Dragon Age: Inquisition

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Kiera
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
"Standard-Weltlage" ist meiner Meinung nach nur ein Name... Mann muss auf das Änderungsdatum/Uhrzeit achten (steht in dem selben Fenster unten), wenn man die Weltlage importiert. Daran kann man dann erkennen, ob es die aktuelle, bearbeite Weltlage ist
 
Also, wenn dir DeDepps Vorschlag auch nicht weiter hilft:

Habe 2 Durchgänge gemacht gehabt, beim 2. hatte ich auch den vorgegbenen Stand-Weltalgestatus, weil ich das verpennt habe.......bis zum Spielende habe ich kaum einen Unterschied bemerkt. Weder in Gesprächen noch in Quests..kurz: du wirst nichts verpassen, außer ein paaar Pseudofloskeln über diesen und jenen.
 
GotY-Version gerade im Januar-Sale im PSN für 40€ bzw. 36€ für PS+ MItglieder mit allen 3 Addons.

Da in der Retailversion die Addons auch nur per Code beiliegen, bin ich gerade in Versuchung.
 
Spiele es auch grad auf ps4,kostet ja nur noch 15-20€.da kann man nix falsch machen.
Gibt nur viel zu viel sammelaufgaben.
Wo sieht man auf der ps4 die spielzeit??
 
wie sieht es aus mit dem spiel? ist es gut? ich überlege es mir zu holen.

Ist ein gutes Rollenspiel, aber kein herausragendes.
Insbesondere im Vergleich mit anderen Bioware Titeln (SW: Kotor und Origins), fällt es ab - aber ist immer noch besser als viele andere Rollenspiele.

Ich habe es auf der PS4 gezockt.

Zum Kampfsystem:
Da wart leider die taktische Kampfsteuerung zum Vergessen. Man kann nämlich leider nicht mehrere Aktionen miteinander verketten, sondern immer nur eine jedem Charakter zuweisen. Somit artet das ganze in unendliche Arbeit aus, wenn man die Kämpfe im Taktikmodus spielen will, da man jede Runde pausieren muss und neue Befehle ausgeben. Hab es daher im Action Modus gespielt - da war die Steuerung ganz in Ordnung.

Technik:
Die Grafik ist eins A. Tolle Details, schöne Landschaften, beeindruckende Effekte. Große Level.
Der Sound ist auch super. Es gibt tolle Musikstücke und ein SEHR GUTE deutsche Synchro. Der Hauptcharakter hat sogar jeweils zwei Sprecher (männlich/weiblich) aus denen man wählen kann.

Spielewelt:
Die Welt lädt schon allein zum Erkunden ein. Sie sieht fantastisch aus. Man bereist bewaldete Hügel, verschneite Gebirge, staubige Wüsten, stürmische Küsten, dichte Urwälder, nächtliche Moore - und überall gibt es besondere Schauplätze zu entdecken (auch wenn leider vieles davon nur um der Sammel willen selbst zu sammeln ist, und nichts weiter bringt, als etwa Achievments).

Story:
Für eine Rollenspiel OK. Für ein Bioware Spiel schlecht. Lebt von klassischen Elementen (ich fand vieles Klischeehaft und 0815) - ohne groß zu überraschen. Die Story ist aber gut inszeniert.
Insbesondere von Bioware ist man aber deutlich mehr gewohnt. Und für ein Bioware Spiel ungewöhnlich (und aus meiner Sicht unverständlich): Story-Entscheidungen wirken sich NICHT auf den Handlungsverlauf aus. Dem Spieler wird zwar vorgegaukelt, dass es schwierige Entscheidungen gibt - aber egal wie man sicht entscheidet - es ändert sich quasi gar nichts bei der Handlung (da war das 13 Jahre alte KOTOR viel weiter)

Charaktere:
Ganz nett, aber nicht mehr. Im Gegensatz zu anderen Bioware Spielen ist mir kein einziger Charakter stark im Gedächtnis geblieben. Für mich waren sie zu gewöhnlich - und sind blass geblieben. Kein Vergleich zu Carth Onasi oder HK-47 aus Star Wars Kotor. Auch der Gegenspieler/Antagonist konnte mich nicht überzeugen. Das heißt nicht, dass die Mitstreiter nerven oder anstrengend sind - keineswegs. Aber sie haben mich auch nicht gepackt.

