Bioshock Infinite Storythread

Naja, da ja ein Teil von ihr in der anderen Welt übrig blieb, kam sie so zu ihren Kräften.

Ok klingt schon nach Magie...aber unendlich viele Paralleluniversen wurden bisher ja auch nicht wissenschaftlich bewiesen xD

Die kleineren Dinge, und da zähle ich das und die Sterilisierung Comstocks dazu, sind Magie. Das größere der Geschichte ist halt erklärt.
 
Was Comstocks Unfähigkeit zur Zeugung von Kindern angeht, so ist die Erklärung durch Strahlung sicherlich keine Magie.
Zu Elizabeth Fähigkeiten gibt es ein Voxafon das man in den Beobachtungsräumen zu ihrer Unterkunft findet : "Es geht gar nicht darum, was sie ist, sondern darum, was sie nicht ist. Scheinbar mag das Universum keine Vermischungen".
Was sie nicht ist = Comstocks leibliche Tochter, Teil der Colombia-Welt.
Natürlich sind wir hier im Berreich des phantastischen, aber die Erklärung das Elizabeth in jungen Jahren mit einem Riss in Berührung gekommen, von ihm verwundet und ab da quasi in zwei Universen exestiert reicht mir als Erklärung für ihre Fähigkeiten.
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Die eigentlich wirklich mysteriösen Figuren in dem ganzen Plot sind, bei näherer Betrachtung, die Luteces.
Nicht nur das sie im eigentlichen ein und die selbe Person sind, Rosalind fand Robert auf einen ihrer Riss-Erforschungen, sie wurden ja auch, nachdem die Entführung abgeschlossen war, von Comstock umgebracht, um jeglche Spuren zu verwischen. Jetzt spuken sie aber wieder, als interdimensionale Wesen, durch die Universen um.....ja, um was.....Rache zu nehmen ? Den Kreislauf zu durchbrechen ?Das Universum in seine Ursprungsordnung zu versetzen ?
Die Luteces sind jedenfalls der Punkt wo die wirkliche Magie bei INFINITE beginnt.
 
hier nochmal das bild für alle, dies noch nicht gesehen haben :P

akannb.jpg
 
Ich habe die Grafik schon gesehen, aber die Erklärung für Luteces Omnipräsenz ist noch fadenscheiniger (sprich : kaum vorhanden) denn die zu Elizabeth Kräften.
"...scattered troughout all the Omniverse"....Aha...soso....how ?
 
Doppelpost....aber ich bin gerade noch über einen schönen Mindfuck gestoßen :

Nach der "He does not row"-Theorie spielen wir ja den 122. Booker den Robert Lutece in eine Version von Colombia bringt. Wohl gemerkt Robert, denn Rosalind scheint von Anfang an dagegen zu sein, wie auch später beim Münzwurfspielchen davon überzeugt das man sowieso nichts ändern kann.
Nunja....der 122. Booker also.....der zum Leuchtturm gebracht wird...und dort um nach Colombia zu kommen einen Code eingeben muss, an drei verschiedenen Glocken.....1.....2......2...

Ring the bell, anyone ?
 
Im Prinzip brauchst du auch nur eine handvoll Universen um die Rahmenhandlung von INFINITE zu erklären, so wie Grafiken das ja auch versuchen. IRRATIONAL GAMES hat aber absichtlich ein Abspann-Ende an das Spiel getackert, und zusätzlich die Luteces hier und da ein paar Sätze einstreuen lassen, die diese Grafiken im Grunde wieder ad absurdum führen, um unendliche.....infinite.....Deutungsebenen zuzulassen.
Du selbst hast gestern INCEPTION erwähnt....und wie willst du eine Grafik für das Ende machen...fällt die Münze oder nicht ? Das gleiche hat IRRATIONAL mit dem Ende von BIOSHOCK gemacht.
Ab da liegt es am Spieler, an jedem selbst wie er die Story hinter der Story von BIOSHOCk interpretiert.
 
also geht es im spiel um zeitreisen oder anderen dimensionen/realitäten oder beides?

ist Booker mit Ryan verwandt?
 
@Manigoldo
Wie gerade schon erwähnt, deine Theorien/Gedanken wären so richtig/falsch wie meine.
Das Ende, an dem man mit Elizabeth an den unzähligen Leuchtürmen vorbeizieht, und im Hintergrund weitere unzählige Elizabeth/Booker-Varianten das gleiche machen....man könnte sie auch als weitere Spieler sehen, die gerade (mit dir) das Spiel beenden und in ihren eigenen Leuchttürmen verschwinden.
Zeitreisen brauchst du allerdings nicht im Omniverse. Wenn du unzählige Booker-Versionen zur Hand hast brauchst du ja nicht in der Zeit zurückreisen, du brauchst als die Luteces einfach nur das nächste Universum finden, in dem ein Booker seine Tochter verscherbelt hat. Gibt ja unendliche davon.
Und nach meinem Lieblingssatz "theres alwas a man....all just constantes and variables"....könnte man tatsächlich interpretieren das Booker nur eine andere Version von Ryan ist. Elizabeth wäre ein Symbol für die Little Sisters, der Songbird wäre ein Big Daddy, der Waffenonkel aus Rapture (NAme gerade vergessen) wäre Fink usw. usw.
Muss das mal raussuchen, gab auch gamefaqs irgendwo ein Post von einem User der die beiden Spiele im Detail gegenübergestellt hat, um zu beweisen das Figuren, Plot und Details haargenau identisch zu Rapture sind.
Plus, das es ein Voxaphon gibt, in dem Rosalind zugibt einen Großteil ihrer Forschungen nur entwickelt zu haben, weil sie einem broßartigen Wissenschaftler aus einer anderen Dimension zugesehen hat,
 
