Lootbox Gaming - Was haltet ihr davon?

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Deleted23728

Guest
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Hey,

EA dreht ja völlig durch. Und viele wollen mitziehen. Auch das neue COD soll noch heftigere Lootboxen bekommen, also nicht nur Kosmetik.

Allgemein steigt die Anzahl an Games mit Lootboxen.

Modernes Gaming hat ein Riesenproblem, und es heißt: Lootbox. Forza 7, Shadow of War, Star Wars Battlefront 2, all diese aktuellen Blockbuster haben Lootboxen im Gepäck, und sie machen mein liebstes Hobby damit kaputt. Spieler müssen aufhören, derartige Geschäftspraktiken zu unterstützen.
http://www.chip.de/news/Lootbox-Bul...ist-zu-unterstuetzen-Kommentar_125130507.html

Wie geht ihr mit der Lootbox Terror Welle um?


Forza Motorsport 7: Kritik an Mikrotransaktionen - "Fühlt sich wie ein Free-2-Play-Spiel an"
https://www.spieletipps.de/n_40052/

Battlefront 2 bewegt sich spielerisch und inhaltlich auf dem Niveau von Handyspielen der Klasse, die die höchsten Gewinne einfahren. Das Spiel soll hier nur so weit unterhalten, wie es dem Absatz von Mikrotransaktionen befördert oder ihn nicht behindert. Statt Unterhaltungsprodukt kaufen Spieler ein Verkaufsprodukt, also ein Konsumgut, bei dem sich nicht sicher sagen lässt, wo und in wieweit der Spaß oder Profit im Vordergrund stehen.

Mikrotransaktionen machen Spiele kaputt

Was zumindest ein unterhaltsamer Multiplayer-Shooter hätte werden können, entpuppt sich insofern zwingend als Reinfall. Das vorübergehende Aus des Echtgeld-Kaufoptionen ändert nichts am Unterhaltungswert, weil diese Struktur fester Teil des Spielprinzips ist. Nicht einmal der Solo-Part entkommt dem Fluch der Beuteboxen. https://www.computerbase.de/2017-11/star-wars-battlefront-2-review/2/#abschnitt_fazit


Need for Speed: Payback - Quasi-Lootboxen sind Finanzierungs-Notwendigkeit

http://www.pcgames.de/Need-for-Spee...ws/ea-rennspiel-lootbox-finanzierung-1242916/
 
Den scheiß einfach nicht kaufen, fertig
Die Gamer können sehr gut Zusammenhalten , das haben sie schon bei bei der Xbox one sehr gut gezeigt.
Also hier auch einfach das gleiche und schon müssen die publisher nach unserer pfeife tanzen, schließlich bezahlen wir und die sind auf unser Geld angewiesen :goodwork:
 
Ich bin sehr froh als Gamer die Amiga 500/C64 - SNES,N64&PS1,2 Zeit zu kennen.
 
Ein sehr enger Freund von mir meinte:

Anonymer Spieler schrieb:
Beste. Ohne Lootboxen gäbe es die ganzen coolen Skins etc. nicht.

Jetzt fürchte ich, er ist vom Spielmonster besessen. Ich nenne es Spielor, und wir müssen es vernichten! Was hält ihr von der Idee?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich konnte Beuteboxen bisher erfolgreich vermeiden. Lediglich bei Mass Effect 3 bin ich damit in Berührung gekommen. Und da ich überhaupt nicht verstanden hatte, was das sein sollte, hab ich tatsächlich mehr oder minder aus Unwissenheit ein paar MS-Points dafür ausgegeben, die von einem Spielekauf noch übrig waren.

Wie das in Zukunft weitergeht wird man sehen. Mittlerweile ist ja auch die Politik aktiv und so wie es aussieht, scheint die Spieleindustrie, allen voran EA, das Rad in dieser Hinsicht momentan etwas zu überdrehen. Interessant zu beobachten ist diese Entwicklung aber auf jeden Fall.

Der Mitarbeiter der die Idee dazu hatte, ist sicher Mitarbeiter des Jahrtausends geworden.
 
Microtransaktionen, bei welche man weiß was man für sein Echtgeld bekommt, sind mMn vollkommen legitim. Aber RNGesus kann mich mal kreuzweise! Da kann ich auch mein Fenster öffnen und die Scheinchen und Talerchen rauswerfen. Hat den gleichen Effekt wie Lootboxen, in welche alle Jubeljahre mal was Gescheites drin ist.
 