Charaktersystem:
Den Hauptcharakter kann aus drei Klassen (Krieger, Magier, Schurke) sowie vier Völkern: Menschen, Elfen, Zwerge und gehörnte Qunari wählen, jeweils männlich und weiblich. Die Klassenwahl spendiert uns neben anderen Kampffähigkeiten auch besondere Dialogoptionen.
Das Charaktersytem ist komplex und dennoch übersichtlich. Man kann sich entweder spezialisieren oder einen recht vielseitig versierten Charakter erstellen. Leider gibt's keine klassische Rollenspieltalente à la »Überreden« oder »Schlösserknacken« in Inquisition. Diese sind den verschiedenen Klassen vorbehalten.

Umfang:
Ist gigantisch. Langer Hauptquest und unzählige Nebenquests. Da bekommt man wahrlich viel geboten.

Nebenquests:
Die Quests der Mitstreiter sind sehr gut bis gut und wirklich schön in tolle Geschichten eingewebt. War damit sehr zufrieden.
Die meisten der anderen optimalen Quests sind jedoch sehr kurz, nichts besonderes und langweilig. Hol und Bring Dienste etc. Die Sammelquests wiederholen sich unglaublich oft und waren für mich nach den ersten paar mal so langweilig, dass ich sie habe sein lassen.

Crafting:
Sehr komplex und sehr umfangreich. Jede Waffe und jede Rüstung lässt sich mit unzähligen Rohstoffen und Upgrads verändern - das klingt erst mal super. Nur leider ist die Menüführung und das ganze System komplett undurchschaubar und Chaos pur. Es wird praktisch nichts erklärt, und ohne Hilfen im Web durchschaut man gar nichts.

Hauptquatier:
Das ist wirklich so schön gelungen, dass es mir einen eigenen Punkt wert ist. Man kann sein Hauptquatier, die Himmelsfeste, richtig toll gestalten und dort viele Sachen erledigen. Händler aufsuchen, die Burg einrichten, Craften und vieles mehr.


Mein Fazit:
Ein gutes Rollenspiel, und für Rollenspielfans sicher eine sehr gute Wahl.
DOCH ich war als Bioware Fan gerade deshalb enttäuscht, weil Inquistion gerade bei den Stärken der bisherigen Bioware Games schwächelt. Die Charaktere sind nichts Besonderes und die Hauptstory ist 0815 Fantasy ohne Überraschungen voller bekannter Elemente ( ich fands kitschig bis zum Abwinken - vor allem der Antagonist). Darüber hinaus haben die Entscheidungen und Dialoge leider keine spürbaren Auswirkungen auf die Story oder den Verlauf des Spiels.
Zudem gibt's viele kleine, aber doch nervige Makel, wie das verkorkste Crafting System, und die nutzlose Taktiksteuerung.
Wenn dich diese Contras als Spieler nicht tangieren, dann kannst du bedenkenlos zugreifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf zur Inquisition.

Zur Story sei nur soviel gesagt die Templer und Magier führen seid Dragon Age 2 einen unerbitterlichen Krieg. Als würde das nicht reichen entsteht plötzlich die sogenannte Breche. Ein großes Tor das ins Nichts führt am Himmel und mit ihm Risse im ganzen Land durch die Dämonen das Land überfluten. Bei einem Friedensabkommen taucht euer Charakter plötzlich aus dem Nichts auf mit einem Mal in der Hand wodurch ihr Risse schließen könnt. Für die einen seid ihr das Wunder auf das alle gewartet haben für die anderen seid ihr Schuld an allem. Ihr selbst leidet leider Gedächtnisverlust wodurch ihr eher unfreiwillig in alles hineingezogen werdet aber sehr bald ein Wichtiges Mitglied der Inquisition werdet.
Die Basis der Inquisition wird auch ein wichtiger Bestandteil des Spiels Hier kann man Ausrüstungen kaufen, anfertigen, verbessern, Heiltränke auffüllen, mit den Mitstreitern sprechen oder den Kartentisch besuchen. Später im Spiel könnt ihr eure Basis auch aufrüsten.

