Nervende Atmung bei Songs

LootPhilantrop

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29 Feb 2004
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WTF????
Wird man sich jetzt fragen.

Ich höre generell kein Mainstream-Pop etc.
Heute ist mir wieder deutlich die Schnappatmung aufgefallen als ich einen Song (Crazy in Love) von Beyonce im Radio gehört habe. Nichts gegen die Qualität des Songs etc., aber diese Schnappatmung besonders bei Popsongs und generell zunehmend in den letzten Jahren ist einfach nur schrecklich und macht den Flow des Lieds kaputt wenn die Interpretin oder der Interpret aus dem letzten Loch nach Luft schnappt.
Das ist nur ein Beispiel von vielen u.a. Taylor Swift, Adele machen das auch. Obgleich letztere wirklich gut singen kann.
Die Metalheads klammere ich bei dem Thema erst einmal raus, die singen ja nicht, die schreien.
Klar muss man atmen, aber muss die Luft durch das Mic aufgesaugt werden, so dass sie den Flow unterbricht?
Wie man es besser macht zeigen z.B. Elvis, Shania Twain, Cher, Tina Turner etc.
Jason "Shyboy" Arnold hat das auch super ohne hörbare Schnappatmung bei "shall never surrender" (Devil May Cry 4) hingekriegt ohne mit der Stimme einzuknicken bzw. an Luftnot zu sterben.

M.M.n. macht diese Schnappatmung die Songs kaputt und wirkt irgendwie unprofessionell.
Geht euch das auch so?
 
vileicht soll das auch ein stilmittel sein um dem gesang mehr "wucht" zu geben?
so nach dem motto "die singt so hart die muss voll nach luft schanppen"
finde je nachdem kann es sogar ganz gut klingen (bei rammstein z.b. "Ein Lied")

solange bei songs mit akkustiggitarre weiterhin das schöne quietschen bleibt wenn die finger über die seiten gleiten :love3:
 
Zuletzt bearbeitet:
Was Mixing angeht, sollen die letzten 15 Jahre die absolut schlimmsten sein. Die Produktion von Songs, nicht nur Pop, war früher viel besser.

Hört man sich z.B. ein Pink Floyd Album an, ist das produktionsmäßig einfach eine ganz andere Welt.
 
Die Produktion von Songs, nicht nur Pop, war früher viel besser.

Öhm... kann ich null behaupten ^^ ok es gibt den "Loudness War" (und nein, das ist nicht Metalexklusiv) was bedeutet, dass komprimiert und komprimiert wird, um möglichst laute Songs zu haben, wobei jedoch Dynamik verloren geht, also die Quali etwas leidet, aber das ist imho nicht annähernd so extrem wie viele sagen...

Wenn ich mir anhöre wie geil einige Bands heutzutage abgemischt werden... der totale Wahnsinn, da stimmt alles. Da kommt absolut nichts von früher ran...

Was das Atmen angeht... denke ma das wird von den Sängern (bzw. eher von den Produzenten im Fall von Pop...) eher als Stilmittel verstanden. Wenn man wollte, könnte man diese Geräusche als Sänger selbst stark reduzieren oder zumindest später in der Produktion sogar ganz rausbearbeiten, ohne, dass es komisch klingt.

Ja fuck selbst die Atmungsgeräusche bei Screams und Growls kann man komplett unhörbar machen, obwohl man dafür wirklich tief einatmen muss, um die entsprechende Power zu haben...
 
@Samus
Das meine ich.
Falls wirklich Stilmittel, dann muss ich sagen, dass ich die Ästhetik modernen Pops nicht verstehe.
Aber wirklich gute Musiker findet man im Pop nur noch sporadisch.
Da zählen wohl andere Qualitäten.
 
@Samus
Das meine ich.
Falls wirklich Stilmittel, dann muss ich sagen, dass ich die Ästhetik modernen Pops nicht verstehe.
Aber wirklich gute Musiker findet man im Pop nur noch sporadisch.
Da zählen wohl andere Qualitäten.

bei pop zählt das der beat schön twerky ist und jeder depp egal wie hoch sein IQ ist den refrain mitjaulen kann, was erwartest du da für nen production value :D ?
 
Die Atmung bei Songs ist völlig normal und Stilmittel. Ist mir aber bisher auch noch nicht negativ aufgefallen.
Was Mixing angeht, sollen die letzten 15 Jahre die absolut schlimmsten sein. Die Produktion von Songs, nicht nur Pop, war früher viel besser.

Hört man sich z.B. ein Pink Floyd Album an, ist das produktionsmäßig einfach eine ganz andere Welt.
Say what.
Ich würde ungern mit früher tauschen. Recording war noch nie so simpel wie jetzt. Mastern ist aber ne Kunst für sich, aber bei jeder profesionellen Produktion ist das kein Problem.
 
Die Technik mag sich bessern, aber vom Künstlerischen her wird die Musik immer grausiger. Außer den Stripes kam da die letzten Jahre kaum was Interessantes. Nur noch Pop-Gejaule und Hiphop-Geprolle.
 
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WTF????
Wird man sich jetzt fragen.

Ich höre generell kein Mainstream-Pop etc.
Heute ist mir wieder deutlich die Schnappatmung aufgefallen als ich einen Song (Crazy in Love) von Beyonce im Radio gehört habe. Nichts gegen die Qualität des Songs etc., aber diese Schnappatmung besonders bei Popsongs und generell zunehmend in den letzten Jahren ist einfach nur schrecklich und macht den Flow des Lieds kaputt wenn die Interpretin oder der Interpret aus dem letzten Loch nach Luft schnappt.
Das ist nur ein Beispiel von vielen u.a. Taylor Swift, Adele machen das auch. Obgleich letztere wirklich gut singen kann.
Die Metalheads klammere ich bei dem Thema erst einmal raus, die singen ja nicht, die schreien.
Klar muss man atmen, aber muss die Luft durch das Mic aufgesaugt werden, so dass sie den Flow unterbricht?
Wie man es besser macht zeigen z.B. Elvis, Shania Twain, Cher, Tina Turner etc.
Jason "Shyboy" Arnold hat das auch super ohne hörbare Schnappatmung bei "shall never surrender" (Devil May Cry 4) hingekriegt ohne mit der Stimme einzuknicken bzw. an Luftnot zu sterben.

M.M.n. macht diese Schnappatmung die Songs kaputt und wirkt irgendwie unprofessionell.
Geht euch das auch so?
meinst du den Song?

Menschen müssen eben atmen, ich fand das jetzt nicht so schlimm, habe es mir aber nur am Handy schnell angehört. Wäre es mich seltsam, wenn sie das einatmen rauseditieten würden? Was machen die dann bei Live Konzerten, alles mit Playback?
 
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