter mensch man doch ist.

greta und fridays for future oder die klimakleber machen es ja auch so. da geht keiner in den ländern mit dem größten co2 ausstoß wie china, indien, russland und co auf die straße oder klebt sich an den boden sondern lieber in deutschland mit unter 2% am gesamten co2 ausstoß, weil es hier genug idioten gibt die das für moralisch vertretbar halten und sowas auch noch unterstützen. wie einfach es doch ist ein guter mensch zu sein. da wird es mir gleich ganz warm ums herz. wer ironie und sarkasmus findet darf sie/ihn behalten. :banderas:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem CO2 Ausstoß gehe ich mit, aber ich finde der Vergleich zieht hierbei nicht. Da wir nun dann den Strom von unserem Nachbarn importieren und dennoch die Folgen des Klimowandels spüren.
Auch würde mit einem reduzierten Energieverbrauch hier vieles nicht mehr funktionieren.

Aber würde unser Land bei einem reduzierten Fleischkonsum zum erliegen kommen?

Eine Reduktion auf ein Fünftel des Fleischkonsums wäre imo auch erstrebenswert.
Mir geht es hierbei auch um keine Ideologie.
Ich konsumiere selber Fleisch.
Als Konsument können wir aber hierbei tatsächlich etwas bewegen.

Auch wenn Deutschland nur ein Furz ist, können wir bei dem Thema als erstes auf uns schauen was wir als Gesellschaft verbessern möchten.
Was andere Länder machen, darauf haben wir keinen Einfluss.
Mir ist bewusst dass dies ein sehr ambitionierter Wunschgedanke ist, dennoch ist er nicht verkehrt.

Und wie erwähnt muss man bei dem Thema auch nicht relativieren.
Das ist ein Problem von vielen.
Dass was der Mensch sich woanders antut bleibt dennoch verachtenswert und da kann sich Deutschland auch nicht von frei sprechen.
Wir haben hier aber die Massentierhaltung als Thema und nicht den Energieverbrauch oder die Menschenausbeutung. Das sind noch wesentlich komplexere Themen, da darauf unsere Gesellschaft aufgebaut ist.
 
Ja weil ein Löwe (eine der sehr wenigen *löl* Tierarten die der Mensch quasi ausgerottet hat) sein Junges reisst dürfen wir natürlich die doofen Schweine und andere Tiere im engsten Raum abschlachten, weil Herr gerne seinen Erdbeerkäse naschen möchte, weils Überlebensnotwendig ist

Viele viele Vitamine und denkt mal einer an die ganz Armen hier, die sich dann diese Güter nicht mehr wie früher leisten können! Ich meine früher war ja alles besser! Moment...wie war das? Oma und Opa haben vllt 2-3 mal pro Woche Fleisch gegessen, weil es eben teurer war als jetzt? Moment! Ich dachte früher war ja alles besser! Oofff was geht denn hier ab? Paradox

Manche sind echt in einem Twister der Widersprüche

Deine Unterstellung würde nur dann aufgehen, wenn meine Einstellung nicht "früher war vieles besser" sondern wirklich "früher war alles besser" wäre... Dem ist aber nicht so, solche unterkomplexen und simpel gestrickten Ansichten über anderer Leute Meinungen, nutzen solche wie du, aber nicht nur bei mir, als Trick um die Diskussion und die Standpunkte zu untergraben. Unfassbar was du mir schon wieder was in den Mund legen musst, damit du irgendeinen Punkt hast, um dich mal wieder ohne Fundament zu echauffieren...

Auch wenn es dir in deinen Weltbild überraschend vorkommen mag, jemand kann tatsächlich daran glauben, dass der gesellschaftliche Zusammenhalt oder sonst was, früher besser war und gleichzeitig, beispielsweise die Technik damals schlechter war... dass dein Weltbild so etwas nicht zulässt, oder es als "widersprüchlich" empfindet, bestätigt nur das versagen und wie fehleranfällig dein Weltbild ist.

