Der VR Thread

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Duncan
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Jep, Dead Secret und Anshar Wars 2, wobei ich jetzt Esper2 AW vorziehen würde, aber das ist geschmacks sache denke ich.
Agent Omega ist auch echt gut nur leider wird mir da echt immer noch schlecht :( hab gelesen man soll bei der steuerung was ändern, hab ich aber noch nicht versucht.
 
Hab gerade 1 Stunde mit Herobound: First Steps verbracht. Obwohl es sich dabei nur um das simple Diablo-Prinzip handelt, macht es echt Laune, weil es in VR einfach ein geiles Gefühl ist. Zeigt auch dass traditionelle Games erstens in VR funktionieren und zweitens dadurch aufgewertet werden.
 
Obwohl ich sehr wohl mit den Gedanken spiele, ein VR Gerät beim Erscheinen zu kaufen, habe ich die Befürchtung, dass wieder mal so eine Geschichte wie mit den 3D Fernseher werden kann.
Riesen Wirbel im Vorfeld, Werbung, viele namenhafte Firmen dahinter usw. und am Ende schaue ich auf dem 3D Beamer höchstens 2-3 Filme PRO JAHR.

Wenn die Entwickler auch mehr Geld für VR Spiele anfangen zu verlangen, wie es bei den 3D Filmen der Fall gewesen und immer noch ist...
 
Obwohl ich sehr wohl mit den Gedanken spiele, ein VR Gerät beim Erscheinen zu kaufen, habe ich die Befürchtung, dass wieder mal so eine Geschichte wie mit den 3D Fernseher werden kann.
Riesen Wirbel im Vorfeld, Werbung, viele namenhafte Firmen dahinter usw. und am Ende schaue ich auf dem 3D Beamer höchstens 2-3 Filme PRO JAHR.

Wenn die Entwickler auch mehr Geld für VR Spiele anfangen zu verlangen, wie es bei den 3D Filmen der Fall gewesen und immer noch ist...

Ich glaube das wird das geringste Problem von VR sein.

Viel kritischer ist der Softwaresupport. Es muss viel Energie in gute Spielkonzepte gesteckt werden, und das mit der Aussicht auf eine Hardwarebasis, gegen die selbst eine WiiU noch ein Traum ist. 10 Mio. VR Brillen a 300-400€ - das muss man erstmal verkaufen.

Natürlich wissen die Entwickler, dass man anfangs damit nur schwer Geld verdienen kann (Investition in die Zukunft). Aber wenn der Erfolg ausbleibt, bricht der Support schneller zusammen als man schauen kann. Und ob Indies da den Karren alleine rausbekommen, wage ich mal zu bezweifeln.
 
Frag mich wann die leute endlich aufhören vr mit diesem tv 3d schrott zu vergleichen :rolleyes:
 
Aber wenn der Erfolg ausbleibt, bricht der Support schneller zusammen als man schauen kann. Und ob Indies da den Karren alleine rausbekommen, wage ich mal zu bezweifeln.

Der Vorteil für VR ist das es auch mit bescheidenen Verkäufen auf Dauer erfolgreich sein kann. Racer, Flugsimulator, RPG, Space Sims und ähnliches lassen sich ohne viel Aufwand dafür anpassen und brauchen nicht unbedingt speziell für VR entwickelt zu werden. Indies können dann für die spezifischen Erlebnisse sorgen.
 
Frag mich wann die leute endlich aufhören vr mit diesem tv 3d schrott zu vergleichen :rolleyes:

In der Tat :goodwork:
Das eine ist ein Gimmick, das andere nachhaltiger Fortschritt. Vielleicht liegt es daran, dass ich seit frühen Quake-Zeiten ein Carmack-Fanboy bin, aber alleine die Tatsache dass J. Carmack und M. Abrash mit Hochdruck an der Technik arbeiten, heißt für mich dass es sich um etwas Solides handeln muss.

