89th Academy Awards - Oscarverleihung 2017

[video=youtube;xEYTUCKvp9w]https://www.youtube.com/watch?v=xEYTUCKvp9w[/video]

:-D

Unterhaltsame Show, ohne große Überraschungen ... bis auf das Ende, haha. Meine Güte ^^
 
Breaking News: Es gibt Kreative und Filmschaffende, die mit ihren Werken auf Etwas aufmerksam machen möchten. :o
(Besonders im liberalen Hollywood.)

Keine Oscarverleihung ohne den "political correctness" aka "Hollywood ist viel zu politisch" Vorwurf. Wer bei den Oscars nicht mit den Filmen klar kommt, für den gibt es immer noch die MTV Movie Awards.

Erinnert mich an "Dallas Buyers Club" oder "Philadelphia", als die Acadamy dafür kritisiert wurde dass sie ihre linke Agenda bzw. Antikriegs Agenda durch drücken will. Genauso war es auch bei:

• Gandhi
• Killing a Mocking Bird
• L.A. Crash
• 12 Years a Slave
• Im Westen nichts neues
• Platoon
• Slumdog Millionaire
• Miss Daisy und ihr Chauffeur

usw. usw.

Vielleicht sind es aber auch einfach nur gute Filme ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich verwundert aber schon das niemand Kimmel kritisiert. Kimmel hat Trump mehrmals lächerlich gemacht, noch nie wurde ein US Präsident von einem Host so angegriffen.
 
Könnt ihr alle nicht lesen? Es geht nicht darum, dass das keine guten Filme sind, sondern eher darum das sie aufgrund von "Political Correctness" gewinnen und nicht, weil sie besser sind.

La La Land wurde von den Kritikern auch ziemlich gut aufgenommen, steht bei IMDB deutlich besser dar und hatte nicht umsonst die meisten Oscarnominierungen. Die anderen Filme auf der Liste habe ich nicht gesehen bis auf Slum Dog Millionär und der Film war genial und war eher gesellschaftskritisch als "political correct".

La La Land hat aber genug gewonnen und es ist nun auch kein Weltuntergang. Jimmy Kimmel war eine klasse Moderator und über die Spitzen gegen Trump kann man sich doch nicht ernsthaft beklagen, wenn man sieht, was der Mr. President alles abzieht.

Was denkt ihr über Denzel Washington? Der sah ja ziemlich beleidigt aus bzw. stand kurz vorm Heulanfall, weil er das Ding nicht gewonnen hat. War komisch.
 
Du hast Moonlight nicht gesehen und urteilst trotzdem, dass der Award unverdient ist? Siehst du La La Land wirklich als so gut an? Selbst bei rotten tomatoes hat Moonlight einen besseren score ergattert als La La Land, Moonlight war von vorneherein ein starker Konkurrent.

*zehn oscars*
 
Mich verwundert aber schon das niemand Kimmel kritisiert. Kimmel hat Trump mehrmals lächerlich gemacht, noch nie wurde ein US Präsident von einem Host so angegriffen.

Noch nie hat ein Präsident sich selber so oft lächerlich gemacht.

@Thread
Finde es gut das Emma Stone den Oscar bekommen hat. Fand sie fantastisch in La La Land.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch nie hat ein Präsident sich selber so oft lächerlich gemacht.
Trotzdem waren die Oscars an sich immer unpolitisch. Als Moore damals Bush kritisierte wurde er vorher von der Bühne geworfen und ausgebuht vom Publikum.
[video=youtube;M7Is43K6lrg]https://www.youtube.com/watch?v=M7Is43K6lrg[/video]
 
Was sagen denn die Kritiker hier zu Schindlers Liste? :sorry:
 
Breaking News: Es gibt Kreative und Filmschaffende, die mit ihren Werken auf Etwas aufmerksam machen möchten. :o
(Besonders im liberalen Hollywood.)

Keine Oscarverleihung ohne den "political correctness" aka "Hollywood ist viel zu politisch" Vorwurf. Wer bei den Oscars nicht mit den Filmen klar kommt, für den gibt es immer noch die MTV Movie Awards.

Erinnert mich an "Dallas Buyers Club" oder "Philadelphia", als die Acadamy dafür kritisiert wurde dass sie ihre linke Agenda bzw. Antikriegs Agenda durch drücken will. Genauso war es auch bei:

• Gandhi
• Killing a Mocking Bird
• L.A. Crash
• 12 Years a Slave
• Im Westen nichts neues
• Platoon
• Slumdog Millionaire
• Miss Daisy und ihr Chauffeur

usw. usw.