Wie es scheint sind Lootboxen ein nötiges übel geworden...(grund missmanagment ? Gewinngier ? ...)
Solange es nur Kosmetischer natur ist wie Overwatch find ich es "OK".
Es kann auch ein gutes mittel sein f2p spiele zu finanzieren , aber die meisten übertreiben damit einfach .
Und spiele wie Battlefront 2 oder UFC 3 .... dazu muss man nix mehr sagen :ugly:


Der Mitarbeiter der die Idee dazu hatte, ist sicher Mitarbeiter des Jahrtausends geworden.

Zu verdanken haben wir es "TZ Online", ein Chinesisches MMO aus dem jahre 2007 das lootboxen wie wir sie in der heutigen form kennen implementierte. :tinglewine:

die Maniac hat dazu ein interessanten artikel in der aktuellen ausgabe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lootboxen- und Sammelkartensysteme, die Zufallsinhalte bieten und an den Fortschritt des Spielers geknüpft sind, sind der Untergang für die Videospielindustrie. Spass macht das nicht mehr. Vor allem, wenn jetzt vermehrt sogar RNG Pay2win-Systeme kommen, dann ist Schluss für mich. Suche mir ein anderes Hobby.

Und jeder der den Quatsch aktiv unterstützt, ist keine echter Gamer.
 
Ich kauf einfach nix wo stark auf diese Praktiken setzt. Hab jetzt eh wieder ein paar alte PS2 und Cube Games gekauft und werd die jetzt nachholen. Für 2018 setz ich auf die Sony und Nintendo Exklusives, die bleiben davon ja voraussichtlich verschont. Das zusammen mit den alten Games reicht mir bis der ganze Quatsch implodiert ist.
 
Warum genau ist ein Spiel mit Lootboxen besser als ein Spiel ohne ?

Sie ermöglichen die Weiterentwicklung des Spiels und so lange sie fair sind ist das auch okay.

Das Problem ist im Moment nur das sie alles andere als fair sind.

Über Star Wars BF2 rede ich jetzt nicht mehr, darüber würde alles gesagt.

CoD und Destiny sind auch schlechte Beispiele, da man hier das Glücksspiel hat und noch für DLC bezahlen muss.
Abzocke!

Ein Halo 5 und Overwatch da schon besser aber immer noch nicht gut.
Da man sich nichts gezielt kaufen kann.

Richtig gut macht es Rainbow Six Siege.
Man kann sich alles im Spiel gezielt kaufen und bis auf die Eltie Skins sogar alles mit der Spielwährung.
Will man z.B. jeden neuen Operator sofort haben, dann kauft man sich den Season Pass oder man spart und holt es sich mit der Ingamewährung.
Wenn einen der Season Pass zu teuer ist und man will nur zwei bestimmte neue Operator haben, dann kann sich diese gezielt mit Echtgeld oder Ingamewährung kaufen.

Das ganze System ist durchsichtig und fair.

Das Spiel geht jetzt in sein drittes Jahr und bekommt immer noch neue Inhalte.
Dazu hat es täglich über 2,5 Mio. aktive Spieler.

Ohne das Bezahlmodell wäre das Spiel schon lange in der Versenkung verschwunden
 
Sie ermöglichen die Weiterentwicklung des Spiels und so lange sie fair sind ist das auch okay.
Dazu sind keine Lootboxen nötig .
Die Lootboxen dienen der Profitmaximierung aber nicht der weiter Finanzierung des Spiels.Dies geht auch über Dlc´s Microtransaktion,Franchiseprodukte(Figuren,Poster,Filme etc ).Nur ein bruchteil der einahmen durch Lootboxen landet am ende auch in der Entwicklung neuer Inhalte. Meistens werden die Spiele fertig gestellt und kommt der Publisher und sagt "nimmt was raus was wir nachträglich als DlC einfügen können".Das Geld der Lootbox geht weiter an die Aktionäre welche sich dadurch eine Goldene Nase verdienen.
Lootboxen sind DLC´s bei dennen du glück haben musst um das zu bekommen was du auch wircklich wolltest.
Siehe Overwatch wenn ich legendären Skin x haben will muss ich etwa 13 Lootboxen (etwa 13 €) öffnen um eine realistische chance auf den Skin zu haben wofür ich geld ausgegeben habe ,da wären 13 € welche man direkt per Microtransaktion zahlt fairer.Nur dann würden die Spieler sehen wie überteuert die Skins eigentlich sind.
 