Das heißt natürlich nicht, dass man nicht die üblichen Nachteile eines Early Adopters hat, wenn man jetzt schon einsteigt. Ich habe gerade 580 EUR in ein neues Handy investiert (war mMn jeden einzelnen Cent wert) und bin voll darauf vorbereitet, in genau einem Jahr nochmal die gleiche Summe rauszuhauen, sollte der bis dahin erreichte Fortschritt es erfordern (4k-Displays dürften bis dahin auf Handys ohne Probleme möglich sein z.B.)
 
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In der Tat :goodwork:
Das eine ist ein Gimmick, das andere nachhaltiger Fortschritt. Vielleicht liegt es daran, dass ich seit frühen Quake-Zeiten ein Carmack-Fanboy bin, aber alleine die Tatsache dass J. Carmack und M. Abrash mit Hochdruck an der Technik arbeiten, heißt für mich dass es sich um etwas Solides handeln muss.

Das heißt natürlich nicht, dass man nicht die üblichen Nachteile eines Early Adopters hat, wenn man jetzt schon einsteigt. Ich habe gerade 580 EUR in ein neues Handy investiert (war mMn jeden einzelnen Cent wert) und bin voll darauf vorbereitet, in genau einem Jahr nochmal die gleiche Summe rauszuhauen, sollte der bis dahin erreichte Fortschritt es erfordern (4k-Displays dürften bis dahin auf Handys ohne Probleme möglich sein z.B.)

ich befürchte das hört niemals auf. Dieser 3d TV schrott ist son müll im vergleich zur präsenz und der größe die vor einem simuliert wird.

Die leute hören erst auf nachdem die wirklich mal die erfahrung hatten.
 
Frag mich wann die leute endlich aufhören vr mit diesem tv 3d schrott zu vergleichen :rolleyes:

Wenn Du es Dir ein wenig überlegen würdest (nicht böse gemeint :) ), dann wird es hoffe ich auch für Dich ersichtlicher, dass ich nicht die Technologie an sich miteinander vergleiche, sondern das Einführen einer neuen Technologie und deren Auswirkung, Möglichkeiten und Sinnhaftigkeit usw.

Aber vielleicht habe ich mich beim letzten Beitrag einfach zu unklar für Dich ausgedrückt...
 
Wenn Du es Dir ein wenig überlegen würdest (nicht böse gemeint :) ), dann wird es hoffe ich auch für Dich ersichtlicher, dass ich nicht die Technologie an sich miteinander vergleiche, sondern das Einführen einer neuen Technologie und deren Auswirkung, Möglichkeiten und Sinnhaftigkeit usw.

Aber vielleicht habe ich mich beim letzten Beitrag einfach zu unklar für Dich ausgedrückt...

hast noch nie ausprobiert stimmt?
 
3D war und ist immer noch Unsinn bzw. ein Gimmick. Es ändert fast nichts am Erlebnis und hat dazu geführt das die Branche nur etwas mehr Geld einnehmen kann. VR ist etwas völlig anderes. Es ermöglicht komplett neue Spielprinzipe und stellt damit fast alles auf den Kopf was man in den letzten Jahrzehnten im Spieldesign etabliert hat. Schon jetzt stürzen sich alle Branche, auch nicht Spiele und Entertainment Branchen, auf VR und entwickeln Konzepte dafür. Der Support ist jetzt schon besser als er bei 3D jemals war.

Der Vergleich hinkt einfach.
 
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Ich glaube das wird das geringste Problem von VR sein.

Viel kritischer ist der Softwaresupport. Es muss viel Energie in gute Spielkonzepte gesteckt werden, und das mit der Aussicht auf eine Hardwarebasis, gegen die selbst eine WiiU noch ein Traum ist. 10 Mio. VR Brillen a 300-400€ - das muss man erstmal verkaufen.