Du hingegen machst permanent widersprüchliche Aussagen, bei denen deine direkte Zitate (du wirst nämlich niemals von mir den Satz "früher war alles besser" finden und zitieren können) ein unlogisches und inkohärentes Konstrukt der Beliebigkeit und der Heuchelei ergeben.

Du bist auch nicht in der Lage (oder willst es nicht) der Diskussion soweit zu folgen, um zu erkennen, dass das Löwenbeispiel (anderes Tiere (wie der Panda) existieren nur noch, weil der Mensch diese erhält und Löwen (wie alle Lebewesen, außer der Mensch...) würden auch ohne ein Sekunde sich darüber Gedanken zu machen, Zebras ausrotten, wenn sie dadurch einen Vorteil hätten...) und andere, sich darauf bezog, dass die Natur nicht so romantisch ist, wie es sich viele vorstellen und diese Tiere permanent traumatisiert, und nicht wie du es darstellst, bezogen auf "Erdbeerkäse"... du kannst dich auch über die Ärmeren der Gesellschaft oder diejenigen, die an diese denken bei der Diskussion, lustig machen und versuchen es ins lächerlich zu ziehen, es ändert aber nichts daran, dass du dann derjenige bist, der sich ignorant verhält.

Sogar wenn die Schafe auf sich allein gestellt wären wäre das Leben lebenswerter bis der Wolf die zerfleischt.

Nein, du unterschätzt, in was für einen Stress und Überlebenskampf sich "freie" Tiere befinden. Sie haben nicht nur dann mal eine kurze Unterbrechung im Land in dem ansonsten überall Honig und Milch fließen, sobald der Wolf kommt, sondern sie müssen sich ohne menschlichen Schutz, permanent in Acht nehmen vor Beutegreifer und jedes Tier muss drüber hinaus, mit ansehen, wie des Öfteren eines seiner Familienmitglieder oder seine Rudels/Herde getötet wird und wird dann sein Leben lang davon traumatisiert.

Ich habe nicht umsonst geschrieben, dass Schaffe erst Traumata erkennen lassen, nicht wenn diese von Menschen gehalten werden, sondern wenn ein Wolf diese trotzdem mal angreift. Manchmal bekommen die Wölfe auch einen Blutrausch und schlachten die Schaffe komplett ohne Sinn ab, also nicht nur um zu fressen.

Intelligenz und Reflexionsvermögen sind insofern wichtig, als dass sie uns erst dazu befähigen, Überlegungen über moralischen Wert anzustellen. Sie spielen aber in einer aufgeklärten Ethik keine bedeutsame Rolle mehr, wem wir moralischen Wert zuschreiben. Das Argument der menschlichen Grenzfälle führt das nur etwas deutlicher vor Augen. Tatsächlich ist es häufig umgekehrt so, dass Hilfsbedürftigkeit infolge geistiger Unzurechnungsfähigkeit besondere Schutzpflichten für moralische Agenten begründet, insbesondere Gewährleistung von Schutz gegen Ausbeutung durch mächtigere Akteure.

Eins vorneweg, ich weiß zufällig ,dass @TheProphet, Tiere besser behandeln würde als so manch ein "Weltverbesserer" der davon schwafelt dass Tiere und Menschen gleich wert wären und man kein Fleisch essen sollte, und dann seinen Hund schlägt oder dies nur behauptet, um sich als Gutmensch aufzuspielen...

Ich gebe @TheProphet absolut recht, intelligente Menschen sollten mehr Respekt und Achtung verdienen als Tiere, das wäre auch für die Tiere extrem wichtig (aber dazu komme ich noch), dies bedeutet jedoch nicht, dass Tiere wie Dreck behandelt werden dürfen und nicht geschützt werden sollten. Du wirst selbst einen toten Wertgegenstand nicht wie Dreck behandeln, obwohl du weißt, dass ein Menschenleben, wertvoller sein sollte...

Es ist aber am erstaunlichsten, wie das ganze Weltbild von Tierliebhabern an einen einzigen Punkt komplett zusammenbricht, nämlich ob der Mensch sich für was bessere halten sollte... deren ganze "Argumentation" beruht und stützt sich einerseits darauf, dass der Mensch und das Tier gleich sein sollen, aber andererseits wird vom Menschen verlangt, sich komplett anders als alle anderen Lebewesen/Tiere zu verhalten, und Rücksicht auf andere Spezies zu nehmen...

