PS4/XOne/Switch/PC Resident Evil 6

Wertungen irgendwelcher Printmagazine kann man sowieso vergessen, Famitsu erst recht. Dann lieber ehrliche Meinungen:

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Wenn man jetzt noch wüsste, wer dieser dubiose VonOrd ist :coolface:

Von mir aus kann Famitso 41/40 vergeben, hilft alles nix, ehe ich mich nicht selber vom Spiel überzeugt hab ;)
 
Herrlich, wie sie gleich meinen es sei "trollerei" nur weil mal jemand ne negative Aussage postet. :D

Kevin VanOrd könnte man schon kennen. Recht angesehener Spielekritiker.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wartet auf meine "Rezession" ... ich bin Resi-Fan 1. Stunde und Fan der alten Teile , hab aber auch nix gegen neuere "Versionen", wenn sie denn packend gemacht sind und stimmig sind :ol:
 
nach den ersten zwei kommentare, als ich gefragt habe was der unterschied zwischen alten und neuen teil, hab ich keine hoffnung mehr gemacht, dass da mal eine gute erklärung kommt.

Nach den "Alles" Erklärung verging mir buchstäblich wirklich ALLES^^

In den alten Teilen gab es noch Rätsel, die man selber lösen musste, logisches Backtracking und nicht einfach immer nur dem Pfeil mit der Meter-Anzeige folgen.
In den alten Teilen waren die Gegner noch so verteilt, dass man überlegen musste, ob jetzt hinter der nächsten Ecke etwas lauert und wenn ja, was und wie man es am besten besiegt, dazu kam noch der Munitionsmangel, im Gegensatz zu den neuen Teilen, in denen man als übermenschliche Ein-Mann-Armee rumrennt und einfach alles niederballert, was sich einem in den Weg stellt.
Die alten Teile hatten noch keinen atmosphärekillenden Co-Op.
In den alten Teilen konnte man einfach mal 20 Minuten weiterspielen, ohne, dass eine Cutscene oder ein QTE den Spielfluss unterbrochen hat und wenn, waren es nur kurze Cutscenes, die ganz pragmatisch die Story vorangetrieben haben und keine 10-minütigen Explosionsorgien.
Die alten Teile hatten dadurch, dass die Spielwelt einigermaßen offen war und nicht durch Kapitel getrennt, ein dem Spielgefühl zuträglicheres Speichersystem, in dem man nur in Räumen mit Schreibmaschinen und nur durch die Benutzung eines Farbbands speichern konnte, statt des Autosaves nach jedem Kapitel.
Ein Survival-Horrorspiel sollte einem imo auch ein derartiges Gefühl vermitteln und nicht das eines J&Rs, in dem man von Level zu Level jagt.

Mit anderen Worten:

Die alten RE-Teile haben den Spieler nicht wie ein kleines Kind behandelt.
 
In den alten Teilen gab es noch Rätsel, die man selber lösen musste, logisches Backtracking und nicht einfach immer nur dem Pfeil mit der Meter-Anzeige folgen.
In den alten Teilen waren die Gegner noch so verteilt, dass man überlegen musste, ob jetzt hinter der nächsten Ecke etwas lauert und wenn ja, was und wie man es am besten besiegt, dazu kam noch der Munitionsmangel, im Gegensatz zu den neuen Teilen, in denen man als übermenschliche Ein-Mann-Armee rumrennt und einfach alles niederballert, was sich einem in den Weg stellt.
Die alten Teile hatten noch keinen atmosphärekillenden Co-Op.
In den alten Teilen konnte man einfach mal 20 Minuten weiterspielen, ohne, dass eine Cutscene oder ein QTE den Spielfluss unterbrochen hat und wenn, waren es nur kurze Cutscenes, die ganz pragmatisch die Story vorangetrieben haben und keine 10-minütigen Explosionsorgien.
Die alten Teile hatten dadurch, dass die Spielwelt einigermaßen offen war und nicht durch Kapitel getrennt, ein dem Spielgefühl zuträglicheres Speichersystem, in dem man nur in Räumen mit Schreibmaschinen und nur durch die Benutzung eines Farbbands speichern konnte, statt des Autosaves nach jedem Kapitel.
Ein Survival-Horrorspiel sollte einem imo auch ein derartiges Gefühl vermitteln und nicht das eines J&Rs, in dem man von Level zu Level jagt.

Mit anderen Worten:

Die alten RE-Teile haben den Spieler nicht wie ein kleines Kind behandelt.

An sich hast du recht, ABER!

Was Rätsel angeht, hat RE6 mehr Rätsel, als Resident Evil 4 und 5 zusammen. Ist zwar nichts schweres, aber immerhin. Munitionsmangel und Gegner macht dieser Teil auch besser als die letzten beiden Vorgänger, sofern man natürlich auf entsprechenden Schwierigkeitsrad spielt. Abgesehen davon hat Teil 6 unter anderem Gegner, die sogar Regeneratoren/Iron Maidens toppen. Klar, es kommt nichts an die klassischen Hunter an, aber die würden auch nicht zum Szenario passen. Da ist nichts mit sinnlos alles wegballern ohne Rücksicht auf Munition.

Co-Op als Atom-Killer sehe ich garnicht ein. Darüber hinaus hatte Resident Evil von Anfang leichte Coop-Züge. Sei es RE1, RE2, RE3 bzw. Code Veronika, wo man immer durch einen Partner unterstützt wurde. Zero war an sich schon ein pseudo Coop Spiel.
Und was Survival-Horror angeht. Es wurde von Entwicklern seit Teil 4 gesagt, dass man vor hat von Survival Horror auf Survival-Action umzusteigen. Und wenn man bedenkt, dass ursprünglich Devil May Cry den Namen Resident Evil schmücken sollte, kann man noch recht froh sein, dass die Serie sich noch so entwickelt hat.
 
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