Die Gamescom-Präsentation von Postal 3 erfüllt alle Klischees: Ein betrunkener Producer von Entwickler Running with Scissors lallt uns etwas vor, das Spiel selbst ist technisch grottig und voller kranker Ideen.
Auf der Gamescom sehen wir sieben Missionen aus dem Solomodus von Postal 3, die ein uns unbekannter - aber ganz offensichtlich stark angetrunkener - Producer von Running with Scissors uns zeigt. Prost, Mahlzeit. Draußen scheint noch die Sonne... Egal. Hinweis, bevor ihr weiterlest: Dieses Spiel ist bescheuert und krank. Wenn euch Körperflüssigkeiten in Spielen anekeln, lest nicht weiter! Los geht es in einem Pornoshop, schließlich ist auch Pornostar Ron Jeremy als Figur in Postal 3. Spielerisch betrachtet saugt man mit einer Art Staubsauger im Luigis Mansion-Style Dinge auf und pustet sie woanders wieder raus. Diese Art Missionen zieht sich durchs gesamte Spiel: Ihr erledigt Alltagsjob, um an Geld zu kommen, und mittendrin geht etwas schief und die Welt läuft Amok. Hauptfeinde in dieser Präsentation sind demonstrierende "»Soccer Moms« (amerikanischer Slang für Mütter, die ihre Kids zum Fußballtraining kutschieren)", die wir mit zuvor eingesaugten Wichstüchern beschießen, um sie zu verjagen. Klingt bescheuert, ist es aber.
Die Handlung setzt übrigens direkt nach dem Postal 2-Apocalypse Weekend ein. Eine weitere Mission, die man uns zeigt, spielt auf einer Farm. Es gibt neue Waffen wie Bienenschwärme als eine Art Gasgranate, die Gegner langsam umbringt, sowie alte Bekannte wie den Katzenschalldämpfer. Zu den Gegner zählen unter anderem Taliban, Hippies sind dagegen potentielle Verbündete. Mittendrin beschießen wir die Hippies aber, in dieser Mission sind plötzlich alle gegen uns. Warum? Keine Ahnung. Fast alle Missionen haben zwei bis drei mögliche Lösungswege: entweder, man erledigt die Aufgabe, schützt eine Fraktion und bekämpft die andere, oder man tötet einfach alle. Teilweise werdet ihr auch wählen dürfen, welche Fraktion ihr unterstützen möchtet.
In einer weiteren Mission geht es erneut gegen die Taliban. Die Taliban tragen übrigens Sombreros, um sich als Mexikaner zu tarnen. Klingt logisch. Schließlich spielen wir noch einen Banküberfall, bei dem wir entweder der Polizei oder den Bankräubern helfen können. Es gibt ein neues Deckungssystem, das wirklich eingesetzt werden sollte, denn in Deckung heilen wir automatisch. Der Gewaltgrad ist übrigens jenseits von gut und böse!
Postal 3 legt es darauf an, zu polarisieren und zu provozieren. Das klappt. Wer den kranken Humor mag, wird damit Spaß haben. Doch Vorsicht: Postal 3 ist technisch mies. Es ruckelt, es gibt Tearing - ob das bis zum Release behoben werden kann, bleibt abzuwarten. Außerderm ist es mehr als wahrscheinlich, dass Postal 3 in Deutschland eh nicht erscheint.
http://www.games-news.de/go/postal_...inhaltlich_krank.html?url=%2Fnews%2F%3Fn%3D50
Ich fand den 2. Teil für 1-2 Stunden witzig
Geld dafür ausgeben würd ich aber sicherlich nicht...
Auf der Gamescom sehen wir sieben Missionen aus dem Solomodus von Postal 3, die ein uns unbekannter - aber ganz offensichtlich stark angetrunkener - Producer von Running with Scissors uns zeigt. Prost, Mahlzeit. Draußen scheint noch die Sonne... Egal. Hinweis, bevor ihr weiterlest: Dieses Spiel ist bescheuert und krank. Wenn euch Körperflüssigkeiten in Spielen anekeln, lest nicht weiter! Los geht es in einem Pornoshop, schließlich ist auch Pornostar Ron Jeremy als Figur in Postal 3. Spielerisch betrachtet saugt man mit einer Art Staubsauger im Luigis Mansion-Style Dinge auf und pustet sie woanders wieder raus. Diese Art Missionen zieht sich durchs gesamte Spiel: Ihr erledigt Alltagsjob, um an Geld zu kommen, und mittendrin geht etwas schief und die Welt läuft Amok. Hauptfeinde in dieser Präsentation sind demonstrierende "»Soccer Moms« (amerikanischer Slang für Mütter, die ihre Kids zum Fußballtraining kutschieren)", die wir mit zuvor eingesaugten Wichstüchern beschießen, um sie zu verjagen. Klingt bescheuert, ist es aber.
Die Handlung setzt übrigens direkt nach dem Postal 2-Apocalypse Weekend ein. Eine weitere Mission, die man uns zeigt, spielt auf einer Farm. Es gibt neue Waffen wie Bienenschwärme als eine Art Gasgranate, die Gegner langsam umbringt, sowie alte Bekannte wie den Katzenschalldämpfer. Zu den Gegner zählen unter anderem Taliban, Hippies sind dagegen potentielle Verbündete. Mittendrin beschießen wir die Hippies aber, in dieser Mission sind plötzlich alle gegen uns. Warum? Keine Ahnung. Fast alle Missionen haben zwei bis drei mögliche Lösungswege: entweder, man erledigt die Aufgabe, schützt eine Fraktion und bekämpft die andere, oder man tötet einfach alle. Teilweise werdet ihr auch wählen dürfen, welche Fraktion ihr unterstützen möchtet.
In einer weiteren Mission geht es erneut gegen die Taliban. Die Taliban tragen übrigens Sombreros, um sich als Mexikaner zu tarnen. Klingt logisch. Schließlich spielen wir noch einen Banküberfall, bei dem wir entweder der Polizei oder den Bankräubern helfen können. Es gibt ein neues Deckungssystem, das wirklich eingesetzt werden sollte, denn in Deckung heilen wir automatisch. Der Gewaltgrad ist übrigens jenseits von gut und böse!
Postal 3 legt es darauf an, zu polarisieren und zu provozieren. Das klappt. Wer den kranken Humor mag, wird damit Spaß haben. Doch Vorsicht: Postal 3 ist technisch mies. Es ruckelt, es gibt Tearing - ob das bis zum Release behoben werden kann, bleibt abzuwarten. Außerderm ist es mehr als wahrscheinlich, dass Postal 3 in Deutschland eh nicht erscheint.
http://www.games-news.de/go/postal_...inhaltlich_krank.html?url=%2Fnews%2F%3Fn%3D50
Ich fand den 2. Teil für 1-2 Stunden witzig