Muss mir auch niemand erzählen, dass ein Spiel wie Fifa, das jedes Jahr außer Saisonaktualisierung kaum inhaltliche Neuerungen mitbringt und sich millionenfach verkauft, irgendwie so ein Lootbox-System benötigen würde, um profitabel zu sein. Im anderen Thread wurden ja jetzt schon mehrfach Videos gepostet, die sich mit den Entwicklungskosten von großen Publishern beschäftigt haben. Die sind in den letzten 10 Jahren real und nominal gesunken, während die Gewinne in die Höhe schießen. Das Geld fließt jetzt in einige wenige Projekte mit beschnittenen Inhalten, die dann von der Marketingmaschinerie aufgeblasen und mit Lootboxes, DLC und Mikrotransaktionen übersät werden. In der Praxis führt das jetzt dazu, dass die Spiele immer mehr auf ähnliche und austauschbare Spielmechaniken setzen. Gibt von den großen Thirds für mich so gut wie gar keine interessanten Produktionen mehr. Ein Hoch auf Indies und First-Party.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie ermöglichen die Weiterentwicklung des Spiels und so lange sie fair sind ist das auch okay.

Das Problem ist im Moment nur das sie alles andere als fair sind.

Über Star Wars BF2 rede ich jetzt nicht mehr, darüber würde alles gesagt.

CoD und Destiny sind auch schlechte Beispiele, da man hier das Glücksspiel hat und noch für DLC bezahlen muss.
Abzocke!

Ein Halo 5 und Overwatch da schon besser aber immer noch nicht gut.
Da man sich nichts gezielt kaufen kann.

Richtig gut macht es Rainbow Six Siege.
Man kann sich alles im Spiel gezielt kaufen und bis auf die Eltie Skins sogar alles mit der Spielwährung.
Will man z.B. jeden neuen Operator sofort haben, dann kauft man sich den Season Pass oder man spart und holt es sich mit der Ingamewährung.
Wenn einen der Season Pass zu teuer ist und man will nur zwei bestimmte neue Operator haben, dann kann sich diese gezielt mit Echtgeld oder Ingamewährung kaufen.

Das ganze System ist durchsichtig und fair.

Das Spiel geht jetzt in sein drittes Jahr und bekommt immer noch neue Inhalte.
Dazu hat es täglich über 2,5 Mio. aktive Spieler.

Ohne das Bezahlmodell wäre das Spiel schon lange in der Versenkung verschwunden

irgendwie haste nicht verstanden was lootboxen sind. :ugly:

lootboxen sind in keinster weise nötig um ein spiel weiter zu entwickeln, und das was du da bei rainbow six beschreibst hat nix mit lootboxen zu tun.
 
Die Sache ist halt glaube ich das jeder Publisher erkennt wie EA sich z.B. mit FIFA ULTIMATE TEAM eine goldene Nase verdient. Da gab es eigentlich nie so einen richtigen Shitstorm oder ich habe ihn nicht mitbekommen. Ganz Youtube ist voll damit wie Spieler irgendwelche Kartenpacks öffnen....

SW: BF2 wurde ja dann auch von EA komplett um das Lootboxen Thema herum gebaut zur absoluten Gewinnmaximierung. Mir kann am Ende keiner erzählen das EA (trotz wahrscheinlich hoher Lizenzabgaben an Disney) mit einem in der Presse gut dastehenden Star Wars Spiel kurz vor einem neuen Kinofilm nicht den Reibach hätte machen können.

Ich finde die gesamte Entwicklung aktuell sehr schade. Das ständige Gelaber von Entwicklern/Vorständen "Die Spieler wollen nur noch Open World... Die Spiele wollen Games as a Service, bei denen Sie lange zurückkehren... Blabla". Früher zu Zeiten von Counter Strike 1.6 gab es sowas auch nicht und da bin ich Jahrelang immer wieder zurück zu dem Spiel gekehrt. (Klar der Vergleich hinkt vielleicht ein wenig.)

Und zudem finde ich dass das Argument "Die Spiele werden aber immer teurer!" hinkt. Spiele haben heute einen viel breiteren Markt als noch vor 20 Jahren. Ich glaube einfach nicht das man heutzutage nur noch Gewinn mit einem Videospiel erzielen kann, wenn das gespickt ist von Mikrotranskationen und Lootboxen. Wenn das halt so weitergeht dass das System auch immer mehr in SP Spielen Einzug findet. Dann Gute Nacht!
 
Mehrere Länder prüfen bereits die rechtliche Lage dieser Videospiel-Geschäftsmodelle.
https://www.derstandard.de/story/2000068883463/umfrage-sind-lootboxen-gluecksspiel

Eine User schreibt darauf hin:
eigentlich wäre ein guter kompromiss: wenn es lootboxen gibt muss es:

.) fsk 18 sein und ohne Ausweis kann man sich das spiel nicht holen
und
.) es muss am Cover klar ersichtlich sein das es Lootboxen gibt sodas die Eltern gleichen sehen was sie ihren Kindern kaufen.

Ich finde, das ist eine sehr gute idee.
 
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