Kein anderes Lebewesen gibt irgendwas auf eine andere Spezies und geht auch komplett skrupellos und rücksichtslos gegen diese vor, wenn es einen Vorteil bringt. Nur der Mensch, der angeblich auch nur ein "Tier" ist, darf sich aber nicht mehr verhalten wie jedes andere Tier...

Da fällt alles, das gesamte Weltbild von so vielen Vegetariern und Veganern nämlich in sich zusammen. Wenn ihr also ein schlüssiges Weltbild haben möchtet, dann akzeptiert endlich, dass das Problem der Menschheit nicht darin liegt, dass diese sich für was besseres hält, sondern, dass diese sich in großen Teilen immer noch nach unten orientiert und ihr Erbe als ehemalige Tiere, nie überwunden hat und sich viele deswegen, oft immer noch wie Tieren verhalten und das unkritisch sehen (weil alles ist ja "gleich").
 
Ich verstehe ja dass die Natur grausam ist. Der Mensch ist aber nunmal der Lage sein Handeln zu reflektieren.
Und da kann sich die Spezies Mensch schon fragen ob wir uns nicht mit unserem Verhalten selbst ausrotten.
Die Massentierhaltung ist eines von vielen Problemen.

Mensch und Tier sind daher auch nicht gleich.

Und das Raubtier jagt hauptsächlich um zu fressen und zu überleben.
Sonst tötet es Lebewesen zur Verteidigung.
Die wenigsten setzen sich die Gefahr einer Jagd aus wenn Sie gesättigt sind.

Der Mensch lebt verschwenderisch und führt damit seinen eigenen Untergang herbei.

Ich spreche hier nicht mal vom Tierwohl. Die Massentierhaltung birgt noch andere Probleme, wie der CO2 Ausstoß oder die Verbreitung von Krankheitserreger mit sich.

Der Mensch weiß um die Probleme an sich, unternimmt aber nichts.
 
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Oh ja die Leute der ersten Welt verhungern regelrecht überall und wir schmeissen auch kaum essen weg

hat hier niemand behauptet mister strohmann.

Mit dem CO2 Ausstoß gehe ich mit, aber ich finde der Vergleich zieht hierbei nicht. Da wir nun dann den Strom von unserem Nachbarn importieren und dennoch die Folgen des Klimowandels spüren.
Auch würde mit einem reduzierten Energieverbrauch hier vieles nicht mehr funktionieren.

Aber würde unser Land bei einem reduzierten Fleischkonsum zum erliegen kommen?

Eine Reduktion auf ein Fünftel des Fleischkonsums wäre imo auch erstrebenswert.
Mir geht es hierbei auch um keine Ideologie.
Ich konsumiere selber Fleisch.
Als Konsument können wir aber hierbei tatsächlich etwas bewegen.

Auch wenn Deutschland nur ein Furz ist, können wir bei dem Thema als erstes auf uns schauen was wir als Gesellschaft verbessern möchten.
Was andere Länder machen, darauf haben wir keinen Einfluss.
Mir ist bewusst dass dies ein sehr ambitionierter Wunschgedanke ist, dennoch ist er nicht verkehrt.

Und wie erwähnt muss man bei dem Thema auch nicht relativieren.
Das ist ein Problem von vielen.
Dass was der Mensch sich woanders antut bleibt dennoch verachtenswert und da kann sich Deutschland auch nicht von frei sprechen.
Wir haben hier aber die Massentierhaltung als Thema und nicht den Energieverbrauch oder die Menschenausbeutung. Das sind noch wesentlich komplexere Themen, da darauf unsere Gesellschaft aufgebaut ist.

