Japan: Erdbeben, Tsunami und Kernkraft

Mal wieder erstaunlich wie panik die deutschen Medien seit Tagen verbreitet haben. Bis Samstag MUSS das Kraftwerk wieder normal laufen sonst hilft nix mehr und der Supergau passiert, doch bis jetzt ist nichts aber auch garnichts passiert :lol:

ich finde es viel lustiger, dass die Medien, die geschrieben haben, dass der Supergau eingetroffen ist, jetzt "Japan versucht mit allen mitteln den Supergau zu verhindern" schreiben :ugly:
 
"In den nächsten 48 Stunden entscheidet sich alles"


Wie oft ich den Satz in der letzten Woche gehört oder gelesen habe..... :v:
 
Gerüchten zufolge hat Greenpeace schon einen Jet gechartert um etwas nachzuhelfen. Endlich ma Butter bei die Fische. :ugly:

@Ganon: Jetzt auch noch Reinhard Mey? Ich brauch nen Bier. :uglylol:
 
Greenpeace? Was wollen die machen? Mit nem Fön die radioaktiven Wolken aufs Meer hinaus pusten? :ugly:
 
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welche folgen hat das denn und kann man nicht einfach wasser von wo anders her fliesen lassen?
Wenn's im Grundwasser und selbst in Tokio noch nachweisbar ist? Da wird man nicht viel machen können. Aber die Dosis ist derzeit noch weit unter den Grenzwerten und das fragliche radioaktive Jod-Isotop hat nur eine Halbwertszeit von etwas über 'ner Woche.
 
@Ganon: Jetzt auch noch Reinhard Mey? Ich brauch nen Bier. :uglylol:

ich les sogar deine selbstgefälligen, in ihrer eigenen ignoranz badenden, hyperarroganten hyperweltaufklärerartikel, also wirst du wohl auch gute aussagen vom mey verkraften, oder hält das dein deutschenhass net mehr aus :nyah:
 
Mal wieder erstaunlich wie panik die deutschen Medien seit Tagen verbreitet haben. Bis Samstag MUSS das Kraftwerk wieder normal laufen sonst hilft nix mehr und der Supergau passiert, doch bis jetzt ist nichts aber auch garnichts passiert :lol:

das is einfach journalismus der auf klicks bzw quoten und nichts weiteres ausgelegt ist :rolleyes:
 
das is einfach journalismus der auf klicks bzw quoten und nichts weiteres ausgelegt ist :rolleyes:

kein wunder, wenn man bedenkt, wie viele zeitungen ausgestorben sind und wie wenig qualität, bzw. investigativer journalismus rein marktwirtschaftlich wert sind. sogar die seriösesten und vernünftigsten zeitungen, brauchen heute schocküberschriften, sonst können sie nicht mehr mithalten und das pflanzt sich weiter fort ;)
 
kein wunder, wenn man bedenkt, wie viele zeitungen ausgestorben sind und wie wenig qualität, bzw. investigativer journalismus rein marktwirtschaftlich wert sind. sogar die seriösesten und vernünftigsten zeitungen, brauchen heute schocküberschriften, sonst können sie nicht mehr mithalten und das pflanzt sich weiter fort ;)

Antithese: FTD ;)
 
argument, aber die FT hat (wie eigentlich auch spiegel und taz) ne sonderstellung und gilt in ihren bereich als unschlagbar, bzw. muss sich nur sehr sekundär um leserschwankungen kümmern. problematisch wird das ganze eher auf dem bereiten markt der meinungsvielfalt und sogar wohlwollend stimmen meinen, dass heute 50% der zeitungsinhalte aus presseaussendungen stammen.
 