Natürlich wissen die Entwickler, dass man anfangs damit nur schwer Geld verdienen kann (Investition in die Zukunft). Aber wenn der Erfolg ausbleibt, bricht der Support schneller zusammen als man schauen kann. Und ob Indies da den Karren alleine rausbekommen, wage ich mal zu bezweifeln.

So darf man das auch nicht sehen. Es ist ja nicht so, als müsste man jetzt Spiele machen, die 100% nur mit VR spielbar sind. Es gibt durchaus auch die Möglichkeit, ein "normales" Spiel zu entwickeln und diesem VR Unterstützung zu geben. Rennspiele sind da beispielsweise gut geeignet, weil man ja "sitzt" und sich nur umschauen muss. Auch Spiele wie Star Citizen funktionieren gut, zumindest wenn man ein Raumschiff fliegt.

Natürlich gibt es aber auch Genre, die noch nicht so super funktionieren, da man in diesen Spielen laufen muss (z.B. FPS) und sie ein hohes Pacing haben. Hier sollten sich Entwickler überlegen, ob eine VR Unterstützung überhaupt sinnvoll ist.

Und dann gibt es eben die Möglichkeit, reine VR Spiele zu machen. Um hier erfolgreich zu sein, benötigt man aber keine Hardwarebase von 10mio+. Oder verrat mir mal wie exklusive Launchtitel von Konsolen profitabel sein sollen, wenn die Hardwarebase der Konsole gerademal 3 Mio oder so beträgt nach Launch. Das funktioniert nämlich recht unproblematisch. Denn die Nachfrage an Software ist zum Launch entsprechend groß und das Angebot an Spielen recht gering. Das heißt, dass die paar millionen Käufer sich Spiele aus einer überschaubaren Auswahl aussuchen können. Dadurch generieren die Entwickler, trotz niedriger Hardwarebase, gute Zahlen.
 
Mir grad noch Herobound geholt, da ich schon soviel gutes darüber gehört habe und es ist echt ein geiles jump n rum VR game, kann ich auch nur empfehlen :)
Wenn Sony schlau ist, versuchen sie Crash Bandicoot für PSVR wieder zu beleben, da so games wahnsinnig gut in VR rüber kommen.
 
So darf man das auch nicht sehen. Es ist ja nicht so, als müsste man jetzt Spiele machen, die 100% nur mit VR spielbar sind.

Genau daran dachte ich auch. Hier wird suggeriert als müsste die Branche jetzt x - Spiele extra nur für VR entwickeln. Und das ist eben nicht der Fall. Es gibt ein paar Genres, die sich für VR als Option extrem gut anbieten, aber eben nicht zwingend VR einbauen werden. Klar, es braucht auch große, exklusive Titel, aber diese werden meiner Meinung nach eher die Ausnahme sein.

Evt. wird es ein paar alte, kleinere Spiele geben, die noch nachträglich VR - Unterstützung bekommen.. sowas wie Outlast oder Minecraft.

Und dann gibt es heutzutage so viele kleinere, mutige Indie - Studios, die sich, meinetwegen auch unterstützt durch die Hersteller, sicher an an paar VR - Titel trauen werden.

Wenn dann noch Filme, das Web (und damit auch Pornos) über das Dingen laufen und diese Art der Medien so nah wie noch nie an den Konsumenten bringen, mache ich mir um VR eigentlich wenig Sorgen. Zumindest erwarte ich keinen riesigen Flop. Für den Massenmarkt wird es sicherlich erstmal noch zu teuer und "freakig" sein, aber das waren portable Musikgeräte, Gameboys und große Smartphones auch mal. ;)
 
Temple Run ist ja auch vom Prinzip her schon denkbar ungeeignet für VR, würde ich sagen.

Temple Run VR spielt sich wie alle anderen Temple Runs. Ist ganz kurzweilig und die Geschwindigkeit kommt aus der Ego-Perspektive ziemlich gut rüber, aber nicht geradeaus zu schauen, ist genauso sinnvoll wie beim Autofahren.
 
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