ja, deutschland muss wie immer "mit gutem beispiel voran". ihr nehmt euch alle viel zu wichtig, nach dem motto "an dem deutschen wesen soll die welt genesen". diese ideologie hat ein gewisser herr mit den initialen a.h. zu zeiten des zweiten weltkriegs schon vertreten. deutschland wird weltweit verlacht und verspottet mit der dümmsten energiepolitik der welt. in anderen themen wie dem virtue signalling bei der wm in katar genau das gleiche oder wenn bärbock wieder mal anderen ländern vorschreiben will was sie zu tun haben und mit dem deutschen zeigefinger "dududu" macht. es ist ein irrglaube zu denken die welt würde uns folgen. china baut reihenweise neue kohlekraftwerke, die ganze welt baut atomkraftwerke (zu recht!!!). genauso wird es beim fleischkonsum sein. du kannst dich selbst geißeln, aber es wird an der massentierhaltung nichts ändern. die paar tiere, die wir in deutschland in einem jahr dann weniger essen werden die chinesen, inder und afrikaner an einem tag verspeisen.

es geht hier nicht um moral. die ernährung von milliarden menschen ist anders schlicht nicht möglich. selbst wenn die ganze welt auf 50% des fleischkonsums verzichten würde, was utopisch ist, würde sich nichts ändern. wenn aber klein deutschland seinen fleischkonsum um ein paar prozent reduziert hat das erst recht keine auswirkungen. in einem globalen markt wird das fleisch dann eben exportiert. man muss einfach mal realistisch bleiben und mit sachargumenten kommen und nicht immer nur mit fühli fühli bauchi bauchi. aber aber die armen tiere.

und dann wieder der quatsch mit unsere gesellschaft ist auf menschenausbeutung aufgebaut. nein, ist sie nicht. ja, es gibt kinderarbeit in anderen ländern, damit wir unsere billige kleidung kaufen können etc. das bedeutet aber nicht dass unsere gesellschaft darauf aufgebaut ist. fehlt nur noch das gelaber von STRUKTURELLEM sexismus und rassismus und der benachteiligung aller möglicher randgruppen. :fp:

es gibt keine welt in der alle menschen dasselbe verdienen und das wäre auch nicht gerecht, weil menschen unterschiedlich intelligent, fleißig und talentiert sind. und eine gesellschaft in der keiner mehr arbeiten muss, weil jeder sein bedingungsloses grundeinkommen bekommt oder nicht auf arbeit angewiesen ist ist eine gesellschaft die weniger wohlstand schafft und das wachstum zum erliegen kommt. wieso soll der eisverkäufer sich noch 10 stunden am tag in sein eiscafe stellen und dir eis verkaufen, wenn er keinen grund dazu hat? wieso soll der lieferbote dir dein amazon päckchen oder dein bestelltes essen bringen etc? die meisten arbeiten nicht, weil es ihnen so unglaublich viel spaß macht, sondern um sich ihren lebensunterhalt zu verdienen. eine gesellschaft ohne hierarchien oder die notwendigkeit für arbeit wäre nicht das von euch erhoffte paradies sondern komplettes chaos, ein versinken in reinem hedonismus und nihilismus. aber egalitarismus ist ja so eine tolle sache. NICHT. kannst dir gerne ein paar sozialistische oder kommunistische systeme ansehen und du wirst immer wieder zum selben ergebnis kommen. sie führen zu leid, tod, armut und ungerechtigkeit.
 
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Wie ich schrieb, haben wir keinen Einfluss auf die anderen Länder.

Wo wir wieder bei dem Punkt sind, wo jeder das mit sich selbst vereinbaren muss. Solche Dokumentation können zumindest bei Einzelnen zu einem Umdenken anregen.
Dafür wurde die Doku auch produziert.