Fakten... Du Lobbyist Du. :kruemel:

Wobei man auch hier sagen muss, dass die 5.000 -10.000 nur geschätzt sind. (Und selbst die Zahl liegen Hundertausende unter denen, die einem sonst in der Debatte um die Ohren geschlagen werden) Belegbar sind die Zahlen darüber. Und das Verschleierungsargument zieht auch nur halb. Wie wir alle wissen, ist das System kurz darauf kollabiert. Es gab anschließend Zeit genug Studien durchzuführen und diese wurden auch durchgeführt. Aber wahrscheinlich haben die Illuminaten vorher jegliche Spuren vernichtet. ^^

sueddeutsche.de: Wie viele Liquidatoren leben ungefähr noch?
Kostin: An den Aktionen waren ungefähr 800.000 Menschen beteiligt. Es gibt keine offizielle Statistik, aber ich würde schätzen, dass etwa 30 Prozent nicht mehr unter uns sind. Es widert mich an, dass unser Land nicht in einer menschlichen Weise mit den Überlebenden umgeht. Mit denen, die praktisch mit ihren Händen viele Völker gerettet haben. Vor allem die, die auf dem Dach gearbeitet haben. Das war die gefährlichste Arbeit überhaupt. Damals hatte irgendein hohes Tier gesagt, er würde niederknien vor Roboter Petja und Roboter Wasja, wie die Liquidatoren genannt wurden. Sie waren Bio-Roboter.

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http://www.sueddeutsche.de/politik/...ie-muessten-doch-laengst-tot-sein-1.1073899-2

Gehört hab ich bisher alles von 200.000 über 600.000 bis jetzt zu 800.000
Ich sehe das als Beweis, das es keine hieb- und stichfesten Statistiken gibt.

Es ist auch recht müssig über die Zahl von Strahlentoten zu streiten, da man eben schwer die Ursache von Tumoren hieb- und stichfest beweisen kann. Starke Radioaktivität ist unbestreitbar nicht gesund (Fakt! möchte man fast sagen) und wenn eine Windkraftanlage mal 'nen Unfall hat, wird es glimpflicher ablaufen und die Umgebung nicht auf Jahrzehnte oder Jahrhunderte vergiftet - das interessiert doch viel mehr. Mich jedenfalls. Ob 4.000 oder 40.000 - das ist in jedem Fall zuviel Tod.
 
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Weiß nicht, woher Freigeist die Zahlen hat, aber ich zitiere einfach mal das Bundesamt für Strahlenschutz, die sich auf das Tschernobyl-Forum berufen:


http://www.bfs.de/de/kerntechnik/faq/faq_tschernobyl.html/#20

Also lügen alle Dokumentationen und Nachforschungen? Man braucht kein Genie zu sein, um da ein wenig Misstrauen zu empfinden... Und die Quelle ist Lobby, da hat Freigeist recht :awesome: Ich bezweifle es sehr stark, dass 200 k Helfer bis jetzt in ihrem Gesundheitszustand verfolgt wurden (und wenn, dann die 200k unbeeinträchtigten, waren ja weit mehr oder?), einen Anstieg in der Bevölkerung kann man auch schlecht messen, wenns vorher kaum Statistiken dazu gab . Von Russland anerkannt wurden natürlich nur sehr wenige Opfer und auch nur diejenigen, die recht schnell ne Beeinträchtigung erhalten haben. Alles danach ist halt so. Und um ehrlich zu sein traue ich keiner Regierung bei Atomkraftwerken, ist ein Wirtschaftszweig der in Gefahr ist ;) Und ich bin kein Strahlenangsthase, auch wenn ich die Verseuchung im bayerischen Wald hasse und am liebsten ne kleine Atomrakete nach Moskau als Dank dafür zurückschicken würde. Meine Lieblingsinsel wirbt mit Radonquellen.
 
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Gute Neuigkeiten, hoffentlich geht das so weiter:

Japan's nuclear plant operator, Tokyo Electric Power Co, said on Sunday the temperatures at spent fuel pools at reactors 5 and 6 in the Fukushima Daiichi nuclear plant are down to almost normal levels, Kyodo News reported.
 
Also lügen alle Dokumentationen und Nachforschungen?
Die IAEA hat nachgeforscht. Sicherlich gründlicher als jeder Journalist oder Öko-Aktivist. Und mit der Atomlobby hat die IAEA auch eher wenig am Hut. Die Ökos haben hingegen ganz klar eine Agenda. Und die Medien natürlich auch - wer will schon langweilige Geschichten lesen?
 
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