Für die richtige Ausrüstung gibt es verschiedene Wege. Man kann sie von Gegnern erhalten, einfach kaufen oder selber herstellen. Selber herstellen ist etwas tricky und man muss sich reinfuchsen wie man gute Rüstungen oder Waffen bekommt. Wichtig sind die verschiedenen Ressourcen die man sammeln kann und gute Baupläne die man finden oder kaufen kann.
Ihr habt anfangs eine feste Truppe von3 Beratern am Kartentisch und 3 Mitstreitern für den Kampf. Im Laufe des Spiels kann man aber noch 6 weitere Mitstreiter akquirieren mit denen man sich Bioware typisch Unterhalten, anfreunden oder in die man sich verlieben kann. Persönlich fand ich aber nur ein paar wirklich interessant und habe mich mit einigen gar nicht unterhalten weil die mich nicht interessiert haben und auch nichts wichtiges erzählt haben. Für ein Bioware Spiel die schwächsten Charaktere. Beim nächsten mal vielleicht ein paar weniger aber bessere Charaktere.

Kommen wir zum Kartentisch. Euch stehen 2 Länder zur Verfügung Ferelden und Orlais. Am Kartentisch könnt ihr euren Beratern verschieden Nebenaufgaben auftragen wodurch ihr wichtige Machtpunkte bekommt oder ihr bereist selber die verschiedenen einzelnen Regionen die ihr im Laufe des Spiels freischaltet. Die verschiedenen Regionen sind sehr groß und bieten viele schöne stellen zum erkunden und reichlich Nebenaufgaben. Erwartet aber keine epischen Geschichten in den Nebenaufgaben. Die Charaktere haben meist nichts wirklich wichtiges zu sagen und die Aufträge beziehen sich fast immer auf sammel Objekt XY oder töte Gegner XY. Gegner gibt es mehr als genug im Spiel zum bekämpfen. Vom einfachen Soldaten, Magiern, Bären bis hin zum Drachen.

Beim Kampfsystem gibt es verschiedene Ansätze je nachdem welche Klasse man wählt und wie man spielt. Ich habe als Krieger gespielt da ich eher draufhauen wollte wodurch sich das Spiel sehr Action lastig spielt. Es gibt zwar auch einen Taktik Modus bei dem ihr euren Gefährten Befehle geben könnt den fand ich aber wenig gelungen da man jeden Befehl einzeln geben muss. Ich habe die Charaktere dann einfach machen lassen. Im Menü kann man aber auch einstellen ab wann sie Heiltränke nehmen sollen, ob sie eher aggressiv oder defensiv sein sollen. Die KI ist leider nicht immer die beste. Eure Helfer benutzen zwar eigenständig Fähigkeiten oder heilen sich aber wenn z.B. eine Drache einen Feuerball auf euch schleudert stehen die gerne mal einfach nur rum anstatt auszuweichen.

In Sachen Grafik und Sound bietet Bioware wieder gewohnt gut bis sehr gute Kost. Alle Gespräche wurde wieder sehr gut vertont mit deutschen Synchronsprechern. Die Musik passt sich auch immer gut den verschiedenen Situationen an. Wer Bioware Spiele kennt weiß was ihn erwartet. Für die Grafik hat man sich dieses mal auf DICE Frostbite 3 Engine verlassen und die leistet gute bis fantastische Arbeit. Die Umgebungen sind ganz klar das Highlight. Ob Schlösser, Wälder oder dunkle Höhlen das Spiel sieht fantastisch aus mit dem kleinen Wermutstropfen das es keinen Tag und Nacht wechsel gibt. Mal verdeckt zwar eine Wolke den Himmel und ändert da durch die Lichtverhältnisse aber einen richtigen Sonnen Auf- oder Untergang wird man nie sehen. Auch ändert sich das Wetter nicht. Wenn es regnet dann regnet es. Leider können die Charaktere da nicht ganz mithalten. Man sieht leider teilweise die Wurzeln des Charaktereditors da manche Bärte oder Harre sehr offensichtlich wie dran geklebt aussehen. Komischerweise gibt es trotz neuer Engine immer noch die selben Probleme wie früher. Man redet mit jemandem und der steht im Gespräch mit dem Rücken zu einem oder ist erst nicht zu sehen und ploppt plötzlich auf.