Verbote würden global nicht helfen. Daher hat der Konsument den größten Einfluss.
Solange man aber die Massentierhaltung so begünstigt, ist das für viele alternativlos.
Wozu greift man eher, wenn man nur wenig Mittel hat?
Das 3,50 € Schnitzel oder die 3 Paprika für 3,50 €?
(Kein Scherz, erst letzte Woche gesehen)
 
Man sollte erst mal vor dem eigenen Teppich fegen bevor man auf andere zeigt ist doch von unseren Romanschreibern doch oft der beliebte Spruch

Jetzt bring ich ihn selber. Have fun
 
Wo auf Deiner Wertigkeitsskala müsste eigentlich ein geistig schwerbehinderter Mensch landen bevor Du Dir eine Ausrede dafür überlegt hast?
Auch die sind noch deutlich über Tieren angeordnet, versteht sich von selbst, du machst hier den Fehler eine Lebensform mit einem Massiven Handicap einer anderen ohne Handicap gegenüber zu stellen. Willst du behinderte Menschen reinziehen, müsstest du sie mit behinderten Tieren vergleichen, nur die gibts in der Natur nicht(lange), der Mensch würde sie notschlachten oder sie würden von sich aus sterben, weil nicht überlebensfähig. Ist eigentlich auch ein gutes Beispiel des Unterschieds von Mensch und Tier, da klafft weiterhin ein gigantisches Loch. Tiermütter töten zB. instinktiv kranken oder schwächlichen Nachwuchs, stoßen den ab, weil sie wissen, dass nur die Starken überleben, das wäre für eine Menschenmutter undenkbar. Hier hast du auch wieder einen großen Unterschied zwischen Tier und Mensch, daher ist meine Skala durchaus gerechtfertigt. Der Mensch bleibt bei 100 und Tiere kommen nicht über eine 10 hinweg. -Solange bis eine höher entwickelte Spezies als der Mensch auftaucht zumindest, darauf würde ich aber nicht wetten.
 
Es gibt genug Meldungen von Mütter, die ihre Kinder getötet und im Garten verscharrt haben. Und die mussten dabei noch nichtmal behindert gewesen sein. :ugly:
Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel. Man kann nicht 0,1% oder noch seltenere Extremfälle heranziehen und dann mit Regelfällen bei Tieren vergleichen.
 
Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel. Man kann nicht Extremfälle heranziehen und dann mit Regelfällen bei Tieren vergleichen.

Das der Mensch gewalttätig zu seinen Mitmenschen ist, mordet, misshandelt und noch weitaus schlimmere Dinge anrichtet ist kein Einzelfall. Dazu muss man nur tagtäglich die Nachrichten lesen. Auch das mit den Müttern ist keine Seltenheit. Sehr viele stoßen ihre eigenen Kinder ab und geben sie in Heime, Babyklappen und Co. Bis zum Mord, um aus unangenehmen Situationen rauszukommen fehlt es dann nicht mehr viel. Und viele Väter sind nach der Geburt der Kinder (vor allem wenn sie dabei waren) oftmals derart traumatisiert, dass eine Scheidung nicht mehr fern liegt.

Menschen sind nicht perfekt, genau wie Tiere. Da braucht man den Menschen nicht zu romantisieren, wie es einige (darunter auch ich) mit den Tieren tun. ;)
 
Du blähst hier eben Einzelfälle auf, ich habe dazu auf die Schnelle nur etwas älteres gefunden:
Im Zeitraum von 2000 bis Mitte 2010 wurden in Deutschland 973 Kinder anonym abgegeben.

In dieser Zeit wurden 7,7 Millionen Babies in Deutschland geboren. Das sind 0,0126%, da wir in der Zeit von einer Fertility Rate von ca. 2 ausgehen können, verdopple ich dir den Wert: Du regst dich hier über 0,0252% der Mütter auf :ugly:

Zu den "Kinderheimen und Co." kannst du noch Quellen suchen, ist vermutlich aber nicht notwendig, denn auch das werden Einzelfälle sein. Solche Meldungen verkaufen sich halt gut, deshalb werden sie gebracht, wenn man diese Meldungen dann aber nüchtern auf die Bevölkerung aufgebrochen betrachtet, fällt schnell auf, dass das eben extreme Ausnahmen sind.
 