Oder es ist eine Rapture-Version wo Ryans DNA egal ist und jeder damit fahren kann. Es ist ja nicht so als gäbe es nur das eine Rapture was wir gespielt haben.

Was sie nicht ist = Comstocks leibliche Tochter, Teil der Columbia-Welt.
Natürlich sind wir hier im Bereich des phantastischen, aber die Erklärung das Elizabeth in jungen Jahren mit einem Riss in Berührung gekommen, von ihm verwundet und ab da quasi in zwei Universen existiert reicht mir als Erklärung für ihre Fähigkeiten.

In zwei Universen gleichzeitig sein = ultimative Kraft
zweimal im selben Universum sein = scheiß Leben

Was Comstocks Unfähigkeit zur Zeugung von Kindern angeht, so ist die Erklärung durch Strahlung sicherlich keine Magie.

Wir können als durch Zeiten und Universen reisen bzw. haben Wissenschaftler/in dazu, aber "Impotenz" ist unheilbar.
Es wird doch wohl in einem Universum ein Comstock geben, der nicht impotent ist und zeugt dann zwei Kinder.
 
Wir können als durch Zeiten und Universen reisen bzw. haben Wissenschaftler/in dazu, aber "Impotenz" ist unheilbar.
Es wird doch wohl in einem Universum ein Comstock geben, der nicht impotent ist und zeugt dann zwei Kinder.
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Wir können mit unseren Waffen ganze Länder auslöschen, aber Krebs können wir nicht heilen?

Die destruktiven Technologien sind immer viel weiter entwickelt als die konstruktiven.
 
Wieso ist Universen eröffnen/Zeitreisen ausschließlich was schlechtes im Gegensatz zu Waffen. Würd' sagen ist eher "Allgemeinforschung" wenn die Wahl zwischen destruktiv und konstruktiv.

Potenten Comstock holen, zwei Kinder zeugen.
 
Natürlich ist das, bei genauer Betrachtung einer der wenigen "Plotholes" von INFINITE, da es in unendlichen Universen natürlich auch welche geben muss, in denen Comstock fruchtbar ist, oder ein fliegendes Eichhörnchen oder ein Waffeleisen. Weswegen IRRATIONAL ja auch die "Variablen/Konstanten" hinzugefügt hat, damit der Plot überhaupt erst funktioniert. Sprich :
Wir müssen davon ausgehen, das (so wie Booker niemals rudert) in allen Universen Comstock unfruchtbar ist. Eine unveränderbare Konstante.
Den Luteces geht es darum herauszufinden was Konstante, was Variable ist....also was sich im Endeffekt überhaupt verändern lässt ohne die Universen weiter durcheinanderzubringen.
 
Soll ich weiter machen? ;-)
Weil ich hab ne Menge, wie das aus dem Ruder bringen kann.
Ein Universum, wo DeWitts Frau Zwillinge bekommt, ein Universum wo DeWitts Frau nicht nach Annas Geburt stirbt, eines wo das Kind von Elizabeth genommen wird, eines wo DeWitts Vater als Kind genommen wird etc.

Wenn wir am Ende alles durchgehen, haben wir bald nur noch eine Hand voll Universen übrig.

Ich versteh schon, was Ihr meint.
All die kleinen Sachen, die Multiversen sein könnten, werden durch "Konstanten" vernichtet, sodass es am Ende passt, ohne großartig viele Dinge detailgenau zu beschreiben.

EDIT: Um die Frage mal zu beantworten, wobei ich es durch (noch) nichts belegen kann:

also geht es im spiel um zeitreisen oder anderen dimensionen/realitäten oder beides?

Würd' sagen beides. Mir erscheint es so als würde Booker bei der Brücke eher durch die Zeit reisen als in ein anderes Universum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um es auf den kürzesten Nenner zu bringen :
Die Konstanten.....die Geschichte von INFINITE, alle Storysequenzen.
Die Variablen.....alles was man während seiner Spielzeit in Colombia anstellt.

Unter diesem Gesichtspunkt hat Rosalind recht, und die Bemühungen ihres "Bruders" sind alle umsonst, egal ob Booker Nummer 122 oder 78899988.
Damit wäre das Ende dann auch ein höchst fatalistisches, und eben kein Happy End.
It starts again and again and again.....ad infinitum. (oder solange bis die Luteces die Fresse voll haben).
 
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