Vielleicht sind es aber auch einfach nur gute Filme ?

Nicht das ich komplett widerspreche, aber manchmal geht das Politisieren eben zu weit. Nach Oscarsowhite wirkt das einfach wie eine Geißelung des eigentlichen Themas dieser Veranstaltung. Wenn der Fokus dann irgendwann zu sehr auf filmfremden Punkten liegt, dann versagt die Academy imo.

Bei deiner Liste verstehe ich Crash aber nicht. Ich fand ihn besser als viele Kritiker, aber der hatte kein Recht zu gewinnen und gewann gegen den "p.c." - Movie Brokeback Mountain, der ja eher das beschreibt was du hier sagst.

Insgesamt ist es so oder so scheißegal. Die Academy hat schon immer Kackentscheidungen getroffen...da ist dieses Jahr doch absolut vertretbar. The Salesman ist imo rein dieser Frage der Qualität nachgehend diskutabler als Moonlight vs. La La Land.
 
Die ganze Sache kann man auf einen simplen Punkt bringen

Gibt es 2 gleich gute Filme, gewinnt den Oscar fast immer der, der gerade ins politische Klima passt

Es ist auch kein zufall das schwarze Themen viel präsenter waren als letztes Jahr...


Ist aber auch nix neues, wurde ja schon angesprochen, Hollywood tickt seit vielen Jahren auf einer bestimmten Frequenz, die sicher nicht die mehrheitsmeinung der USA widerspiegelt

Macht aber alles eh keinen Unterschied, alle nominierten sind gute Filme und der Oscar halt das was den Gewinnern nochmal mehr Prestige gibt und vielleicht mehr Einfluss in Zukunft, aber dennoch nur ein award
 
@ Brod

Stimmt. Ich wusste gar nicht mehr, dass Brokeback Mountain im gleichen Jahr wie L.A. Crash war. :alt:
Auch wenn das Drama um die schwulen Cowboys nicht Best Picture gewonnen hat, war die Diskussion damals recht ähnlich. Oder bei diesem einen Film über Transgender bzw. als Leto den Oscar für die Rolle als Transvestit erhalten hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab durch die show erst erfahren das vor kurzem Bill paxton gestorben ist und vor einem Monat John hurt

2 meiner lieblingsschauspieler, gehörten zu den talentiertesten
, vielseitigsten und produktivsten Schauspielern überhaupt

Man merkt echt am besten das man selber immer älter wird daran wie die eigenen Film und Fernseh Idole nach und nach sterben
 
Zuletzt bearbeitet:
Bill Paxton wurde am Herzen operiert, es gab dann Komplikationen und daran ist er gestorben. Gestern wurde das bekannt gegeben.

Dabei hatte er noch vor seine Rolle in Edge of Tomorrow 2 erneut zu spielen, also dass kam jetzt schon unerwartet. War auch erst 61.
 
Bill Paxton wurde am Herzen operiert, es gab dann Komplikationen und daran ist er gestorben. Gestern wurde das bekannt gegeben.

Dabei hatte er noch vor seine Rolle in Edge of Tomorrow 2 erneut zu spielen, also dass kam jetzt schon unerwartet. War auch erst 61.


Ja, war nen Herzinfarkt nach ner op

War aber überrascht das er echt schon 60 war, hätte spontan auf 50 getippt gehabt, aber die Jahre verfliegen halt und man merkt es nicht

Muss immer noch an seine mini Rolle im 1.Terminator denken oder bei Aliens 2 oder True lies, kommt mir alles vor wie gestern
Und bei hurt denke ich immer an 1984, damals zusammen mit Richard Burton in seiner letzten grossen Rolle

R.i.p.
 
Wenn ihr schon davon sprecht. Kann es sein, dass die Academy Bud Spencer im Memorial nicht gewürdigt hat ? Vielleicht hab ich es aber auch nur verpasst.
 
Wenn ihr schon davon sprecht. Kann es sein, dass die Academy Bud Spencer im Memorial nicht gewürdigt hat ? Vielleicht hab ich es aber auch nur verpasst.

no ja... ausserhalb von europa kennen ihn wohl die allerwenigsten bis niemand.

ich mein... ein pierre brice wurde bestimmt auch nie bei den awards gewürdigt, und das ist ein ähnliches kaliber, wenn auch nicht komödiantisch.

ein louis dé funes... wurde der damals gewürdigt?
 
Zurück
Top Bottom