Mein Fazit nach 120 Stunden:
Mir persönlich hat das Spiel sehr viel Spaß gemacht auch wenn nicht alles Gold ist was glänzt. Mmuss sich mit dem Spiel schon etwas anfreunden. Das Action orientierte Gameplay kam mir als Hack n`Slay Fan sehr entgegen gefällt aber bestimmt nicht jedem besonders Fans von Teil 1. Die Story geht so und eigentlich ist sie auch sehr kurz. Sie fängt toll an verliert sich dann aber etwas. Gerade da durch das man zu bestimmt 85% des Spiels eher die Gebiete erkundet und Nebenaufgaben erledigt verliert man auch mal den roten Faden aus den Augen . Wer nach ein paar Nebenaufgaben merkt das ihm diese nicht liegen kann das Spiel bestimmt in 20 Stunden beenden. Mir hat das erkunden der Umgebungen trotzdem viel Spaß gemacht und das erste mal einen Drachen zu besiegen war auf jeden Fall ein fantastisches Erlebnis den diese sind die ganz große
Herausforderung bei Dragon Age. Im Gegensatz zu anderen Spielen haben auch die Gespräche keine wirklichen Auswirkungen auf das Spiel was im nachhinein schon etwas schade ist. Klar kann man es sich mit seinen Mitstreitern versauen aber wirklich wichtig Entscheidungen haben in dem Spiel keine wirklichen Konsequenzen oder sind mir zumindest nicht aufgefallen.

Es ist bestimmt kein schlechtes Spiel aber es schöpft seine Möglichkeiten nicht voll aus. Für den aktuellen Preis macht man aber eigentlich nichts falsch.

Hab den Text jetzt nicht nochmal Korrektur gelesen wenn also Rechtschreibfehler drin sind möp mir egal. Wenn due noch Fragen hast oder etwas unklar ist kannst mich gerne Fragen.
 
Liest sich gut. Muss dem Spiel nochmal ne Chance geben. Liegt seit Monaten ungenutzt auf der Platte. Aber nach Witcher 3 habe ich die nächsten Wochen keine Lust auf ein erneutes RPG^^
 
ich hab scho 5 stunden auf den buckel und ich muss sagen, es macht spass. der story anfang war mies aber dafür macht das gameplay wieder gut. was mich überrascht hat, dass die erkundung des großen gebietes süchtig nach mehr macht. heute werde ich wieder ein paar stunden spielen.
 
ich hab scho 5 stunden auf den buckel und ich muss sagen, es macht spass. der story anfang war mies aber dafür macht das gameplay wieder gut. was mich überrascht hat, dass die erkundung des großen gebietes süchtig nach mehr macht. heute werde ich wieder ein paar stunden spielen.

Also ich fand das Spiel sehr gut.

Auch wenn es mal 1,2 Gebiete gibt, die einen nicht so gefallen, hat man so viele davon, dass es nicht so negativ auffällt.

Habe an die 80 Std. mit DA: I verbracht und habe eigentlich jede Sekunde genossen 8-)!
 
Bin ein Dragon Age Noob, aber Inquisition ist momentan so spottbillig im PSN Sale (8€ Standard bzw. 16€ für GOTY) dass ich es mal mit allen DLCs gekauft habe. Bevor ich anfange, gibt's irgendwelche Starttipps was die Klassenwahl usw. betrifft ?
 
Bin leider nicht so der Multiplayer Typ, aber ich experimentiere mal etwas rum.
 
9,-€ für die Goty auf XBL...mmmh...da komm ich ja schon ins Grübeln auch wenn ich schonmal 50+ Stunden in die 360 Version investiert hatte.So schlecht fand ich das jetzt auch nicht.Denke ich nehms mal mit.
 
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