Die Dunkelziffer natürlich nicht mitgerechnet @TheProphet

Der Mensch ist eher in die Gattung Klingone einzuordnen. Wir sind eine kriegerische und zerstörerische Rasse, die nicht vor Mord, Totschlag und dergleichen zurückschreckt. Ashoka der Große versuchte einst sein Volk zur Tierliebe und zum Vegetarismus zu zwingen, aber nach seinem Tode war wieder alles wie zuvor. Ein Großteil der Menschheit besteht aus Raubtieren, die auch ihren Nachwuchs töten können ohne Skrupel, wenn die Gesellschaft und die Gesetze sie nicht daran hindern würden. Wir sind keine Rasse des Zen. Davon sind wir weit entfernt. ;)
 
Ein Großteil der Menschheit besteht aus Raubtieren
Das ja, wir sind das größte, intelligenteste und verschlagenste Raubtier, das die Erde je zu Gesicht bekommen hat :goodwork:
die auch ihren Nachwuchs töten können ohne Skrupel,
Die Mütter und Väter die ihre Babies zu Tode geschüttelt haben, weil sie zu sehr gebrüllt haben, haben das zum Großteil danach bereut, Mord bleibt natürlich Mord und den wirds bei Menschen immer geben. Nur der Unterschied ist, dass keiner die Vogelmutter zur Rechenschaft ziehen wird, weil sie ihr Küken aus dem Nest geschubst hat oder die Löwin hinter Gittern bringt, weil sie eines ihrer schwächeren Kinder aufgegessen hat. Man darf hier die Tiere aber auch nicht verurteilen, sie machen das instinktiv und korrekt um Ressourcen zu sparen und dem restlichen Nachwuchs und sich selbst eine bessere Überlebenschance zu sichern.

Das Überleben ist der Hauptmotivator bei Tieren, selbst Hauskatzen würden nicht davor zurückschrecken(wie in der Vergangenheit schon passiert) ihren toten Besitzer fressen, um zu überleben.
 
Das ja, wir sind das größte, intelligenteste und verschlagenste Raubtier, das die Erde je zu Gesicht bekommen hat :goodwork:

Das größte nicht, aber das Grausamste, eben weil wir uns intelligent nennen. :tinglewine:

Die Mütter und Väter die ihre Babies zu Tode geschüttelt haben, weil sie zu sehr gebrüllt haben, haben das zum Großteil danach bereut, Mord bleibt natürlich Mord und den wirds bei Menschen immer geben. Nur der Unterschied ist, dass keiner die Vogelmutter zur Rechenschaft ziehen wird, weil sie ihr Küken aus dem Nest geschubst hat oder die Löwin hinter Gittern bringt, weil sie eines ihrer schwächeren Kinder aufgegessen hat. Man darf hier die Tiere aber auch nicht verurteilen, sie machen das instinktiv und korrekt um Ressourcen zu sparen und dem restlichen Nachwuchs und sich selbst eine bessere Überlebenschance zu sichern.

Und das ist halt der Hauptmotivator bei Tieren, selbst Hauskatzen würden(wie in der Vergangenheit schon passiert) ihren toten Besitzer fressen, um zu überleben.

Gab doch erst kürzlich den Fall das eine Mieze ihre tote Besitzerin essen musste, weil sie 2 Monate nichts zu fressen und Co. hatte. Die arme musste danach erstmal versorgt und aufgepäppelt werden.

Nach der Konversation mit dir gerade kam ich endlich darauf was Tiere von uns Menschen wirklich unterscheidet. Gesetze und Regeln. Die haben nur wir. Eine Gesellschaft und Arbeitsaufteilung haben auch Tiere. Es sind aber die Regeln, Gesetze und Dogmen die uns in Schach halten. 🤔

Danke wieder einmal für ein inspirierendes Gespräch. ^^
 
Ja, Gesetze sind aus unserer Fähigkeit abstrakte Gedanken zu hegen und vorausschauend zu planen entstanden. Wir haben auch Gesetze um Tiere zu schützen aber die scheinen klar mangelhaft zu sein, wie hier schon einige angesprochen haben. Was Tiere selbst betrifft: Das Konzept eines sehr simplen Gesetzes wirst du vielleicht einem Hund beibringen können, bei einer Katze oder einem wilden Tier wirds dann aber schon schwerer :ol:
 
bei einer Katze (...) wirds dann aber schon schwerer :ol:

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