Schon traurig wie raffgierige Konzerne die Menschen mit Ölverschmutzungen, Waffen und Rohstoffausbeutungen quälen, auch die Ausbeutung von "Arbeitskräften" ist eklig. Will jetzt nicht all zu viel dazu schreiben, nur dass ich andererseits auch die "wir sind schuld" Schreier im Westen nicht mehr hören kann. Wissen und Aufklärung ist gut, aber man kann nicht verhindern, dass man etwas zur Ausbeutung beiträgt, zumindest nicht völlig, wir leben nunmal in diesem praktisch ungesteuerten Monster des weltweiten Kapitalismus.
Ist ja auch nicht alles schlecht daran, nichtmal an einer gewissen Ausbeutung. Die Arbeiter in den Bananenplantagen hätten sonst gar kein Geld, auch die Fischer des komischen Victoria Fisches , oder die Züchter des "In" Fisches Talapia, der in Tümpeln gedeiht und mit Abfällen gefüttert wird. Mir wärs aber auch lieber, wenn wir ihnen mehr Hilfe zur Selbsthilfe bieten würden (nein nicht Talapia, der ernährt zwar viele ist für mich aber ein Graus), als das dort ausländische Firmen mit deren korrupten Staatsoberhäuptern Geschäfte machen, welche die armen Leute dort schädigen, töten oder zumindest nicht am Reichtum beteiligen.
Mir gefällts allgemein nicht, da es ein zweischneidiges Schwert ist, die deutsche Wirtschaft hat nicht nur Vorteile dadurch, ganze Branchen sind hier ausgestorben. Chinesische Billigarbeiter zerstören deutsche Arbeitsplätze. Nun könnte man sagen wir sind selbst schuld, wenn wir nur billigzeugs kaufen, aber ich denke der Anbieter ist schuld, steht ja nicht drauf, dass der Arbeiter nen Stundenlohn von 1$ hat, wenn überhaupt. Es wird angeboten, da man Geld damit macht, eingekauft für wenige cents und verkauft für nen Euro. Vielleicht sollte man einen Warnhinweis auf die Packungen drucken, das liebt doch unsere EU sonst auch?

"Sehr geehrter Käufer, sie sind ein Arschloch, da sie die Ausbeutung von Arbeitern in einem Unrechtsstaat unterstützen und dabei den Mittelstand ihres eigenen Landes aus Geiz heraus schaden, viel Spaß mit ihrem Produkt, das sicherlich Schadstoffe enthält. "
Gegen internationale Regeln hätte ich nichts, wären sogar von Vorteil. Nur persönlich wäre ich eher für etwas abschottung und eine Rückbesinnung auf nationale Waren und die Bindung der Firmen an das Land, ausländische Waren nur dann, wenn sie fair gehandelt werden. Aber wer behält den Überblick bei der Masse an Waren, die niemand wirklich braucht, aber die einfach überall sind? Jeah Pfirsiche aus Südamerika im Winter....vergiftete Paprika aus Spanien.......
Bei Öl wirds schwieriger, man ist darauf angewiesen, zumindest noch eine gewisse Zeit. Rohstoff für Handys, dafür sollten keine Menschen sterben, aber auch hier sehe ich die Schuld bei raffgierigen Händlern und nicht beim Konsumenten.
Ja ich schiebe die Schuld zu 99% "unserer" multinationalen Wirtschaft zu, die reiche Rentner aus aller Welt noch reicher macht, ohne Rücksicht auf Verluste. Gibt leider kaum mehr richtig deutsche Firmen die im großen Unrechtsbusiness mitspielen, sind alle Multikulti und scheißen irgendwann sowieso auf den Standort. Also was ich von Globalisierung halte? Im Grunde gar nichts. Vaterlandsloser und menschenverachtender Kapitalismus (ja, nicht nur Afrika wird ausgebeutet, auch Deutschland, nur nicht so extrem barbarisch)
Da weitere Videos erwünscht sind:
Waffen:
[video=youtube;nhJonkd2dTc]http://www.youtube.com/watch?v=nhJonkd2dTc[/video]
Öl:
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